Kabinett Ehard IV (Bayern)

Kabinett Ehard IV (Bayern)

Das Kabinett Ehard IV bildete vom 26. Januar 1960 bis zum 11. Dezember 1962 die Staatsregierung des Freistaates Bayern. Nachdem Hanns Seidel am 22. Januar 1960 aus gesundheitlichen Gründen als Bayerischer Ministerpräsident zurücktrat, übernahm Hans Ehard die Führung der Staatsregierung bis zum Ende der Legislaturperiode. Es war das vierte Kabinet unter Hans Ehard, welcher bereits von 1946 – 1954 Ministerpräsident war. Dem Kabinett Ehard IV folgte die erste Staatsregierung unter Alfons Goppel.

Amt Name Partei Staatssekretäre
Ministerpräsident Hans Ehard CSU Franz Heubl (Leiter der Staatskanzlei)
Stellvertreter des Ministerpräsidenten Rudolf Eberhard CSU
Inneres Alfons Goppel CSU Heinrich Junker
Justiz Albrecht Haas FDP Josef Hartinger
Finanzen Rudolf Eberhard CSU Franz Lippert
Wirtschaft und Verkehr Otto Schedl CSU Willi Guthsmuths
Landwirtschaft und Forsten Alois Hundhammer CSU Erich Simmel
Unterricht und Kultus Theodor Maunz CSU Fritz Staudinger
Arbeit und Soziale Fürsorge Walter Stain GB/BHE Paul Strenkert

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Kabinett Ehard II (Bayern) — Das Kabinett Ehard II bildete vom 20. September 1947 bis zum 18. Dezember 1950 die Staatsregierung des Freistaates Bayern. Zur Neubildung des Kabinetts kam es, da die SPD aus der Kolaitonsregierung Ehard I austrat und die SPD Minister… …   Deutsch Wikipedia

  • Kabinett Ehard I (Bayern) — Das Kabinett Ehard I bildete vom 21. Dezember 1946 bis zum 20. September 1947 die Staatsregierung des Freistaates Bayern. Der Regierungsbildung ging die Wahl zum 1. Bayerischen Landtag nach Ende des Zweiten Weltkriegs voraus. Somit war das… …   Deutsch Wikipedia

  • Kabinett Ehard III (Bayern) — Das Kabinett Ehard III bildete vom 18. Dezember 1950 bis zum 14. Dezember 1954 die Staatsregierung des Freistaates Bayern. Nach der Wahl zum 2. Bayerischen Landtag am 26. November 1950, bei welcher die CSU im Landtag nur einen Sitz mehr als die… …   Deutsch Wikipedia

  • Kabinett Hoegner I (Bayern) — Das Kabinett Hoegner I bildete vom 28. September 1945 bis zum 16. Dezember 1946 die Staatsregierung des Freistaates Bayern. Ebenso wie zuvor schon das Kabinett Schäffer ist die Regierung Hoegner von der US amerikanischen Besatzungsmacht… …   Deutsch Wikipedia

  • Kabinett Seidel II (Bayern) — Das Kabinett Seidel II bildete vom 9. Dezember 1958 bis zum 22. Januar 1960 die Staatsregierung des Freistaates Bayern. Bei der Wahl zum vierten Bayerischen Landtag am 23. November 1958 wurde die seit Oktober 1957 bestehende Regierung unter… …   Deutsch Wikipedia

  • Kabinett Goppel I (Bayern) — Das Kabinett Goppel I bildete vom 11. Dezember 1962 bis zum 5. Dezember 1966 die Staatsregierung des Freistaates Bayern. Bei der Wahl zum fünften Bayerischen Landtag am 25. November 1962 erzielte die CSU zum ersten mal seit 1946 wieder die… …   Deutsch Wikipedia

  • Kabinett Hoegner II (Bayern) — Das Kabinett Hoegner II bildete vom 14. Dezember 1954 bis zum 8. Oktober 1957 (geschäftsführend bis 16. Oktober 1957) die Staatsregierung des Freistaates Bayern. Obwohl bei der Wahl zum 3. Bayerischen Landtag am 28. November 1954 die CSU (83… …   Deutsch Wikipedia

  • Kabinett Seidel I (Bayern) — Das Kabinett Seidel I bildete vom 16. Oktober 1957 bis zum 9. Dezember 1958 die Staatsregierung des Freistaates Bayern. Die Regierungsbildung erfolgte nach dem Austritt des Gesamtdeutscher Block/Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten… …   Deutsch Wikipedia

  • Kabinett Goppel III (Bayern) — Das Kabinett Goppel III bildete vom 8. Dezember 1970 bis zum 12. November 1974 die Staatsregierung des Freistaates Bayern. Amt Name Partei Staatssekretäre Ministerpräsident Dr. Alfons Goppel CSU  ? Stellvertreter des Ministerpräsidenten …   Deutsch Wikipedia

  • Kabinett Goppel II (Bayern) — Das Kabinett Goppel II bildete vom 5. Dezember 1966 bis zum 8. Dezember 1970 die Staatsregierung des Freistaates Bayern. Amt Name Partei Staatssekretäre Ministerpräsident Dr. Alfons Goppel CSU  ? Stellvertreter des Ministerpräsidenten …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”