Kinästhetik

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Die Kinaesthetics-Begründer Lenny Maietta und Frank Hatch 2011 bei einer Veranstaltung in Wien.

Das Wort Kinästhetik (engl. kinesthetics, kinaesthetics) ist eine Kombination der beiden altgriechischen Wörter κινέω (kineō "bewegen, sich bewegen") und αἴσθησις (aisthēsis "Wahrnehmung, Erfahrung"). Die Wortschöpfung geht zurück auf den britischen Neurologen Henry Charlton Bastian.[1]

"Kinästhetik ist das Studium der Bewegung und der Wahrnehmung, die wiederum aus der Bewegung entsteht - sie ist die Lehre von der Bewegungsempfindung."[2]

Die Verwendung des Begriffes Kinästhetik ist im allgemeinen Sprachgebrauch üblich und auch im Wörterbuch mit einer allgemeinen Definition zu finden. Der Duden bezeichnet Kinästhetik als die "Lehre der Kinästhesie" (engl. kinesthesia, kinesthesis, kinæsthesis, kinaesthesis), wobei Kinästhesie als „Fähigkeit, Bewegungen der Körperteile unbewusst zu kontrollieren und zu steuern“ [3] definiert ist.

  • Abweichend von der medizinischen Terminologie werden in den Bereichen Psychologie, Pädagogik und Pflegewissenschaft die Bezeichnungen kinästhetischer Sinn oder kinästhetisches Sinnessystem synonym für Propriozeption bzw. Tiefensensibilität, also als Sammelbegriff für Lage-, Kraft- und Bewegungssinn verwendet. [5]

Kinaesthetics bzw. synonym Kinästhetik bezeichnet auch ein Handlungskonzept, welches die Kinästhesie bewusst einsetzt, um die Bewegungskompetenz zu verbessern. Das Konzept findet u.a. Anwendung in der Gesundheits- und Krankenpflege, wo Patienten bei den Aktivitäten des täglichen Lebens häufig Bewegungsunterstützung benötigen und Pflegende die körperlichen Belastungen zu dosieren versuchen. Allgemein formuliert schult Kinaesthetics die bewusste Bewegungswahrnehmung im Alltag mit dem Ziel der Gesundheitsentwicklung.[6]

Inhaltsverzeichnis

Kinaesthetics - Entwicklung

Die Geschichte der Kinaesthetics wird in vier Phasen unterteilt:

1. Phase - Wissenschaftliche Grundlegung: Die Kybernetiker Karl U. Smith und Frank Hatch leiteten 1972 an der University of California die erste Phase ein. Dabei wurde die Verhaltenskybernetik konsequent angewendet.

2. Phase - breite Anwendung in der Praxis: Seit Mitte der 80er Jahre wurden die sechs Kinaesthetics-Konzepte von F. Hatch und Lenny Maietta entwickelt und dem europäischen Markt zur Verfügung gestellt. Europaweit bieten etwa 1000 Kinaesthetics-Trainer (Stand: 2005)[7] in den Fachgebieten Gesundheitsentwicklung, Krankenpflege, Altenpflege und Kinder- und Jugendarbeit ihre Dienste an.

3. Phase - Weiterentwicklung: In den Jahren 1999 und 2000 begann die nächste Phase der Entwicklungsgeschichte. In dieser Phase standen wissenschaftliche Arbeiten am European Institute for Human Development (IHD) in Wien und am Bodensee im Vordergrund.[7]

4. Phase - neue Strukturen: Das European Institute for Human Development wurde 2006 aufgelöst - parallel gründeten die ehemaligen Schüler von F. Hatch und L. Maietta zahlreiche Kinaesthetics-Unternehmungen. Der Schwerpunkt der Aktivitäten liegt nach wie vor in Mitteleuropa.

Gegenwart und Ausblick: Die evidenzbasierte Krankenpflege bedarf valider Methoden, die den Nutzen vermehrter Achtsamkeit bei Alltagsbewegungen für die Gesundheitsentwicklung bzw. den Benefit für Patientengruppen messbar machen. Die Entwicklung und Erprobung solcher Evaluierungsinstrumente stellt gegenwärtig und künftig die zentrale wissenschaftliche Herausforderung der Kinaesthetics dar.[8][9] Die Begründer L. Maietta und F. Hatch arbeiten weiter an der Fortentwicklung der Kinaesthetics.[10]

Die sechs Kinaesthetics-Konzepte

Kinästhetik beschreibt menschliche Bewegung aus sechs verschiedenen Blickwinkeln:[11]

  1. durch das Konzept Interaktion werden Gestaltungsmöglichkeiten für gemeinsames Tun und für Lernprozesse vermittelt
  2. Konzept Funktionale Anatomie - verdeutlicht die Bedeutung verschiedener körperlichen Strukturen für Bewegung und beachtet Gewichtsverläufe
  3. das Konzept Menschliche Bewegung - Bewegungsmuster verstehen und Bewegungsabläufe strukturieren
  4. Konzept Anstrengung - Anstrengung mittels unterschiedlicher Spannungsmuster effektiv dosieren
  5. das Konzept Menschliche Funktion - das Einnehmen einer geeigneten Position ist Voraussetzung für Bewegungen am Ort aber auch für Fortbewegung
  6. im Konzept Umgebung - Bewegungsmöglichkeiten können durch äußere Faktoren wie Einrichtung oder unterstützende Personen geschaffen, aber auch behindert werden

Kinaesthetics in der Gesundheits- und Krankenpflege

Deutschsprachige Lehrbücher der Gesundheits- und Krankenpflege von 2006 bis 2011 widmen der Kinästhetik eigene Kapitel.[12] Neben der Darstellung der Methode erläutern sie ihre Anwendung an Beispielen der Mobilisation von Kranken, etwa aus der Rückenlage zur Bettkante oder von dort in den Stuhl. Die Ökonomie der Bewegung, das Ausnutzen von Ressourcen des Patienten, also dessen Aktivierung, der kommunikative Aspekt und das Vermeiden übermäßiger Belastung der Pflegenden werden hierbei betont. Thiemes Pflege beichnet die Kinästhetik als „komplementäres Pflegekonzept für einen“ „bewegungsorientierten Umgang mit Patienten“, das über „die Hilfe zum richtigen Handgriff“ hinausgeht.[13] Menschen pflegen zufolge ist Bewegungskompetenz eine pflegerische Kernkompetenz. Kinästhetik verbessere die praktischen Fägikeiten der Pflegenden und damit die Qualität ihrer Arbeit. Gleichzeitig werde bei ihnen die Gefahr berufsbedingter Verletzungen und Überlastungsschäden reduziert.[14] Auch Pflege heute gibt an, durch die Anwendung von Kinästhetik könne Rückenbeschwerden und Bandscheibenproblemen der Pflegenden vorgebeugt werden.[15] Jede menschliche Aktivität könne mit dem Konzept der Kinästhetik analysiert werden.[16]

Die wichtigsten Grundlagen, welche den Pflegenden durch das Kinästhetik-Programm in der Pflege vermittelt werden, um das oben Genannte zu erreichen, sind folgende:

  1. Leben ist ein dauernder Veränderungs- und Anpassungsprozess. Alle Menschen regulieren diesen Prozess durch die eigene Bewegung in täglichen Aktivitäten. Die Art und Weise der Bewegung in diesen Aktivitäten beeinflusst alle Entwicklungsprozesse. Dieser Einfluss kann sowohl konstruktiv als auch destruktiv sein, kann sich also positiv oder negativ auf die Gesundheit des Menschen auswirken.
  2. Auch alle inneren Prozesse wie Atmung, Verdauung usw. sind Bewegungsprozesse. Diese werden ebenfalls durch die eigene Bewegung in den täglichen Aktivitäten reguliert. Das bedeutet, dass die Effizienz der inneren Prozesse direkt auf die Qualität der Bewegungen im täglichen Leben zurückzuführen ist.
  3. Menschen entwickeln die eigenen Bewegungsfähigkeiten, indem sie der Bewegung von anderen Menschen folgen.
  4. Pflegebedürftige Menschen müssen neu entdecken, wie sie ihr Gewicht gegenüber der Schwerkraft kontrollieren können. Sie tun dies, indem sie neue Bewegungsmöglichkeiten entdecken, um die alltäglichen Aktivitäten durchzuführen.
  5. Die Hilfe der Pflegenden, vor allem die Art und Weise wie sie die Bewegungen der Patienten unterstützen, kann den Lernprozess konstruktiv oder destruktiv beeinflussen.
  6. Das wichtigste Entwicklungsangebot für Patienten ist die kompetente Begleitung der Pflegenden. Je fähiger die betreuenden Personen sind, umso gezielter können sie die Gesundheits- und Lernprozesse der Patienten unterstützen.
  7. Die dafür nötige Bewegungskompetenz der pflegenden Personen ist keine angeborene Kompetenz. Sie muss wie anderes Fachwissen gelernt werden.

Zwischenzeitlich gibt es auch Kinästhetik-Programme für pflegende Angehörige. Hierzu gibt es Grund- und Aufbaukurse sowie individuelle Schulungen in der Häuslichkeit, die am Pflegebedarf des Angehörigen orientiert sind. Die Entwicklung des Innovationsprojektes "Kinaesthetics pflegende Angehörige" wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Kosten für diese Grund- und Aufbaukurse sowie die Schulungen in der Häuslichkeit können von den Pflegekassen im Rahmen der Bestimmungen des § 45 SGB XI übernommen werden. Bei konkretem Bedarf kann man sich dazu bei den Pflegekassen beraten lassen.

Kinaesthetics Infant Handling

Kinaesthetics Infant Handling richtet sich an Eltern und professionelle Betreuer von Frühgeborenen, Säuglingen und Kindern. [17]

Das Programm befasst sich mit der Frage der Unterstützung von Kindern in ihrer Entwicklung. Im Mittelpunkt stehen die Bewegungsaspekte der menschlichen Entwicklung: Wie lernt ein Kind, das Gewicht seiner Körperteile in der Schwerkraft zu bewegen, sich vom Rücken auf den Bauch zu drehen, wie lernt es sitzen, wie lernt es, sich in und aus verschiedenen Positionen fortzubewegen? Alle diese Grundkompetenzen bilden die Basis der weiteren Lernprozesse eines Kindes.

Kinaesthetics geht davon aus, dass Kinder ihre Bewegungsfähigkeiten und Bewegungsmuster nicht allein lernen. Eltern oder professionelle Betreuer wickeln sie, füttern sie, tragen sie usw. Die Art und Weise, wie das geschieht, hat einen wesentlichen Einfluss darauf, welche Bewegungsmuster ein Kind entwickelt. Zudem bilden die Interaktionen durch Berührung und Bewegung in den ersten Lebensjahren eine wichtige Grundlage für die Entwicklung und Qualität der kommunikativen Fähigkeiten eines Kindes.

In Kinaesthetics Infant Handling lernt man, sich mit Kindern so zu bewegen, dass die besonderen Eigenschaften der kindlichen Anatomie berücksichtigt werden. Durch die Sensibilisierung für die Interaktion durch Berührung und Bewegung lernen Eltern und Betreuer, die Kinder so zu unterstützen, dass diese mit ihrer Reaktion am Geschehen beteiligt sind und sie die Aktivitäten mit ihrer Bewegungswahrnehmung nachvollziehen können. So erlangen Kinder die Fähigkeit, ihre eigene Bewegung gesundheitsfördernd zu gestalten. [18]

Kinaesthetics Kreatives Lernen

Dieses Programm richtet sich an alle Menschen, die Lust haben, ihre Bewegung und ihre Bewegungsmuster kennenzulernen und ihre eigenen Bewegungsmöglichkeiten zu entdecken und zu erweitern. Das Ziel des Programmes ist eine bewusstere und kreativere Lebensgestaltung, frei nach dem Motto „Jedes Tun ist Erkennen, und jedes Erkennen ist Tun.“ [19]

Literatur

  • Asmussen, M.: Praxisbuch Kinaesthetics, Erfahrungen zur individuellen Bewegungsunterstützung auf Basis der Kinästhetik. Elsevier: München 2010, 2. Auflage, ISBN 978-3-437-27570-8
  • Bauder-Mißbach, H.; Eisenschink A. M.; Kirchner, E.: Kinästhetische Mobilisation. Wie Pflegekräfte die Genesung unterstützen können - eine Studie am Universitätsklinikum Ulm. Schlütersche: Hannover 2009, ISBN 3-87706-736-0
  • Brandt, Ina (Hrsg.): Pflegetechniken heute: Pflegehandeln Schritt für Schritt verstehen. Urban & Fischer: München 2009, 2. vollst. überarbeitete Auflage S. 232-247, ISBN 978-3-437-27091-8
  • Citron, I.: Kinästhetik - Kommunikatives Bewegungslernen. Thieme: Stuttgart 2004, ISBN 3-13-111862-8
  • Hatch, F.; Maietta, L.; Schmidt, S.: Kinästhetik. Interaktion durch Berührung und Bewegung in der Pflege, DBfK Verlag: Eschborn 1992, ISBN 978-3927944022
  • Hatch, F.; Maietta, L.: Kinästhetik. Gesundheitsentwicklung und menschliche Funktionen. Urban & Fischer bei Elsevier 2003, ISBN 3-437-26840-6
  • Hatch, F.; Maietta, L.: Kinaesthetics, Infant Handling. Huber, Bern 2011 2., durchges. Auflage, ISBN 978-3-456-84987-4
  • Heuwinkel-Otter, A. (Hrsg.): Menschen pflegen, S.177–199. Bd. 1. Pflegeprinzipien, Fachabteilungen, Beruf und Karriere, Springer Verlag, Heidelberg, Berlin 2006, ISBN 978-3-540-23507-1.
  • Menche, N.; Schäffler, A. (Hrsg.): Pflege heute, S. 463–474. 5., vollst. überarb. Auflage. Elsevier, Urban und Fischer Verlag, München 2011, ISBN 978-3-437-26773-4.
  • Schewior-Popp, S. (Hrsg.): Thiemes Pflege : das Lehrbuch für Pflegende in Ausbildung, S. 257–266. 11., vollst. überarb. und erw. Auflage. Thieme Verlag, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-13-147551-0.

Filme

  • Asmussen-Clausen / Knobel (2006): Fortbewegen statt heben - Kinästhetik in der Pflegepraxis (DVD)
  • Asmussen-Clausen / Buschmann (2004): Kinästhetik Infant Handling - Bewegungsunterstützung in den ersten Lebensjahren (DVD)
  • Heidi Bauder Mißbach (2008): "Grundlagen der Bewegungsförderung " (DVD)
  • Marty-Teuber / Mathis (2000): Ermöglichen statt Behindern - Kinaesthetics ein Lern- und Interaktionsmodell (DVD)

Weblinks

Buge, R.; Mahler, C. (2004): Evaluationsbericht Auswertung der Befragung zum Kinästhetikprojekt. Universitätsklinikum Heidelberg (Zugriff: 12. November 2011)

Einzelnachweise

  1. Bastian, Henry Charlton (1880): The brain as an organ of mind. London: Keagan Paul p. 543 (Zugriff: 11. November 2011)
  2. Hatch, F.; Maietta, L. (2003) Kinästhetik. Gesundheitsentwicklung und menschliche Aktivitäten. München: Urban & Fischer, 2. Auflage (S. 5)
  3. Duden (2005): Das Fremdwörterbuch. Leipzig-Mannheim (S. 928)
  4. Schmidt, Robert F.; Schaible, Hans-Georg (2006): Neuro-und Sinnesphysiologie. Berlin: Springer. 5. Neu bearbeitete Auflage S. 215
  5. "Der kinästhetische Sinn liefert ständig sensorische Rückmeldungen, was der Körper während motorischer Aktivitäten tut. Ohne ihn wären wir nicht in der Lage, die meisten Willkürbewegungen zu koordinieren." Zimbardo, P. G.; Gerrig, R. J. (2008): Psychologie. Pearson Studium: München 18., aktualisierte Auflage ISBN 978-3-8273-7275-8
  6. Ostermann, Theresia (2010): MH Kinaesthetics ® und Salutogenese ein Beitrag zur ganzheitlichen Gesundheitsförderung. Medizinische Universität Graz, Universitätslehrgang Public Health, Master’s-Arbeit (Zugriff: 11. November 2011)
  7. a b 30 Jahre Kinaesthetics - 3 Phasen einer 'bewegten' Geschichte. (Zugriff: 05. November 2011)
  8. Haasenritter, J. et al (2009): Auswirkungen eines präoperativen Bewegungsschulungsprogramms nach dem für kinästhetische Mobilisation aufgebauten Viv-Arte-Lernmodell auf Mobilität, Schmerzen und postoperative Verweildauer bei Patienten mit elektiver medianer Laparotomie – Eine prospektive, randomisierte und kontrollierte Pilotstudie. (Zugriff: 12. November 2011)
  9. Steinwidder, G. (2008): Die Bewegungsunterstützung nach Kinästhetik für erwachsene PatientInnen mit Bewegungseinschränkungen durch Pflegepersonen. (Zugriff: 19. November 2011)
  10. http://kinaesthetics.com (Zugriff: 13. November 2011)
  11. Lothar Ullrich, Dietmar Stolecki, Matthias Grünewald (Hrsg.): Intensivpflege und Anästhesie, S. 205. Thieme Verlag, Stuttgart 2005, ISBN 978-3131309112.
  12. Annette Heuwinkel-Otter (Hrsg.): Menschen pflegen, S. 177–199. Bd. 1. Pflegeprinzipien, Fachabteilungen, Beruf und Karriere, Springer Verlag, Heidelberg, Berlin 2006, ISBN 978-3-540-23507-1., sowie Nicole Menche, Arne Schäffler (Hrsg.): Pflege heute, S. 463–474. 5., vollst. überarb. Auflage. Elsevier, Urban und Fischer Verlag, München 2011, ISBN 978-3-437-26773-4. und:Susanne Schewior-Popp (Hrsg.): Thiemes Pflege : das Lehrbuch für Pflegende in Ausbildung, S. 257–266. 11., vollst. überarb. und erw. Auflage. Thieme Verlag, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-13-147551-0.
  13. *Susanne Schewior-Popp (Hrsg.): Thiemes Pflege : das Lehrbuch für Pflegende in Ausbildung, S. 261,263. 11., vollst. überarb. und erw. Auflage. Thieme Verlag, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-13-147551-0.
  14. Annette Heuwinkel-Otter (Hrsg.): Menschen pflegen, S. 188 f.. Bd. 1. Pflegeprinzipien, Fachabteilungen, Beruf und Karriere, Springer Verlag, Heidelberg, Berlin 2006, ISBN 978-3-540-23507-1.
  15. Pflege heute, S. 469.
  16. Nicole Menche, Arne Schäffler (Hrsg.): Pflege heute, S. 467. 5., vollst. überarb. Auflage. Elsevier, Urban und Fischer Verlag, München 2011, ISBN 978-3-437-26773-4.
  17. Hatch, F.; Maietta, L. (1991): The role of kinesthesia in pre- and perinatal bonding. Journal of Prenatal & Perinatal Psychology & Health, 5(3), 253-270.
  18. Hatch, F.; Maietta L. (2011): Kinaesthetics Infant Handling. Huber, Bern 2., durchges. Auflage
  19. Maturana, H. R.; Varela, F. J. (2010): Der Baum der Erkenntnis. Fischer Verlag: Frankfurt am Main 3. Auflage
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