Landesmedienanstalt Sachsen

Landesmedienanstalt Sachsen

Die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM) ist eine von insgesamt 14 Landesmedienanstalten in Deutschland. Ihre Hauptaufgabe besteht in der Zulassung und Kontrolle privater Hörfunk- und Fernsehprogramme sowie Mediendienste in Sachsen. Die SLM gehört der Arbeitsgemeinschaft der Landesmedienanstalten (ALM) an. Der Präsident Kurt-Ulrich Mayer ist Mitglied der Konferenz der Direktoren der Landesmedienanstalten (DLM).

Die SLM wurde 1991 in Dresden gegründet und hatte dort ihren Sitz, bis sie 2003 nach Leipzig umzog. Gremien der SLM sind der Medienrat und die Versammlung der SLM. Der Medienrat ist das zentrale Entscheidungsorgan der Anstalt und besteht aus fünf Sachverständigen, die vom Sächsischen Landtag mit der Zwei-Drittel-Mehrheit für sechs Jahre gewählt werden. Der Präsident des Medienrates ist Prof. Kurt-Ulrich Mayer, ihr Vizepräsident Dr. Uwe Grüning, weitere Mitglieder sind Prof. Dr. Christoph Degenhart, Ursula-Marlen Kruse und Dr. Karl-Heinz Kunckel.

Der Versammlung gehören 33 Mitglieder an, die von der Sächsischen Staatsre­gierung, den Landtagsfraktionen sowie verschiedenen Verbänden in Sachsen entsandt werden. Die Rechtsgrundlage für die SLM ist das Sächsische Privatrundfunkgesetz (SächsPRG).

Die SLM gibt eigene Publikationen in einer Schriftenreihe heraus, um Forschungsergebnisse und Entwicklungen zum Thema Rundfunks zu dokumentieren.

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