Karate Kid II – Entscheidung in Okinawa

Karate Kid II – Entscheidung in Okinawa
Filmdaten
Deutscher Titel: Karate Kid II – Entscheidung in Okinawa
Originaltitel: The Karate Kid, Part II
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 1986
Länge: 113 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 12
Stab
Regie: John G. Avildsen
Drehbuch: Robert Mark Kamen
Produktion: Jerry Weintraub
Musik: Bill Conti
Kamera: James Crabe
Schnitt: John G. Avildsen,
David Garfield,
Jane Kurson
Besetzung

Karate Kid II – Entscheidung in Okinawa (Original: The Karate Kid, Part II) ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 1986 und ein Folgefilm des erfolgreichen Films Karate Kid. Die Hauptdarsteller sind dieselben wie die im ersten Film, Ralph Macchio als Daniel LaRusso und Pat Morita als Mr. Miyagi. Regie führte John G. Avildsen.

Die Arbeiten an der Eröffnungsszene wurden bereits zehn Tage nach dem Erscheinen von Karate Kid aufgenommen.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

In dem Film, der von der Handlung her unmittelbar an den Vorgängerfilm Karate Kid anschließt, reist Mr. Miyagi in Daniels Begleitung nach Okinawa, das als Mutterland des Karate gilt, um seinem im Sterben liegenden Vater die letzte Ehre zu erweisen. Der unerfüllbar scheinenden Liebe zu dem Mädchen Yuki wegen hatte Mr. Miyagi vor mehr als 40 Jahren seine Heimat verlassen, um einem Kampf auf Leben und Tod mit seinem besten Freund Sato aus dem Weg zu gehen. Sato hat aber nichts vergessen und will noch immer kämpfen, um seine Ehre reinzuwaschen, denn Yuki hatte nach Miyagis Fortgang auch Sato nicht geheiratet, wie es ursprünglich vereinbart gewesen war. Miyagi weigert sich aber auch nach dem Tod seines Vaters konsequent, mit Sato zu kämpfen, bis dieser droht, das Land, auf dem Miyagis Heimatdorf liegt, zu enteignen. Kurz vor dem Zusammentreffen verwüstet ein Wirbelsturm das Dorf, in dessen Verlauf Miyagi Satos Leben retten kann und die Freunde wieder zueinander finden.

Daniel indes verliebt sich in Yukis Nichte Kumiko. Ihr Glück wird aber durch immer aufs neue wiederkehrende unschöne Zwischenfälle mit Satos Neffen und Meisterschüler Sho-sen getrübt, bei denen dieser immer wieder das Nachsehen gegen Daniel hat. Beim Obon-Fest zu Ehren der Toten am Ende des Filmes soll Kumiko einen Solotanz vorführen; Sho-sen bringt sie in seine Gewalt und zwingt Daniel zum Kampf auf Leben und Tod. Mithilfe einer neuen Lektion Mr. Miyagis - die sogenannte Trommeltechnik - und der Unterstützung aller Festbesucher, die Sho-sen aufgrund seines Verhaltens verlieren sehen wollen, gewinnt Daniel auch dieses Mal.

Kritiken

Das Lexikon des internationalen Films schrieb, die Fortsetzung eines Erfolgsfilms sei „dramaturgisch simpel“ und steuere direkt „auf den Höhepunkt der Handlung“ zu, jedoch nur um selten den Reiz des Vorgängers zu erreichen. Der Film biete zudem „wenig Substanz“, so dass „dessen Plädoyer für Gewaltfreiheit unglaubwürdig“ wirke.[1]

Auszeichnungen (Auswahl)

Der Titelsong des Films Glory of Love war im Jahr 1987 in der Kategorie Best Music, Original Song für den Oscar nominiert. Der Film wurde im selben Jahr mit dem Young Artist Award in der Kategorie Exceptional Feature Film - Family Entertainment - Drama ausgezeichnet.

Einzelnachweise

  1. vgl. http://www.filmevona-z.de/filmsuche.cfm?wert=1742&sucheNach=titel

Weblink


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