Landersdorf (Gemeinde Wölbling)

Landersdorf (Gemeinde Wölbling)
Wappen Karte
Wappen von Wölbling
Wölbling (Österreich)
DEC
Wölbling
Basisdaten
(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria)
Bundesland Niederösterreich
Politischer Bezirk Sankt Pölten-Land (PL)
Fläche 32,26 km²
Koordinaten 48° 19′ N, 15° 35′ O48.31666666666715.583333333333342Koordinaten: 48° 19′ 0″ N, 15° 35′ 0″ O
Höhe 342 m ü. A.
Einwohner 2.473 (31. Dez. 2008)
Bevölkerungsdichte 77 Einwohner je km²
Postleitzahl 3124
Vorwahl 02786
Gemeindekennziffer 3 19 48
AT123
Adresse der
Gemeindeverwaltung
Oberer Markt 1
3124 Wölbling
Offizielle Website
Politik
Bürgermeister Gottfried Krammel (SPÖ)
Gemeinderat (2005)
(21 Mitglieder)
11 SPÖ, 9 ÖVP, 1 FPÖ
Lage der Marktgemeinde Wölbling
Karte
Oberwölbling
Oberwölbling

Wölbling ist eine Marktgemeinde mit 2.546 Einwohnern im Bezirk Sankt Pölten-Land in Niederösterreich.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Wölbling liegt im Mostviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 32,26 km². 55,43 Prozent der Fläche sind bewaldet.

Katastralgemeinden sind Ambach, Anzenhof, Hausheim, Landersdorf, Noppendorf, Oberwölbling, Ratzersdorf, Unterwölbling, Viehausen und Wetzlarn.

Geschichte

Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs.

Partnergemeinde ist seit Juli 2005 die oberbayrische Gemeinde Bischofswiesen. Beide verbindet ein Tauschgeschäft zwischen dem Erzbischof von Salzburg und dem Propst von Berchtesgaden im Jahre 1155.

An die schweren Kämpfe in den letzten Wochen des Zweiten Weltkrieges im April und Mai 1945 erinnert der Soldatenfriedhof Oberwölbling, in dem mehr als 4.000 Gefallene zur letzten Ruhe gebettet wurden.

Einwohnerentwicklung

Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 2532 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 2376 Einwohner, 1981 2014 und im Jahr 1971 2103 Einwohner.

Politik

Bürgermeister der Marktgemeinde ist Gottfried Krammel, Amtsleiter Alois Schmiedberger. Im Marktgemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl 2005 bei insgesamt 21 Sitzen folgende Mandatsverteilung: SPÖ 11, ÖVP 9, FPÖ 1, andere keine Sitze.

Wirtschaft und Infrastruktur

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 69, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 89. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 1175. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 47,19 Prozent.

Literatur

  • Marktgemeinde Wölbling: Wölbling einst und jetzt, 2002 ISBN 3-85028-348-8

Weblinks


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