Anita Tack

Anita Tack

Anita Tack (* 4. April 1951 in Dresden) ist eine deutsche Politikerin (Die Linke). Sie ist seit 2009 Ministerin für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Ab 1969 studierte Anita Tack Städtebau und Gebietsplanung an der Hochschule für Architektur und Bauwesen in Weimar. Dieses Studium schloss sie 1973 als Diplomingenieurin ab. Anschließend arbeitete sie bis 1987 im Büro für Territorialplanung des Bezirkes Potsdam. 1987 wurde sie stellvertretende Vorsitzende der Bezirksplankommission in Potsdam.[1] Von 1990 bis 1991 arbeitet sie als Mitarbeiterin der Bezirksverwaltungsbehörde Potsdam. Von 1991 bis 1994 war sie stellvertretende Leiterin der Fraktionsgeschäftsstelle der PDS im Landtag Brandenburg. Anita Tack hat zwei Kinder.

Politik

Seit 1969 war Tack Mitglied der SED und seit 1990 der PDS. Von 1990 bis 1997 war sie zudem Mitglied des PDS-Landesvorstandes und stellvertretende Landesvorsitzende und von 1999 bis 2001 Landesvorsitzende der Partei. 1994 wurde sie Mitglied des Brandenburger Landtages in der 2. Wahlperiode und fungierte als Regional- und verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion sowie als Vorsitzende des Ausschusses für Stadtentwicklung, Wohnen und Verkehr. Zudem war sie stellvertretendes Mitglied im Umweltausschuss.[2] In der 3. Wahlperiode ab 1999 war sie Mitglied des Landtagspräsidiums, Mitglied im Hauptausschuss sowie Regional- und verkehrspolitische Sprecherin der PDS-Fraktion und Mitglied im Ausschuss für Stadtentwicklung, Wohnen und Verkehr. Bei der Landtagswahl 2004 gelangte sie über die Landesliste in den Brandenburger Landtag der 4. Wahlperiode.[3].

Nach der Landtagswahl 2009 und dem folgenden Regierungswechsel ist sie seit November 2009 Ministerin für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz im Kabinett Platzeck III.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Handbuch des Landtages, abgerufen am 14. Dezember 2008
  2. Biographie auf der Seite der Landtagsfraktion, abgerufen am 14. Dezember 2008
  3. Abgeordnete gewählt nach Landesliste, abgerufen am 14. Dezember 2008

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