Kanzianiberg

Kanzianiberg
Kanzianiberg/Škocjan (Weiler)
Kanzianiberg (Österreich)
Red pog.svg
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Villach-Land (VL), Kärnten
Pol. Gemeinde Finkenstein am Faaker See  (KG Mallestig)
Ortschaft Goritschach
Koordinaten 46° 33′ 3″ N, 13° 52′ 46″ O46.55083333333313.879444444444774Koordinaten: 46° 33′ 3″ N, 13° 52′ 46″ O
Höhe 774 m ü. A.
Postleitzahl 9585
Vorwahl 04254
Statistische Kennzeichnung
Zählbezirk/Zählsprengel Finkenstein am Faaker See (20711 001)
(Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM)

Kanzianiberg, slowenisch Škocjan[1] ist ein Weiler am Nordrand der Karawankenvorberge in Kärnten, in der Gemeinde Finkenstein am Faaker See im Bezirk Villach-Land.

Der Ort liegt etwa 1½ Kilometer südlich des Gemeindehauptorts auf dem gleichnamigen Berg mit 795 m ü. A. (46.55194444444413.875277777778795 ).

Inhaltsverzeichnis

Geschichte und Sehenswürdigkeiten

Filialkirche Heiliger Kanzian

Eine Besiedlung des Berges ist ab der Jungsteinzeit belegt.

Am Kanzianiberg steht eine alte Kirche, die Filialkirche heiliger Kanzian !546.5514725513.877944546.55147222222213.877944444444774: Kanzius, Kanzian und Kanzianilla, drei Märtyrern des Bistums Aquileia. Die Kirche ist in einem früheren Bau 1301 belegt, der heutige spätgotische Bau stammt aus dem Jahre 1486 (Fresken und Statuen) und wurde teilweise in Renaissance und Barock überarbeitet[1] Heute ist sie Filialkirche der Pfarre St. Stefan/Finkenstein.[2] Kanziankirche, wie auch Hügelgräberfeld und Höhensiedlung stehen unter Denkmalschutz.

Klettern

Der Kanzianiberg (im Sportkletterjargon Kanz) ist ein kleiner, aber exponierter Berg. Während die Ostseite sanft und bewaldet aufsteigt, blicken nach Westen hohe, schroffe Felswände in das Gailtal, die seit den Siebzigerjahren den größten und ältesten Kärntner Klettergarten beherbergen.[3]

Literatur

Einzelnachweise

  1. a b Škocjan, gore-ljudje.net (slowenisch)
  2. Filialkirche Kanzianiberg/Škocijan, kath-kirche-kaernten.at
  3. Marcus Groinig: Traurige Entwicklung am Kanzianiberg. i.g. Sportklettern Kärnten e.V., 2007, abgerufen am 1. Dezember 2010.

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