Kiewer Metro

Kiewer Metro
Logo der Metro Kiew

Die Kiewer Metro (ukrainisch: Київське метро / Transkription Kyjiwske metro), auch Pidsemka genannt, wurde 1960 eröffnet und war die erste Untergrundbahn in der Ukraine und die dritte in der UdSSR. Sie ist die Hauptverkehrsader der ukrainischen Hauptstadt Kiew.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Richtungsschild an einer Kiewer Metrostation der blauen Linie

Nach der Ernennung Kiews zur Hauptstadt der Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik im Jahre 1934 wurden Pläne für ein Schnellbahnsystem in der Stadt begonnen. Bereits 1941 waren die Pläne für eine U-Bahn in Kiew ausgearbeitet. Durch den Zweiten Weltkrieg konnte jedoch erst 1949 die Projektgruppe gebildet werden, die den Namen „Kiewmetroprojekt“ erhielt. Damit begannen auch die ersten Bauarbeiten für das künftige Metronetz der Hauptstadt der damaligen ukrainischen Teilrepublik. Da sich das Zentrum der Stadt auf wassergesättigten Sandböden befindet, die auf ein altes Flussbett des Dnepr zurückzuführen sind, musste neben chemischen Bodenverfestigungen, Druckluft bis zu 4 bar und Vereisung auch die neue, nach den Bodenverhältnissen entwickelte Schildmaschine „Kiewer Schürfscheibenbagger“ angewandt werden. Nach einer elfjährigen Bauzeit wurde am 6. November 1960 die erste Linie mit dem Namen Swjatoschinsko-Browarska (Святошинсько-Броварська лінія) zwischen Dnipro (Дніпро) und Woksalna (Вокзальна), dem Hauptbahnhof, eröffnet. Diese 5,4 km lange Strecke führte in Ost-West Richtung unter dem Stadtzentrum durch und umfasste damals fünf Stationen. Zwei Jahre später fuhr die auf den Plänen als rot gekennzeichnete Linie, die seit 2006 die Nummer 1 trägt, bereits zwei Stationen weiter westlich bis Schuljawska (Шулявська), die damals einzige U-Bahnlinie verlängerte sich um 3,6 km. Wiederum zwei Jahre später, 1965, fuhren die Zügen weiter gen Osten. Hier verlässt die Linie an der Station Dnipro (Дніпро) den Tunnel, um die Dnepr-Brücke zu überqueren und dann bis nach Darnitsa (Дарниця) weiterzuführen, wo der Betriebshof errichtet wurde. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte die Metro nämlich ohne ein reguläres Depot auskommen müssen. Weitere Verlängerungen der roten Linie waren 1971 bis zur westlichen Station Swjatoschin (Святошин) und Tschernigiwska (Чернігівська) (Osten). Am 24. Mai 2003 wurde die Swjatoschinsko-Brovarska-Linie um weitere 3,3 km bis zur heute westlichsten Station Akademmistetschko (Академмістечко) erweitert. Daraus resultiert die heutige Gesamtlänge der Linie von 22,7 km mit 18 Stationen.

Am 17. Dezember 1976 wurde die 3,1 km lange blaue Kureniwsko-Tscherwonoarmijska-Linie (Куренівсько-Червоноармійська лінія) zwischen Maidan Nezaleschnosti (Майдан Незалежності) und Kontraktowa Ploscha (Контрактова площа) eröffnet. Diese Linie trägt seit 2006 die Nummer 2. Eine Besonderheit ist seitdem, dass hier - im Gegensatz zu vielen anderen U-Bahn-Netzen der Welt - die jeweiligen Bahnsteige an Umsteigebahnhöfen verschiedene Namen haben. So kann man von einem Zug der Kureniwsko-Tscherwonoarmijska-Linie an der Station Maidan Nezaleschnosti zum Bahnhof Chreschatik (Хрещатик) der roten Linie umsteigen. Weiterhin wurde die mit blau gekennzeichnete Linie in den Achtzigern deutlich verlängert. So gingen weitere Tunnelabschnitte zu den heutigen Endstationen Lybidska (Либідська) und Heroiw Dnipra (Героїв Дніпра) in Betrieb.

Am 31. Dezember 1989 wurde die dritte Kiewer U-Bahnlinie mit drei Bahnhöfen zwischen Soloti Worota (Золоті ворота) und Klowska (Кловська) eröffnet. Sie bekam den Namen Syretzko-Petscherska (Сирецько-Печерська лінія) und war 3,1 km lang. Auch diese Linie wurde in den darauffolgenden Jahren mit Nachdruck ausgebaut. Die letzte Eröffnung war am 23. Mai 2008 zwischen Boryspilska (Бориспільська) und Tscherwonij Chutir (Червоний хутір). Heute ist die grüne Linie, welche seit 2006 die Nummer 3 trägt, 22,5 km lang.

Chronik der Streckeneröffnungen

Datum Linie Abschnitt +Strecke =Strecke
6. November 1960 S-B Woksalna ↔ Dnipro 5,2 km 5,2 km
5. November 1963 S-B Woksalna ↔ Schuljawska 3,3 km 8,5 km
5. November 1965 S-B Dnipro ↔ Darnytsja 4,2 km 12,7 km
4. Oktober 1968 S-B Darnytsja ↔ Tschernihiwska 1,3 km 14,0 km
5. November 1971 S-B Schuljawska ↔ Swjatoschyn 4,2 km 18,2 km
17. Dezember 1976 K-T Maidan Nesaleschnosti ↔ Kontraktowa Ploscha 2,3 km 20,5 km
4. Dezember 1979 S-B Tschernihiwska ↔ Lisowa 1,2 km 21,7 km
5. November 1980 K-T Kontraktowa Ploscha ↔ Obolon 4,4 km 26,1 km
19. Dezember 1981 K-T Maidan Nesaleschnosti ↔ Respublikanskyi Stadion 2,1 km 28,2 km
6. November 1982 K-T Obolon ↔ Heroiw Dnipra 2,2 km 30,4 km
30. Dezember 1984 K-T Respublikanskyj Stadion ↔ Lybidska 2,3 km 32,7 km
31. Dezember 1989 S-P Soloti Worota ↔ Klowska 1,9 km 34,6 km
29. Dezember 1991 S-P Klowska ↔ Wydubytschi 4,4 km 39,0 km
30. Dezember 1992 S-P Wydubytschi ↔ Osokorki 4,2 km 43,2 km
30. Dezember 1994 S-P Osokorki ↔ Charkiwska 2,6 km 45,8 km
30. Dezember 1996 S-P Soloti Worota ↔ Lukjaniwska 3,1 km 48,9 km
30. März 2000 S-P Lukjaniwska ↔ Dorohoschytschi 2,7 km 51,6 km
24. Mai 2003 S-B Swjatoschyn ↔ Akademmistetschko 3,3 km 54,9 km
14. Oktober 2004 S-P Dorohoschytschi ↔ Syrez 1,4 km 56,3 km
23. August 2005 S-P Charkiwska ↔ Boryspilska 2,5 km 58,8 km
23. Mai 2008 S-P Boryspilska ↔ Tscherwonyj Chutir 1,5 km 60,3 km

Linien

Die Metro hat drei Linien mit 45 Stationen und etwa 60 km Länge:

Linie Farbe Strecke Eröffnung Länge Stationen Fahrzeit
Swjatoschinsko - Browarska Rot Akademistechko ↔ Lisowa 1960 22,7 km 18 38
Kureniwsko - Tscherwonoarmijska Blau Heroiw Dnipra ↔ Lybidska 1976 13,2 km 12 22
Syretzko - Petscherska Grün Syretz ↔ Tscherwonij Chutir 1989 22,5 km 16 32

In der Hauptverkehrszeit beträgt die Taktzeit 90 Sekunden.

Liniennetz der Metro Kiew, Stand: Juli 2007

Stationen

Rolltreppen der Station Teatralna der Swjatoschinsko-Browarska-Linie

Ähnlich wie bei der Moskauer Metro und anderen ehemals sowjetischen Metrosystemen wurden in Kiew viele U-Bahnstationen als 3-Röhren-Stationen errichtet und sind oftmals sehr tief unter dem Erdboden angelegt, da diesen auch eine Nebenfunktion als Schutzeinrichtung in Kriegszeiten zugewiesen wurde. Mit rund 100 Metern unter der Oberfläche gehört die Station Arsenalna (Арсенальна) zu den tiefstgelegenen der Welt. Daher sind diese unterirdischen Stationen mit ungewöhnlich langen Rolltreppen ausgestattet, die längste überbrückt einen Höhenunterschied von rund 65 Metern. Lediglich die Stationen der Swjatoschinsko-Brovarska-Linie östlich des Dneprs und die am Westufer des Flusses liegende Haltestelle Dnipro (Дніпро) sind in Hochlage ausgeführt.

Die ersten Stationen, die in den Sechziger Jahren eröffnet wurden, sind mit starker architektonischer Ausgestaltung versehen, die Elemente des Nachkriegsstalinismus mit denen der traditionellen ukrainischen Kultur verband. Dies ist vor allem bei den im Zentrum liegenden Stationen der Swjatoschinsko-Brovarska-Linie der Fall. So sollten diese unterirdisch liegenden Stationen architektonischen Monumentalismus ausstrahlen sowie sollten sie durch ihre Verzierung den Stolz der Arbeiterklasse, andererseits Aspekte der ukrainischen Kultur wiedergeben. Oftmals sind diese Stationen auch in den Verteilergeschossen passagenartig ausgestaltet, so dass man dort auch ein breitgefächertes Warenangebot in verschiedenen Läden vorfinden kann.

Mitte der Sechziger Jahre übernahm die Funktionalität entscheidenden Einfluss auf die Metroarchitektur in Kiew. Erst in den Siebziger Jahren Jahren wurde die Anwendung der dekorativen Architektur wieder begonnen, um eine schnelle Wiederaufnahme des alten Architekturstils zu erreichen. Die Stationen neueren Datums heben sich mit ihren dem Futurismus ähnelnden Gestaltungsmerkmalen deutlich von der Architektur und Gestaltung der sowjetischen Metrostationen ab, obgleich die Anordnung von Zugängen und Rolltreppen beibehalten wurde. Damit haben die Stationen der Kiewer Metro eine recht abwechslungsreiche Architektur, die von traditioneller sowjetischer bis hin zu moderner Metroarchitektur reicht. Sämtliche Stationen haben eine ukrainische und eine russische Bezeichnung.

Fahrzeuge

Ein Zug der Kiewer Metro

Der Fahrzeugpark der Metro Kiew umfasst rund 600 Wagen, eingesetzt werden dabei hauptsächlich die Wagentypen 81-717/714, die auch in weiteren U-Bahnsystemen der ehemaligen Sowjetunion Anwendung finden. Die Fahrzeuge dieser Generation haben eine Länge von 18,17 Metern, verfügen über vier Türen pro Seite, 44 Sitz- und 22 Stehplätzen und weist eine Motorleistung von 110 kW auf. Die Kiewer Variante dieses Typs zeichnet sich durch eine blaue Lackierung mit einem gelben Streifen unterhalb der Fenster aus. Weitere verwendete Baureihen sind unter anderem Züge der Typen „E“ und „Еж“.

Daneben ist eine zweite, neuere Fahrzeuggeneration in Erprobung, deren Wagen die Typenbezeichnungen 81-553, 81-554 und 81-555 tragen. Diese Generation ist aus dem Hause der Firma Wagonmasch aus St. Petersburg und weist erhebliche technische Verbesserungen gegenüber der ersten Serie auf. So wurde die Motorleistung auf 170 kW erhöht, der Strombedarf um 30 Prozent verringert und die Bremsenergie zur Stromrückgewinnung genutzt. Auch ist eine Verringerung des Lärmpegels erkennbar. Für den Benutzer der Metro sind diese Wagen durch einen moderneren Innenraum erkennbar. Die Fahrzeugsteuerung wird nun teilweise von Computersystemen übernommen.

Die U-Bahnen Kiews fahren in 5-Wagen-Formationen und können somit 330 Menschen pro Fahrzeug aufnehmen. Alle Fahrzeuge haben die in der ehemaligen Sowjetunion übliche Breitspur von 1524 mm, die Stromversorgung findet über eine Stromschiene mit einer Spannung von 825 Volt Gleichstrom statt.

In Zukunft ist der Bau von Doppeltriebzügen in Leichtbauweise in der ukrainischen Waggonfabrik Krjukiw in Krementschuk geplant. Das Werk hat bereits seit Ende 2003 Aufträge für die U-Bahn in Kiew erfüllt, die sich bisher jedoch lediglich auf Rolltreppen beschränkten, Erfahrungen im Bau von U-Bahnfahrzeugen kann das Werk noch nicht vorweisen. Diese Aufträge sollen die Abhängigkeit der ukrainischen Metro von russischen Waggonbaufabriken reduzieren.

Museum

Ein kleines Museum am U-Bahnhof Politechnitschnij Institut (Політехнічний інститут) informiert über Planung, Bau und Betrieb des ukrainischen Metronetzes. Ausgestellt sind sowohl alte Fotografien, Fahrscheine als auch kleine Stationsmodelle sowie Gleisteile. Das Museum hat an vier Tagen in der Woche geöffnet.

Zukunftsplanungen

Die Kiewer Metro wird seit Ende Neunziger Jahre wieder intensiv ausgebaut, offiziell belaufen sich die Zahlen auf einen bis drei weitere Kilometer U-Bahnstrecke pro Jahr. Das Kiewer Stadtparlament hat 2005 einen Entwicklungsplan für das städtische Verkehrsnetz bis 2020 bestätigt, wonach auch weiterhin ein umfassender Ausbau der Metro zu erwarten ist, der mit einem Investitionsaufwand von 4,8 Milliarden Ukrainische Hrywnja (rund 790 Millionen Euro) verbunden ist.

Während die rote Linie als ausgebaut gilt, soll die blaue Nord-Süd-Linie ab 2009 bis Wystawkowyj Zentr fahren, die Bauarbeiten begannen dort 2002. Bis 2009 soll eine weitere Station mit dem Namen Wynogradar der grünen Linie in Betrieb gehen. Längerfristig sind zwei neue Linien geplant. Einmal eine neue Ost-West-Linie, die auch den Dnepr queren soll, sie soll den Namen Podolsko-Wygurowskaja (Подольско-Выгуровская линия) erhalten und die braune Linienfarbe zugewiesen bekommen. Ein Teil der geplanten Strecke dieser Linie ist bereits durch eine Schnellstraßenbahn abgedeckt, erst bei Überlastung dieser wird über den Bau der neuen U-Bahnlinie entschieden. Die zweite neue U-Bahnstrecke soll eine neue Nord-Süd-Linie sein, die ausschließlich die östliche Flussseite erschließen wird. Außerdem sollen die grüne und die blaue Linie weiter ausgebaut werden, bei der blauen Linie ist südlich eine Verzweigung geplant.

Im Jahr 2004 beförderte die U-Bahn der ukrainischen Hauptstadt rund 559 Millionen Fahrgäste, Planungen seitens des Stadtparlaments sehen eine Erhöhung der Passagierzahlen auf 690 Millionen pro Jahr vor. Damit stiege der Anteil der Metro am städtischen Nahverkehr von 36,5% im Jahr 2004 auf 38,9% im Jahr 2010 an.

Literatur

  • Walter J. Hinkel, Karl Treiber, Gerhard Valenta, Helmut Liebsch: U-Bahnen – gestern-heute-morgen – von 1863 bis 2010. N.J. Schmid Verlagsgesellschaft, Wien 2004, ISBN 3-900607-44-3 (Kapitel „Kiew“)

Weblinks


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