K.St.V. Nibelung

K.St.V. Nibelung
K.St.V. Nibelung
Nibelung a.jpg
Basisdaten
Gründung: 14. November 1919
Gründungsort: Köln
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Verband: KV
Eintritt in den KV: 12. Dezember 1920
Kürzel: Nbg!
Farben: Gold-Weiß-Violett
Wahlspruch: Gemeinsam treu und stark!
Status: aktiv
Webseite: www.nibelung.de
E-Mail: aktivitas@nibelung.de

Der Katholische Studentenverein (K.St.V.) Nibelung ist eine 1919 gegründete, nicht schlagende und nicht farbentragende, jedoch farbenführende katholische Studentenkorporation an der Universität zu Köln. Seine Prinzipien sind religio, scientia und amicitia. Er ist Mitglied im Kartellverband katholischer deutscher Studentenvereine (KV) und verfügt noch heute über eine Aktivitas.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Jahre von 1919 bis 1945

Die allgemeine Situation

Ferienbummel des Nibelungenzirkels Juli 1920. Vorne links sitzend: Dr. Fritz Rody und Ehefrau

Die allgemeine Situation der deutschen Studentenschaft kurz nach Beendigung des 1. Weltkriegs war schwierig. Eine erhebliche Zahl von Ihnen hatte schon vor oder während des Krieges das Abitur abgelegt und mehrere Jahre an der Front verbracht. Dies hatte zur Folge, dass die Altersdifferenz innerhalb der Studentenschaft zu jener Zeit in Deutschland überdurchschnittlich hoch war. Ein erheblicher Prozentsatz dieser Wiedereinsteiger musste ein sogenanntes Zwischensemester absolvieren, um den Anschluss an ihre Kommilitonen zu schaffen. Hinzu kamen bei vielen Studierenden noch wirtschaftliche Probleme. Trotz oder vielleicht gerade wegen dieser Parameter war das Interesse an einer Mitgliedschaft in einer Verbindung jeglicher Couleur außerordentlich hoch. Ein Erklärungsansatz hierfür kann sein, dass die Kooperationen einen Ort boten, an dem die zusammengeschlossenen Bundesbrüder für eine kurze Zeit Ablenkung fanden oder wo sie Allianzen gründen konnten, um sich gemeinsam ihren Problemen zu stellen.

Die Konstitution

Am 29. Mai 1919 konnte unter dem damaligen Bürgermeister der Stadt Köln, Dr. Konrad Adenauer, Mitglied des KV, die Universität nach über 100 Jahren wieder begründet werden. An den dazugehörigen Feierlichkeiten nahmen die bereits am Ort bestehenden Vereine Winfridia und Suevia für den KV teil. Gerade die letztere Vereinigung erfreute sich eines überdurchschnittlichen Zulaufs, der sie vor erhebliche Schwierigkeiten in der Selbstorganisation stellte. Lösung bot die Stiftung einer Tochterkooperation, mit der sich ein Teil der Mitglieder in freundschaftlicher Verbundenheit verselbständigte. So wurde am 14. November 1919 der K.St.V. Nibelung gegründet. Die Publizierung im Rahmen des KV erfolgte am 12. Dezember 1920. Gründungssenior war Fritz Rody, der schon im Jahre 1920 sein medizinische Staatsexamen ablegte und der somit auch einer der ersten alten Herren wurde.

SS 1928: Josef Steden im damals noch violetten Nibelungenwichs

Die Aufbauphase

Trotz der guten Basis bedeutete der Anfang viel Arbeit. Eine handvoll Mitglieder stellte sich den Anforderungen, die der Aufbau mit sich brachte. Konkret waren dies:

  • Wilhelm Dohr
  • Franz Heuch
  • Hans Honecker
  • Die Brüder Macherei
  • Die Brüder Meurer
  • Georg Mertens
  • Hans Roth (der Rody im SS 1920 als Senior folgte)

Da man zu dieser Zeit noch nicht über eigene Räumlichkeiten verfügte, wurden die Vereinstreffen in sogenannten Verkehrslokalen abgehalten. Niblung hatte gleich drei. Hauptstützpunkt war der "Alte Posthof" gegenüber dem alten Schauspielhaus in Köln. Hier wurden auch die Verbindungsutensilien aufgehoben. Daneben wurden noch die Terrasse an der Oper am Rudolfplatz sowie das Restaurant Remlinger in der Schildergasse regelmäßig aufgesucht.

Die ersten Semester des jungen Kartellvereins entwickelten sich sehr erfreulich. Dank der Aktivitäten der Gründer wuchs und blühte Nibelung, so dass zum 10. Stiftungsfest 1929 bereits 76 Alte Herren, 28 Inaktive und 15 Aktive gezählte werden konnten.

Nibelung unter dem Hakenkreuz

In der Legalität
Der Tennisclub Gold-Weiß-Violett auf einem Ausflug 1936

Die Machtübernahme der Nationalsozialisten brachte erhebliche Schwierigkeiten für die bestehenden Korporationen im Allgemeinen und den K.St.V. Nibelung im Besonderen. Im Zuge der Gründung des NS-Studentenbundes sollten alle übrigen studentischen Zusammenschlüsse aus dem Universitätsleben verdrängt werden. Erster Schritt hierzu war die Festlegung bestimmter Voraussetzungen, die erfüllt werden mussten, um überhaupt weiterbestehen zu dürfen. Die beiden wesentlichen Forderungen lauteten: Es muss ein angemessener Nachwuchs existieren und der Verein muss über ein eigenes Studentenwohnheim verfügen. Der letzte Punkt hätte das Aus für Nibelung bedeutet. Um lebensfähig zu bleiben, wurde ein Verbündeter gesucht und gefunden. Am 4. Mai 1934 kam es zur Fusion mit dem K.St.V. Rheinpfalz. Das neue Konstrukt nannte sich „Nibelung-Rheinpfalz“ und benannte als Korporationsführer Dr. Rody. Die gemeinsamen finanziellen Mittel reichten aus, um das Anwesen Fürst-Pückler-Straße 8 in Köln-Lindenthal als Kameradschaftshaus anzumieten und so den rechtlichen Anforderungen zu entsprechen.

Wirken im Verborgenen

Das neue Glück war nur von kurzer Dauer. Bereits Anfang des Jahres 1935 mussten sich Nibelung und Rheinpfalz auf staatlichen Druck hin wieder trennen, um sich anschließend zwangsweise komplett aufzulösen. Nibelung verschwand darauf zwar offiziell, wurde aber im Geheimen weitergeführt. Die Initiative hierzu ging von Karl Weigel aus. Er gründete den Tennisclub Gold-Weiß-Violett (den Vereinsfarben Nibelungs), der jeden Samstag bzw. Sonntag seine Treffen hatte. Ziel dieser Zusammenkünfte war es, die verbotenen studentischen Traditionen zu praktizieren.

Die Jahre von 1945 bis 1977

Der Neuanfang

Bereits im Wintersemester 1945 bemühte sich das Gründungsmitglied Dr. Georg Mertens intensiv um das Wiedererstehen Nibelungs. Es gelang ihm, einen kleinen Kreis aus Mitgliedern der damaligen Katholischen Studentengemeinde (KSG) zu einer neuen Aktivitas zu formen. Erster Nachkriegssenior wurde Rudi Gerke.

Zunächst war es nur ein lockerer, kleiner Freundeskreis. Von einem Verbindungsleben konnte in dieser Zeit noch nicht die Rede sein, weil die ersten Nachkriegsjahre den damaligen Studenten vor allem Not bescherten. Darüber hinaus kam es beim Erreichen der Pflichtsemester automatisch zur Exmatrikulation. In dieser Situation war die Befriedigung von Grundbedürfnissen wichtiger, als katholisches Verbindungsleben. Daneben war die damalige Generation nach ihren Erfahrungen gegen jegliche Art von Organisationen und äußerlichen Emblemen scheu.

Das eigentliche Korporationsleben nach der klassischen studentischen Tradition begann ab dem Sommersemester 1947, als erstmals wieder richtige Chargen zur Leitung Nibelungs gewählt wurden. Ab 1950 begann man, prominente Mitglieder der Gesellschaft zu Ehrenphilistern (Ehrenmitgliedern) zu ernennen. Hierzu gehörten unter anderem Prof. Dr. Heinrich Lehmann, einer der bekanntesten Zivilrechtler Deutschlands sowie Dr. Franz Meyers, zum Zeitpunkt seiner Philistierung Innenminister des Bundeslands NRW und dessen späterer Ministerpräsident.

Die Wohlstands-Jahre

Das Wirtschaftswunder und die wachsenden Studentenzahlen wirkten sich auch positiv auf den K.St.V. Nibelung aus. Jahr für Jahr konnten neue Mitglieder für die Aktivitas gewonnen werden, weit mehr als durch den Abschluss des Studiums philistriert wurden. So kam es, dass sich die große Aktivitas in der Lage sah, einige ihrer Angehörigen dazu aufzufordern, die Unitas im KV, die eigentlich in Breslau beheimatet gewesen war, in Köln wiederzubegründen.

Das alte Nibelungenhaus in der Goldenfelsstrasse. Heute beherbergt das Gebäude das Institut für Mikrobiologie, Immunologie und Hygiene der Universität zu Köln.

Bei Nibelung selbst begannen sich in der Gruppe der aktiven Studenten Untergruppen zu bildeten. Sie hatten über einen bestimmten Zeitraum bestand, bis sie sich durch die Philistrierung ihrer Teilnehmer wieder auflösten. Die bekannteste Vereinigung dieser Art war der Ehrenfelder BC. Der Name leitet sich von der Tatsache ab, dass die angehörigen Studenten allesamt Wohnungen und Zimmer in Köln-Ehrenfeld bewohnten. Durch ihr geschlossenes Auftreten verhinderten Sie über lange Zeit ein öffentliches Auftreten Nibelungs in Insignien der Korporation, wie zum Beispiel dem Vollwichs, der typischen Uniform der Studentenvereine. Erst 1956, anlässlich des 77. Deutschen Katholikentages in Köln, wurde dieses Verhalten durchbrochen.

1955 lagen 36 Jahre des Nomadendaseins hinter der Korporation. So wurde im Rahmen des Stiftungsfestes 1955 die Gründung eines Hausbauvereins beschlossen. Seine Aufgabe war es, ein geeignetes Grundstück sowie die notwendigen Gelder für den Neubau eines Gebäudes aufzutreiben. Mit Erfolg: Am 20. Oktober 1957 wurde der Grundstein für das Nibelungenhaus in der Goldenfelsstraße 19 gelegt. Neben Räumlichkeiten, um die üblichen Treffen und Feierlichkeiten durchzuführen, bot das Vereinshaus auch Studenten die Gelegenheit, in möblierten Zimmern zu wohnen. In den Darlegungungen zum Bestimmungszweck des Nibelungenhauses aus jener Zeit heißt es:

„Der Ausdruck Korporationshaus ist nicht ganz zutreffend. Wir haben uns verpflichtet, jeweils fünf ausländische Studenten in unsere Hausgemeinschaft aufzunehmen. Wir haben das bewußt getan. Das Zusammenleben mit Ausländern bringt zwangsläufig eine Auseinandersetzung mit den Heimatproblemen unserer Gäste mit sich und bewahrt uns vor der im Leben der Korporationen in zunehmenden Maße zu beobachtenden Tendenz, antiquierte und engstirnige Korporationsideale wieder aufzufrischen und zu praktizieren.“ (Auszug aus den Darlegungungen zum Bestimmungszweck des Nibelungenhauses)

Nach vier Jahren Bauzeit wurde das Haus im Wintersemester 1961/62 bezogen. Dieses großzügig und modern gestaltete Haus schien die Zukunft Nibelungs auf sichere Füße gestellt zu haben. Doch es kam anders.

Das vorläufige Ende

Die gesellschaftlichen Wandlungen der 68er-Zeit erschütterten das gesamte Korporationswesen in seinem Selbstverständnis. Auch der K.St.V. Nibelung bekam dies zu spüren. Immer weniger Studenten konnten für die Ziele eines katholischen Studentenvereins gewonnen werden. Auch viele Alte Herren zogen sich zurück, da die neuen jungen Studenten den Verein nach ihren eigenen Vorstellung umformten. Sie fanden sich nun nicht mehr wieder, da dies nicht mehr die Korporation war, der sie einst beigetreten waren. Dieser beiderseitige Schwund führte dazu, dass ab dem Sommersemester 1975 kein Programm mehr erstellt werden konnte. Nibelung verfiel in Lethargie. So wurde Anfang 1977 der Beschluss getroffen, die Aktivitas, soweit sie noch existent war, aufzulösen und das Haus preisgünstig an die Universität zu Köln zu verkaufen. Faktisch war Nibelung 57 Jahre nach seiner Gründung aufgelöst.

Die Jahre von 1978 bis heute

Die Reaktivierung

Den ersten Denkanstoß in Richtung einer Reaktivierung machte Prof. Dr. Jochen Ohnsorge (1937-2008)[1]. Schon Jahre zuvor hatte er die traditionsreiche Unitas Breslau im KV vor der Auflösung bewahrt. Nach 10 Semestern konsequenter Konsolidierungsarbeit verfügte sie nun wieder über 40 aktive Mitglieder. Für ihn war es eine Selbstverständlichkeit, nun der Mutterkorporation zu helfen und einige erfahrene Unitarier "abzustellen". So wurde die Reaktivierung bereits zum Sommersemester 1978 Wirklichkeit. Als Domizil wurde eine Etage in einem Wohnhaus in der Gymnicher Straße 4 angemietet.

Der aktuelle Stand

Die positive Entwicklung der Mitgliederzahlen führte dazu, dass bereits Ende der siebziger Jahre ein neues Vereinshaus in der Gleueler Straße 153 erworben werden konnte. Durch umfangreiche Umbaumaßnahmen auf die Bedürfnisse der Korporation angepasst, wird es bis heute genutzt.

Die 80er Jahre des letzten Jahrhunderts brachten ein anhaltendes Wachstum für Nibelung. Immer mehr neue Mitglieder konnten in den eigenen Reihen aufgenommen werden. Der Verein nutzte dies, um verstärkt in der Öffentlichkeit präsent zu sein. So wurde z. B. das Chargieren bei der Frohnleichnamsprozession der Pfarrgemeinde des Kölner Doms Tradition.

Zu dieser Zeit wurde auch festgelegt, dass die Vereinsprinizpien religio, scientia und amicitia - also Katholizismus, Wissenschaft und Lebensbundprinzip - zu möglichst gleichen Teilen Einfluß auf die Gestaltung der Semesterprogramme haben sollten. Um dem zweiten Prinzip Ausdruck zu verleihen, wurden in den Räumlichkeiten des Nibelungenhauses regelmäßig öffentliche Vorträge zu aktuellen Themen mit anschließender Diskussionsrunde organisiert. Hierzu konnten auch bekannte Persönlichkeiten als Referenten gewonnen werden. So sprach z. B. Abdallah Frangi, generaldelegierter Palästinas in Deutschland, über die Frage "Volk ohne Land - Volk ohne Recht?" oder Prof. Dr. Dr. hc Herbert Hax stellte das Wirtschaftsgutachten des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung vor.

In den 90er Jahren zeigten sich erste Phasen der Stagnation in der Zahl der neugeworbenen Mitglieder. Diese Entwicklung hat sich bis heute immer weiter verschärft. Katholische Studentenkorporationen leiden unter dem gesellschaftlichen Wandel gleich doppelt: Weder die religiöse Basis noch der Gedanke einer interdisziplinären Gemeinschaft wirkt auf junge Menschen sonderlich modern oder attraktiv.

Dennoch konnte Nibelung auch weiter öffentlich und auf Verbandsebene wirken. In dieser Hinsicht letzter Höhepunkt war, als Holger B. Blum, ehemaliger Senior Nibelungs, 2000/2001 Präside des Vororts des KV wurde, der gemeinsam mit Winfridia Köln, Rheinpfalz Köln und Alsatia Köln gestellt wurde.

Seit dem 12. April 2002 ist das Wappen des K.St.V. Nibelung auch im Kölner Dom zu bewundern. An diesem Tag enthüllte Dompropst Bernard Henrichs vier neue Glasbilder in der Nordturmhalle der Kathedrale. Sie waren durch Mitglieder der Kölner Vereine des KV gespendet worden. Hierdurch wurde eine alte Stiftung aus dem Jahr 1921 erneuert. Damals hatte der Kölner Ortszirkel des KV vier Felder einsetzen lassen, mit denen er seiner im Ersten Weltkrieg gefallenen Mitglieder gedachte. Im Zweiten Weltkrieg wurde diese Originale weitgehend zerstört. Mittels alter Dokumente konnte die Glaswerkstatt der Dombauhütte jedoch Rekonstruktionen erstellen. Als Zeichen der Stiftung ist in der unteren Reihe des Westfensters der KV mit einigen Wappen verewigt. Hierzu zählt auch das Nibelungs.

Vereinsinsignien

Korporationsname

Die genauen Hintergründe der Namenswahl lassen sich heute nur schwer nachvollziehen, da über die Jahre Teile des Archivs verloren gingen. In den 90er Jahren wurde kolportiert, er wäre gewählt worden, weil der Verein seinen Mitgliedern so wertvoll sei wie der Nibelungenschatz.

Wahlspruch und Farben

Der Wahlspruch des K. St. V. Nibelung lautet „Gemeinsam treu und stark!“. Die Farben sind Gold-Weiß-Violett.

Offizielle Farbenstrophe

Das Nibelungenhaus heute

Gold Weiß Violett erkoren
Einst zu unseren Farben wir
Und die Treue die wir schworen
Halten fest wir für und für
Rein wie Gold ist unser Glaube
Weiß ist unser Ehrenschild
Rot und blau der Freundschaft Farben
Violett zeigt uns ihr Bild
Violett zeigt uns ihr Bild

Inoffizielle Farbenstrophe

Gold Weiß Violett erkoren
Einst zu unseren Farben wir
Und die Treue die wir schworen
Halten fest wir für und für
Das Gold des Vaters ist versoffen
Weiß der Unschuld ist dahin
Und an meiner violetten Nase
Sieht man dass ich Nib'lung bin
Sieht man dass ich Nib'lung bin

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Die Geschichte der Orthopädischen Universitätsklinik der RWTH Aachen. In: Website der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie Schwerpunkt Orthopädie der RWTH Aachen. Abgerufen am 8. Februar 2010 (Informationen über den beruflichen Werdegang Prof. Dr. Ohnsorges).

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