Kurzschrift

Kurzschrift

Stenografie oder Stenographie (Engschrift, Kurzschrift, Schnellschrift, Tachygraphie, Phonographie, Redezeichenkunst, Eilschrift; IPA [ˌʃtenograˈfiː]) ist eine Schrift, die es ermöglicht, in normalem Tempo gesprochene Sprache mitzuschreiben oder eigene Ideen in Echtzeit zu notieren. Der Begriff Stenografie leitet sich von den griechischen Wörtern στενός, stenos („eng“) und γράφειν, graphein („schreiben“, „ritzen“) her. Ein in Kurzschrift verfasstes Schriftstück heißt Stenogramm. Eine Person, die diese Schrift anwendet, ist ein Stenograf.

Stenografin im Bundestag

Inhaltsverzeichnis

Allgemein

Die ersten vier Buchstaben der Deutschen Einheits- kurzschrift (DEK)

Mit Kurzschriftsystemen können hohe Schreibgeschwindigkeiten erreicht werden, da der sprachliche Informationsgehalt mit grafischen und linguistischen Mitteln verdichtet wird (Kürzungstechnik, s. u.). Stenografiesysteme waren schon den antiken Griechen und Römern bekannt (Tironische Noten) und wurden bis ins Mittelalter als Akten- und Kanzleischrift genutzt. In der Neuzeit waren geometrische Kurzschriftsysteme seit Ende des 16. Jahrhunderts insbesondere in England und Frankreich weit verbreitet. Auch in Deutschland kannte man seit 1678 geometrische Kurzschriften.

Da Silbenstruktur und Lauthäufigkeiten der Sprachen unterschiedlich sind, werden sprachspezifische Kurzschriften benötigt. Im Englischen sind das u. a. die Systeme von Isaac Pitman und John Robert Gregg.

Geschichte

Altertum

Als Erfinder der Stenografie gilt Marcus Tullius Tiro, der im ersten vorchristlichen Jahrhundert die nach ihm benannten Tironischen Noten schuf. Sie waren im Römischen Weltreich weit verbreitet; „Notenschreiber“ gelangten z. B. auch nach Griechenland, Ägypten und in den mitteleuropäischen Raum. Bis zum Mittelalter finden sich Tironische Noten in Klosterhandschriften und Kanzleiakten. Im alten Griechenland gab es z. T. selbstständige Entwicklungen. Zur Kurzschrift der Antike wurden seit dem 19. Jahrhundert immer eingehendere Studien unternommen.

England

Das Geburtsland der neueren Stenografie ist England. Hier gab die Einführung der Reformation und der Wunsch, die bedeutenderen Kanzelreden aus jener Zeit möglichst wortgetreu aufzubewahren, den ersten kräftigen Anstoß zur Entwicklung der Kurzschrift (engl. shorthand). Timothy Bright 1588 wird als der Begründer des ersten Kurzschriftsystems der Neuzeit angesehen. Die praktische Anwendung seines Systems „Characterie“ ist seit 1589 belegt; es diente auch zur Mitschrift von Shakespeare-Stücken. 1602 stellte John Willis erstmals ein vollständiges stenografisches Alphabet auf.

In England waren (und sind) ausschließlich „geometrische“ Kurzschriftsysteme in Gebrauch. Dabei werden zur Bildung von Buchstabenzeichen einfache geometrische Grundelemente (Punkt, Gerade, Kreis, Ellipse und deren Teilzüge) verwendet. Zur besonderen Geltung kam das geometrische Prinzip durch Byrom 1726. Im Gegensatz dazu stehen „kursive“ Systeme, die ihre Zeichen aus Teilen gewöhnlicher Schreibschriftbuchstaben bilden und dadurch geläufigere, der Schreibrichtung entsprechende Züge erzielen.

Eine weitere Verbreitung fand erst das geometrische System von Samuel Taylor (1786), das auch für spätere französische, italienische und spanische Systeme maßgebend wurde. Taylor bezeichnete den an- und auslautenden Vokal mit einem Punkt, den inlautenden Vokal aber gar nicht. Diese Schrift wurde jedoch als schwer lesbar empfunden, sodass Isaac Pitman 1837 mit seinem neuen System eine volle Vokalbezeichnung schuf. Er verwendete dazu Punkte, kleine waagerechte Linien und Winkel in verschiedener Stellung und Stärke. Seine Rechtschreibung ist eine lautgemäße (phonetisch), daher auch Phonography bezeichnet. Verwandte Laute, wie d und t, v und f, haben dasselbe Zeichen. Insgesamt gab es mehr als 200 Kurzschriftsysteme aus England.

Frankreich

In Frankreich schuf Abbé Jacques Cossard das erste Stenografiesystem im Jahre 1651. Es war späteren Ansätzen in systemtheoretischer Hinsicht überlegen, fand nach derzeitigem Forschungsstand aber keine nachweisbare praktische Anwendung. 1792 wurde das englische System Taylor durch Bertin auf die französische Sprache übertragen und 1826 durch Prévost und dessen Schüler Albert Delaunay im Hinblick auf seine Wiederlesbarkeit verbessert. Weitere Verbreitung fanden die vokalschreibenden Systeme von Aimé Paris (1822) und von Duployé (1867).

Italien

In Italien wurde u. a. eine Bearbeitung des Taylorschen Systems von Amanti (1809) verwendet, ehe Noe das kursive Gabelsberger’sche System auf die italienische Sprache übertrug (1863). Daneben werden heute vor allem die halbgeometrischen Systeme von Cima und von Meschini verwendet. Italien kann im Hinblick auf die eingesetzten Schriftstile und Schreibtechniken auf die vielseitigste Entwicklung in Europa zurückblicken.

Deutsche Systeme

Das erste deutschsprachige Stenografielehrbuch veröffentlichte 1678 Carl Aloys Ramsay unter dem Titel „Tacheographia“. Das System geht auf die altgeometrische englische Kurzschrift von Shelton zurück und wurde ab 1787 an der Universität des Herzogs Carl Eugen von Württemberg (Hohe Karlsschule) gelehrt. Später folgten u. a. Mosengeil (1796) und Horstig (1797) mit Bearbeitungen des neugeometrischen Systems Taylor.

Franz Xaver Gabelsberger (1789−1849), bayerischer Ministerialbeamter, begründete die aus der Schreibschrift abgeleitete kursive deutsche Stenografie. Sie wird wegen ihres Schriftduktus als „kursiv“ (oder graphisch) bezeichnet. Gabelsbergers Hauptwerk „Anleitung zur Deutschen Redezeichenkunst“ von 1834 ist ein Meilenstein der Stenografiegeschichte. Sein Stenografiestil beeinflusste auch die Kurzschriftentwicklung in Nord- und Osteuropa und z. T. in Italien, während England und die romanischen Länder bei geometrischen Systemen blieben.

Weitere bekannte deutsche Systemerfinder waren Heinrich August Wilhelm Stolze (1798−1867), Leopold Arends (1850), Heinrich Roller (1839−1916), August Lehmann, Carl Faulmann, Ferdinand Schrey (1850−1938), Karl Scheithauer und die Gebrüder Albrecht und Felix von Kunowski. Insgesamt wird die Gesamtzahl deutscher Kurzschriftsysteme auf 800 bis 900 geschätzt. Die Vertreter der Kurzschriftschulen polemisierten zum Teil heftig gegeneinander.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde der Wunsch nach Schaffung eines einheitlichen deutschen Kurzschriftsystems, das möglichst die Vorzüge aller bedeutenden Systeme in sich vereinigen sollte, immer größer.

Wandrers Nachtlied in Gabelsberger-Stenografie (um 1905)

Nach langjährigen Verhandlungen wurde 1924 die Deutsche Einheitskurzschrift (DEK) verabschiedet und amtlich anerkannt. Sie basiert hauptsächlich auf den Systemen Gabelsberger und Stolze-Schrey sowie der Vokalisation von Faulmann und besteht aus den drei Schriftstufen Verkehrsschrift, Eilschrift und Redeschrift (aufeinander aufbauend, mit ansteigendem Abstraktionsniveau). Die DEK wurde 1936 und 1968 (DDR: 1970) durch Fachgremien reformiert. Heute ist die DEK 1968 („Wiener Urkunde“ / siehe Weblink) das Standardsystem in Deutschland und Österreich. In der Schweiz gibt man den Systemen Stolze-Schrey (deutschsprachige Schweiz und Tessin) sowie Émile Duployé und Aimé-Paris (romanischsprachige Schweiz) den Vorzug.

Moderne kursive Kurzschriftsysteme bestehen aus den Teilzügen der gewöhnlichen Schreibschrift, aus symbolischen Darstellungen – zumeist der Selbstlaute – und festen Kürzungen für häufige Silben und Wörter (Kürzel). In höheren Stufen erlauben es verschiedene Kürzungsregeln, sowohl die sprachliche Redundanz als auch grafische Mittel (Überdeckung, Verschmelzung etc.) zu nutzen.

Neben den genannten Systemen existieren auch mehrere Systeme der Blindenstenografie, nämlich die sog. Blindenkurzschrift und die sog. Blindenstenographien mit 6, 7 oder 8 Punkten. In der Blindenkurzschrift werden viele Druckwerke für Blinde hergestellt; sie ist die normale Umgangsschrift der Blinden. Das System mit 6 Punkten ist die heute übliche Protokollierungsstenographie der Blinden. Das System mit 7 Punkten, vor allem in Ostdeutschland verbreitet, ist ein Opfer der deutschen Einheit, wird seitdem nicht mehr ausgebildet und stirbt daher langsam aus. Das System mit 8 Punkten wird nur von einigen wenigen blinden Verhandlungsstenographen verwendet.

Anwendung

Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts wurden Kurzschriften in der Regel nur von einer kleinen, des Schreibens kundigen Elite genutzt. Nachgewiesen ist die Anwendung durch zahlreiche Gelehrte (z. B. Gerard van Swieten), durch einige Adlige (z. B. Kaiser Leopold II.) sowie durch professionelle Kanzlisten und Schreiber im Dienste von Kirche, Politik, Wirtschaft und Verwaltung.

Da die Kurzschrift häufig als Wahlfach an Gymnasien unterrichtet wurde, waren noch bis Anfang des 20. Jahrhunderts viele Akademiker kurzschriftkundig. Sie nutzten die Stenografie als Arbeits- und Konzeptschrift und verfassten z. T. umfangreiche Entwürfe, Vorlesungsskripte oder Forschungsberichte in Stenografie (so z. B. Alfred Brehm, Otto Lilienthal, Max Planck, Joseph Schumpeter, Dolf Sternberger, Rudolf Virchow, Konrad Zuse u. a.). So umfasst beispielsweise der philosophische Nachlass des Wissenschaftlers Edmund Husserl ca. 40.000 Manuskriptblätter, die im System Gabelsberger verfasst sind und für die Herausgabe als Druckwerk transkribiert wurden.

Anfang des 20. Jahrhunderts war die Stenografie in der Bevölkerung Mitteleuropas vergleichsweise weit verbreitet. So gehörte beispielsweise das Erlernen der Stenografie auch zur Ausbildung der Stabsoffiziere im Kaiserreich und in der Weimarer Republik. Auch in der Justizausbildung war sie fest etabliert.

Ab dem Beginn der Industrialisierung – in Deutschland erst seit Beginn des 20. Jahrhunderts − war das Beherrschen der Kurzschrift wesentliche Hauptfähigkeit von Stenotypistinnen, aber auch von Sekretärinnen, die Diktate für Briefe etc. in Kurzschrift aufzunehmen und dann mit der Schreibmaschine zu übertragen hatten. Mit dem Aufkommen der Diktiergeräte, später der Personal Computer und schließlich von Textverarbeitungsprogrammen sowie der damit einhergehenden Entwicklung, dass Briefe nicht mehr diktiert, sondern gleich selbst geschrieben werden, verliert sich die Bedeutung der Kurzschrift als Diktatschrift zunehmend. Häufiger genutzt wird sie als Konzeptschrift beim Verfassen von Texten aller Art.

Den Berufsstand des Pressestenografen bei Zeitungen und des Gerichtsstenografen gibt es heute kaum mehr; wohl aber sind in den meisten deutschen Landtagen und im Bundestag Parlamentsstenografen im Plenar- und Ausschussdienst tätig. Sie beherrschen Redegeschwindigkeiten bis zu 500 Silben pro Minute. Darüber hinaus hat die Stenografie ein weites Anwendungsfeld als Notiz- und Konzeptschrift für Studenten, Journalisten, Verwaltungsberufe etc.

Neben der Handstenografie wird in einer Reihe von Staaten (z. B. Frankreich, Italien, USA) auch mithilfe von Stenografiermaschinen gearbeitet. Das genutzte Aufnahmesystem ist von der deutschen Einheitskurzschrift völlig verschieden, bietet aber den Vorteil, dass Texte in Echtzeit digitalisiert und bei Bedarf gleich wiedergegeben werden können. Sinnvoll ist das zum Beispiel beim Untertiteln von Live-Sendungen im Fernsehen. In den USA ist die Maschinenstenografie traditionell weit verbreitet und wird dort auch zur Dokumentation von Gerichtsverhandlungen eingesetzt.

Leistungsfähigkeit

Stenografische Leistungen werden in Silben pro Minute gemessen. In normaler Schreibschrift können ca. 30 bis 40 Silben pro Minute festgehalten werden. Wer die Verkehrsschrift (erste Stufe der Deutschen Einheitskurzschrift) beherrscht, kann bis zu 120 Silben pro Minute erfassen und ist somit bereits dreimal so schnell. Bei Anwendung der Eilschrift (zweite Stufe), in der weitere Kürzel und einige grundlegende Abkürzungsverfahren verwendet werden, kann man die Geschwindigkeit der Verkehrsschrift verdoppeln, also bis zu 240 Silben pro Minute erreichen. Bei Verwendung der Redeschrift verdoppelt sich die Geschwindigkeit durch den Einsatz von sprachlichen und graphischen Kürzungstechniken nochmals, sodass bis zu 480 Silben pro Minute erreichbar sind. (Zum Vergleich: Nachrichten werden etwa mit 260 bis 340 Silben pro Minute verlesen.)

Für Mitschriften in Lehrveranstaltungen, Vorlesungen und Kongressen ist die Stenografie ein wertvolles, kaum zu übertreffendes Arbeitsmittel für wörtliche oder auszugsweise Aufzeichnungen. Auch zur Protokollierung von Parlamentsdebatten, Konferenzen, Gerichtsverhandlungen usw. ist sie leistungsfähiger als andere Erfassungstechniken (Tonaufzeichnung, PC-Texteingabe über die Tastatur). Von professionellen Stenografen wird erwartet, dass sie mehr als 360 Silben pro Minute aufzeichnen können, um mit Rednern in schnellen Diskussionen Schritt zu halten. In dieser Geschwindigkeit könnten sie die sieben Strophen von Goethes „Zauberlehrling“ in knapp eineinhalb Minuten niederschreiben.

Aus den Geschwindigkeitsstufen ergeben sich auch die wesentlichen Anwendungsbereiche:

  • Die Verkehrsschrift wird als persönliche Notizschrift verwendet. Wer oft Notizen anfertigen muss, kann sich das Leben erleichtern.
  • Die Eilschrift wurde als Diktatschrift verwendet. Diktate werden in einer Geschwindigkeit von maximal 180 Silben gesprochen. Die technische Entwicklung hat nur die Diktatstenographie, die für jeden kaufmännischen Beruf wichtig war und von der früher noch ganze Berufstände leben konnten, verdrängt. Zum Verständnis der Redeschrift und zur Verbesserung verkehrsschriftlicher Fertigkeiten hat die Eilschrift jedoch weiter ihre Berechtigung und kann z. B. für Journalisten eine nützliche Arbeitstechnik sein.
  • Die Redeschrift dient der Aufzeichnung von Verhandlungen. In der Bundesrepublik arbeiten ca. 150 Parlaments- und Verhandlungsstenographen. Da gegenwärtig nur wenige Gymnasiasten die Kurzschrift erlernen, zur Ausübung dieser Tätigkeit aber ein abgeschlossenes Hochschulstudium vorausgesetzt wird, hat diese Berufsgruppe Nachwuchsprobleme.

Beispiele

Deutsche Einheitskurzschrift (um 1930)

Das Beispiel Deutsche Einheitskurzschrift (um 1930) zeigt in der ersten Spalte zuerst das Wort in der Grundform, dann eines oder mehrere abgeleitete Wörter hiervon. In der zweiten Spalte steht die Kürzung des jeweiligen Wortes in der nächsthöheren Systemstufe (in der DEK 1924 gab es noch keine klare Dreiteilung des Systems wie nach der heute gültigen „Wiener Urkunde“ 1968):

  • Teufel, Teufelei | Kürzungen hiervon
  • Text, Texte | Kürzungen hiervon
  • Textil, Textilien, Textilindustrie, Textilwaren | Kürzungen hiervon
genau gelesen heißen diese Kürzungen -> til, tilin, til + Kürzel für „Industrie“, tilwan. Es handelt sich also um "Wortbruchstücke", die auf der Basis klar strukturierter Regeln hergeleitet (und deshalb von Stenografen auch problemlos wieder entschlüsselt) werden.
  • Theorie, theoretisch [theoretisch], Theoretiker | Kürzungen hiervon
  • tief, tiefer, tiefste, Tiefe, vertiefen, Vertiefung, tiefschürfend | Kürzungen hiervon

(Die hier gezeigten Beispiele sind keine Kürzel, sondern Kürzungen.)

Systemerfinder und Stenografiesysteme

Die folgenden Systemerfinder und Stenografiesysteme werden in chronologischer Reihenfolge aufgeführt.

Siehe auch

Literatur

  • Wiener Urkunde. Systemurkunde der Deutschen Einheitskurzschrift., 9. Aufl. 2003. Darmstadt: Winklers, ISBN 978-3-8045-8292-7
  • Ilse Drews: Steno heute. Deutsche Einheitskurzschrift, Troisdorf: Bildungsverlag Eins
    • Verkehrsschrift, 1999, 5. Aufl. ISBN 978-3-8242-6100-0 (hierzu erhältlich: Schlüssel, Arbeitsblätter, Methodik)
    • Start in die Eilschrift, 1999, 3. Aufl. ISBN 978-3-8242-6104-8 (hierzu erhältlich: Methodische Erläuterungen)
  • Ilse Drews: Steno heute – programmiert. Ein Lernprogramm für den Selbst- und Klassenunterricht (Verkehrsschrift), Troisdorf: Bildungsverlag Eins, 1. Aufl. 1996, ISBN 978-3-8242-6106-2
  • Franz Moser / Karl Erbach (Hrsg.): Lebendige Kurzschriftgeschichte. Ein Führer durch Kurzschriftlehre und Kurzschriftgeschichte, Darmstadt: Winklers, 9. Aufl. 1990 (aktualisiert 1995)
  • Beate Sander-Jaenicke/Hans Karpenstein: Art und Bau der wichtigsten Kurzschriften, Darmstadt: Winklers, 5. Aufl. 1988
  • Karl Erbach: Handbuch der Deutschen Einheitskurzschrift. Darmstadt: Winklers, 11. Aufl. 1983, ISBN 978-3-8045-8707-6
  • Arthur Mentz / Fritz Haeger (Hrsg.): Geschichte der Kurzschrift, Wolfenbüttel: Heckner, 3. Aufl. 1981
  • Peter Franzen / Otto Blaubart: Kurzschrift im Wandel der Zeit, Darmstadt: Winklers, 2. Aufl. 1965
  • Hans Lambrich / Aloys Kennerknecht: Entwicklungsgeschichte der Deutschen Einheitskurzschrift, Darmstadt: Winkler 1962.
  • Christian Johnen: Allgemeine Geschichte der Kurzschrift, Berlin: Apitz, 4. Aufl. 1940 (beste und ausführlichste deutsche Gesamtdarstellung)
  • Laurenz Schneider / Georg Blauert: Geschichte der Deutschen Kurzschrift, Wolfenbüttel: Heckner 1936
  • Zeitschrift „Neue Stenografische Praxis“ (Berlin), bisher erschienen 1 (1953) - 55 (2008) [Verhandlungsstenografie]
  • Zeitschrift „Archiv für Kurzschrift“ (Bayreuth), bisher erschienen 1 (1954) - 50 (2008)

Weblinks


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