Josef Jakob

Josef Jakob

Josef Jakob (* 11. September 1939 in Cărani (dt.: Mercydorf), Banat) ist ein ehemaliger rumänischer Handballspieler und Handballtrainer.

Spielerlaufbahn

Ab 1955 spielte Jakob für den Regionalligisten Electromotor Temeswar. Nach einem Jahr schloss er sich mit der gesamten Mannschaft Progresul Temeswar an, da sein alter Verein sich ganz dem Fußball widmete. Wiederum nach einem Jahr wechselte der Rechtaußenspieler zum Erstligisten Tehnometal Temeswar, für den er die ersten drei Jahre auf dem Großfeld und danach auf den Kleinfeld aktiv war. Später wurde Jakob zum Armeeklub Steaua Bukarest beordert, mit dem er 1963, 1967, 1968, 1969, 1970 und 1971 die Meisterschaft und 1968 den Europapokal der Landesmeister gewann. 1971 beendete er seine aktive Karriere.

1957 wurde Jakob in die Jugendnationalmannschaft berufen, für die er zwei Länderspiele bestritt. Später bestritt er 45 Länderspiele für die rumänische Nationalmannschaft, in denen er 121 Treffer erzielte. Mit der rumänischen Auswahl triumphierte Jakob 1964 bei der Handball-Weltmeisterschaft. 1967 belegte er den dritten Platz bei der Weltmeisterschaft..

Trainerlaufbahn

1971 wurde Jakob Spielertrainer beim deutschen Regionalligisten LTV Wuppertal, den er vier Jahre treu blieb. Anschließend trainierte er die Landesligisten HTV Remscheid und RTV Remscheid. 1979 übernahm Jakob das Traineramt der Turnerschaft Esslingen. Nachdem Esslingen ihm nach einem Jahr entließ, wurde er Spielertrainer beim Oberligisten Scharnhausen, den er in die Regionalliga führte. Zwischen 1982 und 1985 war er beim Bezirksligisten Wernauer Sportfreunde tätig. Anschließend übernahm Jakob für sechs Jahre das Traineramt beim Bezirksligisten Neuhausen-Fildern, den er bis in die Verbandsliga führte. Nach einer kurzen Station in Bernhausen trainierte er in der Saison 1992/93 den RSK Esslingen. 1997 übernahm er das Traineramt beim TSV Denkendorf, den er von der Kreisliga bis in die Landesliga führte. 1999 beendete Jakob dort seine Trainertätigkeit.

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