Karine Philippot

Karine Philippot
Karine Laurent Philippot Skilanglauf
Nation Frankreich Frankreich
Geburtstag 29. Oktober 1974
Geburtsort Mulhouse
Größe 167 cm
Gewicht 56 kg
Beruf Sportsoldatin
Karriere
Verein Emhm Ranspach
Status aktiv
Medaillenspiegel
Militär-WM-Medaillen 3 × Gold 1 × Silber 2 × Bronze
Militär-Weltmeisterschaften
Bronze 2000 Saalfelden 10 km F
Bronze 2001 Colchester 10 km F
Gold 2002 Krjanska Gora 10 km F
Gold 2006 Andermatt 10 km F
Gold 2007 Haanja 10 km F
Silber 2008 Hochfilzen 10 km F
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 29. November 1995
 Gesamtweltcup 18. (2006/07)
 Sprintweltcup 20. (1999/00)
 Distanzweltcup 16. (2006/07)
 Tour de Ski 31. (2007/08)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Distanzrennen 0 1 1
 Team 0 0 1
letzte Änderung: 24. Dezember 2008

Karine Laurent Philippot (* als Karine Philippot am 29. Oktober 1974 in Mulhouse) ist eine französische Skilangläuferin.

Karine Laurent Philippot studierte Sport und ist heute Sportsoldatin. Die verheiratete Athletin lebt in Rougemont und startet für Emhm Ranspach. Philippot trat erstmals im Dezember 1993 in Argentiere im Continental-Cup in einem internationales Rennen an. Schon einen Monat später lief sie in Breitenwang ihre erste Junioren-Weltmeisterschaft und wurde 43. über 5- und 14. über 15 Kilometer. In der folgenden Zeit wurde die junge Französin im Continental-Cup und in FIS-Rennen eingesetzt und erreichte häufig einstellige Ergebnisse. In Kandersteg gewann sie Februar 1995 über 10 Kilometer erstmals ein FIS-Rennen. Einen Monat später startete sie auch schon bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1995 in Thunder Bay. Bestes Resultat war Platz 31 über 30 Kilometer. Zur Saison 1995/96 debütierte Philippot in Gaellivare im Skilanglauf-Weltcup. Über 10 Kilometer wurde sie 56. Doch erst im Dezember 1996 konnte die Französin in Brusson als 22. über 15 Kilometer erstmals Weltcuppunkte sammeln. Bei der Nordische Skiweltmeisterschaft 1997 in Trondheim wurde Philippot 17. über 15 Kilometer, 68. über 5 Kilometer und 45. in der Verfolgung.

1998 startete Philippot in Nagano bei ihren ersten Olympischen Spiele. In Japan wurde sie 52. über 5-, 33. der Verfolgung und 22. über 30 Kilometer. Im Dezember 1990 erreichte sie als Zehnte in einem Sprintrennen in Kitzbühel erstmals ein Top-Ten-Resultat. Im Februar 2001 gewann sie kurz vor der Nordischen Skiweltmeisterschaft in Brusson ein Continental-Cup-Rennen über 10 Kilometer. Bei der WM in Lahti wurde Philippot 12. der Verfolgung und 25. im Sprint. Nur wenig später gewann sie bei der Militär-WM in Colchester die Bronzemedaille über 10 Kilometer. Das nächste Großereignis wurden die Olympischen Spiele 2002 von Salt Lake City. Bei den Wettkämpfen von Soldier Hollow konnte die Französin Achte über 15 Kilometer und 18. der Verfolgung werden. Nur wenig später gewann sie in Kranjska Gora den Titel über 10 Kilometer bei der Militär-WM. In Oslo konnte sie zum Ende der Saison über 30 Kilometer Vierte in einem Weltcuprennen werden. Zwischen April 2002 und Dezember 2003 bestritt Philippot keine Rennen.

Nach ihrer Pause kam Philippot stark zurück wie nie vorher. Häufiger konnte sie sich nun unter den besten platzieren. Auch die Nordische Skiweltmeisterschaft 2005 in Oberstdorf brachte nun gute Ergebnisse. Über 10 Kilometer wurde sie 15., zusammen mit Aurelie Perrillat Sechste im Teamsprint und Neunte mit der Staffel Frankreichs. Nach der WM erreichte sie in Lahti über 10 Kilometer als Drittplatzierte eine erste Podiumsplatzierung. Bei den Olympischen Spielen 2006 von Turin, die in Pragelato Plan ausgetragen wurden, wurde Philippot 20. der Verfolgung, Neunte mit der Staffel und Elfte im 30-Kilometer-Rennen. Nach den Spielen wurde sie in Andermatt erneut Militär-Weltmeisterin über 10 Kilometer. Diesen Wettbewerb gewann sie ein drittes Mal 2007 in Haanja. Wenig zuvor erreichte sie in Lahti bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 2007 keine nennenswerten Resultate. In der Saison erreichte sie in Changchun als Zweite hinter Kateřina Neumannová in einem 10-Kilometer-Freistil-Rennen auch ihr bislang bestes Resultat im Weltcup. Zudem erreichte sie mit Rang 18 in der Gesamtwertung auch ihr bestes Resultat bei dieser Wertung. Bei der Militär-WM in Hochfilzen musste sich die Französin 2008 Evi Sachenbacher-Stehle geschlagen geben und wurde Zweite.

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