Kleinschloppen

Kleinschloppen
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Kirchenlamitz
Kirchenlamitz
Deutschlandkarte, Position der Stadt Kirchenlamitz hervorgehoben
50.15166666666711.950277777778Höhenangabe falsch oder mehr als zwei NachkommastellenKoordinaten: 50° 9′ N, 11° 57′ O
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberfranken
Landkreis: Wunsiedel im Fichtelgebirge
Höhe: 599–799 m ü. NN
Fläche: 48,51 km²
Einwohner: 3727 (31. Dez. 2007)
Bevölkerungsdichte: 77 Einwohner je km²
Postleitzahl: 95158
Vorwahl: 09285
Kfz-Kennzeichen: WUN
Gemeindeschlüssel: 09 4 79 129
Stadtgliederung: 13 Ortsteile
Adresse der Stadtverwaltung: Marktplatz 3
95158 Kirchenlamitz
Webpräsenz:
Bürgermeister: Thomas Schwarz (SPD)
Lage der Stadt Kirchenlamitz im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge
Karte

Kirchenlamitz ist eine Stadt im oberfränkischen Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge und liegt am Fluss Lamitz.

Inhaltsverzeichnis

Stadtgliederung

Zu Kirchenlamitz gehören folgende Ortsteile:

  • Buchhaus
  • Dörflas
  • Fahrenbühl
  • Fichtenhammer
  • Großschloppen
  • Hohenbuch
  • Kleinschloppen
  • Mittelschieda
  • Niederlamitz
  • Oberschieda
  • Raumetengrün
  • Reicholdsgrün
  • Unterschieda

Geschichte

Die Geschichte von Kirchenlamitz ist auch die der etwa zwei Kilometer südwestlich gelegenen Burg Epprechtstein. 1352 wurden die Burggrafen von Nürnberg mit dieser belehnt und kamen kurze Zeit später in Besitz der gesamten Herrschaft und damit auch des Orts. Burggraf Friedrich V. von Nürnberg verlieh dem Ort 1374 das Stadtrecht, das später wieder verloren ging. Das Fürstentum Bayreuth, zu dem der Ort dann gehörte, kam 1791 zum Königreich Preußen. Nach vorheriger vierjähriger französischer Besetzung gelangten der Ort und die Burg 1810 zum Königreich Bayern. 1901 wurde Kirchenlamitz erneut zur Stadt erhoben.

Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben

  • Wilhelm Löhe, Vikar in Kirchenlamitz
  • Rudolf Heß, verbrachte einen Teil seiner Kindheit und Jugend im Ortsteil Reicholdsgrün

Politik

Bei der Kommunalwahl am 2. März 2008 erhielt von den insgesamt 31081 abgegebenen Stimmen die CSU 10.134, die SPD 12.458 und die Wählergruppe Überparteiliche Liste (WÜL) 8.489.

Die Stadtratssitze verteilten sich wie folgt: CSU 5, SPD 7, WÜL 4.

Die Wahl des Bürgermeisters musste am 16. März 2008 in einer Stichwahl zwischen dem amtierenden Bürgermeister Reinhard Weiß (WÜL) und dem SPD-Kandidaten Thomas Schwarz entschieden werden. Bei einer Wahlbeteiligung von 68,42 % fielen 1331 Stimmen auf Schwarz, Weiß erhielt 665 Stimmen. Erster Bürgermeister ist somit Thomas Schwarz, Zweite Bürgermeisterin Friederike Kränzle (CSU) und Dritter Bürgermeister Gerd Müller (WÜL).

Städtepartnerschaften

Kobyla Góra in Polen ist die Partnergemeinde der Stadt Kirchenlamitz.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Granit-Steinbruch Forstwiesenbruch

Bauwerke

Burgruine Epprechtstein im Stadtteil Buchhaus

Granit-Steinbrüche : Auf dem Epprechtstein befinden sich zahlreiche ehemalige Steinbrüche. Einige davon sind über einen Wanderweg miteinander verbunden. Die meisten sind aufgelassen und das Regenwasser hat darin Seen gebildet.

Sport

  • Mittelschwere Skilanglauf-Loipen auf dem Epprechtstein von sechs, vier und neun Kilometer Länge und ca. 100 Meter Höhenunterschied

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Juni: Kirchweih Hohenbuch
  • Juli: Volks- und Wiesenfest Kirchenlamitz
  • August: Kichweihen Raumetengrün, Reicholdsgrün
  • September: Stadtteichfest
  • Oktober: Kirchweihen Kirchenlamitz, Niederlamitz


Weblinks


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