Judgment at Nuremberg

Judgment at Nuremberg
Filmdaten
Deutscher Titel: Das Urteil von Nürnberg
Originaltitel: Judgment at Nuremberg
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 1961
Länge: 188 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 12
Stab
Regie: Stanley Kramer
Drehbuch: Abby Mann
Produktion: Stanley Kramer
Musik: Ernest Gold
Kamera: Ernest Laszlo
Schnitt: Frederic Knudtson
Besetzung

Der Film Das Urteil von Nürnberg (Originaltitel Judgment at Nuremberg) aus dem Jahre 1961 basiert auf dem Juristenprozess von 1947 gegen eine Reihe von NS-Richtern wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Stanley Kramer produzierte diesen Klassiker des Gerichtsfilms für die United Artists. Die künstlerische Beratung der deutschen Dialog-Fassung erfolgte durch Erich Maria Remarque.

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Der nicht wiedergewählte amerikanische Richter Dan Haywood trifft in Nürnberg ein, um in einem Prozess gegen vier führende deutsche Juristen den Vorsitz zu übernehmen. Die drei Hauptanklagepunkte sind: Verbrechen gegen den Frieden (Planung, Vorbereitung und Einleitung eines Angriffskrieges); Kriegsverbrechen (Verletzung des Kriegs- und Völkerrechts); Verbrechen gegen die Menschlichkeit (Verschleppung, Misshandlung, Ermordung, Versklavung und Ausrottung der Zivilbevölkerung aus nationalistischen, religiösen und rassistischen Gründen). Der Ankläger Colonel Tad Lawson fordert in seinem emotionsgeladenen Eröffnungsplädoyer für die Angeklagten die Höchststrafe. Der Verteidiger Hans Rolfe entgegnet ihm, dass bei Einhaltung der deutschen Gesetze alle Deutschen vor Gericht gestellt werden müssten. Drei von ihnen erklären sich für unschuldig. Der vierte, Dr. Ernst Janning, schweigt.

Während der langen Wochen des Verfahrens wandert Richter Haywood in Nürnberg umher und versucht, die Deutschen zu „verstehen“ und herauszufinden, ob ihnen tatsächlich klar war, wofür Hitler stand. Er pflegt häufigen Kontakt mit der Aristokratin Berthold, der Witwe eines deutschen Generals, der in einem der früheren Nürnberger Prozesse als Kriegsverbrecher verurteilt und hingerichtet wurde.

Als Zeugen ruft der Staatsanwalt Lawson unter anderem den angeblich geistig behinderten Rudolf Petersen auf. Dieser wurde zwangssterilisiert, doch kann er glaubhaft machen, dass dies eher mit seiner Herkunft aus einer kommunistischen Familie zusammenhängt und ein persönlicher Racheakt des seinerzeit zuständigen Polizeibeamten war. Der Verteidiger Rolfe demonstriert dann jedoch mit seiner Befragung zuerst Petersens Intelligenzdefizit und konfrontiert den Staatsanwalt dann mit der Tatsache, dass Menschen mit vergleichbaren Behinderungen auch in den USA vor dem Zweiten Weltkrieg gegen ihren Willen sterilisiert worden seien. Das ist einer der ersten Erfolge des bisher eher als underdog porträtierten deutschen Verteidigers.

Ein anderer Zeuge ist der Vorgänger Jannings im Amt des Justizministers, Dr. Karl Wieck, der Janning schwer belastet. Wieck war zurückgetreten, weil er den Nazis nicht dienen wollte. Rolfe erschüttert jedoch seine Glaubwürdigkeit, indem er nachweist, dass auch dieser vermeintlich so weitsichtige Zeuge vor seinem Rücktritt den persönlichen Treueid auf Hitler geleistet hat.

Mit der Befragung der Zeugin Irene Hoffman erreicht der Prozess seinen Höhepunkt. Sie sagt aus, dass ein früherer jüdischer Freund, der Geschäftsmann Feldenstein, fälschlich von Ernst Janning wegen einer intimen Beziehung mit ihr zum Tode verurteilt (siehe auch Rassenschande) und hingerichtet wurde. Der Verteidiger Rolfe versucht, ihre Zeugenaussage zu widerlegen, indem er sie im Kreuzverhör in die Enge treibt, um die Behauptung zu beweisen, dass die Zeugin als Minderjährige tatsächlich mehr als eine nur freundschaftliche Beziehung mit dem viel älteren Mann, von dem sie zudem mehr oder weniger finanziell abhängig war, gehabt habe. Als die vom Verteidiger so gedemütigte Zeugin fast in Tränen ausbricht, meldet sich plötzlich und zum ersten Mal im ganzen Prozess Ernst Janning zu Wort. Er begibt sich freiwillig – und entgegen dem Anraten seines Verteidigers in den Zeugenstand – und bekennt sich schuldig im Sinne der Anklage, die Naziverbrechen sowohl bewusst ignoriert wie auch gerechtfertigt zu haben, im Glauben, dass sie dem Wohl des Landes dienten. Ebenso bekennt er, beim Verfahren gegen den Freund Irene Hoffmans schon vor Beginn des Verfahrens das Todesurteil festgelegt zu haben.

Kurz vor der Urteilsfindung verhängt die Sowjetunion die Blockade über Berlin. Die Militärs regen beim Anklagevertreter Lawson an, ein mildes Urteil zu fordern, da man in Zukunft das Wohlwollen der Deutschen brauchen werde. In seinem Schlussplädoyer gibt Lawson den auf ihn ausgeübten Druck an Richter Haywood und seine beiden Beisitzer weiter. Haywood strebt jedoch Gerechtigkeit und Wahrheit für jeden Menschen an und verwahrt sich gegen diese politische Einflussnahme. Er verurteilt, zusammen mit dem Beisitzer Norris, die Angeklagten zu lebenslanger Haft. Der andere Beisitzer Ives erklärt in einem Minderheitenvotum, dass er die Angeklagten aus formaljuristischen Gründen freigesprochen hätte – schließlich hätten sie nach seinerzeit geltendem Recht gehandelt. Der trotzige Verteidiger Rolfe, der Haywood nach dem Prozess noch einmal aufsucht, schließt mit diesem eine – rein ideelle – Wette ab, dass die Verurteilten in fünf Jahren ohnehin wieder frei sein würden. Haywood bestätigt die Logik von Rolfes Position, setzte aber dagegen, dass Logik Recht nicht ersetzen könne.

Der Film endet mit einem Besuch Haywoods in der Zelle Jannings, um den dieser durch Rolfe gebeten hatte. Janning übergibt ihm als Vertrauensperson die Protokolle der von ihm geführten Prozesse und versichert Haywood, dass er ein gerechtes Urteil gesprochen habe. Haywood solle ihm aber glauben, dass er – Janning – die Massenmorde nicht gewollt habe. Haywood erwidert, dass diese bereits mit dem ersten Urteil gegen einen Unschuldigen begonnen hätten, worauf Janning konsterniert in seiner Zelle zurückbleibt.

Im Abspann des Filmes wird darauf hingewiesen, dass zum Zeitpunkt der Entstehung des Films keiner der 99 zu Haftstrafen verurteilten NS-Verbrecher mehr im Gefängnis sitzt.[1]

Die deutsche Bevölkerung wird in dem Film teils eher negativ dargestellt, mit dem Klischee von Volkstanz und Bierfreude sowie mit dem sehr engagierten Einsatz des Verteidigers Rolfe. Das ältere Ehepaar, bei dem der amerikanische Richter wohnt, behauptet, von den Verbrechen nichts gewusst zu haben, was der Richter subtil bezweifelt. Dennoch ist der Film differenziert und zeigt, wie schwierig die juristische Aufarbeitung dieser Zeit ist. So wird die Position des Verteidigers als streckenweise durchaus nachvollziehbar dargestellt (was in einem deutschen Film 1961 vielleicht nicht möglich gewesen wäre). Ein Kunstgriff, der die entscheidende Wende gegen Ende des Films bringt, ist die Selbstanklage Jannings, wie sie für NS-Verbrecher in der Realität sehr ungewöhnlich war.

Im Film wird authentisches Filmmaterial über die Verbrechen in den Konzentrationslagern verwendet.

Position des Films in seiner eigenen Zeit

Der Film brachte eine Reihe von in Hollywood besonders liberal geltenden Schauspielern wie Spencer Tracy, Burt Lancaster, Richard Widmark und Marlene Dietrich unter der Regie des kritischen Regisseurs Stanley Kramer zusammen. Die Ambitionen des Films wurden somit auch in der Besetzung der Hauptrollen unterstrichen.

Eine Besonderheit anderer Art ist eine indirekte Kritik an Hollywood und der amerikanischen Gesellschaft. Mit Montgomery Clift und Judy Garland lässt Regisseur Kramer ausgerechnet zwei Hollywoodschauspieler als Opfer der Nazidiktatur auftreten, die vom System Hollywoods zerstört wurden. Im Film lässt man Tracy als Richter Anspielungen auf die beginnende McCarthy-Ära machen. Somit ist der Film nicht nur eine Kritik am deutschen Nationalsozialismus, sondern auch an totalitärem Gedankengut überall auf der Welt.

Maximilian Schell sollte in seiner weiteren Karriere mehrfach seine kritische Haltung und seinen Abscheu vor den Verbrechen des Nationalsozialismus unter Beweis stellen. Werner Klemperer verkörperte nur wenig später in der Sitcom Hogan’s Heroes erneut einen Deutschen, jedoch diesmal nicht einen perfiden Verbrecher, sondern einen unfähigen Offizier.

Deutsche Fassung

Die deutsche Synchronbearbeitung entstand 1961 in den Ateliers der Ultra Film Synchron GmbH in Berlin unter der Regie von Josef Wolf, der auch das Dialogbuch verfasste. An der künstlerischen Bearbeitung der Dialoge wirkte Erich Maria Remarque mit. [2]

Rolle Darsteller Synchronsprecher
Richter Dan Hayword Spencer Tracy Walter Suessenguth
Ernst Janning Burt Lancaster Ernst Wilhelm Borchert
Colonel Tad Lawson Richard Widmark Arnold Marquis
Frau Berthold Marlene Dietrich Eleonore Noelle
Hans Rolfe Maximilian Schell Maximilian Schell
Rudolph Petersen Montgomery Clift Wolfgang Kieling
Captain Harrison Byers William Shatner Klaus Schwarzkopf
General Merrin Alan Baxter Thomas Reiner
Curtiss Ives Ray Teal Erik Jelde

Auszeichnungen

Oscarverleihung 1962

Als bester Hauptdarsteller wurde Maximilian Schell in der Rolle als „Hans Rolfe“ ausgezeichnet. Außerdem erhielt Abby Mann die Auszeichnung 1961 für das beste Drehbuch nach einer literarischen Vorlage. Weiterhin erhielt der Film neun weitere Nominierungen:

Golden Globe Verleihung 1962

  • Bester Hauptdarsteller (Drama): Maximilian Schell
  • Beste Regie: Stanley Kramer

Weiterhin erhielt Judy Garland eine Nominierung als beste Nebendarstellerin.

Kritiken

  • Lexikon des internationalen Films: „Differenziert argumentierend, konfrontiert der Film unterschiedliche Standpunkte, ohne eine eindeutige Wertung vorzunehmen.“

DVD-Veröffentlichung

  • Das Urteil von Nürnberg. Reihe „Preisgekrönte Filme“. MGM Home Entertainment 2001

Soundtrack

  • Ernest Gold: Judgement at Nuremberg. Original Motion Picture Soundtrack. (DeLuxe Edition: Enhanced CD mit dem Original-Kinotrailer und ausführlichem Booklet.) Rykodisc/MGM, Salem 1998, Tonträger-Nr. RCD 10723 – Originalaufnahme der Filmmusik unter Leitung des Komponisten

Literatur

  • Abby Mann: Judgment at Nuremberg. New Directions, New York 2002, 110 (XXV) S., ISBN 0-81121526-1 (bislang keine deutsche Übersetzung)
  • Francisco Muñoz Conde, Marta Muñoz Aunión: „Das Urteil von Nürnberg“. Juristischer und filmwissenschaftlicher Kommentar zum Film von Stanley Kramer (1961). Juristische Zeitgeschichte; Abteilung 6, Recht in der Kunst – Kunst im Recht, Band 21. Berliner Wissenschafts-Verlag (BWV), Berlin 2006, 89 (XIV) S., ISBN 3-8305-1007-1
  • Axel Bernburg: Das Urteil von Nürnberg, Burgschmiet-Verlag Nürnberg, 1998, ISBN 3-932234-19-7
  • Manvell, Roger: "End at Nuremberg", in: Films and Filming (London), Vol. 7, Nr. 2, November, 1. November 1960
  • Ell, Erik G.:, in: Die Welt am Sonntag (Ausgabe: Berlin/West), 24. September 1961
  • Thiel, Reinhold E. (als: til): "Urteil von Nürnberg. Judgement at Nuremberg", in: Filmkritik, Jg. 6, Nr. 61, Heft 1, Januar, 1. Januar 1962
  • Thiel, Reinhold E. in: Films and Filming (London), Vol. 8, Nr. 4, Januar, 1. Januar 1962
  • Deschner, Donald: The Films of Spencer Tracy. New York, NY, 1968
  • Dickens, Homer: The Films of Marlene Dietrich. Secaucus, NJ: Citadel, 1968
  • Swindell, Larry: Spencer Tracy. New York, NY / Cleveland, OH: World, 1969
  • Kantor, Bernard / Blacker, Irwin R. / Kramer, Anne (Ed.): Directors at work. Interviews with film-makers. New York, NY, 1970
  • Kronenberg, Eckart:, in: Der Tagesspiegel (Berlin/West), 1. Juni 1975
  • Krafsur, Richard P. (Ed.): The American Film Institute Catalog of Motion Pictures. Feature Films 1961-1970, New York, NY / London: R.R. Browker Company, 1976
  • Sudendorf, Werner: Marlene Dietrich. Dokumente. Essays. Filme. 2 Bände, München: Hanser, 1977
  • Clark, Arthur B.:, in: Films in Review (New York, NY), Vol. 13, Nr. 1, Januar, 1. Januar 1962
  • Clark, Arthur B. in: Cinema Nuovo, Vol. 15, Nr. 155, Januar/Februar, 1. Januar 1962
  • Tube.: "Judgment at Nuremberg", in: Variety, 18. Oktober 1961
  • Tube in: The Hollywood Reporter, Vol. 167, Nr. 21, 18. Oktober 1961
  • Tube in: The Film Daily (New York, NY), Vol. 119, Nr. 74, 18. Oktober 1961
  • Tube in: Motion Picture Herald (New York, NY), Vol. 225, Nr. 4, 25. Oktober 1961
  • E.H.: "Stars am Richtertisch", in: Der Telegraf (Berlin/West), 14. Dezember 1961
  • E.H. in: Daily Cinema, Nr. 8549, 15. Dezember 1961
  • Fiedler, Werner:, in: Der Tag (Berlin/West), 16. Dezember 1961
  • F.R.:, in: Der Tagesspiegel (Berlin/West), 16. Dezember 1961
  • Lentz, Michael:, in: Westdeutsche Allgemeine (Essen), 16. Dezember 1961
  • Ressing, Gerd:, in: Rheinische Post (Düsseldorf), 16. Dezember 1961
  • Seelmann-Eggebert, Ulrich:, in: Stuttgarter Nachrichten, 16. Dezember 1961
  • Sx.:, in: Der Tagesspiegel (Berlin/West), 16. Dezember 1961
  • Winge, Hans:, in: Die Presse (Wien), 16. Dezember 1961
  • Cramer, Ernst J.:, in: Die Welt (Ausgabe: Berlin/West), 16. Dezember 1961
  • Flügel, Rolf:, in: Münchner Merkur, 17. Dezember 1961
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  • Spoto, Donald: Stanley Kramer, Film Maker. New York, NY: Putnam, 1978
  • Spoto, Donald in: Cahiers du Cinéma (Paris), Nr. 295, Dezember, 1. Dezember 1978
  • Sudendorf, Werner: Marlene Dietrich. Dokumente. Essays. Filme. Berlin/West: Ullstein, 1980
  • Insdorf, Annette: Indelible Shadows. Film and the Holocaust. New York, NY: Random House, 1983
  • Schleif, Helma (Red.): Berlin und das Kino. Berlin/West: Freunde der Deutschen Kinemathek, 1987
  • Doneson, Judith E.: The Holocaust in American Film. Philadelphia, PA: Jewish Publication Society, 1987
  • Friedman, Lester: The Jewish Image in American Film. Secaucus, NJ: Citadel, 1987
  • Platt, David (Ed.): Social film Criticism from "The Birth of a Nation" to "Judgment at Nuremberg". Metuchen, NJ: Scarecrow Press 1992
  • Riva, Maria: Marlene Dietrich by Her Daughter. New York, NY: Knopf, 1992
  • Riva, Maria: Meine Mutter Marlene. München: Bertelsmann, 1992
  • Spoto, Donald: Marlene Dietrich. München: Heyne, 1992
  • Bach, Steven: Marlene Dietrich. Düsseldorf: Econ, 1993
  • Bach, in: Metro, Nr. 99, Sommer 1994
  • Shandler, Jeffrey: While America Watches: Television and the Holocaust in the United States, from 1945 to the Present. New York, NY: Columbia University (Dissertation), 1995
  • Kramer, Stanley / Coffey, Thomas H.: A Mad, Mad, Mad, Mad World: A Life in Hollywood. New York, NY: Harcourt Brace, 1997
  • Shandler, Jeffrey: While America Watches. Televising the Holocaust. New York, NY: Oxford University Press, 1999

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Hierbei handelte es sich um eine unrichtige Angabe, denn zu dieser Zeit saß unter anderem Rudolf Hess in Berlin Spandau in Haft, in der er 1987 starb.
  2. Thomas Bräutigam: Lexikon der Film- und Fernsehsynchronisation. Mehr als 2000 Filme und Serien mit ihren deutschen Synchronsprechern etc.. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-289-X, S. 376

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