Köstenberg

Köstenberg
Ansicht von Nord-Ost
Pfarrkirche in Köstenberg
Birnbaumallee östlich der Ortschaft
Schmarotzwald

Köstenberg (slowenisch: Kostanje) ist Katastralgemeinde und ein Haufendorf im Gemeindegebiet Velden am Wörthersee. Es liegt in den Ossiacher Tauern auf einer Seehöhe von 790 m ü. A. und wird im Jahre 1150 urkundlich in Aufzählung von Freisinger Besitzungen genannt. Die Ortschaft hat laut der Volkszählung 2001 150 Einwohner.

Inhaltsverzeichnis

Pfarrkirche Heilige Philipp und Jakob

Der Sakralbau wird urkundlich erstmals im Jahre 1202 erwähnt und zuletzt im Jahre 1962 restauriert. Die ehemalige gotische Wehrkirche steht am Rand einer Felsstufe innerhalb des befestigten Friedhofs, dessen Mauer noch drei Schießscharten zeigt.

Grazkogel

An der Kreuzung der ehemaligen Köstenberger- und der alten Römerstraße, nordwestlich von Oberjeserz, steht eine Ruine am Grazkogel. Sie wird urkundlich 1353 mit „turen und hof cze Chestnich“ erwähnt. Zirka 150 cm hohe Mauerreste eines quadratischen Turmes sowie eine 350 m lange Umfassungsmauer und Teile eines zweiten Ringes sind am Kogel erhalten.

Schmarotzwald

„Schmarotzwald“ oder „Hochwart“ ist ein Weiler südlich von Köstenberg. Die einzige Sehenswürdigkeit dieser auf einer Waldlichtung gelegenen Häuserrotte ist die Burgruine Hochwart, die vom Weiler ausgehend nach 15-minütigem Fußmarsch über einen Waldweg erreicht werden kann.

Freizeit und Sport

  • Ausgangspunkt für Wanderungen auf den Ossiacher Tauern.
  • Jährlich im Juni stattfindender Volksberglauf. VOM SEE ZUM BERG - Tauernberglauf 2007
  • Radfahrgelegenheiten in kupiertem Gelände.
  • Ein 18-Loch-Platz ermöglicht Golfbegeisterten, auf dem Green Ihrer Leidenschaft nachzugehen.


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