Karl Heinrich Ulrichs

Karl Heinrich Ulrichs
Karl Heinrich Ulrichs (1899)
Gedenktafel am Magnus-Hirschfeld-Ufer, in Berlin-Moabit

Karl Heinrich Ulrichs (* 28. August 1825, Westerfeld, heute Stadtteil Kirchdorf in Aurich (Ostfriesland); † 14. Juli 1895, L’Aquila, Italien) war ein deutscher Jurist und Vorkämpfer der Homosexuellen-Bewegung.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Wirken

Von 1844 bis 1846 Studium der Theologie und Jurisprudenz an der Universität Göttingen, anschließend bis 1848 Studium der Geschichte an der Universität Berlin, Dissertation (auf Lateinisch) zum Thema Westfälischer Frieden. Als Gerichtsassessor wurde 1854 in Hildesheim gegen ihn ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, weil er einem Gerücht zufolge "widernatürliche Wollust mit anderen Männern treibe". Zwar war im Königreich Hannover Homosexualität nicht unter Strafe gestellt, jedoch damit verbundene öffentliche Ärgernisse (§ 276 des Criminalgesetzes für das Königreich Hannover). Daraufhin verließ Ulrichs sofort den Staatsdienst und ließ sich 1856 in Burgdorf als Anwalt nieder. 1859 erließ aber das Oberappellationsgericht Celle ein Berufsverbot nach entsprechenden Ermittlungen durch das Ministerium. Ulrichs schlug sich als Journalist (u. a. als Korrespondent der berühmten Allgemeine Zeitung des Verlegers Johann Friedrich Cotta), als Privatsekretär und mit Fremdsprachenunterricht durch. Ulrichs galt als einer der besten Lateinkenner seiner Zeit.

1864 veröffentlicht Ulrichs die erste von insgesamt 12 Schriften Forschungen über das Räthsel der mannmännlichen Liebe, die in einigen deutschen Staaten verboten werden. In ihnen stellt Ulrichs die Hypothese von der weiblichen Seele im männlichen Körper auf. Gleichgeschlechtliche Liebe nennt er Uranismus (der Begriff Homosexualität wird erst 1869 durch den österreichisch-ungarischen Schriftsteller Karl Maria Kertbeny geprägt). Ulrichs bekennt sich öffentlich als Urning. Er geht von einer natürlichen, nicht krankhaften Veranlagung aus und fordert daher die Straflosigkeit homosexueller Handlungen.

Im Jahre 1867 trägt er diese Forderung erstmals öffentlich vor: Auf dem deutschen Juristentag in München vor 500 Mitgliedern ruft diese jedoch tumultartige Szenen vor, in denen seine Rede untergeht. Mit seiner Forderung der urnischen Ehe und seiner Idee für einen Urnings-Bund hat er die Forderungen einer emanzipatorischen lesbisch-schwulen Bürgerrechtsbewegung vorweggenommen. Friedrich Engels äußerte sich in einem Brief an Karl Marx abfällig über Ulrichs und dessen Eintreten für die Rechte gleichgeschlechtlich orientierter Menschen.

Vor allem wegen der immer mehr um sich greifenden Homosexuellenverfolgung infolge der Reichsgründung unter Preußen (siehe § 175), aber auch verbittert und resigniert wegen seiner Erfolglosigkeit, ging Ulrichs 1880 nach Italien ins Exil und ließ sich in Neapel nieder. In Italien gab er eine kleine, aber von Freunden des Lateinischen in mehreren Kontinenten abonnierte Zeitschrift Namens „Alaudea“ (Lerchen) heraus. Darin verfolgte er ein neues idealistisches Ziel: Die Wiederbelebung der lateinischen Sprache als Lingua franca der humanistisch Gebildeten. Im Juni 1883 zog er nach L'Aquila, wo er zwölf Jahre später starb.

Jahrzehnte später griff der Sexualforscher Magnus Hirschfeld die Ideen Ulrichs auf. Er entschärfte sie teilweise, indem er sie schon etablierten Theorien anglich, die die Homosexualität als krankhafte beziehungsweise generative Entartung darstellten.

Urninge und Dioninge

Weil die bis dato benutzten Ausdrücke für die Vertreter des „Dritten Geschlechts“ ihm zu sehr negativ gefärbt erschienen, führte Ulrichs seine eigenen Begriffe ein. Seine Terminologie baute sich auf der Rede Pausanias in Platons Symposion (Kapitel 8 und 9), in der zwei Formen von Liebesgöttin angeführt werden. Den heterosexuellen Mann bezeichnete Ulrichs als Dioning – nach der Göttin Aphrodite Dionea, die Zeus als Vater und Dione als Mutter hatte und somit verschiedengeschlechtliche Liebe repräsentierte. Den homosexuellen Mann bezeichnete Ulrichs als Urning – nach der Göttin Aphrodite Urania, die nach der Legende aus abgetrennten Körperteilen ihres Vaters Uranus entstand, also eingeschlechtliche Liebe repräsentierte. Ulrichs’ Systematik sah auch den Begriff Urninde für eine homosexuelle Frau vor.

Ulrichs war überzeugt, dass die Urninge und die Dioninge von verschiedener Natur wären und daher der Ausdruck „widernatürliche Unzucht“ auf Liebe zwischen Urningen nicht anwendbar war. Die Liebe zwischen zwei Urningen war nach Meinung Ulrichs in höchstem Maße ethisch, weil sie die beiden Individuen ihrer Natur gemäß entwickeln lässt. In seinen Schriften erörterte Ulrichs auch die Frage einer Ehe zwischen einem Urning und einem Dioning und inwieweit diese ethisch vertretbar sei.

Aufgrund seiner Veröffentlichungen erhielt Ulrichs viele Zuschriften und wurde durch die sich daraus entwickelnde umfangreiche und weitgespannte Korrespondenz mit Selbstbetroffenen auch mit verschiedenen Graden und Spielarten gleichgeschlechtlicher Neigungen bekannt, aufgrund dessen entwickelte er seine Theorie weiter und gelangte schließlich zu einer Art Zwischenstufentheorie, die später von Magnus Hirschfeld (der noch mit Ulrichs Schwester Ulrike darüber sprechen konnte) aufgegriffen wurde. So schrieb er: „Der geschlechtliche Dualismus, welcher ausnahmslos in jedem menschlichen Individuum im Keim vorhanden ist, kommt in Zwittern und Uraniern nur in höherem Grade zum Ausdruck als im gewöhnlichen Mann und im gewöhnlichen Weib. Im Uranier kommt er ferner nur in einer anderen Weise zum Ausdruck als im Zwitter.“ [1] [2]

Urningsbund

In seinem Entwurf zu den „Satzungen für den Urningsbund“ hat Ulrichs unter ‚Zwecke‘ angegeben[3]

  • a) die Urninge aus ihrer bisherigen Vereinzelung zu reißen und sie zu einer solidarisch verbundenen compacten Masse zu vereinigen.
  • b) gegenüber der öffentlichen Meinung und den Organen des Staats die angeborenen Menschenrechte der Urninge zu verfechten, ihnen namentlich Gleichstellung mit den Dioningen vor dem Gesetz und in der menschlichen Gesellschaft überhaupt zu vindiciren.
  • c) eine urnische Literatur zu gründen.
  • d) geeignete urnische Schriften auf Bundeskosten zum Druck zu befördern.
  • e) für die Zwecke der Urninge in der Tagespresse zu wirken.
  • f) den einzelnen Urningen, welche ihres Uranismus wegen zu dulden haben, in jeder Noth und Gefahr beizustehn, ihnen wenn thunlich, auch zu angemessener Lebensstellung zu helfen.

Ehrungen

  • 1997 wurde eine Gedenktafel am Haus Markt 5 in Göttingen angebracht, in dem er 1844 bis 1845 gewohnt hat.
  • 1998 wurde in München der Platz an der Ecke Holzstraße / Am Glockenbach im Glockenbachviertel Karl-Heinrich-Ulrichs-Platz genannt.
  • 2001 hat die Geburtsstadt Aurich beschlossen beim nächsten Erschließungsvorhaben eine Straße nach Ulrichs zu benennen
  • 2002 wurde in Bremen im Stadtteil Ostertor der Platz im Mündungsbereich von Wulwestraße und Hohenpfad Ulrichsplatz genannt. Die Bremer Straßenbahn-AG benannte gleichzeitig eine nahe gelegene Haltestelle von Wulwesstraße in Ulrichsplatz um.
  • 2002 wurde an der FH für Rechtspflege Hildesheim, die das ehemalige Gerichtsgebäude nutzt, eine Gedenktafel angebracht.
  • 2002 beschloss die International Lesbian and Gay Law Association alle drei Jahre den Karl Award an verdienstvolle Menschen zu vergeben.
  • 2006 wurde in Hannover-Mitte ein Verkehrsweg Karl-Heinrich-Ulrichs-Straße genannt.
  • 2006 wurde innerhalb der Hannchen-Mehrzweck-Stiftung der Karl-Heinrich-Ulrichs-Fonds gegründet, welcher Projekte im Bereich von Forschung und Wissenschaft fördert.
  • 2007 wurde in L'Aquila ein "Piazzale Karl Heinrich Ulrichs" genannt.

Schriften

  • Fori recognitionis origines et doctrina („Ursprünge und Lehre von der gesetzlichen Behandlung der Wiedererlangung“, Göttingen 1846
  • Pax Westphalica quid constituerit de principum jure reformando religionisque exercitio subditorum? (Studie über den Westfälischen Frieden, 1848, ungedruckt)
  • Das deutsche Postfürstenthum, sonst reichsunmittelbar: jetzt bundesunmittelbar in: Archiv für das öffentliche Recht des Deutschen Bundes 4, H. 2, 1861 (Zum Postmonopol von Thurn und Taxis)
  • Der Nassau-Taxis'sche Postvertrag und der Braun'sche Antrag, Gießen 1861 (Zum Postmonopol von Thurn und Taxis)
  • Großdeutsches Programm und Lösung des großdeutschen Problems, Frankfurt am Main 1862
  • Araxes. Ruf nach Befreiung der Urningsnatur vom Strafgesetz, 1870
  • Auf Bienchens Flügeln. Ein Flug um den Erdball in Epigrammen und poetischen Bildern, Leipzig 1875
  • Apicula Latina. Lateinische Studentenlieder, Leipzig 1880
  • Matrosengeschichten. Sulitelma. Atlantis. Manor. Der Mönch von Sumbö, Leipzig 1885
  • Cupressi. Carmina in memoriam Ludovici II regis Bavariae, Berlin 1887
  • Gladius furens, 1868
  • Uranus - Zeitschrift für die Interessen des Uranismus (als monatliche Zeitschrift geplant, nur 1 Heft unter dem Titel Prometheus - Nr. X unten - erschienen)
  • Alaudae, 1889–1895 (Lerchen, „eine kleine Unterhaltungsschrift für lateinkundige Gebildete“, 33 fortlaufend paginierte Ausgaben mit zusammen 388 S.)
    [Nachdruck mit einer Einleitung von Wilfried Stroh, Männerschwarm, Hamburg 2004, ISBN 3-935596-52-9]
  • Forschungen über das Räthsel der mannmännlichen Liebe
    [Links zu online verfügbaren Ausgaben auf Wikisource; Kommentierte Neuauflage in 4 Bänden (Reihe: Bibliothek rosa Winkel Bd. 7-10), hrsg. Hubert Kennedy, Verlag rosa Winkel, Berlin 1994 ISBN 3-86149-025-0; Bd. 1: Briefe und I-V, ISBN 3-86149-026-9; Bd. 2: VI-VII, ISBN 3-86149-027-7; Bd. 3: VIII-IX, ISBN 3-86149-028-5; Bd. 4: X-XII und Der Urning und sein Recht, ISBN 3-86149-029-3]
    • I. Vindex, 1864 („Verteidiger“; unter Pseudonym; 2. Ausgabe mit einem Vorwort von Magnus Hirschfeld, Max Spohr, Leipzig 1898)
    • II. Inclusa, 1864 („Einbeziehung“; unter Pseudonym)
    • III. Vindicta, 1865 („Freilassung“; unter Pseudonym)
    • IV. Formatrix, 1865 („Sie [die Natur] die schöpft“; unter Pseudonym)
    • V. Ara spei, 1865 („Zuflucht der Hoffnung“; unter Pseudonym)
    • VI. Gladius furens, 1868 („das wilde Schwert“, →Gladius (Waffe))
    • VII. Memnon, 1868 (→Memnon (Mythologie); 2 Bände: 1. Abteilung & 2. Abteilung)
    • VIII. Incubus, 1869 (→Incubus (Dämon), ein Albträume verursachender nachtaktiver Dämon)
    • IX. Argonauticus, 1869 (→Argonautensage)
    • X. Prometheus, 1870 (→Prometheus, Freund und Kulturstifter der Menschheit, Feuerbringer)
    • XI. Araxes, 1870 (→Araxes, Name eines Flusses)
    • XII. Critische Pfeile, 1879

Posthume Zusammenstellungen

  • Manor. eine Novelle, Verlag Rosa Winkel, 1995
  • Wolfram Setz (Hrsg.): Matrosengeschichten und Gedichte. Ein Lesebuch (Literarisches von Ulrichs, Reihe: Bibliothek rosa Winkel, Bd. 18), Männerschwarm 1998, ISBN 3-86149-070-6
  • Wolfram Setz (Hrsg.): Karl Heinrich Ulrichs zu Ehren. Materialien zu Leben und Werk, (Bisher verstreute Dokumente), Verlag Rosa Winkel (jetzt bei Männerschwarm), 2000, ISBN 3-86149-107-9

Literatur

  • Hubert Kennedy:
    • The Life and Works of Karl Heinrich Ulrichs, Pioneer of the Modern Gay Movement
      deut.: Karl Heinrich Ulrichs. Sein Leben und sein Werk
    • Karl Heinrich Ulrichs: 1825–1895, in: The European Gay Review, Nr. 1, 1986, S. 70–74 (Online)
    • Karl Heinrich Ulrichs, in: Rüdiger Lautmann (Hrsg.): Homosexualität. Handbuch der Theorie- und Forschungsgeschichte, Frankfurt am Main und New York 1993, S. 32-38.
    • ULRICHS, Karl Heinrich, in: Biographisches Lexikon für Ostfriesland, 1997, (Online)
    • First Theorist of Homosexuality, in: Vernon Rosario (Hrsg.): Science and Homosexualities, Routledge, New York 1997, S. 26–45 (Online)
    • Karl Heinrich Ulrichs, an Early Advocate of Peace and Equality (Ungedruckt, Online)
  • Wolfram Setz (Hrsg.): Neue Funde und Studien zu Karl Heinrich Ulrichs (Beiträge beziehen sich oft auf Kennedy; Reihe: Bibliothek rosa Winkel, Bd. 36) MännerschwarmSkript Verlag, Hamburg, 2004, ISBN 3-935596-36-7
  • Volkmar Sigusch: Karl Heinrich Ulrichs. Der erste Schwule der Weltgeschichte, (Reihe: Bibliothek rosa Winkel, Bd. 21) Verlag Rosa Winkel (jetzt bei Männerschwarm), Berlin 2000. ISBN 3-86149-105-2
  • Volkmar Sigusch: Karl Heinrich Ulrichs (1825–1895). In: Volkmar Sigusch und Günter Grau (Hrsg.): Personenlexikon der Sexualforschung, Campus Verlag, Frankfurt und New York 2009, ISBN 978-3-593-39049-9, S. 706–715
  • Wolfram Setz (Hrsg.): Die Geschichte der Homosexualitäten und die schwule Identität an der Jahrtausendwende. Eine Vortragsreihe aus Anlaß des 175. Geburtstags von Karl Heinrich Ulrichs (Reihe Bibliothek rosa Winkel Bd. 25), MännerschwarmSkript Verlag, Hamburg, 2000, ISBN 3-86149-106-0

Weblinks

 Wikisource: Karl Heinrich Ulrichs – Quellen und Volltexte
 Commons: Karl Heinrich Ulrichs – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien
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Quellen

  1. Ulrichs, K. H. (1994 [geschrieben 1862, veröffentlicht 1899]): Vier Briefe von Karl Heinrich Ulrichs (Numa Numantius) an seine Verwandten. In: Kennedy, H. (1994): Forschungen über das Räthsel der mannmännlichen Liebe, in 4 Bänden. Band 1. Verlag rosa Winkel, Berlin.
  2. Voß, H.-J. (2011): Geschlecht: Wider die Natürlichkeit. Schmetterling, Stuttgart.
  3. Hubert Kennedy: Karl Heinrich Ulrichs: Leben und Werk, MännerschwarmScript Verlag, Hamburg 2001, ISBN 3-935596-27-8

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