Lebensqualität

Lebensqualität

Mit dem Begriff Lebensqualität werden üblicherweise die Faktoren bezeichnet, die die Lebensbedingungen in einer Gesellschaft beziehungsweise für deren Individuen ausmachen. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird mit Qualität des Lebens vorwiegend der Grad des Wohlbefindens eines Menschen oder einer Gruppe von Menschen beschrieben. Ein Faktor ist der materielle Wohlstand, daneben gibt es aber eine Reihe weiterer Faktoren wie Bildung, Berufschancen, sozialer Status, Gesundheit, Natur und andere.

Lebensqualität ist ein grundlegendes Thema in der Philosophie, der Medizin, der Religion, der Wirtschaft und der Politik. Einige Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Einschätzung der eigenen Lebensqualität nach sehr subjektiven Kriterien geschieht. Andere sprechen davon, die individuelle Lebensqualität habe weitgehend ein je nach Temperament individuell vorgegebenes Maß (engl.: set point), zu dem das Individuum nach kurzfristigen Veränderungen zurückkehre.[1] Die Forschung der letzten Jahre erkennt zunehmend starke statistische Korrelationen zwischen Lebenszufriedenheit und den oben genannten äußeren Faktoren.

Somit scheint es möglich, eine Steigerung der subjektiv wahrgenommenen Lebensqualität durch Verbesserung äußerer Faktoren zu erreichen,[2] und dies zumindest bei einigen Personen auch langfristig.[1] Zudem sei sie auch durch die Art der individuellen Aufmerksamkeit beeinflussbar.[1]

Inhaltsverzeichnis

Begriff

Begriffsentstehung

Der Begriff Quality of Life wurde erstmals in den 1920er-Jahren von Arthur Cecil Pigou verwendet. Der US-Präsident Lyndon B. Johnson benutzte ihn 1964 in seinem Präsidentschaftswahlkampf und später in einer Rede zur Lage der Nation. [3] Populär wurde der Begriff erst in den 1970er-Jahren. Im deutschen Sprachraum gehörte der ehemalige Bundeskanzler Willy Brandt den Quellen zufolge zu den ersten, die ihn öffentlich benutzten, und zwar in einer Regierungserklärung.

In der Medizin spielt er seit den 1980er-Jahren eine größere Rolle. In den USA verband Tibor Scitovsky im Jahr 1976 die Entwicklung eines steigenden Konsums ohne eine entsprechend zunehmende Zufriedenheit der Menschen in Wohlstandsgesellschaften mit dem Begriff joyless economy[4] (freudlose Wirtschaft). Seine Arbeiten galten vorwiegend der Beziehung zwischen Konsum und Lebensfreude.

Begriffsdiskussion

Die Definition der WHO lautet: „Lebensqualität ist die subjektive Wahrnehmung einer Person über ihre Stellung im Leben in Relation zur Kultur und den Wertsystemen in denen sie lebt und in Bezug auf ihre Ziele, Erwartungen, Standards und Anliegen.“[5]

„Über die Frage, welche Bereiche zur Lebensqualität zählen, gibt es unterschiedliche Auffassungen. Nach einer grundlegenden WHO-Definition umfasst Lebensqualität in Anlehnung an „Gesundheit“ das körperliche, psychische und soziale Befinden eines Individuums (WHO 1949). Mehrere Autoren betonen, dass Lebensqualität weniger die objektive Verfügbarkeit von materiellen und immateriellen Dingen umfasst, sondern den Grad, mit dem ein vom Einzelnen erwünschter Zustand an körperlichem, psychischem und sozialem Befinden auch tatsächlich erreicht wird.“[6]

Messung von Lebensqualität

Lebensqualität ist nach allgemeiner wissenschaftlicher Auffassung ein multidimensionales Konstrukt, das nicht direkt erfasst, sondern nur in seinen Teilbereichen über Indikatoren abgebildet werden kann.

Zur Messbarkeit von Lebensqualität gibt es unterschiedliche theoretische Ansätze. „Die Objektivisten gehen von der Grundannahme aus, dass es identifizierbare Grundbedürfnisse gibt, deren Befriedigung das Wohlbefinden bestimmt. Die beobachtbaren Lebensverhältnisse können von Außenstehenden nach wissenschaftlichen beziehungsweise moralischen Standards bewertet werden.“[7] Diese Theorie hat Eingang in die Politik der so genannten Wohlfahrtsstaaten gefunden. Die Subjektivisten betonen dagegen die individuelle Wahrnehmung der eigenen Lebenssituation. „Die amerikanische Quality of Life-Forschung ist der Auffassung, dass Lebensqualität im Zuge der gesellschaftlichen Entwicklung zunehmend durch immaterielle Werte bestimmt wird. Da Glück, Zufriedenheit und Ängste aber nur durch die Bürger selbst beurteilt werden können, muss auch die Messung der Lebensqualität durch deren Befragung erfolgen.“[7] Diese Befragung kann z. B. sogenannte Glücksindikatoren ermitteln, mit denen das subjektive Wohlempfinden in eine über Zeit und Ort vergleichbare Zahl gebracht wird.

Auch ein weiterer Aspekt der Lebensqualität, der Zeitwohlstand im Sinne der zur freien Verfügung stehende Zeit, wird in diesem Zusammenhang untersucht. Er kann über objektive Faktoren wie die Wochen- und Jahresarbeitszeit und das Ausmaß der familialen Verpflichtungen gemessen werden, oder auch durch Befragungen zu subjektive Faktoren wie dem Empfinden von Zeitnot.[8] Lebensqualität im Sinne selbst bestimmter Zeit wird bisweilen als der „wahre Luxus“[9] des modernen Mitteleuropäers bezeichnet.

Lebensqualität kann individuell und kollektiv gemessen werden. Dazu müssen die Parameter der Lebensqualität ausreichend definiert sein. Sowohl die Bestimmung der Parameter wie die Setzung von Normen für diese Parameter sind Gegenstand von Konflikten der Menschen. Das Oral Health Impact Profile zum Beispiel ist ein Fragebogen zur Messung der mundgesundheitsbezogenen Lebensqualität. Ein Grund für Schwierigkeiten bei der Messung ist die hohe Zahl möglicher Parameter mit verschiedener Gewichtung. Aber auch für solche Datenlagen gibt es Auswertungsverfahren.

Gesellschaftlicher Leitwert

Bis in die 70er Jahre verlief das Leben in vorgegebenen Bahnen. Kirche, Staat und Gesellschaft gaben einen Kanon von Werten vor. Das bedeutete für den Einzelnen viel Orientierung aber wenig Optionen. Ab den 70er Jahren setzte ein starker Trend der Individualisierung ein, der viel Optionen beinhaltete, dafür aber aufgrund des daraus entstandenen Werteuniversums wenig Orientierung bietet. Lebensqualität eignet sich als idealer Leitwert, weil es im Gegensatz zu den teilweise sehr ideologisch geprägten Werten die Fähigkeit hat zu verbinden (kollektiver Aspekt) und gleichzeitig individuelle Spielräume lässt. [10]

Forschungen von Richard A. Easterlin, gestützt auf Umfrageergebnisse in Nordamerika, wiesen darauf hin, dass die Hypothese eines langfristig individuell fest vorgegebenen Wertes der Lebensqualität (eines individuellen Sollwertes oder „set point“) relativiert werden müsse. So sei die Lebensqualität langfristig wenig durch ökonomische Faktoren beeinflusst, was darauf zurückzuführen sei, dass sich Menschen weitgehend an die neue Bedingungen nahezu vollständig anpassen würden; im Gegensatz dazu hätten Änderungen in Bezug auf die Gesundheit und die Familie langfristige Wirkung, da hier nur eine teilweise Anpassung an neue Bedingungen stattfinde. Easterlin schlussfolgerte daraus, dass Einzelpersonen gut daran täten, nach Möglichkeit mehr Zeit für Familie und Gesundheit einzusetzen. Ob jedoch tatsächlich ein Einfluss dieser Faktoren im Sinne einer Ursache-Wirkungs-Beziehung vorliegt, ist umstritten.[11]

Demokratie und Lebensqualität

In föderalen und direktdemokratisch organisierten Gemeinwesen lässt es sich besser leben. Dies ergab eine Befragung von 6000 Schweizern. Die damit verbundene erhöhte Autonomie und Partizipation der Bürger steigert deren Lebensqualität beträchtlich. Interessant dabei ist: Die Möglichkeit zu partizipieren, der Prozessnutzen, ist für die Lebensqualität noch wichtiger als das Ergebnis des politischen Prozesses selbst. Zudem orientieren sich die Maßnahmen der Politiker aufgrund besserer Kontrolle und Verantwortlichkeit stärker an den Präferenzen der Bürger, was auch lebensqualitätserhöhend wirkt.[12]

Wirtschafts- und Sozialpolitische Relevanz

Wirtschaftswachstum als Wohlfahrts- bzw. Lebensqualitätsindikator heranzuziehen kann zu verzerrten wirtschaftspolitischen Maßnahmen führen. Wirtschaftswachstum und steigende Einkommen bedeuten nämlich nicht zwangsläufig eine höhere Lebensqualität. Easterlin konnte nachweisen, dass im Westen zwar das Pro-Kopf-Einkommen in den letzten Jahrzehnten beträchtlich gestiegen ist, dass das aber wenig Einfluss auf das subjektiv empfundene Wohlbefinden der Bürger hatte (Easterlin Paradox). In Japan hat sich im Zeitraum von 1958 bis 1991 das Bruttoinlandsprodukt versechsfacht, die durchschnittliche Lebenszufriedenheit blieb konstant. Das BIP der USA stieg in der Zeit von 1970 bis Mitte der 90er Jahre um 20 %, während das subjektive Wohlbefinden leicht gesunken ist.[13] Für ein Sample von zwölf europäischen Ländern konnte im Zeitraum 1975 bis 1991 kein signifikanter Zusammenhang zwischen BIP und Lebenszufriedenheit festgestellt werden. In China konnte in den Jahren 1994 bis 2005 das reale Pro-Kopf-Einkommen um den Faktor 2,5 gesteigert werden, die Lebenszufriedenheit ist aber gesunken. Lebensqualität als wirtschaftspolitische Leitgröße hätte das Potenzial einen Wachstumsschub vergleichbar mit jenem der Informations- und Kommunikationstechnologie auszulösen.[14][15]

Lebensqualität bietet nicht nur ein alternatives Wohlfahrts-, sondern auch ein alternatives Gerechtigkeitsmaß und damit eine andere Form der Sozialpolitik im Gegensatz zu der traditionellen, welche auf dem Versorgungsdenken beruht.[16] Eine besondere Rolle spielt der Begriff der Lebensqualität im Zusammenhang mit den Themen Alter, Behinderung, Sterbehilfe, Lebenserhaltung und der Pflege in Hospizen. Umstritten ist, welchen Grundanspruch auf ein Minimum an Lebensqualität eine Gesellschaft einem einzelnen Menschen gewähren soll.[17]

Großbritannien ermittelt im Rahmen seiner jährlichen Nachhaltigkeitsindikator-Erhebung seit zwei Jahren auch Indikatoren für Lebensqualität, so werden die Bürger unter anderem nach ihrer allgemeinen Zufriedenheit, ihrem Angstempfinden vor Verbrechen, ihr Vertrauen in ihre Mitbürger, der sportlichen Aktivität oder der Nutzung von Parks befragt.[18]

Gesundheitspolitische Relevanz

Die WHO sieht Lebensqualität als übergeordnetes Ziel der Gesundheitsförderung. In der Bangkok-Charta heißt es: „Die Vereinten Nationen erkennen an, dass das Erreichen der höchstmöglichen Gesundheitsstandards eines der fundamentalen Rechte aller Menschen ohne Unterschied darstellt. Gesundheitsförderung basiert auf diesem wesentlichen Menschenrecht. Dieses positive und umfassende Konzept begreift Gesundheit als einen Bestimmungsfaktor für Lebensqualität einschließlich des psychischen und geistigen Wohlbefindens.“ In der Medizin gibt es für spezifische Krankheiten das Modell der „Gesundheitsbezogenen Lebensqualität“ (Health Related Quality of Life). Für die betriebliche Gesundheitsförderung wurde das „Konzept Lebensqualität“ entwickelt.[19]

Siehe auch

  • Lebensfreude
  • Quality time
  • Mercer-Studien
  • Enquete-Kommission Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität – Wege zu nachhaltigem Wirtschaften und gesellschaftlichem Fortschritt in der Sozialen Marktwirtschaft

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c Renate Frank: Therapieziel Wohlbefinden: Ressourcen aktivieren in der Psychotherapie, Springer, 2007, ISBN 3540716211. S. 11 ff.
  2. Richard Layard: Happiness: has social science a clue? http://www.lse.ac.uk/collections/LSEPublicLecturesAndEvents/events/2003/20030106t1439z001.htm
  3. Knecht, Alban (2010): Lebensqualität produzieren. Eine Ressourcentheorie und Machtanalyse, Wiesbaden: VS-Verlag. S. 18
  4. Scitovsky, T.: The Joyless Economy: The Psychology of Human Satisfaction. Oxford: Oxford University Press. 1976.
  5. Definition der WHO
  6. Dr. M. Augustin: Erfassung von Lebensqualität in der Dermatologie
  7. a b Zur Ermittlung von Lebensqualität
  8. Manfred Garhammer: Arbeitszeit und Zeitwohlstand im internationalen Vergleich In: WSI Mittelungen 4/2001 (PDF; abgerufen am 27. Januar 2008)
  9. Gerlinde Schulte: Horizonte für die Zukunft. Berliner Morgenpost, 17. September 2005, abgerufen am 28. Januar 2008.
  10. Andreas Giger (2004) In: Lebensqualitäts-Märkete - Wege aus der Sättigungsfalle.
  11. Bruce Headey: The Set-point Theory of Well-being Needs Replacing – On the Brink of a Scientific Revolution? In: DIW Berlin Discussion Papers Nr. 753. Oktober 2007, abgerufen am 12. Oktober 2008 (PDF, englisch, ISSN Druckausgabe 1433-0210, ISSN elektronische Ausgabe 1619-4535). S. 7 ff.
  12. Bruno Frey & Alois Stutzer (2000): Happiness, Economics and Institutions, The Economic Journal 110, pp 918-938.
  13. Jordis Grimm (2006), Ergebnisse der Glücksforschung und was Regionen davon lernen können, SERI Background Papers No. 10, Sustainable Europe Research Institute (SERI), Wien.
  14. Nefiodow, Leo A. (2001), Der sechste Kondratieff, Wege zur Produktivität und Vollbeschäftigung im Zeitalter der Information, Sankt Augustin.
  15. Richard Hennessey & Roland Mangold (2009): Mit Lebensqualität durch die Wirtschaftskrise, in: Wirtschaftspolitische Blätter 2/2009, S 269 - 282, Wien.PDF 185 kB
  16. Richard Hennessey & Roland Mangold (2006): Von der Wohlfahrt zur Lebensqualität älterer Menschen – Plädoyer für einen Paradigmenwechsel. In: Soziale Sicherheit, Fachzeitschrift der Österreichischen Sozialversicherung, Nr. 11, Wien. PDF 547 kB
  17. Richard Hennessey & Roland Mangold (2008). Der Qualität Leben geben In: NOVA, Das Fachmagazin für Pflege und Betreuung, S 44-45. PDF 1,08 MB
  18. http://www.sustainable-development.gov.uk/progress/national/68.htm UK Sustainable Development - Wellbeing
  19. Richard Hennessey & Roland Mangold (2009): Die Gesundheitsförderung wirksamer machen, in: Soziale Sicherheit, Fachzeitschrift der Österreichischen Sozialversicherung, Nr. 11, Wien PDF 2,4 MB

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