Anna Maria Nilsson

Anna Maria Nilsson
Anna Maria Nilsson Biathlon
Anna Maria Nilsson während der WM 2008 in Östersund
Voller Name Anna Maria Viktoria Nilsson
Verband SchwedenSchweden Schweden
Geburtstag 13. Mai 1983
Geburtsort Östersund, Schweden
Karriere
Beruf Studentin
Verein Jämtland Biathlon
Trainer Wolfgang Pichler
Aufnahme in den
Nationalkader
2006
Status aktiv
Weltcup-Bilanz
letzte Änderung: 11. Februar 2011

Anna Maria Nilsson (* 13. Mai 1983 in Östersund, Schweden) ist eine schwedische Biathletin.

Anna Maria Nilsson ist Studentin in Östersund und betreibt ihren Sport seit 2000. Sie startet für Jämtland Biathlon und gehört seit 2006 dem schwedischen Nationalkader an. Sie ist die Schwester des Biathleten Mattias Nilsson.

Ihr internationales Debüt feierte die Schwedin 2002 bei den Juniorenweltmeisterschaften in Ridnaun. Ihre beste Platzierung erreichte sie dort mit der Staffel als Vierte. Zur nächsten Saison trat sie in Ål zunächst im Junioreneuropacup an. Nach einem vierten Platz im Einzel und einem zweiten Platz hinter Ann Kristin Flatland im Sprint rückte sie erstmals in den Biathlon-Weltcup auf. In Pokljuka wurde sie dann mit der Staffel 14. und 85. im Sprint. Seit der Saison 2004/05 tritt Nilsson zunächst wechselweise im Welt- und Europacup, spätestens seit 2007 regelmäßig im Weltcup an. Großereignis des Jahres 2006 wurden die Europameisterschaften in Langdorf, wo sie 41. des Einzels, 42. des Sprints, 28. der Verfolgung und mit Johanna Holma, Helena Jonsson und Sofia Domeij Neunte im Staffelwettbewerb wurde. In der Saison 2006/07 konnte sie in Ruhpolding als 26. im Sprint erstmals Weltcuppunkte sammeln. Bei den Biathlon-Weltmeisterschaften 2007 in Antholz belegte sie einen 21. Platz. Ihre bisher besten Einzelresultate im Weltcup erreichte Nilsson in der Saison 2007/08, als sie jeweils den sechsten Platz in einem Sprint und einem Einzelwettbewerb erreichte. In der Gesamtwertung der Saison wurde sie 34. und erreichte auch dort ihr bestes Karriereresultat bislang. Etwas enttäuschen verliefen die Heimweltmeisterschaften in Östersund. Nilsson wurde 27. des Einzels, 28. des Sprints, 34. der Verfolgung und mit Helena Jonsson, Sofia Domeij und Elisabeth Högberg Achte im Staffelrennen. Nächstes Großereignis wurden die Biathlon-Weltmeisterschaften 2009 in Pyeongchang. Die Schwedin kam erneut in vier Rennen zum Einsatz und belegte die Plätze 70 im Einzel, 49 im Sprint, 43 in der Verfolgung und an der Seite von Domeij, Jonsson und Anna Carin Zidek als Schlussläuferin der Staffel Platz fünf. Höhepunkt der Karriere waren die Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver, wo Nilsson in allen fünf Rennen startet konnte. Im Einzel kam sie auf den 24. Platz, wurde 16. des Sprints, fiel in der Verfolgung auf den 47. Platz zurück, kam im Massenstart auf den 28. Rang und kam mit Högberg, Zidek und Jonsson auf den fünften Platz im Staffelrennen.

Biathlon-Weltcup-Platzierungen

Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.

  • Platz 1.–3.: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
Platzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt
1. Platz  
2. Platz 1 1
3. Platz 1 1
Top 10 1 1 15 17
Punkteränge 5 9 2 3 18 37
Starts 11 26 12 3 18 70
Stand: nach Ende der Saison 2008/2009

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