Kupferberg

Kupferberg
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Kupferberg
Kupferberg
Deutschlandkarte, Position der Stadt Kupferberg hervorgehoben
50.13916666666711.5775467
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberfranken
Landkreis: Kulmbach
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Untersteinach
Höhe: 467 m ü. NN
Fläche: 8,28 km²
Einwohner:

1.032 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 125 Einwohner je km²
Postleitzahl: 95362
Vorwahl: 09227
Kfz-Kennzeichen: KU
Gemeindeschlüssel: 09 4 77 129
Stadtgliederung: 5 Ortsteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Marktplatz 4
95362 Kupferberg
Webpräsenz: www.stadt-kupferberg.de
Bürgermeister: Herbert Opel (CSU / Freie Bürger)
Lage der Stadt Kupferberg im Landkreis Kulmbach
Bayreuth Landkreis Kronach Landkreis Hof Landkreis Bayreuth Landkreis Lichtenfels Mainleus Wonsees Wirsberg Untersteinach Trebgast Thurnau Rugendorf Neuenmarkt Neudrossenfeld Kulmbach Ködnitz Kasendorf Himmelkron Harsdorf Guttenberg (Oberfranken) Grafengehaig Presseck Stadtsteinach Marktschorgast Marktleugast Ludwigschorgast Kupferberg ThüringenKarte
Über dieses Bild

Kupferberg ist eine Stadt im oberfränkischen Landkreis Kulmbach und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Untersteinach.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Kupferberg liegt zwischen Frankenwald und Fichtelgebirge, und ist mit etwa 1060 Einwohnern eine der kleinsten Städte Deutschlands.

Stadtgliederung

Die politische Gemeinde Kupferberg besteht aus 5 amtlich benannte Ortsteile[2]:

  • Dörnhof
  • Kupferberg
  • Schallerhof
  • Schmölz
  • Unterbirkenhof

Geschichte

Kupferberg

Die Stadtrechte stammen aus dem Jahr 1326 und wurden vom Bamberger Bischof Heinrich II. von Sternberg verliehen. Über 3000 Menschen lebten damals in der Stadt. Im Bergbau waren rund 1700 Bergknappen beschäftigt. In Kupferberg wurden zeitweise Kupfergehalte von 15 % Kupfer je Tonne Erz gefördert, was auch heute noch als eine der herausragenden Kupfer-Mineralisierungen in Europa gilt. Das ehemalige Amt des Hochstiftes Bamberg wurde nach der Säkularisation im Hauptlandesvergleich von Bayern an Preußen vertauscht. Mit dem Fürstentum Bayreuth fiel es im Frieden von Tilsit 1807 an Frankreich. 1810 kam es dann an das Königreich Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

Auflösung des Landkreises Stadtsteinach

Die Stadt gehörte bis 1972 zum aufgelösten Landkreis Stadtsteinach und wurde daraufhin in den Landkreis Kulmbach eingegliedert.


Politik

Stadtrat

Der Stadtrat hat 13 Mitglieder einschließlich des Bürgermeisters:

(Stand: Kommunalwahl am 2. März 2008)

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

  • Bergbaumuseum Kupferberg, Informationen und Bilder aus der Kupferberger Bergbaugeschichte.

Naturdenkmäler

  • Der 589 Meter hohe Magnetberg Peterleinstein zwischen Kupferberg und Marktleugast ragt markant aus dem Wald heraus. Besonders machen den Peterleinstein die seltenen Pflanzen, die dort zu finden sind. Der Berg besteht aus grünlichen Serpentinit, einem sehr basischen Gestein, auf dem nur karge Vegetation gedeiht, außerdem ist das Gestein magnetisch.:[3]

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
  2. http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111031/164925&attr=OBJ&val=1272
  3. http://www.lfu.bayern.de/geologie/geotope_daten/geotoprecherche/doc/477r014.pdf

Weblinks

 Commons: Kupferberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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