Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen 2009/Ergebnisse H-K

Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen 2009/Ergebnisse H-K

Dieser Artikel enthält die Ergebnisse der Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen 2009 der Kreise und kreisfreien Städte mit den Anfangsbuchstaben H bis K.

Inhaltsverzeichnis

Kreisfreie Stadt Hagen

In Hagen sind zwei Wählergemeinschaften im Rat vertreten: Hagen Aktiv (HA) und Bürger für Hagen (BfH).

Stadtrat von Hagen: Wähleranteil und Sitze seit 1994
Wahlperiode CDU SPD Grüne FDP PDS REP BfH HA
XII: 1994 - 1999 35,5 23 48,7 31 8,2 5 3,2 - 2,5 - 59
XIII: 1999 - 2004 45,5 27 39,8 23 5,9 3 4,6 3 3,2 2 58
XIV: 2004 - 2009 37,3 22 36,2 21 7,3 4 5,3 3 2,6 2 3,4 2 4,4 3 2,3 1 58
XV: 2009 - 2014

Kreisfreie Stadt Hamm

Kreisfreie Stadt Hamm hat 183.065 Einwohner (31.12.2007) und eine Rat mit 58 Mitgliedern. In Hamm sind drei Wählergruppen tätig: die Freie Wählergemeinschaft Hamm (FWG), die Bügergemeinschaft Hamm (BG) und der Liberale Aufbruch Hamm (LA). Letzterer war noch nie im Rat vertreten, versuchte aber schon 2004 Mandate zu gewinnnen.

Stadtrat von Hamm

Über das Ratsmitglied der Bürgergemeinschaft Hamm (BG) Peter Keßler schreibt indymedia, dass er langjähriges Mitglied der rechtsextremen Republikaner gewesen sei. [1] In einem Blog wird im Oktober 2005 über denselben Ratsherren geschrieben, er habe sich das Wort Poppen Markenrechtlich schützen lassen, und ging dann gegen einen Chips-Hersteller vor, der mit dem Spruch „heute schon gepoppt?“ seine Kartoffelprodukte verkaufen wollte. [2]

Die rechsextremen Republikaner selbst sind mit einem Ratsmitglied, dem Rentner Gerald Thörner, vertreten.

Die Deutsche Seniorenpartei löste sich am 20. Juli 2007 auf. Somit wurde ihr Ratsmitglied Günter Naust parteilos. Den Grünen ging 2005 ihr Ratsmitglied Uwe Atorf (jetzt parteilos) verloren. [3] Das Ratsinformationssystem der Stadt Hamm führt bei den Wählergruppen die Vertreterin der FWG auch als parteilos, jenen der BG jedoch nicht.

Stadtrat von Hamm: Wähleranteil und Sitze seit 1994
Wahlperiode CDU SPD Grüne FDP REP DSP FWG LA BG pl.
XII: 1994 - 1999 42,1 26 41,5 26 6,6 4 1,7 - 1,9 - 6,1 3 59
XIII: 1999 - 2004 49,6 29 35,8 21 5,4 3 2,4 1 - - 6,8 4 58
XIV: 2004 - 2009
2005
2007
47,3 28 34,5 20 7,5 4
3
3,0 2 1,8 1 1,4 1

0
2,4 1 0,8 - 1,2 1 -,-
1
2
58
XV: 2009 - 2014
Quellen: Die Landeswahlleiterin (www.wahlen.lds.nrw.de) und Stadt Hamm (Ergebnisse Kommunalwahl 2004)
Ergebnis für FWG 1994 ist bei der Landeswahlleiterin als „sonstige“ angegeben.

Oberbürgermeister

  • Der Kandidat der CDU: Thomas Hunsteger-Petermann
  • Der Kandidat der SPD: Hans Estermann
  • Der Kandidat der Grünen: Reinhard Merschhaus
  • Der Kandidat der FDP: Norwin Wegner
  • Kandidatin der FWG: Frauke Walther
  • Der Kandidat des Liberalen Aufbruchs Hamm: Georg Schroeter

Kreis Heinsberg

Im Kreis Heinsberg haben gleich fünf Abgeordnete die Partei verlassen, für die sie in den Kreistag gewählt wurden.

Am 30. Juni 2008 sind die drei Kreistagsabgeordneten der FDP Walter Leo Schreinemacher, Heinz-Jürgen Wolter und Frank Schott aus der Fraktion der FDP ausgetreten und haben die Fraktion Unabhängige Bürger (UB) gegründet. Ihr Mandat waren sie nicht bereit an die Partei zurück zu geben. [4][5]

Der ehemalige Unterbezirksvorsitzende und Kreistagsfraktionsvorsitzende Franz-Josef Fürkötter trat im November 2008 nach internen Machtkämpfen aus der SPD aus und ist nun fraktionslos. [6] Heinz-Wilhelm Schmitz Leiter der AWO Pflege in Heinsberg ist ebenfalls fraktionslos.

Kreistag des Kreises Heinsberg: Wähleranteil und Sitze seit 1994
Wahlperiode CDU SPD Grüne FDP NPD UB fl. Tag
XII: 1994 - 1999 51,1 30 35,4 20 9,0 5 4,5 - 55
XIII: 1999 - 2004 58,9 32 29,7 16 6,3 3 5,1 3 54
XIV: 2004 - 2009
2008
54,8 29 25,8 14
12
9,0 5 8,8 5
2
1,5 1 -,- -
3
-,-
2
54
XV: 2009 - 2014
Quellen: Die Landeswahlleiterin (www.wahlen.lds.nrw.de) und Kreis Heinsberg www.kreis-heinsberg.de

Kreis Herford

Im Kreis Herford haben sich die Wählergruppen zu den Freien Wählern im Kreis Herford (FWKH) zusammengeschlossen.

Kreistag Herford: Wähleranteil und Sitze
Wahlperiode CDU SPD Grüne FDP FWKH Tag
XII: 1994 - 1999 40,0 23 46,6 27 9,0 5 4,2 - 55
XIII: 1999 - 2004 47,6 25 41,8 22 5,5 3 4,7 2 52
XIV: 2004 - 2009 41,8 21 39,1 20 9,0 4 6,4 3 3,1 2 50
XV: 2009 - 2014
Quelle: Landeswahlleiterin. Stärkste Partei farblich hervorgehoben.

Kreisfreie Stadt Herne

Herne ist eine Hochburg der SPD. 2004 erreichte sie hier mit 44,6 % der Stimmen noch 12,9 Prozentpunkte mehr als im Landesschnitt. Links der SPD gibt es gleich zwei Parteien: die Linke und die Alternative Liste.

Herne ist ebenfalls eine Hochburg der Republikaner, die 2004 mit 4,7 % Wähleranteil 4,1 Prozentpunke mehr als im Landesdurchschnitt erreichte.

Stadtrat Herne

Stadtrat Herne: Wähleranteil und Sitze
Wahlperiode CDU SPD Grüne FDP REP PDS sonst. AL Tag
XII: 1994 - 1999 28,8 18 58,0 36 1,3 - 2,6 - 9,3 5 59
XIII: 1999 - 2004 40,1 23 44,5 26 6,4 4 1,8 1 3,7 2 3,4 2 58
XIV: 2004 - 2009 31,2 21 44,6 29
30
8,4 6
5
3,3 2 4,7 3 3,4 2
3
4,7 3
2
66
XV: 2009 - 2014
Stärkste Partei farblich hervorgehoben. Absolute Mehrheit fett. AL: Alternative Liste Herne für soziale Gerechtigkeit, Arbeit und Demokratie

Die vier Bezirksvertretungen von Herne

Die kreisfreie Stadt Herne besteht aus den vier Bezirken Eickel, Herne-Mitte, Sodingen und Wanne. Die Vorsteher der Bezirksvertretungen nennen sich in Herne Bezirksvorsteher.

Die vier Bezirksvertretungen von Herne: Wähleranteil und Sitze
Wahlperiode Bezirk CDU SPD Grüne AL FDP Rep Lin sonst. BV
XIV: 2004-2009 Eickel 5 7 1 1 1 1 1 17
Herne-Mitte 6 8 2 1 1 1 19
Sodingen 4 9 1 1 1 19
Wanne 6 7 3 1 17
Total 21 31 4 5 2 4 1 1 72
XIV: 2009-2014 Eickel 17
Herne-Mitte 19
Sodingen 19
Wanne 17
Total 72
AL: Alternative Liste Herne für soziale Gerechtigkeit, Arbeit und Demokratie - Lin: Die Linke

Herner Oberbürgermeister

Der Amtsinhaber Horst Schiereck von der Herner SPD stellt sich zum ersten Mal einer Wiederwahl. Sein Hauptkontrahent Markus Schlüter von der Herner CDU tritt nach 2004 schon zum zweiten Mal gegen ihn an.

Wahl des Herner Oberbürgermeisters
Partei 2004 2009
Kandidat 26. Sep. 10. Okt. Kandidat 30. Aug.
CDU Markus Schlüter 33,9 36,8 Markus Schlüter
SPD Horst Schiereck 47,6 63,2 Horst Schiereck
GRÜNE Dorothea Schulte 7,8 -
FDP Martina Balzk 3,0 - Thomas Bloch
PDS Andreas Ixert 3,6 - - -
Die Linke - - - Thomas Prinz
REP Wilhelm Elbracht 4,2 - Bernd Blech

Hochsauerlandkreis

Der Hochsauerlandkreis ist tief-schwarz. Die CDU erreicht hier in einzelnen Kommunen bis zu 4/5 der Wählerstimmen. Nur in zwei Kommunen erreichte sie 2004 nicht die absolute Mehrheit.

Auf kommunaler Ebene sind freie Wählergemeinschaften sehr stark. In Schmallenberg erreichten diese 2004 Platz 2 und 3 und verbannten die SPD auf Platz 4.

Die Grünen sind zu tiefst zerstritten. Von der Grünen Kreistagsfraktion spalteten sich die zwei Kreistagsabgeordneten Reinhard Loos und Matthias Schulte-Huermann ab und gründeten die Kreistagsfraktion Sauerländer Bürgerliste, die sich am 30. August zum ersten Mal einer Kreistagswahl stellen müssen. Auslöser des Zerwürfnisses ist Harald Friedrich, ehemaliger Abteilungsleiter im Nordrhein-Westfälischen Umweltministeriums unter Bärbel Höhn und die Schuld der Ministerin im PFT-Skandal um verunreinigtes Trinkwasser. [7]

Kreistag

Im Kreistag des Hochsauerlandkreises hat die CDU seit Jahren die absolute Mehrheit inne.

Kreistag des Hochsauerlandkreises: Wähleranteil und Sitze
Wahlperiode CDU SPD Grüne SBL FDP Tag
XII: 1994 - 1999 53,5 31 35,6 20 7,0 4 3,9 - 55
XIII: 1999 - 2004 61,7 33 29,5 16 4,2 2 4,6 3 54
XIV: 2004 - 2009 59,7 32 26,1 14 6,6 4
2
-,- 0
2
7,6 4 54
XV: 2009 - 2014
SBL: Sauerländer Bürgerliste (Abspaltung von der Grünen Kreistagsfraktion)

Landrat

Nachdem der CDU-Landrat Franz-Josef Leikop nach seiner Wahl 2004 nicht mal 10 Monate später aus Altersgründen zurücktrat, war im Hochsauerlandkreis 2005 eine Nachwahl nötig, die Karl Schneider (CDU) gewann.

Wahl des Landrats
Partei 2004 2005 2009
Kandidat 26. Sep. Kandidat 18. Sept. Kandidat 30. Aug.
CDU Franz-Josef Leikop 66,8 Karl Schneider 55,1
SPD Eckhard Scholz 26,5 Michael Schult
FDP Karl Peter Brendel 6,7 Josef Mühlenbein
Grüne Reinhard Loos

Kommunalvertretungen

Der Hochsauerlandkreis besteht aus 10 Städten und 2 Gemeinden.

Kommunalvertretungen: Bürgermeister, Parteien: Wähleranteil und Sitze
Wahlperiode Kommune Bürgermeister CDU SPD Grüne FDP WG1 WG2 BV
XIV:
2004-2009
Arnsberg Hans-Josef Vogel CDU 53,3 25 32,2 15 6,8 3 7,6 3 46
Brilon Franz Schrewe SPD 45,6 17 42,1 16 - - 5,8 2 6,5 3 38
Hallenberg Michael Kronauge CDU 78,4 16 6,2 1 - - - - 15,5 3 20
Marsberg Hubertus Klenner CDU 47,9 18 32,8 13 6,0 2 - - 10,2 4 3,0 1 38
Medebach Heinrich Nolte CDU 56,1 16 12,5 4 - - 8,8 2 22,6 6 - - 28
Meschede Hans-Ulrich Hess CDU 50,9 22 22,3 10 4,6 2 7,3 3 14,8 7 - - 44
Olsberg Elmar Reuter CDU 65,1 25 28,0 11 6,9 2 - - - - - - 38
Schmallenberg Bernhard Halbe CDU 62,1 24 11,3 4 - - - - 14,9 6 11,7 4 38
Sundern Friedhelm Wolf CDU 59,8 23 23,6 9 7,0 3 9,5 3 - - - - 38
Winterberg Werner Eickler CDU 68,2 22 31,8 10 - - - - - - - - 32
Bestwig Christof Sommer CDU 62,1 16 37,9 10 - - - - - - - - 26
Eslohe Reinhold Weber CDU 69,9 22 17,6 6 - - 12,5 4 - - - - 32
Total Hochsauerlandkreis 246 109 12 17 34 418
XIV:
2009-2014
Arnsberg 46
Brilon 38
Hallenberg 20
Marsberg 38
Medebach 28
Meschede 44
Olsberg 38
Schmallenberg 38
Sundern 38
Winterberg 32
Bestwig 26
Eslohe 32
Total Hochsauerlandkreis - - 418
Brilon:WG1: Briloner Bürgerliste - Hallenberg:WG1: Bürger für Hallenberg (BfH) - Marsberg:WG1: Bürgergemeinschaft; WG2: WIR für Marsberg - Medebach: WG1: freie Wählergruppe - Meschede: WG1: Unabhängige Wählergemeinschaft Meschede (UWG) - Schmallenberg: WG1: Unabhängige Wählergemeinschaft Schmallenberg (UWG) (CDU-Dissidenten); WG2: Bürgergemeinschaft für Schmallenberg (BfS) (SPD-Dissidenten) -

Kreis Höxter

Kreistag
Wahlperiode CDU SPD Grüne FDP WG1
2004-2009 24 10 3 2 3

Köln

Auf Grund ihrer Größe steht der einwohnerreichsten Stadt Nordrhein-Westfalens ein Stadtrat mit mindestens 90 Stadträten oder Stadträtinnen zu. Die Kölner nennen die Wahl auch Kölnwahl, weil neben Rat und Bezirksvertretungen auch der OB neu gewählt wird.

Parteien

CDU

Die Kölner CDU ist gespalten. Der Oberbürgermeister ist für den Bau der Moschee in Köln-Ehrenfeld, seine Parteibasis aber dagegen.

Während der sogenannten Sparkassenaffäre mussten zwei Prominente CDU-Mitglieder zurücktreten. Im Januar 2009 wurde dem bereits von einer CDU-Bezirksversammlung als Direktkandidat für die Bundestagswahl 2009 aufgestellten Rolf Bietmann von der CDU-Parteiführung nahe gelegt, auf seine Kandidatur zu verzichten, als öffentlich wurde, dass Bietmann aus einem Beratervertrag mit der Sparkasse KölnBonn 900.000 € erhalten hatte, ohne dass konkrete Gegenleistungen erkennbar waren.

Josef Müller trat ebenfalls im Januar 2009 als Bürgermeister zurück, nachdem bekannt wurde, dass er ebenfalls von der Sparkasse KölnBonn über die Sparkasse Düsseldorf 300.000 € erhalten hatte.

Durch den am 29. März 2009 erklärten Verzicht des amtierenden Oberbürgermeisters Fritz Schramma auf die ursprünglich geplante erneute Kandidatur musste die Kölner CDU fünf Monate vor der Wahl mit der Suche nach einem neuen Kandidaten beginnen.

SPD

Die SPD regiert im Rat in einer Rot-Grünen Koalition. Sie strebt an das Amt des Oberbürgermeisters zurückzugewinnen, das sie 1999 nach 43 Jahren an die CDU verloren hatte. Für die Oberbürgermeisterwahl am 30. August 2009 einigte sie sich mit den Grünen auf den ehemaligen Kölner Regierungspräsidenten Jürgen Roters als gemeinsamen Kandidaten.

Bündnis 90 / Die Grünen

Köln ist eine Hochburg der Grünen. Die Grünen fordern in ihrem Wahlprogram die Einführung einer City-Maut für die Stadt Köln und ein Nachtflugverbot für den Flughafen Köln-Bonn. [8] Die Fraktionschefin Barbara Moritz will die Hochbahn der Linie 13 der Kölner Stadtbahn abreissen und die Stadtbahn auf der Straße fahren lassen.[9] Im Bezirk Köln-Innenstadt befürworten die Grünen ein Alkohol- und Glasverbot auf öffentlichen Plätzen und wollen die Außengastronomie im Sommer zu Gunsten des Anwohnerschutzes einschränken.

Die Linke

Die Partei die Linke möchte aus dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs politisch Profit schlagen und fordert die Einstellung des Baus der Nord-Süd-Stadtbahn.

Zusammensetzung des Rates Ende 2008

Rat der Stadt Köln

In der XIV. Amtsperiode waren folgende Parteien im Kölner Rat vertreten: CDU, SPD, Grüne, FDP, Pro Köln, Linke.Köln, Kölner Bürger-Bündnis und zu Anfang der Amtszeit ein Republikaner, der zu Pro Köln gewechselt hat. Eine Mandatsträgerin verließ das Kölner Bürger-Bündnis, behielt aber ihr Mandat als Unabhängige.

Im Rat sind SPD und Grüne eine Koalition eingegangen. Der direkt gewählte Oberbürgermeister, der eine zusätzliche Stimme im Rat hat, ist Fritz Schramma von der CDU. Als Folge des Einsturzes des Historischen Archivs der Stadt Köln im März 2009 wird dieser jedoch nicht mehr zu Wiederwahl antreten.

Umfrage zur Wahl des Rates

Datum Umfrage Auftraggeber  ? CDU SPD FDP Grüne Linke KBB Pro and.
2009-03-29 Omniquest [10] ksta Rat Köln 26,1 % 35,1 % 10,6 % 19,6 % 3,5 % 0,9 % 1,9 % 2,3 %


Oberbürgermeister

1999 fand die erste Volkswahl des nunmehr hauptamtlichen Oberbürgermeisters statt. Es bewarben sich insgesamt neun Kölner um das Amt, darunter auch zwei Unabhängige.

Nach einer Stichwahl wurde der Kandidaten der CDU Harry Blum zum Oberbürgermeister gewählt. Bereits im Jahre 2000 kam es jedoch durch den Tod Blums zu ein Nachwahl. Für die CDU trat der schon kommissarisch tätige OB Fritz Schramma an. In der kurzen Vorlaufzeit bis zur Wahl gelang es nur den großen Parteien SPD (Anke Brunn), Grüne (Barbara Moritz) und FDP (Ralph Sterck) Gegenkandidaten auf zu stellen.

Für die Wahl 2009 stellen Grüne und SPD den ehemaligen Kölner Regierungspräsidenten Jürgen Roters als gemeinsamen Kandidaten auf. Die FDP stellt erneut Ralph Sterck auf.

Fritz Schramma gab im Nachgang zum Einsturz des Kölner Stadtarchivs am 29. März 2009 bekannt, dass er nicht mehr zur Wahl antreten will. Dadurch hat die Kölner CDU fünf Monate vor der Wahl keinen OB-Kandidaten mehr.

Für das Kölner Bürgerbündnis KBB tritt Martin Müser als Kandidat an und für die Bürgerbewegung Pro Köln Markus Beisicht

Umfrage zur Bürgermeisterwahl

Datum Umfrage Auftraggeber Schramma Roters Sterck and.
2009-03-29 Omniquest [11] Kölner Stadt-Anzeiger 37,6 % 50 % 5,3 % 7,1 %
Wahl des Oberbürgermeisters von Köln
Partei 1999 2000 2009
Kandidat 12.09. 26.09. Kandidat 03.09. 17.09. Kandidat 30.08.
SPD Heugel 12,9 - Brunn 38,9 47,7 Roters
CDU Blum 48,1 54,8 Schramma 47,3 52,3
Grüne Lütkes 32,4 45,2 Moritz -,- wie SPD
FDP Sterck 2,6 - Sterck -,- Sterck
REP Winkelsett 1,0 -
PDS Senol 1,3 -
PdN Peters 0,6 -
Hoischen 1,0 -
Wiecki 0,2 -
Pro - - - - - Beisicht
KBB - - - - - Müser
PdN: Partei der Nichtwähler; Pro: Pro Köln; KBB: Kölner Bürger-Bündnis
siehe auch: Liste der Oberbürgermeister der Stadt Köln
Zusammenstzung der neun Kölner Bezirksvertretungen

Wahl der Bezirksvertretungen

Die Stadt Köln besteht aus 9 Stadtbezirken, die jeweils über eine 19 köpfige Bezirksvertretung und einen Bezirksbürgermeister, der aus ihrer Mitte gewählt wird, verfügen. Beide Ämter sind Ehrenämter.

Die CDU stellt seit der Wahl von 2004 vier Bezirksbürgermeister ist aber in fünf Bezirken stärkste Partei. Die SPD ist in drei Bezirken stärkste Partei und stellt ebenfalls vier Bezirksbürgermeister. Bündnis 90 / Die Grünen wurden im prestigeträchtigen Bezirk Köln-Innenstadt zur stärksten Partei und stellen dort auch den Bürgermeister.

2004 - 2009 stellte die CDU mit 53 die meisten Bezirksvertreter gefolgt von der SPD mit 51. Etwas abgeschlagen auf Platz drei landeten die Grünen mit 30. Auf Platz vier und fünf lagen die FDP mit 11 und die Bürgerbewegung Pro Köln mit 10 Mandatsträgern. Die Linke lag mit 7 auf Platz sechs. Auf Platz 7 lag das Kölner Bürger-Bündnis KBB, das in drei Stadtbezirken jeweils einen Vertreter in die Bezirksvertretung entsandte. Das Kölner Bürger-Bündnis bildete mit der FDP in einigen Bezirken Fraktionen. Die NPD entsendet in Bezirk Köln-Kalk ein Mitglied in die Bezirksvertretung. In drei Bezirken gibt es unabhängige Bezirksvertreter.

Zusammensetzung seit der Wahl 2004

Stadtbezirk Bezirksbürgermeister CDU SPD Grü FDP pro KBB lin NPD una BV
XIV. Amtsperiode 2004 - 2009
Chorweiler Jürgen Kircher SPD 7 6 2 1 1 - 1 - 1 19
Ehrenfeld Josef Wirges SPD 4 5 5 1 1 - 1 - - 19
Innenstadt Andreas Hupke Grüne 4 5 6 1 1 1 1 - - 19
Kalk Winfried Johannes Dohm CDU 7 6 2 1 1 - 1 1 - 19
Lindenthal Helga Blömer-Frerker CDU 7 5 4 2 1 - - - - 19
Mülheim Norbert Fuchs SPD 6 7 2 1 1 - 1 - 1 19
Nippes Bernd Schößler SPD 4 6 4 1 1 1 1 - 1 19
Porz Horst Krämer CDU 7 6 2 1 2 1 - - 19
Rodenkirchen Monika Roß-Belkner CDU 7 5 3 2 1 1 - - - 19
Total 53 51 30 11 10 3 7 1 3 171
XV. Amtsperiode 2009 - 2014
Chorweiler 19
Ehrenfeld 19
Innenstadt 19
Kalk 19
Lindenthal 19
Mülheim 19
Nippes 19
Porz 19
Rodenkirchen 19
Total 171

Kreis Kleve

Kreistag
Wahlperiode CDU SPD Grüne FDP
2004-2009 29 14 6 5
2009-2014

Krefeld

2004 wurden vier Vertreter von drei Wählergruppen in den Krefelder Stadtrat gewählt. Diese bildeten zusammen die Ratsfraktion Krefelder Kreis / die Unabhängigen unter dem Vorsitz von Ralf Krings. Nachdem dieser von Frank Lippke als Fraktionsvorsitzender abgelöst wurde, verließ er die Fraktion und blieb mit seiner Krefelder Wählergemeinschaft - Die Unabhängigen (KWG) fraktionslos.

Im Januar 2008 verließ Wilfried Lattrich die FDP-Fraktion und schloss sich der Fraktion Krefelder Kreis / die Unabhängigen an. [12] Wenige Tage darauf verließ der bisherige Fraktionsvorsitzende Frank Lippke die Fraktion, um für die Krefelder Bürgerpolitik nun ebenfalls fraktionslos im Rat zu sein. [13]

Im November 2008 verließ Andreas Drabben die CDU-Fraktion und schloss sich Frank Lippke und dessen Krefelder Bürgerpolitik an. [14]

Somit hat die Ratskoalition aus CDU und FDP auch mit der Bürgermeisterstimme keine Mehrheit mehr.

Stadtrat von Krefeld: Wähleranteil und Sitze
Wahlperiode
CDU Nordrhein-Westfalen
SPD Nordrhein-Westfalen
Bündnis 90/Die Grünen
FDP Nordrhein-Westfalen
KK
Unabh.
KWG KBP RAT
XIV: 2004 - 2009
xxx
Jan. 2008
Nov. 2008
42,4 26


25
28,6 18 12,6 8 9,1 6

5
7,0 4
3
-,-
1
-,-

1
2
62
XV: 2009 - 2014

Einzelnachweise

  1. independent media watch: Antifa-Demo in Hamm: presse reaktionen. In: de.indymedia.org. 27. Januar 2005.: „Der "Ratsherr Peter Kessler" der BG Hamm war früher langjähriges Mitglied der rechtsextremen Partei "Die Republikaner" (REP)“. Abgerufen am 8. April 2009.
  2. Blogger C.J.: Heute schon gezahlt?. In: Ich Blog Dich! - A.J. ‘ s und C.J. ‘ s privates Weblog. A.J und C.J., 16. Oktober 2005.: „Dies berichtet zumindest der Westfälischer Anzeiger vom 15.10.2005. Kessler hat sich 2000 den Namen “Poppen” als Marke beim Deutschen Patent- und Markenamt (Aktenzeichen 39982350.6) eintragen lassen. Ob er sich beim Versuch, Procter & Gamble zur Kasse zu bitte, evtl. nicht verhebt, ist abzuwarten. Selbst sein Patentanwalt hegt Zweifel. Läuft das Produkt Pringles doch unter Süßwaren. Jedoch genau für diese Waren und Dienstleistungen (WDV) hat Kessler anscheinend versäumt, den Markennamen eintragen zu lassen.“. Abgerufen am 8. April 2009.
  3. Pressemitteilung: GRÜNE Fraktion überrascht über Atorfs Austritt. In: www.gruene-fraktion-hamm.de. Ratsfraktion der GRÜNEN Hamm, 14. Januar 2005.: „Ihr Bedauern drückt die Fraktion darüber aus, dass Herr Atorf persönliche Probleme mit der politischen Arbeit der Fraktion im Rat vermischt. Außerdem zeigen sich die Grünen im Rat enttäuscht darüber, dass Herr Atorf sein Mandat im Rat behalten will. Er reiht sich ein in die lange Reihe derjenigen, die das politische Mandat zum persönlichen Eigentum erklären. Dadurch wird der Wille des Wählers verfälscht.“. Abgerufen am 8. April 2009.
  4. STEFAN CLAASSEN: Kreis Heinsberg: FDP-Kreistagsfraktion spaltet sich. In: RP ONLINE. Rheinische Post, 07. September 2007.: „Der Ratheimer FDP-Kreistagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Heinz-Jürgen Wolter sorgt weiter für Unruhe in seiner Partei. Bereits im März hatte der Kreisvorstand Wolter aufgefordert, die Fraktion zu verlassen und sein Mandat niederzulegen. Allerdings vergeblich. Es folgte ein Antrag des Kreisverbandes auf Ausschluss aus der Partei. Dabei warf der Verband Wolter Äußerungen vor, die nicht mit der geistigen Grundhaltung der FDP vereinbar und parteischädigend seien. Genau dies nahmen seine Fraktionskollegen Hilde Hecker und Manfred Offermanns gestern zum Anlass, zunächst einmal auf Distanz zur restlichen Fraktion zu gehen, wenn nicht gar eine eigene zu gründen. Wie Hilde Hecker auf RP-Anfrage erklärte, habe sie Landrat Stephan Pusch gebeten, ihr und ihrem Kollegen ein eigenes Beratungszimmer sowie räumlich distanzierte Plätze im Kreistag zuzuweisen. Außerdem soll geprüft werden, ob es zwei FDP-Fraktionen geben kann.“. Abgerufen am 8. April 2009.
  5. MARIO EMONDS: Kreis Heinsberg: Ehemaliges FDP-Trio will seine Mandate behalten. In: RP ONLINE. Rheinische Post, 04. Juli 2008.: „Ausgelöst worden war dieser durch angeblich fremdenfeindliche Äußerungen von Wolters. Darauf hatten sich die beiden anderen Kreistagsabgeordneten der Partei, Hilde Hecker und Manfred Offermanns, von ihm distanziert … Und wie es danach weitergeht? „Vielleicht stellen wir uns als Wählergruppierung zur Wahl. Da müssen wir aber erst einmal die Entwicklung der nächsten Monate abwarten“, sagte Schreinemacher.“. Abgerufen am 8. April 2009.
  6. Udo Stüßer: Franz-Josef Fürkötter tritt nach 30 Jahren aus SPD aus. In: www.an-online.de. Aachener Nachrichten, 09. November 2008.: „Der 55-jährige Fürkötter war von 1989 bis 1995 Fraktionsvorsitzender im Übach-Palenberger Stadtrat, später vier Jahre Unterbezirksvorsitzender und fünf Jahre Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion. In den beiden letzten Ämtern wurde er vor zweieinhalb bzw. eineinhalb Jahren nicht mehr wiedergewählt. «Und das als dienstältestes Unterbezirks-Vorstandsmitglied. 18 Jahre lang gehörte ich zu diesem Zeitpunkt dem UB-Vorstand an. Aber ich habe damals schon gesagt: Anstand kann man nicht verordnen. Die Konsequenzen habe ich aber erst jetzt gezogen.» Während er heftige Kritik an dem Unterbezirksvorsitzenden der SPD im Kreis Heinsberg, Norbert Spinrath («Spinrath und Konsorten betreiben ein Abbruchunternehmen»), übt, lobt er die «gute Politik von Landrat Stephan Pusch»: «Dagegen seriös Opposition zu betreiben, ist eine schwierige Aufgabe.“. Abgerufen am 8. April 2009.
  7. WR: PFT-Skandal: Grüne weiter in der Kritik, 2008-04-24, aufgerufen am 2009-03-26
  8. Kölner Stadt-Anzeiger: Grüne fordern City-Maut, 2008-12-09, abgerufen 2009-01-15
  9. Express: Grüne wollen Hochbahn abreißen und Maut einführen, 2008-12-09, abgerufen 2009-01-15
  10. Kölner Stadt-Anzeiger: Absolute Mehrheit für Rot-Grün, 2009-03-30, abgerufen 2009-03-30
  11. Kölner Stadt-Anzeiger: Absolute Mehrheit für Rot-Grün, 2009-03-30, abgerufen 2009-03-30
  12. Daniel Gonzales: Streit in FDP-Fraktion: Lattrich geht von Bord. In: newsline. Westdeutsche Zeitung (WZ), 4. Januar 2008.: „…für eine parteiinterne Ehrung von Lattrich stark gemacht. „Der schriftliche Austritt ohne ein persönliches Gespräch enttäuscht mich“, sagte der FDP-Chef, der seit Tagen vergeblich versucht, den Abtrünnigen in Spanien zu erreichen. „Wir brauchen dringend klare und saubere Verhältnisse. Wenn wir nicht schnell Ordnung schaffen, wird das negative Auswirkungen für die FDP in Krefeld haben“, drängt Heitmann. Ein mögliches Parteiaustrittsverfahren ist für den Stadtverbandsvorsitzenden derzeit kein Thema. „Solange Wilfried Lattrich nicht massiv gegen die FDP-Fraktion arbeitet oder sich einer anderen Gruppierung anschließt, ist dieser Schritt nicht nötig“, meint Heitmann.“. Abgerufen am 8. April 2009.
  13. (RP): Krefeld: Stadtrat: Der nächste Austritt. In: RP online. Rheinische Post, 05. Januar 2008.: „Der Austritt des FDP-Ratsherrn Wilfried Lattrich zieht Kreise. Gestern ist Frank Lippke, der Fraktionsvorsitzende des Krefelder Kreises (KK), aus der Fraktion ausgetreten. Er wird fortan als unabhängiger Ratsherr sein Mandat mitteilten.“. Abgerufen am 9. April 2009.
  14. DIETER HILLA: Krefeld: Koalition verliert die Mehrheit. In: RP online. Rheinische Post, 25. November 2008.: „Nach dem Austritt des Ratsherrn Andreas Drabben aus der CDU-Fraktion haben FDP und CDU keine Mehrheit im Stadtrat. Jetzt heißt es, Kompromisse bilden. Der Stadt droht Stillstand. Warum ist Andreas Drabben ausgetreten? Der 41-jährige Ratsherr hat Partei und Fraktion der CDU verlassen, nachdem er von der Partei nicht mehr für die Kommunalwahl aufgestellt wurde. Er habe sich nicht genügend eingesetzt, heißt es von Seiten der CDU. „Ich bin kein Abnicker“, begründet Drabben.“. Abgerufen am 9. April 2009.

Quellen

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