Kötzschenbroda

Kötzschenbroda
Kötzschenbroda
Große Kreisstadt Radebeul
Koordinaten: 51° 6′ N, 13° 38′ O51.10472222222213.631388888889109Koordinaten: 51° 6′ 17″ N, 13° 37′ 53″ O
Höhe: 109 m ü. NN
Fläche: 6,64 km²
Eingemeindung: 1935
Eingemeindet nach: Radebeul
Postleitzahl: 01445
Vorwahl: 0351
Karte

Lage des Stadtteils innerhalb Radebeuls

Kötzschenbroda ist ein Stadtteil der sächsischen Stadt Radebeul im Landkreis Meißen. Kötzschenbroda besteht aus zwei Flurteilen, da die Gemeindegründung von Niederlößnitz auf der Weinbergsflur von Kötzschenbroda die Oberflur der Gemeinde als Kötzschenbroda Oberort von der Unterflur mit dem Dorfkern abtrennte. Die Gemarkung hatte im Jahr 1900 einschließlich der Fläche von Fürstenhain (Kötzschenbroda mit Fürstenhain) eine Größe von 664 Hektar,[1] die sich durch Gebietshinzunahmen von Friedewald beispielsweise im Bereich des Lößnitzgrunds nach der politischen Wende 1989 vergrößerte.

Bereits in der frühen Neuzeit mit einigen Stadtrechten (1555: Städtlein) bedacht, war Kötzschenbroda von je her die bedeutendste Siedlung auf dem Gebiet der Lößnitz. Durch Eingemeindungen zu Beginn der 1920er Jahre wurde Kötzschenbroda 1923 zur Großgemeinde und bekam 1924 das Stadtrecht.

Im Jahre 1935 wurde Kötzschenbroda mit Radebeul unter dem Namen der damals kleineren Stadt Radebeul zusammengeschlossen. Kötzschenbroda hatte zu dieser Zeit über 18.000 Einwohner, in Radebeul wohnten damals mehr als 16.000 Einwohner.

Die ehemalige Stadt Kötzschenbroda in den Grenzen vor 1935 bildet heute das Stadtgebiet Radebeul-West.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Das Siegel von Kötzschenbroda zeigt einen Weinstock (1598)
Friedenskirche Kötzschenbroda
Giebelständige Bauernhäuser am Anger Altkötzschenbroda
Die Sächsische Pferdepersonenpost macht Station am Anger Altkötzschenbroda

Siehe auch: Geschichte des Weinbaus in der Lößnitz

Kötzschenbroda wurde 1226 als Schozebro erstmals erwähnt, dort befand sich der Herrensitz von Zisimo de Schozebro. Weitere Erwähnungen waren 1242 als Schosebrode und 1271 als Coschebrode (altsorbisch Skoci brod für „Spring über die Furt“).[2] Seit dem 13. Jahrhundert gab es dort Wein- und Gartenbau (Obst, Spargel, Erdbeeren). 1273 erfolgte die Erwähnung der Kirche, die ursprünglich dem Heiligen Vernius, einem Schutzpatron des Weines, gewidmet gewesen sein soll.[3] Das Dresdner Maternihospital besaß dort ab 1286 zwei Weinberge. 1324 verpflichteten sich die Brüder Magnis, ein halbes Fass eigenen Kötzschenbrodaer Weins („vinum Kotzbrodensis“) an kirchliche Einrichtung in Dresden und Meißen zu liefern.[3]

1429 wurde Kötzschenbroda von den Hussiten ausgeraubt und abgebrannt,[4] 1633 erlitt der Ort noch einmal das gleiche Schicksal durch die Schweden. 1463 erwarb Kötzschenbroda von dem Kurfürsten Friedrich der Sanftmütige im südlichen Friedewald nahe Lindenau vier wüste Hufen Land (Lindenauer Büsche), aus denen sich Kötzschenbroda-Oberort entwickelte. 1519 wurden die Weiherwiesen auf dem linken Elbufer erworben, aus denen sich später der bis 1954 zu Radebeul gehörende Stadtteil Am Fährhaus entwickelte. 1555 war Kötzschenbroda verfassungsrechtlich ein Städtlein.

Im Dreißigjährigen Krieg wurde am 27. August 1645 (6. September nach dem 1700 eingeführten Gregorianischen Kalender) im Pfarrhaus der Friedenskirche der Waffenstillstand von Kötzschenbroda zwischen dem Königreich Schweden und dem Kurfürstentum Sachsen geschlossen. 1752 war Kötzschenbroda ein Marktflecken.

1812 verhinderte Johann Samuel Gottlob Flemming, Pfarrer am Ort, die Plünderung von Kötzschenbroda durch napoleonische Truppen.[2]

Die erste Apotheke (Alte Apotheke) und die erste Fabrik (Laspe'sche Tonpfeifenfabrik) werden 1826 gegründet.[3] Nach dem Bau der Eisenbahnlinie Dresden - Riesa - Leipzig (1839) siedelte sich zunehmend Industrie an. Im Jahr 1854 eröffnet die erste Königlich-Sächsische Postexpedition (Altkötzschenbroda 18).[3]

Am 12. Oktober 1899 bekam Kötzschenbroda mit der meterspurigen Lößnitzbahn eine Straßenbahnverbindung nach Dresden. Sie verlief von der Ecke Meißner Straße/ Moritzburger Straße bis zum Straßenbahn-Umsteigepunkt Mickten. Die Strecke wurde am 25. Dezember 1924 nach Zitzschewig verlängert und 1929/30 auf die Dresdner Straßenbahn-Spurweite (1450 mm) umgespurt.

Siegel von Kötzschenbroda nach der Anbindung von Fürstenhain 1839

Nach der Eingemeindung von Fürstenhain (1876), Lindenau (1920) sowie von Zitzschewig, Naundorf und Niederlößnitz (1923) wurde Kötzschenbroda 1923 Großgemeinde und erhielt am 5. Mai 1924 Stadtrecht. In der Folgezeit waren Oswald Hans (1924–1929) und der spätere Oberbürgermeister von Pirna, Wilhelm Brunner (1929–1934), die Bürgermeister von Kötzschenbroda.

Der Zusammenschluss mit Radebeul am 1. Januar 1935 unter dem gemeinsamen Namen Stadt Radebeul erfolgte mit dem gemeinsamen Ziel beider Städte, auf diese Weise einer drohenden Eingemeindung nach Dresden zu entgehen. Zum 1. April jenes Jahres erfolgte die Ernennung zum bezirksfreien Stadtkreis.

Mit dem Zusammenschluss mit Radebeul 1935 wurde der Bahnhof Kötzschenbroda in Bahnhof Radebeul-Kötzschenbroda umbenannt, 1941 bekam er den Namen Radebeul West. Direkt nach dem Zweiten Weltkrieg hatte Kötzschenbroda den einzigen betriebsbereiten Bahnhof im Großraum Dresden. Von dort konnte man mit der Lößnitzbahn über Mickten nach Dresden hineinfahren. Deshalb mussten Bahnreisende von außerhalb nach Dresden den „Zug nach Kötzschenbroda“ nehmen, ein Ort, der wohl nicht überall gleich bekannt war. Und da die Bahnfahrt nicht immer bequem war, ließ sich Bully Buhlan zu seinem Schlager Kötzschenbroda-Express anregen.

Einwohnerentwicklung (einschließlich Fürstenhain)[2]

Jahr 1550 1750 1803 1834 1849 1871 1890 1910 1919 1925 1933
Einwohner 630 587 831 1.057 1.291 2.227 4.523 6.444 6.499 17.425 18.909

Markt und Anger

Im 17. Jahrhundert wurde auf Höhe des heutigen Gradstegs quer über den Dorfanger des Dorfkerns von Kötzschenbroda ein gemeindeeigenes Schlachthaus, die Communschlächterei, gebaut. Das 1908 wieder abgerissene Anwesen besaß auch Schank-, Back- und Herbergsrechte. Die Communschlächterei trennte den Anger in einen östlichen Platz vor der Kirche, den Markt, auf dem die Wochenmärkte abgehalten wurden und an dem sich die Friedenskirche mit dem Kirchhof und dem Pfarrgut sowie die Oberschänke befinden.

Der eigentliche Dorfanger erstreckte sich vom Schlachthaus bis zum Hirtenhaus, das als Wohnung des Gemeindehirten wie auch als Armenhaus diente. Die heutige Bahnhofstraße trennte den Dorfkern in das größere Oberdorf, in dem nach Art der fränkischen Straßenangerdörfer die Dreiseithöfe der Bauerngutsbesitzer der Altgemeinde der sogenannten „Neunziger“ giebelständig aufgereiht sind, und jenseits der Bahnhofstraße nach Westen in das Unterdorf. „Neunziger“ gibt an, dass in Kötzschenbroda neunzig Gutsherren einschließlich Schänkguts- und Kirchgutsbesitzern für die Gemeinde gegenüber dem Grundherren verantwortlich waren.

Traditionell wurde die nördliche Angerseite als Sommerseite bezeichnet, während die südlich zur Elbe hin liegende Angerseite Winterseite hieß.

Kulturdenkmäler

Denkmal Chronos und die Trauernde auf dem Kirchhof der Friedenskirche

Auf der östlichen Seite der Moritzburger Straße gehört nördlich des Weges Am Wasserturm ein schmaler Streifen von Kötzschenbroda Oberort, auf beiden Seiten des Wasserturms, zum Landschaftsschutzgebiet, das mit seinen trockengesetzten Weinbergsmauern 1999 insgesamt als Historische Weinberglandschaft Radebeul[5] auch unter Gebietsdenkmalschutz gestellt wurde. Dieses zieht sich von Oberlößnitz im Osten über Niederlößnitz und Kötzschenbroda Oberort bis hin nach Naundorf und Zitzschewig.

Als denkmalpflegerische Sachgesamtheiten befinden sich in Kötzschenbroda die beiden Friedhöfe, der Alte Friedhof und der Friedhof Radebeul-West. Beide gelten darüber hinaus auch als Werk der Landschafts- und Gartengestaltung. Als solche zählen auch die großen Gärten der selbst ebenfalls denkmalgeschützten Villa Tanger, der Villa Krüger, auch Berliner Haus genannt, sowie der Hofmann-Villa.

Der Kirchhof um die Friedenskirche gehört zu den denkmalpflegerischen Nebenanlagen. Auf ihm steht das wohl bedeutendste Denkmal Radebeuls, das 2005 restaurierte Sandstein-Bildwerk Chronos und die Trauernde oder auch Chronos und klagendes Weib. Ebenfalls auf dem Kirchhof befindet sich das Grabmal von Franz Richard Steche (1837-1893), Kunsthistoriker und Architekt, dem Begründer des sächsischen Inventarisationswerks. Vor dem Kirchhof, auf dem Anger, steht das Kötzschenbrodaer Kriegerdenkmal. Gleich benachbart davon stehen das Lutherhaus und das Pfarrhaus, wo im Dreißigjährigen Krieg der Waffenstillstand von Kötzschenbroda unterzeichnet wurde. Eine Gedenktafel dazu ist in den Boden vor dem Toreingang zum Pfarrhaus eingelassen.

Am Anger Altkötzschenbroda befinden sich etwa 40 Baudenkmale, die auf der Liste der Kulturdenkmale Radebeuls stehen. Am Anger stehen auch zwei der fünf historischen Brauschenkengüter der Lößnitz, die Oberschänke sowie der Goldene Anker. Am westlichen Rand des Angers, im ehemaligen Unterdorf, steht das Hirtenhaus, das auch als Armenhaus diente. Als weiteres Gasthaus steht am Kötzschenbrodaer Dampfschiff-Anleger die Restauration „Zum Dampfschiff“.

Ferner gibt es in diesem Stadtteil die unter Denkmalschutz stehende Apotheke zu Kötzschenbroda, in der der Apotheker Hermann Ilgen („Mäusetod“) wirkte, das Gebäude des Amtsgerichts Kötzschenbroda mit dem Diensthaus für den Gerichtsvorstand auf der gegenüberliegenden Straßenseite, der Villa d'Orville von Löwenclau, sowie den Bahnhof Radebeul West, den Bully Buhlan mit seinem Kötzschenbroda-Express besang. In der Fabrikstraße 27 steht das Verwaltungsgebäude des Elektroarmaturenwerks JWH des Unternehmers und Stifters Johannes Wilhelm Hofmann, der 1927 Ehrenbürger Kötzschenbrodas wurde. Eines der wenigen Denkmäler in Kötzschenbroda Oberort ist das von dem Kötzschenbrodaer Baumeister Bernhard Große errichtete Wohnhaus Ringstraße 16.

Persönlichkeiten

Hauptartikel: Liste der Persönlichkeiten der Stadt Radebeul
Hauptartikel: Liste der Söhne und Töchter der Stadt Radebeul
Hauptartikel: Liste der Oberbürgermeister von Radebeul
Hauptartikel: Liste der Ehrenbürger von Radebeul

  • In der Mitte des 14. Jahrhunderts unterstand einem Johannes de Ketschbrode als Grundherrn der heutige Dresdner Stadtteil Rockau.
  • Von Oktober 1888 bis Anfang 1890 lebte Karl May in Kötzschenbroda in der Villa Idylle in der Schützenstraße 6 (heute Wilhelm-Eichler-Straße 8), anschließend bis April 1891 in Zitzschewig in der Lößnitzstraße 11.[6]

Erwähnungen

Bahnhof von Kötzschenbroda, heute Radebeul West

Der Sänger Bully Buhlan machte 1946 mit der deutschen Version des durch das Glenn Miller Orchester populär gewordenen Musiktitels Chattanooga Choo Choo, dem Nachkriegsschlager Kötzschenbroda-Express (Verzeih'n Sie, mein Herr, fährt dieser Zug nach Kötzschenbroda), den Namen des Ortes in ganz Deutschland bekannt. Später nahm Udo Lindenberg dieses Lied als Vorlage zu seinem Sonderzug nach Pankow. Der Bahnhof Kötzschenbroda trägt heute den Namen Radebeul West.

Kötzschenbroda wird auch als „Dresdener Vergnügungsort“ mit „komisch[em]“ Namen erwähnt, als in Theodor Fontanes Roman Irrungen, Wirrungen der Zug im dortigen Bahnhof hielt (Sechzehntes Kapitel).[7]

Der Friedensnobelpreisträger Carl von Ossietzky negierte den „Rhythmus der Weltstadt“ und hörte „im Gebraus der großen Stadt“ Berlin „auf Schritt und Tritt das Geklapper von Kötzschenbroda“ (Das Tage-Buch vom 18. April 1925, in Rechenschaft (Kapitel 17) und Der Zeit den Spiegel vorhalten (Kapitel 26)).[8]

Herbst- und Weinfest

Weinfest und Theaterfestival 2007

Zusammen mit dem Karl-May-Fest im Lößnitzgrund gehört das alljährlich auf dem Anger Altkötzschenbroda stattfindende Herbst- und Weinfest in Verbindung mit dem Wandertheaterfestival zu den beiden großen Volksfesten in Radebeul.

Eine Besonderheit Kötzschenbrodas ist der Kötzschber. Kötzschber war über Jahrhunderte die Bezeichnung für Wein aus Kötzschenbroda. Erwähnung findet er durch Martin Luther, der ihn 1520 in einem Brief an den Meißner Bischof für seine Güte lobt. Da die Weinbauflur heute hauptsächlich zu Niederlößnitz gehört, bietet den Kötzschber von Kötzschenbrodaer Flur nur noch ein Winzer (Weinhaus Förster) als Weißwein, Rotwein und Rotling (Schieler) an.[9]

Sage „Der gespenstige Hund bei Kötzschenbroda.“

„Auf der nach Meißen führenden Chaussee, besonders an der Stelle, wo der Weg in das Städtchen hineingeht, zeigt sich zuweilen ein großer schwarzer Hund, der bald an der Eisenbahn sitzt, bald dort herumläuft. Einige Tage nachher bricht gewöhnlich Feuer im Orte aus.“

Literatur

  • Frank Andert (Redaktion); Große Kreisstadt Radebeul. Stadtarchiv Radebeul (Hrsg.): Stadtlexikon Radebeul. Historisches Handbuch für die Lößnitz. 2. Auflage. Stadtarchiv, Radebeul 2006, ISBN 3-938460-05-9. 
  • Cornelius Gurlitt: Kötzschenbroda. In: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen, 26. Heft: Die Kunstdenkmäler von Dresdens Umgebung, Theil 2: Amtshauptmannschaft Dresden-Neustadt. C. C. Meinhold, Dresden 1904, S. 44 ff.
  • Volker Helas (Bearb.); Landesamt für Denkmalpflege Sachsen und Stadt Radebeul (Hrsg.): Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Denkmale in Sachsen: Stadt Radebeul. SAX-Verlag, Beucha 2007, ISBN 978-3-86729-004-3. 
  • Adolf Schruth; Manfred Richter (Bearb.): Chronik Kötzschenbroda Teil I, Teil II. Radebeul 1934, 1936; 1986/2010. (Online-Version Teil I (pdf), Teil II (pdf)).
  • Gustav Wilhelm Schubert: Chronik und Topographie der - den mit Stadtgerechtigkeit begabten Marktflecken Kötzschenbroda nebst Dörfchen Fürstenhain, die Orte Hof- und Niederlößnitz, ingleichen die Dörfer Nauendorf, Zitzschewig und Lindenau umfassenden - Parochie Kötzschenbroda nebst historischen allgemeinen Notizen. In der Hauptsache auf Grund urkundlicher Nachrichten etc.zusammengestellt. Im Selbstverlage des Verfassers (Buchdruckerei von Hellmuth Henkler in Dresden), Dresden (1864 und) 1865.
  • verein für denkmalpflege und neues bauen radebeul (Hrsg.): Beiträge zur Stadtkultur der Stadt Radebeul (1997 ff.)
    - insbesondere der Beitrag Radebeuler Eisenbahngeschichte, von Heinz Hoffmann, ebd., 2006.

Weblinks

 Commons: Kötzschenbroda – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Kötzschenbroda im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
  2. a b c Stadtlexikon Radebeul. Historisches Handbuch für die Lößnitz
  3. a b c d Gottfried Thiele; Kreissparkasse Meißen (Hrsg.): Rund um die Sparkasse zu Kötzschenbroda. Geschichte einer 110-jährigen Sparkasse und Geschichten eines jahrhundertealten Ortes. Radebeul 1997, S. 10/11.
  4. „Boregk sagt / daß sie damalen auch Kotzbrod / da guter Wein wachse / verbrannt haben.“ (Martin Zeiller (~1650): s:Topographia Superioris Saxoniae (Sachsen): Dippoldißwalda)
  5. Begründung gemäß § 21 Abs. 3 Sächsisches Denkmalschutzgesetz zur Satzung für das Denkmalschutzgebiet „Historische Weinberglandschaft Radebeul“
  6. Eintrag im Karl-May-Wiki
  7. Onlineversion im Projekt Gutenberg-DE
  8. Onlineversion im Projekt Gutenberg-DE
  9. Wein und Winzer
  10. Johann Georg Theodor Grässe: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen. Band 1, Dresden 1874, S. 77-78. (Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource)

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