Johann Gerhard Huck

Johann Gerhard Huck
Johann Gerhard Huck
(Selbstbildnis von 1800)
Johann Gerhard Huck, gestochen in Schabkunst, von Joseph Fratrel

Johann Gerhard Huck (* 1759 in Düsseldorf; † 16. August 1811 in Hannover)[1] war ein deutscher Maler, Zeichner, Grafiker, Radierer und Kupferstecher.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Huck arbeitete anfangs an der Kunstakademie Düsseldorf („Galerie zu Düsseldorf“), anschließend ging er 1782 nach London, um sich vom bekannten Kupferstecher Valentine Green (1739-1813) in der Schabkunst ausbilden zu lassen. Später gründete er eine Kunstakademie in Hannover und war der Kurator der Gemäldesammlung des Grafen Johann Ludwig von Wallmoden-Gimborn (1736–1811). Nach 1796 war er Hofkupferstecher in Hannover. Außerdem arbeitete er zeitweilig für die Chalkographische Gesellschaft zu Dessau.

Er schuf u.a. das Porträt des Freiherrn Friedrich Moritz von Brabeck nach einem Bild von Anton Graff.

Zu seinen Schülern in Düsseldorf zählte Johann Joseph Freidhoff (1768-1818), in Hannover um 1805 Adelheid Braun, geb. von Cychansky (1777-1836).[2]

Werke (Auswahl)

  • mit Valentine Green: Acta historica reginarum Angliae, twelve original drawings executed by J.G. Huck and engraved by V. Green, with an historical account in English and French, 1792

Einzelnachweise

  1. Die Quellen geben unterschiedliche Personendaten an. So soll er z.B. auch 1740 oder 1748 geboren sein, mal in Hannover, mal in Düsseldorf. Die hier genannten Daten sind aber die meistgenannten.
  2. Biografie der Adelheid Braun

Literatur

Weblinks


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