Jökuldalsheidi

Jökuldalsheidi

Die Jökuldalsheiði ist eine Hochebene im Nordosten Islands.

Auf der Ebene gibt es eine große Anzahl Seen und auf ihr lagen im 19. Jahrhundert etwa 15 Höfe mit ca. 150 Bewohnern, eine für isländische Verhältnisse dichte Besiedelung für so eine Hochebene. Die Lebensbedingungen waren jedoch sehr rauh.

Das Land wurde verlassen, als 1875 der Ausbruch der Askja das Land unter einer Ascheschicht begrub. Um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert siedelten sich wieder einige Leute an. Aber der letzte Hof wurde 1945 aufgegeben.

Die Jökuldalsheiði liegt westlich des Flusses Jökulsá á Brú. Sowohl die Ringstraße in ihrem neuen Verlauf als auch ihr alter Verlauf, der Möðrudalsleið, Straße 901, durchqueren dieses Gebiet.

Siehe auch


65.283333333333-15.47Koordinaten: 65° 17′ 0″ N, 15° 24′ 0″ W


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