John Fitzgerald Kennedy

John Fitzgerald Kennedy
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John F. Kennedy, 1963
John F. Kennedys Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Berlin, 1963

John Fitzgerald Kennedy (* 29. Mai 1917 in Brookline, Massachusetts; † 22. November 1963 in Dallas, Texas) war von 1961 bis 1963 der 35. Präsident der Vereinigten Staaten und Mitglied der Demokratischen Partei. Kennedy war der jüngste ins Amt gewählte US-Präsident und der bislang einzige Katholik in diesem Amt. Die Hintergründe seiner Ermordung 1963 sind bis heute stark umstritten.


Inhaltsverzeichnis

Werdegang

Jugend und Studium

Half Dollar Münze (1968) mit John F. Kennedy

John Fitzgerald Kennedy wurde am 29. Mai 1917 als zweitältester Sohn von Joseph P. Kennedy und Rose Fitzgerald Kennedy in Brookline, Massachusetts geboren.

Als Sohn reicher Eltern genoss Kennedy eine privilegierte Jugend. Die Arbeit des Vaters, er war Inhaber eines Investment-Unternehmens, führte zu vielen Umzügen der Familie. So besuchte Kennedy verschiedene, meist teure und private Schulen in Massachusetts, New York und Connecticut. Ab 1931 besuchte er die Choate School in Wallingford, Connecticut, eines der elitärsten Internate für Jungen. Kennedy war kein herausragender Schüler und hatte schon zu dieser Zeit gesundheitliche Probleme. Oft musste er mehrere Tage, manchmal sogar Wochen im Bett bleiben. Auch seine Leidenschaft für Football musste der junge Kennedy aufgrund seiner schwachen Gesundheit während seiner Zeit an der Choate School aufgeben.

Nachdem er 1935 die Schule abgeschlossen hatte, reiste er mit seiner Schwester Kathleen und seinen Eltern nach England, um sich dort an der London School of Economics für ein Studium der Volkswirtschaftslehre einzuschreiben. Eine Krankheit zwang ihn jedoch, das Vorhaben aufzugeben und sich in ärztliche Behandlung zu begeben. Zurück in den USA, meldete er sich an der Princeton University an, musste diese aber wieder verlassen, nachdem er an Gelbsucht erkrankt war. Ein Jahr später, 1936, schaffte Kennedy schließlich den Einstieg ins Studium. Von 1936 bis 1940 studierte er Politik an der Harvard University. Während seiner Studienzeit reiste er viel, auch durch das kurz vor dem Krieg stehende Europa. Da sein Vater zu der Zeit als Botschafter in Großbritannien tätig war, stattete er auch ihm Besuche ab. Sein Studium war außerdem geprägt von seinem sich weiter verschlechternden Gesundheitszustand. Steroide, die man ihm zur Kontrolle seiner Darmentzündung verschrieben hatte, sorgten nicht für Besserung, sondern riefen Osteoporose an den Lendenwirbeln hervor.

1940 machte Kennedy erstmals auf sich aufmerksam, als er seine eigentlich nur für Studienzwecke gedachte Ausarbeitung über Englands Appeasement-Politik, auch als Buch unter dem Titel „Why England Slept“, veröffentlichte. Im Juni des Jahres verließ er Harvard mit einem Abschluss in Internationalen Angelegenheiten und schrieb sich für einige Monate in der Stanford University ein.

Die Diagnose eines Morbus Addison wurde ebenfalls in seiner Studienzeit gestellt. Doch dass er unter dieser Krankheit litt, wurde erst viele Jahre später bekannt.

Militär

Kennedy als Marineoffizier, 1942

1941 meldete sich Kennedy freiwillig bei der US-Armee. Doch auch hier bereitete ihm sein schlechter Gesundheitszustand Schwierigkeiten, insbesondere seine Rückenprobleme. Nachdem er zuerst abgelehnt worden war, wurde er im September gleichen Jahres mit Hilfe seines Vaters bei der US-Marine angenommen. Er bekam zunächst eine Bürotätigkeit zugewiesen. Nach dem Angriff der Japaner auf Pearl Harbor und dem Kriegseintritt der USA besuchte Kennedy eine Marineoffizierschule. Nach Abschluss seiner Ausbildung wurde er als Kommandant des Schnellbootes PT-109 in den Pazifik entsandt.

Am 2. August 1943 nahm Kennedys Boot an einer geheimen Nachtaktion bei den Salomonen teil. PT-109 wurde während der Operation von einem japanischen Zerstörer gerammt und sank. Zwei Mitglieder von Kennedys Crew starben. Kennedy selbst wurde an seinem ohnehin schon schwachen Rücken verletzt. Trotzdem zog er einen verwundeten Kameraden mit sich zu einer fünf Kilometer entfernten Insel, zu der auch der Rest seiner Mannschaft schwamm. Diese Insel erhielt später den Namen Kennedy Island. Sie liegt in der Nähe der Provinzhauptstadt Gizo. Nach einigen Tagen wurden die Überlebenden von der Insel gerettet. Für seinen Einsatz erhielt Kennedy verschiedene militärische Auszeichnungen, darunter die Lebensrettungsmedaille (Lifesaving Medal) der United States Coast Guard, und wurde in den USA als Kriegsheld gefeiert.

Im Gegensatz zu John F. Kennedy überlebte sein Bruder Joseph P. Kennedy jr. den Krieg nicht. Er kam bei einem Flugeinsatz 1944 in Europa ums Leben. Damit ruhten die Hoffnungen des Vaters auf eine politische Karriere, die ihm selbst versagt geblieben war, nun mehr auf Johns Schultern.

Repräsentantenhaus

Nach dem Tod des Bruders war es nun John F. Kennedys Aufgabe, sich politisch zu engagieren mit dem Ziel, Präsident zu werden. Diesen Anspruch hatte sein Vater, Joseph P. Kennedy, vorher an seinen verstorbenen Bruder gestellt. 1945 arbeitete Kennedy zunächst als Journalist und berichtete von der Gründungskonferenz der Vereinten Nationen in San Francisco und der Potsdamer Konferenz. Ein Jahr später wurde Kennedy, mit beträchtlicher finanzieller Unterstützung durch den Vater, in das Repräsentantenhaus gewählt. Ihm war sein eingeschränkter Einfluss dort klar. Er wusste, dass er auf diese Weise nicht genug Anhänger für einen Präsidentschaftswahlkampf würde sammeln können.

Senat

Im November 1952 wurde er zum U.S. Senator von Massachusetts gewählt. Damit war die erste Hürde zur Präsidentschaft überwunden. Doch Kennedy wusste, dass ein unverheirateter Mann nicht zum Präsidenten gewählt werden würde. Dies war neben seiner Liebe zu Jacqueline Bouvier ein weiterer Grund für die Hochzeit, die am 12. September 1953 gefeiert wurde. Später bekamen beide eine Tochter (Caroline Kennedy) und einen Sohn (John F. Kennedy jr.). 1956 unternahm Kennedy seinen ersten Versuch, in das Weiße Haus einzuziehen. Er kandidierte beim Demokratischen Parteitag für das Amt des Vizepräsidenten, unterlag jedoch knapp Senator Estes Kefauver aus Tennessee. Seinen nächsten Anlauf unternahm Kennedy 1960, wo er sich zunächst in den parteiinternen Vorwahlen gegen Senator Hubert H. Humphrey und am Parteitag gegen den demokratischen Fraktionsführer im Senat Lyndon B. Johnson sowie den zweimaligen erfolglosen Präsidentschaftskandidaten Adlai Stevenson durchsetzte und als demokratischer Präsidentschaftskandidat aufgestellt wurde. In der Wahl am 8. November konnte sich Kennedy knapp gegen seinen republikanischen Kontrahenten Richard M. Nixon behaupten.

Heirat und Familie

Im Mai 1952 hatten sich John F. Kennedy und die bereits verlobte zwölf Jahre jüngere Journalistin Jacqueline Lee Bouvier auf einer Dinnerparty kennengelernt. Im Juni 1953 erfolgte die Verlobung des Paares [1]. Die beiden heirateten am 12. September 1953 in Newport, Rhode Island. Die ersten Jahre ihrer Ehe verbrachten sie in Washington, D. C.

John und Jacqueline Kennedy hatten vier Kinder: Arabella (Totgeburt 1956), Caroline Bouvier Kennedy (* 27. November 1957), John Fitzgerald Kennedy, Jr. (* 25. November 1960; † 16. Juli 1999) und Patrick Bouvier Kennedy (* 7. August 1963; † 9. August 1963).

Präsidentschaft

Amtseinführung Kennedys, 1961

Kennedy wurde am 20. Januar 1961, im Alter von 43 Jahren, Präsident und war nur 1036 Tage im Amt. In diese Zeit fielen jedoch einschneidende außenpolitische Ereignisse: Das Scheitern der Invasion Kubas in der Schweinebucht, die fortwährend schwelenden Unruhen in Vietnam, der Versuch, das US-Engagement im Vietnamkrieg zu beenden, die Kubakrise um die Stationierung von sowjetischen Atomraketen in der westlichen Hemisphäre (s. Monroe-Doktrin), die Ankündigung der Mondlandung noch vor 1970 und der Bau der Berliner Mauer.

Er berief seinen Bruder Robert F. Kennedy als Justizminister in sein Kabinett. Diese Form der Ämtervergabe an Familienmitglieder wurde später in den USA gesetzlich verboten (vgl. Nepotismus).

Kennedy war der erste und bislang einzige katholische US-Präsident. Die Familie Kennedy stammte ursprünglich aus Irland. Irischstämmig waren auch viele Vertraute Kennedys, etwa sein Wahlkampfmanager und special assistant Kenneth O'Donnell.

Robert S. McNamara war unter ihm Verteidigungsminister. Großer Einfluss wurde seinem Chefberater Ted Sorensen beigemessen.

Innenpolitik

Innenpolitisch bemühte sich Kennedy um Reformen. Bereits im Wahlkampf 1960 verkündete er das Regierungsprogramm der New Frontier: Nach dem Vorbild der amerikanischen Siedler gelte es, Neues Grenzland zu erobern. Es werde in seiner Präsidentschaft um die unerfüllten Hoffnungen und Träume gehen, die ungelösten Probleme von Krieg und Frieden, die ungeordneten Nischen von Ignoranz und Vorurteil sowie die unbeantworteten Fragen von Armut und Überfluss.

1962 sandte Kennedy Militäreinheiten an die University of Mississippi, damit sich der schwarze Student James Meredith dort immatrikulieren konnte. 1963 gab der US-Bundesstaat als letzter die Rassentrennung im Bildungssystem auf und erlaubte die Integration. Kennedy erhöhte den Mindeststundenlohn auf 1,25 US-Dollar. Die Wohnverhältnisse wurden verbessert, und das Arbeitslosengeld wurde erhöht.

Außenpolitik

Kuba

Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Willy Brandt, zusammen mit Kennedy in Washington im Weißen Haus, 13. März 1961
Kennedy bei seiner Rede vor dem Rathaus Schöneberg
Kennedy berliner.ogg
„Ich bin ein Berliner“
John F Kennedy mit Wernher von Braun, 19. Mai 1963

Der Beginn der Präsidentschaft Kennedys war vor allem von der Sorge um eine Expansion des kommunistischen Einflussgebiets nach der Machtübernahme Fidel Castros in Kuba geprägt. Kennedy reagierte darauf zum einen mit der so genannten Alliance for Progress, einer entwicklungspolitischen Initiative in den nicht-kommunistischen Staaten Lateinamerikas, zum anderen unterstützte die CIA im April 1961 den Invasionsversuch von Exilkubanern in der Schweinebucht auf Kuba, der aber scheiterte. Der Beschluss der UdSSR, auf Kuba atomare Waffen zu stationieren, löste im Oktober 1962 die Kubakrise aus, deren erfolgreiche Bewältigung als einer der größten außenpolitischen Erfolge Kennedys angesehen werden kann.

Deutschland

Zum 15. Jahrestag der Berliner Luftbrücke am 26. Juni 1963 besuchte Kennedy West-Berlin. Vor dem Rathaus Schöneberg hielt er seine berühmte Rede, in der er an der Seite des damaligen Regierenden Bürgermeisters Willy Brandt seinen berühmten Satz sagte: „Ich bin ein Berliner“. Kennedy sagte auch zukünftig der Stadt und Deutschland die Unterstützung der USA als alliierter Schutzmacht zu.

Kurz darauf, am 1. Juli 1963, besuchte Chruschtschow offenbar als Reaktion auf Kennedys Besuch in Ost-Berlin Ulbricht, den Staatsratsvorsitzenden der DDR.

Sowjetunion

Im Anschluss begann Kennedy seine Entspannungspolitik zwischen Ost und West zur Beendigung des Kalten Krieges. Die USA und die Sowjetunion installierten das Rote Telefon, das in Wirklichkeit eine direkte Telex-Verbindung zwischen Moskau und Washington darstellte, um zukünftig beiden Regierungen in Krisensituationen eine schnellere Kommunikation zu ermöglichen und so einen Atomkrieg zu verhindern.

1963 einigte sich Kennedy mit der Sowjetunion und Großbritannien auf ein Atomteststoppabkommen, das in einem der ersten Schritte Atomtests in der Atmosphäre untersagte und damit die Gefahr direkter atomarer Verseuchung der Lufthülle der Erde bannte, allerdings noch unterirdische Versuche zuließ. Im selben Jahr begann Kennedy mit dem Wahlkampf für eine nächste Amtszeit. Eine zweite Amtszeit galt als so gut wie sicher.

Am 12. November 1963, nur 10 Tage vor seinem Tod, unterzeichnete Kennedy das National Security Memorandum Nr. 271, in dem er eine Zusammenarbeit mit der UdSSR in Weltraumangelegenheiten anstrebte. Zu einem gemeinsamen Weltraumprogramm der beiden Weltmächte in den 1960er Jahren sollte es jedoch nicht mehr kommen.

Vietnam

Achtung!
Die Neutralität dieses Artikels oder Abschnitts ist umstritten. Eine Begründung steht auf der Diskussionsseite.

Noch einschneidender war Kennedys National Security Action Memorandum (NSAM) 263 vom 11. Oktober 1963. Es war ein entscheidendes Dokument und eine für die Zukunft grundlegende Ausrichtung der Außenpolitik Kennedys.

In Dokument 142 der Pentagon-Papiere ist der Inhalt des NSAM 263, hier auszugsweise zitiert, zu finden:

Es ist ein Programm aufzustellen, nach dem die Vietnamesen soweit ausgebildet werden, daß die jetzt von Angehörigen der US-Streitkräfte übernommenen wesentlichen Aufgaben spätestens Ende 1965 in vietnamesischen Händen liegen. Bis zu diesem Zeitpunkt sollte es möglich sein, das Hauptkontingent der amerikanischen Truppen abzuziehen.

I B (2)

In Abstimmung mit dem Programm zur Ausbildung von Vietnamesen für militärische Funktionen bereitet das Verteidigungsministerium sofort Pläne für den Abzug von tausend Militärangehörigen bis Ende 1963 vor, die in allernächster Zeit veröffentlicht werden sollen.

I B (3)

Die beiden zitierten Abschnitte stellen den Kern der Kennedy-Politik dar, nach der bis Dezember 1963 bereits 1000 Militärangehörige aus Vietnam abgezogen werden sollten. Bis 1965 sollte das Hauptkontingent folgen. Nach achtzehn Jahren militärischer Aktivität der USA in Vietnam war dies ein deutliches Signal, dass Kennedy das militärische Engagement vor Ort beenden wollte. Das war die Nachricht, die in der Welt und bei den US-Militärs wie eine Bombe einschlug und für die entsprechenden Schlagzeilen sorgte. Doch bereits in der Woche nach Kennedys Beisetzung wurde diese Weisung Kennedys durch Lyndon B. Johnson wieder zurückgenommen und ins Gegenteil verkehrt. Bis 1965 wäre nach Kennedy das militärische Engagement der USA in Vietnam beendet gewesen, doch durch seinen Tod trat genau das Gegenteil ein – der Vietnam-Krieg eskalierte und begann 1965 nach einem systematischen Luftangriff der USA.

Das Attentat

Grab von John F. Kennedy

Hauptartikel: Attentat auf John F. Kennedy

Am 22. November 1963 wurde Präsident John F. Kennedy auf einer Wahlkampfreise gegen 12:30 Uhr an der Dealey Plaza, einem Platz in Dallas, Texas, mit mehreren Gewehrschüssen während einer Fahrt im offenen Wagen durch die Innenstadt von Dallas ermordet. Knapp eineinhalb Stunden nach dem Attentat wurde ein mutmaßlicher Verdächtiger namens Lee Harvey Oswald verhaftet und dann der Öffentlichkeit präsentiert. Zwei Tage später wurde Oswald in Polizeigewahrsam in einem Parkhaus von Nachtclubbesitzer Jack Ruby erschossen, noch bevor es zu einer Anklage oder einem Gerichtsprozess kommen konnte.

An der Trauerfeier für Kennedy am 25. November 1963 nahm nach einer Schätzung der New York Times eine knappe Million Menschen teil, darunter auch noch seine damals 98-jährige Großmutter mütterlicherseits. Kennedy wurde auf dem Nationalfriedhof Arlington beigesetzt.

Robert Kennedy, seine Schwägerin Jacqueline und deren Kinder während der Beerdigung

Vier Tage nach dem Attentat setzte Präsident Lyndon B. Johnson (zuvor Vizepräsident, wurde wenige Stunden nach dem Attentat noch in der Air Force One als Präsident vereidigt) die so genannte Warren-Kommission ein, die die Umstände des Attentats auf John F. Kennedy aufklären sollte. Die Kommission kam ein Jahr später zu dem Schluss, dass Oswald der alleinige Täter sei und es keine Verschwörung zur Ermordung Kennedys gegeben habe. Weitere Untersuchungen ergaben jedoch, dass die staatlichen Organe FBI, CIA und Secret Service erhebliche Informationen vor der Warren-Kommission geheim gehalten hatten, die zu einem anderen Ergebnis hätten führen können. Auch wird stark bezweifelt, dass die Warren-Kommission selbst überhaupt Interesse an der Aufklärung des Attentats hatte, da ihre Mitglieder von den diversen staatlichen Institutionen abhängig bzw. sogar deren Mitglieder waren.

Später folgten zahlreiche weitere Untersuchungen, die zwar die Ungenauigkeiten, Widersprüche und auch Fälschungen vorheriger Ermittlungen aufdeckten, das Rätsel um das Attentat auf Kennedy jedoch nicht zweifelsfrei lösen konnten, da die Akten über Kennedys Ermordung bis 2017 unter Verschluss bleiben.

Nach John F. Kennedy benannte Objekte

sowie viele Straßen und Plätze weltweit, u.a. die "Avenue John F. Kennedy" in Luxemburg-Stadt sowie in Ettelbrück (Luxemburg), und die Kennedyallee in Frankfurt am Main.

Veröffentlichungen

1957 erhielt John F. Kennedy den Pulitzer-Preis in der Kategorie Autobiographie Biographie für sein Buch Profiles in Courage zugesprochen.

  • Why England Slept. Wilfred Funk, Inc., New York NY, 1940 (Erweiterung von JFKs Abschlussarbeit in Harvard)
  • As We Remember Joe. Privatdruck, Cambridge MA, 1945 (Privatdruck für Angehörige und Freunde zum Andenken an JFKs älteren Bruder Joseph Patrick Kennedy jr.)
  • Profiles in Courage. Harper & Row, New York NY, 1955 (deutsche Ausgabe: Zivilcourage, Wilhelm Frick Verlag, Wien, 1960)
  • A Nation of Immigrants. Anti-Defamation League of B'nai B'rith, New York NY, 1958 (deutsche Ausgabe: Die Nation der vielen Völker, Econ Verlag, Düsseldorf, 1965)
  • The Strategy of Peace. Harper & Brothers, New York NY, 1960 (deutsche Ausgabe: Der Weg zum Frieden, Econ Verlag, Düsseldorf, 1961)
  • To Turn the Tide. Harper & Brothers, New York NY, 1962 (deutsche Ausgabe: Dämme gegen die Flut, Econ Verlag, Düsseldorf, 1962)
  • The Burden and the Glory. Harper & Brothers, New York NY, 1964 (deutsche Ausgabe: Glanz und Bürde, Econ Verlag, Düsseldorf, 1964)

Filme

Literatur

  • Irving Bernstein: Promises Kept. John F. Kennedy's New Frontier. Oxford University Press, New York 1991, ISBN 0-19-504641-2.
  • Joseph P. Berry: John F. Kennedy and the Media. The First Television President. Univ. Pr. of America, Lanham 1987, ISBN 0-8191-6552-2.
  • Harald Biermann: John F. Kennedy und der Kalte Krieg. Die Außenpolitik der USA und die Grenzen der Glaubwürdigkeit. Schöningh, Paderborn 1997, ISBN 3-506-77504-9.
  • Honoré M. Catudal: Kennedy in der Mauer-Krise. Eine Fallstudie zur Entscheidungsfindung in USA. Berlin-Verlag, Berlin 1981, ISBN 3-87061-230-4.
  • Robert Dallek: John F. Kennedy. Ein unvollendetes Leben. DVA, München 2003, ISBN 3-421-05200-X.
  • Lawrence Freedman: Kennedy's Wars. Berlin, Cuba, Laos, and Vietnam. Oxford University Press, New York 2000, ISBN 0-19-513453-2.
  • Anthony Frewin: The assassination of John F. Kennedy. An annotated film, TV, and videography, 1963–1992. Greenwood Press, Westport 1993, ISBN 0-313-28982-4.
  • Thomas C. Reeves: A Question of Character. A Life of John F. Kennedy. Free Press, New York 1991, ISBN 0-02-925965-7.
  • Georg Schild: John F. Kennedy. Mensch und Mythos. Muster-Schmidt, Göttingen 1997, ISBN 3-7881-0148-2.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Jacqueline Kennedy Timeline


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