Kha-sekhemui

Kha-sekhemui
Namen von Chasechemui
Statue des Chasechemui
Statue des Chasechemui; Ägyptisches Museum, Kairo
Eigenname
G5
E20
N28
S42 S42
G5
O38
G5
O38
R4
Z11
I9
Bild:srxtail2.GIF
[A 1] [A 2]

Friedensname:
(Hor Seth) Chaisechemui hetep netscherui (netjerui) imef
(Ḥr Stẖ) ḫˁj sḫm.wj ḫtp nṯwj jm=f [1]
Erscheinung der beiden Mächte, in dem die beiden Götter befriedet sind. [2]
Horusname
G5
N28 S42
Bild:srxtail2.GIF
Hor-cha-sechem
Ḥr.(w)-ḫˁ-sḫm
Krönung der einen Macht [3]
G5
N28 S42 S42
Bild:srxtail2.GIF
Cha-sechemui
ḫˁ-sḫm.wj
Krönung der beiden Mächte. [3]
Nebtiname
G16
N28
S42 S42
nbw
F32
s
n
Nebti-chai-sechemui-nebu-chet-sen
Nb.tj-ḫˁj-sḫm.wj-nbw-ḫt-sn
Krönung der Mächte der zwei Herrinnen, ihr Leib ist von Gold
Königspapyrus Turin (Nr.III./3)
Image:Hiero_Ca1.svg
b b N21 G7
Bild:Hiero_Ca2.svg
Be(b)ti
Bbtj
(mit NamensIdeogramm für einen
König, das den Horusfalken darstellt)
Königsliste von Abydos (Sethos I.) (Nr.14)
Image:Hiero_Ca1.svg
U28 U28 D1 i i
Bild:Hiero_Ca2.svg
Djadjai
ḏ3ḏ3j
Königsliste von Sakkara (Nr.11)
Image:Hiero_Ca1.svg
b b N21 i i
Bild:Hiero_Ca2.svg
Bebi
Bbj
griechisch
bei Manetho


lateinisch bei Eusebius

Sesochris/
Cheneres


Sochris/
Ceneres

Chasechemui (eigentlich Hor-cha-sechemui) war der Horusname des letzten altägyptischen Königs (Pharaos) der 2. Dynastie (Frühdynastische Zeit), der um 2734 v. Chr. regierte.

Die Reichseinigung von Ober- und Unterägypten unter Chasechemui nach einer Periode politischer Unruhen, die Ähnlichkeiten zu Narmer und Skorpion II. aufwies[4], legte erneut die Basis für eine über 500 Jahre währende stabile Periode des Alten Reichs. Die Regierungszeit des Chasechemui ist daher für die Ägyptologie von besonderem Interesse.

Inhaltsverzeichnis

Belege

Chasechem oder später Chasechemui ist gut bezeugt. Wichtige Objekte stammen aus Hierakonpolis. Darunter befindet sich ein Türflügel aus Granit, der sich im Tempelbezirk der Stadt fand.[5] Es fanden sich drei Steingefäße mit einer identischen Siegesinschrift[6] und zwei Statuen mit weiteren Siegesinschriften auf dem Sockel.[7] Weiterhin gibt es das Fragment einer Stele.[8]

Der Herrscher besaß ein monumentales Grab in Abydos, wo sich auch eine Umfriedung des Herrschers fand. Eine zweite Umfriedung des Herrschers steht heute noch in Hierakonpolis und kann dem Herrscher aufgrund von beschrifteten, steinernen Türfragmenten zugeordnet werden. Daneben erscheint sein Name auf einem Gefäßfragment aus Byblos, ein Block mit seinem Namen stammt aus Elkab. Weitere Namensinschriften des Herrschers fanden sich in einem Privatgrab in Sakkara und in der Djoserpyramide. Mehrere Regierungsjahre des Herrschers sind auf dem Palermostein erhalten.

Name und Identität

Von Hor-Chasechemui sind auffällig viele Namensvarianten bekannt, von denen die meisten Namen in einem Serech geschrieben wurden: Der symbolischen Palastfassade, auf der der Horusfalke thront. Es gibt zwei Hauptversionen des Namens: Chasechem und Chasechemui. Es wird vermutet, dass er vor seinem Sieg über Unterägypten noch den Namen „Chasechem“ trug, den er nach der Unterwerfung auf „Hor-Cha-sechemui“ erweiterte. Als Hor-Chasechem ist er in der Tat nur in Oberägypten, in Hierakonpolis bezeugt. Die Hintergründe der Ergänzung des Horusnamens sind beispielsweise im Eintrag des 14. Jahres nach der Unterwerfung Unterägyptens[4] dokumentiert, der die alte Vorstellung der Könige widerspiegelte, dass sie im Alten Reich noch für die Landesteile von Ober- und Unterägypten zwei getrennte Königstitulaturen führten[3] und symbolisch durch das Vereinigungsfest bis zum Tod des Königs die Legitimation zur Oberherrschaft über das gesamte Land erhielten.[3]

Am ungewöhnlichsten aber ist der sogenannte „Friedensname“ des Chasechemui: Chasechemui-Netjeruhetepimef („Krönung der beiden Mächte, die beiden Götter sind zufriedengestellt“). Dieser Name wurde, wie die Horusnamen, ebenfalls in einem Serech geschrieben. Allerdings wird der Friedensname nicht wie gewöhnlich von einem einzelnen Horusfalken eingeleitet, sondern die Götter Horus und Seth thronen gemeinsam auf der Palastfassade.

Ein weiterer Name, der Gegenstand intensiver Forschungen ist, taucht im Turiner Königspapyrus und in der Königsliste von Sakkara auf. Gemeint ist der Kartuschenname Bebeti. Führende Ägyptologen sind sich sicher, dass dieser Name eine Fehlinterpretation ramessidischer Schreiber ist, die den ursprünglichen Namen des Chasechemui zu ermitteln versuchten. Ähnlich dürfte es sich auch mit dem Kartuschennamen Djadjay aus der Königsliste von Abydos zugetragen haben.

Laut dem Ägyptologen Wolfgang Helck könnte Chasechemuis Eigenname Besch gelautet haben, da dieser Name auf mehreren Gefäßen aus Brekzie erscheint, wo er in einem Schen-Ring, dem Vorläufer zur späteren Königskartusche, erscheint. Andere Ägyptologen wie z. B. Walter Bryan Emery widersprechen dem entschieden, da das Wort „Besch“ eigentlich „Rebell“ oder „Aufrührer“ bedeutet und sich wahrscheinlich eher auf die besiegten Fürstentümer bezieht.[9]

Herkunft und Familie

Über die Vaterschaft des Chasechemui kann nur spekuliert werden. Eine Verwandtschaft zu seinen Vorgängern Peribsen und Sechemib ist nach Wolfgang Helck sehr wahrscheinlich, da Peribsen und Chasechemui sich bei der Wahl ihres Bestattungsortes wieder dem Königsfriedhof von Abydos zuwendeten und augenscheinlich auch kein Zweitgrab in Sakkara besaßen. Daher ist eine gemeinsame Herkunft der beiden Herrscher Peribsen und Chasechemui aus dem abydenischen Fürstentum von Kom Ombo anzunehmen.[10]

Eine veraltete These besagt, Chasechemui sei mit Peribsen identisch gewesen. Dagegen spricht jedoch, dass beide Herrscher ihre eigenen Gräber in Abydos anlegten. Auch bauten beide ihre eigenen Forts und Tempelanlagen.

Chasechemui war verheiratet mit der Königin Nimaat-Hapi, die eventuell aus Unterägypten stammte.[11] Ihr Name nennt den in Memphis verehrten Apis (Hapi). Sie war die Mutter des Thronfolgers Djoser. Es ist wahrscheinlich, dass Chasechemui noch weitere Söhne hatte, doch sind sich die Ägyptologen über deren Identitäten uneinig.

Regierungszeit

Der Friedensname des Chasechemui ließ früher viele Ägyptologen annehmen, dass Chasechemui gegen seinen Vorgänger Peribsen aufgrund von dessen Hinwendung zu Seth kämpfte und ihn bezwang. Diese These wurde scheinbar durch Inschriften auf den beiden Steinstatuen untermauert, die von großen Unruhen und Kriegen berichten[12]. Heute wird diese These nicht mehr vertreten: Gegen einen Kampf zwischen Peribsen und Chasechemui spricht zum Einen, dass beider Herrscher Grabanlagen in Abydos unmittelbar nebeneinander angelegt wurden und zum Anderen Peribsen offenbar schon lange tot war, als Chasechemui an die Macht kam[3].

Die bereits erwähnten Inschriften auf Statuen und Gefäßen berichten zudem, dass es zum Zeitpunkt der Machtergreifung Chasechemuis zu heftigen Bürgerkriegen im unterägyptischen Nildelta kam, und nur dort. Die Ägyptologen Nicolas Grimal und Jochem Kahl vermuten, dass die unterägyptischen Fürsten sich weigerten, Chasechemuis Pläne zur Wiedervereinigung zu akzeptieren und zu unterstützen, da sie ihre mit der Reichsteilung unter Ninetjer gewonnene Unabhängigkeit nicht ohne Weiteres wieder aufgeben wollten. Chasechemui aber muss auf seine politischen Pläne bestanden haben. Um seine Ziele durchzusetzen, ging Chasechemui militärisch gegen die unterägyptischen Fürsten vor und triumphierte.

Nach Chasechemuis Unterwerfung Unterägyptens stiftete er in der damaligen Hauptstadt Hierakonpolis für die „Himmels- und Kronengöttin“ von Nechen, Nechbet, mehrere Siegesdenkmäler. Er bezog sich bei diesen Stiftungen auf die Tradition der früheren Könige Skorpion II. sowie Narmer. Die „Reichseinigung“ soll nach den Inschriften des Chaechemui die Göttin Nechbet vollzogen haben, weshalb Chasechemui an die alten Traditionen anknüpfte und damit verbunden das Vereinigungsfest feierte.[13] In einer Beischrift gab Chasechemui dem Unterwerfungsjahr den Namen „Jahr des Kampfes und des Schlagens Unterägyptens“. Zusätzlich nannte er „47.209 erschlagene Rebellen“, die er während seiner Feldzüge getötet hatte.[3] Auf dem Palermostein sind zumindest in Spalte 4 die sieben letzten Jahre des Herrschers erhalten. Unter der Annahme, dass die Viehzählungen alle zwei Jahre sowie das Sokar-Fest in Verbindung mit den Tributeingängen alle sechs Jahre stattfanden, konnte die Regierungsjahrchronik rekonstruiert werden.[4]

Memphis musste daher mindestens bis in das 18. Jahr seit der Unterwerfung Unterägyptens Tribut zahlen.[4] Die – vermutlich erzwungene − Heirat mit der unterägyptischen Prinzessin Nimaathapi besiegelte Chasechemuis Triumph.[14] Aus Hierakonpolis, wo auch die Sitzstatuen gefunden wurden, stammen mehrere Relieffragmente, die Chasechemui bei der Begehung des Sedfestes zeigen.

Da Sedfeste auch in Verbindung mit dem Vereinigungsfest bekannt sind, lässt sich aus den Sedfestdarstellungen nicht automatisch eine dreißigjährige Regierungsdauer ableiten. Eine wichtige Quelle zu seiner Regierungszeit stellt der Palermostein (das Fragment eines Annalensteines) dar. Sieben Jahre sind dort erhalten. Die Einträge lauten:

Jahr Ereignisse
13. Jahr Horusgeleit; 6.Mal der Zählung
14. Jahr Erscheinen des Königs von Oberägypten, Erscheinen des Königs von Unterägypten; Errichten in Stein von Menmeret
15. Jahr Horusgeleit; 7.Mal der Zählung
16. Jahr Erschaffen einer Statue Hoch ist Chasechemui aus Kupfer (?)
17. Jahr Horusgeleit; 8.Mal der Zählung, von Gold und den Feldern
18. Jahr 4. Mal des Bringens der Mauern von Dua-Djefa (Tribut); Schiffbau
19. Jahr Todestag: 23.[15] oder 25. Achet II[16]

Trotz der Angaben auf dem Stein ist unsicher, wie lange Chasechemui tatsächlich regiert hat. Seine Regierungszeit als oberägyptischer König Hor-Chasechem ist nur für das Jahr vor der Unterwerfung Unterägyptens belegt. Unter Hinzurechnung der Viehzählungen ergibt sich eine Gesamtregentschaft von mindestens 20 Jahren; der Turiner Königspapyrus bescheinigt ihm 27 Jahre, 2 Monate und 1 Tag. Außerdem soll er etwas über 40 Jahre alt geworden sein.[17]

Grabanlage

Bei Abydos befindet sich die Nekropole Schunet-el-Zebib. Hier befindet sich das Grab des Chasechemui und der dazugehörige Talbezirk. Die 5,35 m dicke Hauptmauer misst außen 123 m × 64 m und ist umgeben von einer zweiten, dünnen Außenmauer. An drei Seiten ist die Hauptmauer durch einfache Nischen gegliedert, nur zum Nil hin wird je eine mehrstufige Nische von je einer Dreiergruppe einfacher Nischen begleitet. Die Mauerfronten sind durch Türöffnungen durchbrochen. Nahe der östlichen Ecke stand ein kleines, 18,3 m × 15,5 m großes Gebäude. Möglicherweise ist diese Anlage der Vorläufer eines Grabtempelkomplexes, wie ihn (sein Sohn?) Djoser in der 3. Dynastie mit dem Djoser-Pyramidenkomplex errichtet hat. Im Inneren besteht der Bau aus kleinen Kammern mit verwinkelten Zugängen.

Das Grab selbst befindet sich in einer Grube von 69 m × 12,2 m mit 54 Vorratskammern. Die Grabkammer im Zentrum ist 1,98 m tief; Wände und Boden sind mit Kalksteinquadern verkleidet.

Ergänzend verweist Günter Dreyer auf Siegelabdrücke des Sechemib aus dem Grab von Chasechemui, die nördlich der Grabkammer in Umm el-Qaab in den Räumen 31 bis 33 gefunden wurden. Auf den Siegeln ist der Name Sechem[..]-Perien-[....] in Bruchstücken erhalten, der sich problemlos zu Sechemib-perien-maat ergänzen lässt.[18]

Rainer Stadelmann vermutet in den Westmassiven des Djoser-Komplexes in Sakkara ein unterägyptisches Zweitgrab des Chasechemui, das von seinem Nachfolger usurpiert wurde.[19] Diese Ansicht ist nicht allgemein akzeptiert, da Grabusurpationen im alten Reich so bislang nicht bekannt sind.

Die steinerne Einfriedung Gisr el-Mudir in Sakkara wird von einigen Forschern ebenfalls Chasechemui zugeschrieben, da zum einen die Datierung auf Ende der 2. Dynastie stimmig ist und zum anderen ein Steinbauwerk Chasechemuis namens Men-Netjeret auf dem Palermo-Stein belegt ist. Eine archäologische Bestätigung dieser Zuordnung steht allerdings noch aus.[20][21]

Spätere Rezeption

Auf Chasechemui folgt auf dem Palermostein wahrscheinlich Pharao Djoser, obwohl der Name des letzteren nicht erhalten ist. In späteren Königslisten wird Nebka als Nachfolger genannt, so dass dieser lange Zeit als Nachfolger des Chasechemui angesehen wurde. Im Grab des Chasechemui in Abydos fanden sich jedoch Siegelabrollungen des Djoser, die belegen, dass Djoser das Begräbnis herrichtete und damit der Nachfolger war. Die späteren Königslisten irren offensichtlich im Falle des Nebka. Ein weiteres Fragment des Palermosteins befindet sich im Petrie-Museum zu London und konnte zwischenzeitlich dem Register von Chasechemui zugeordnet werden.

Es ist unsicher, ob der antike Chronist Manetho Chasechemui auch wirklich in seinen Auflistungen bedacht hat. Zwar werden die bei Manetho auftretenden Prätendenten Sesochris und Cheneres im Allgemeinen mit Chasechemui gleichgesetzt, doch ist unklar, woher Manetho seine Namensentstehung bezogen hat. Phonemische Abgleichungen ergaben bislang keinerlei Übereinstimmungen.

Besondere Funde

Aus Hierakonpolis stammen zwei Sitzstatuen aus Diorit und poliertem Sandstein. Auf ihren Sockeln wird die Rebellion im Nildelta geschildert. Der Fund zweier Stelen aus poliertem Sandstein stammt ebenfalls Hierakonpolis. Auf ihnen ist der Serech des Pharao zu sehen, der hier jedoch Seth- und Horusname gemeinsam präsentiert. Auf dem Serech sind Horus und Seth in küssender Pose dargestellt. Damit wollte Chasechemui die Gleichberechtigung der Götter Horus und Seth aufzeigen und eine endgültige Einigung von Ober- und Unterägypten erreichen.[22]

Im Grab des Chasechemui fanden sich noch relativ viele Grabbeigaben, darunter Gefäße aus Brekzie und Sandstein, deren Ränder mit Gold überzogen waren. Die Verwendung von Gold als Verzierung für Grabbeigaben ist unter Chasechemui zum ersten Mal archäologisch nachweisbar. Besonders bemerkenswert aber sind einige Bronzegefäße aus Chasechemuis Grabbezirk, die trotz ihres Alters erstaunlich gut erhalten geblieben sind. Sie stellen den Beleg für den frühen Beginn der ägyptischen Bronze-Ära dar, die bis um 1360 v. Chr. andauerte.[23]

Daneben wurden unzählige Tonsiegel gefunden, deren Inschriften überwiegend Festlichkeiten und zeremonielle Ereignisse schildern. Auf mehreren Tonsiegeln (Nr. 199, 200 u. 210) werden die Siegler und Kanzler Chui-iret und Schepses-taui genannt.[24]

Literatur

Allgemeines
  • Peter A. Clayton: Die Pharaonen. Bechtermünz Verlag, Augsburg 1994, S. 14, 27, 28, 29, ISBN 3-8289-0661-3
  • Sir Alan Gardiner: Geschichte des Alten Ägypten. Weltbildverlag, Augsburg 1994, S. 463–467, ISBN 3-89350-723-X
  • Hermann A. Schlögl: Das Alte Ägypten. Geschichte und Kultur von der Frühzeit bis zu Kleopatra. Verlag C. H. Beck, München 2006, S. 78, ISBN 3-406-54988-8
  • Thomas Schneider: Lexikon der Pharaonen. Albatros Verlag, Düsseldorf 2002, S. 98–99, ISBN 3-491-96053-3
  • Toby A. H. Wilkinson: Early Dynastic Egypt. Routledge, London/New York 1999, S. 91–94, ISBN 0415186331
Zum Namen
  • Jürgen von Beckerath: Handbuch der ägyptischen Königsnamen. Deutscher Kunstverlag, München-Berlin 1984, S. 49, 175, ISBN 3-422-00832-2
  • Peter Kaplony: Inschriften der ägyptischen Frühzeit. Harrassowitz Verlag, Wiesbaden 1963, Band III, S. 83 (311), 59 (214), ISBN 3-447-00052-X
  • W. M. Flinders Petrie: Tombs oft the Courtiers and Oxyrynkhos. 1925, t.1 (18)
  • James Edward Quibell: Hieraconpolis. 1900–1902, Band 1, t.38 (Das Buch online)
Detailfragen
  • Jürgen von Beckerath: Chronologie des pharaonischen Ägypten. Zabern Verlag, Mainz 1997, S. 26, 39, 166–167, 170–174, 177–178, 187, ISBN 3-8053-2310-7
  • Walter B. Emery: Ägypten, Geschichte und Kultur der Frühzeit, 3200-2800 v. Chr. Fourier Verlag, Wiesbaden 1984-2002, S. 112–114, ISBN 3-921695-39-2
  • R. A. El-Farag: A Stela of Khasekhemuy from Abydos, (Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instututs Kairo 36). 1986 S. 77–80
  • Wolfgang Helck: Untersuchungen zur Thinitenzeit. (Ägyptologische Abhandlungen, Band 45), Otto Harrassowitz Verlag, Wiesbaden 1987, S. 106ff. ISBN 3-447-02677-4
  • Peter Kaplony in: Lexikon der Ägyptologie I. Harrassowitz Verlag, Wiesbanden 2000, Spalte 910–912, ISBN 3447044683
  • Dietrich Wildung: Die Rolle ägyptischer Könige im Bewußtsein ihrer Nachwelt. Teil I. Posthume Quellen über die Könige der ersten vier Dynastien. Münchener Ägyptologische Studien, Bd. 17, Deutscher Kunstverlag, München/Berlin, 1969, S. 52–53

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Transkription nach von Beckerath
  2. Übersetzung nach Schneider
  3. a b c d e f Siegfried Schott: Altägyptische Festdaten. Verlag der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz/Wiesbaden 1950, S. 51.
  4. a b c d Siegfried Schott: Altägyptische Festdaten, Verlag der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz/Wiesbaden 1950, S. 59.
  5. Quibell: Hierkonpolis, Taf. II
  6. Quibell: Hierkonpolis, Taf. XXXVI-VIII
  7. Quibell: Hierkonpolis, Taf. XXXIX-XL
  8. Emery: Ägypten, S. 111, fig. 64
  9. Walter Bryan Emery: Ägypten - Geschichte und Kultur der Frühzeit. Fourier, Wiesbaden 1964, ISBN 3-921695-39-2, S. 110.
  10. Francesco Raffaele: The second dynasty
  11. Silke Roth: Die Königsmütter des Alten Ägypten von der Frühzeit bis zum Ende der 12. Dynastie, Wiesbaden 2001, S. 59-67 ISBN 3447043687
  12. Francesco Raffaele: Khasekhemwy
  13. James-Edward Quibell: Hierakonpolis, Part 1: Plates of discoveries in 1898. LTR-Verlag, Starnberg 1988 (Reprint Ausgabe 1900), Tafeln 39 und 41.
  14. Nicolas Grimal: A History of Ancient Egypt; Verlag Blackwell-Publishing 1992; Seite 57; ISBN 0631193960
  15. Schäfer: Ein Bruchstück altägyptischer Annalen, S. 26-27.
  16. Siegfried Schott: Altägyptische Festdaten, Verlag der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz/Wiesbaden 1950, S. 54.
  17. Jacques Kinnaer (Instituut Voor Orientalistiek, Leuven): Turin Kinglist
  18. Günter Dreyer: Sechemib In: Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts Abteilung Kairo (MDAIK), Nr. 59. 2003, S. 115.
  19. Rainer Stadelmann: Die ägyptischen Pyramiden. Vom Ziegelbau zum Weltwunder. von Zabern, Mainz 1997, S. 37 ff
  20. Francesco Raffaele: Saqqara – Early Dynastic monuments (Dynasties 1-3)
  21. Journal of Egyptian Archaeology 83, 1997, S. 36, 38ff., 53
  22. Wilkinson: Early Dynastic Egypt. S.91-95; Wildung: Rolle ägyptischer Könige. S. 52-53
  23. A. J. Spencer. Early Dynastic Objects. Catalogue of Egyptian Antiquities in the British Museum. London 1980, S. 88
  24. Francesco Raffaele: Dreyer´s and Petrie´s Clayseals

Anmerkungen

  1. Der Eigenname, wie er ab der 4. Dynastie mit „Sa Ra“ eingeleitet wird, existiert zu dieser Zeit noch nicht, weswegen die Weiterleitung auf Eigenname (Pharao) im Grunde problematisch ist. Die Formulierung Eigenname basiert auf Jürgen von Beckerath: Handbuch der ägyptischen Königsnamen.
  2. Eigentlich müssten sich die beiden Falken anschauen (also der erste quasi spiegelverkehrt) – was jedoch hier nicht anders darzustellen ist.



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