Isabel Varell

Isabel Varell
Isabel Varell (links) und Birgit Schrowange (rechts) beim Benefiz-Konzert cover me in Köln (2006)
Isabel Varell (rechts) in der am 10.April 2010 ausgestrahlten Sendung Lafer!Lichter!Lecker!

Isabel Varell (Künstlername, bürgerlich: Isabel Wehrmann; * 31. Juli 1961 in Kempen) ist eine deutsche Sängerin, Schauspielerin und Fernsehmoderatorin.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Mit 13 Jahren hatte Varell ihren ersten Auftritt bei einem Talentewettbewerb. 1980 belegte sie den dritten Platz unter 6000 Teilnehmern bei einem Nachwuchswettbewerb von RTL Radio und wurde 1981 vom Musikproduzenten Jack White entdeckt und gefördert. 1984 hatte sie ihren ersten Erfolg mit Verträumt. Sie nahm noch einige Schallplatten auf, doch den durchschlagenden Erfolg konnte sie nicht erzielen. In der 1987 laufenden Kinderserie Hals über Kopf sang Isabel Varell das Titellied Oh Schreck, oh Schreck, das Kind ist weg ….Sie besuchte das Luisengymnasium,in Düsseldorf.

In der Juli-Ausgabe des deutschen Playboy-Magazins 1982 erschienen Aktfotos von Isabel Varell. Als Schauspielerin war sie 1985 im ARD-Zehnteiler Das Rätsel der Sandbank zu sehen, zu dem sie auch den Titelsong sang. Von 1989 bis 1991 war sie mit Drafi Deutscher verheiratet. Er komponierte für sie den Titel Melodie d’amour, mit dem sie bei der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest 1990 den sechsten Platz belegte. Des Weiteren produzierte Deutscher auch ihre Singles Indestructible Love und Geh’ nicht vorbei. Ende der 1990er Jahre trat Isabel Varell in Musical-Hauptrollen (Pico und Slice of Saturday) auf Hamburger Bühnen auf. Von 2002 bis 2004 war sie die Co-Moderatorin von Guido Cantz in der ZDF Sendung Karnevalissimo.

1997 war sie neben Carlo von Tiedemann Moderatorin bei Aktuelle Schaubude auf N3. 1998 folgte die Comedy-Serie Varell & Decker im ZDF. Im gleichen Jahr stand sie auch für die Serie Gisbert des WDR zusammen mit Hape Kerkeling vor der Kamera. 2004 nahm Isabel Varell an der zweiten Staffel der RTL-Show Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! teil und belegte dort den zweiten Platz. Eine Zeit lang war sie bei Anrufsendungen auf 9Live zu sehen. In der ARD-Sendung Verstehen Sie Spaß? wirkte sie als Lockvogel mit.

Von Juni 2009 bis Mai 2010 war sie in der Rolle der weiblichen Protagonistin Andrea Weller in der ARD-Telenovela „Rote Rosen“ zu sehen, von Juli bis August 2010 kehrte sie noch einmal für einen Gastauftritt zurück. Seit September 2010 ist sie in der neuen ZDF-Telenovela „Lena – Liebe meines Lebens“ als Linda Behrendt zu sehen.

Dazwischen spielt Isabel Varell auch immer wieder in Theaterproduktionen mit, wie z. B. in der Komödie Düsseldorf.

Seit dem 21. August 2008 ist sie mit dem TV-Regisseur Pit Weyrich liiert.

Musiktitel (Auswahl)

  • 1981: Ich kämpf um dich
  • 1982: Lüg' mich an
  • 1983: Baby Rock ’n’ Roll
  • 1984: Verträumt
  • 1985: Die Sonne geht auf
  • 1986: Tonight
  • 1987: Golden Boy
  • 1988: The Spirit Of The Heart
  • 1989: Indestructible Love (produziert und komponiert von Drafi Deutscher)
  • 1990: Melodie d’amour (produziert und komponiert von Drafi Deutscher)
  • 1990: Geh nicht vorbei (produziert von Drafi Deutscher)
  • 1991: There Was A Time
  • 1993: Frauen die Lieben
  • 1994: Es gibt ein Danach
  • 1996: Diese Nacht soll nie enden
  • 1997: Niemand sieht die Tränen
  • 1998: Nie wieder ohne dich
  • 1999: Liebe kommt, Liebe geht
  • 2000: Bleib doch heute Nacht
  • 2001: Nur nicht aus Liebe weinen
  • 2002: Schwindlig vor Liebe
  • 2002: Du-nur-du-nur-du
  • 2003: Ich frier ohne dein Licht (produziert und komponiert von Thomas Anders)
  • 2007: Bye Bye Baby
  • 2008: Königin der Nacht
  • 2008: Liebes Universum
  • 2009: Nachts
  • 2009: Nie mehr (wieder)
  • 2009: Nanana
  • 2009: Ich bin viel zu gerne Single (Promo-CD)
  • 2010: Spaghetti Bolognese (Promo-CD)
  • 2010: Nie mehr (wieder) (Promo-CD)
  • 2011: Soll ich, oder soll ich nicht

Diskografie

Alben

  • 1983: Baby, Rock ’n’ Roll
  • 1999: Nur nicht aus Liebe weinen
  • 2002: Heut’ ist mein Tag
  • 2008: Königin der Nacht
  • 2009: Alles Ansichtssache
  • 2011: Alles neu

Weblinks

 Commons: Isabel Varell – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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