Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst

Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst

Künstler – Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst ist ein periodisch erscheinendes Lexikon, das Künstler der Gegenwart vorstellt. Es wurde herausgegeben von Detlef Bluemler und Lothar Romain. Seit Romains Tod ist Bluemler alleiniger Herausgeber.

Geschichte

Seit Februar 1988 erscheint es in einem Rhythmus von drei Monaten und umfasst je Ausgabe die Arbeit von jeweils sieben Künstlern. Jedes Heft umfasst 16 Seiten über die Arbeit der Künstler, aus zwei Druckseiten persönlicher Äußerungen der Betreffenden, einem Künstlerporträt sowie aus drei Doppelseiten Abbildungen.

Zu jedem Heft von Künstler – Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst gehört ein Registerblatt, das über Biografie, Ausstellungsverzeichnis und Bibliografie Auskunft gibt. Die Registerblätter werden aktualisiert und dokumentarisch betreut von Andreas Gröner. Mit der ersten Ausgabe eines Jahres wird ein Ordner zur Aufbewahrung des Jahrganges mitgeliefert.

Künstler – Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst erschien als Edition des WB-Verlags bis 1996 und Bruckmann, seit 1996 alleine im Weltkunst-Verlag. Der bis dahin alleinige Eigentümer Springer-Verlag – unter dessen Federführung 1986 das Projekt ermöglicht wurde – verkaufte zunächst an den Investor Arques. 2005 übernahm der Zeitverlag Die Zeit den Zeitschriften-Bereich der Weltkunst mit durch seine 100-prozentige Tochter Zeitverlag Beteiligungs GmbH & Co. KG auch die Künstler – Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst.

Die Auswahl der zu veröffentlichenden Künstler wird von den Herausgebern in Zusammenarbeit mit einem Beirat getroffen; die Liste des Beirates ist den jeweiligen Ausgaben zu entnehmen.

Seit 2002 erscheint das Kritische Lexikon der Gegenwartskunst als Jahreszusammenfassung auch auf CD-ROM; zur Verfügung stehen die Jahrgänge 2002 und 2003, 2004 sowie 2005.

Mit der Ausgabe 76, dem Abschluss des 19. Jahrgangs, sind bisher 596 Monographien erschienen.

Siehe auch


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