Antanas Vivulskis

Antanas Vivulskis
Lückenhaft In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen folgende wichtige Informationen: Lebenslauf, Bedeutung

Du kannst Wikipedia helfen, indem du sie recherchierst und einfügst.

Jogaila-Denkmal in Krakau
Drei Kreuze in Vilnius
Grab-Relief Antoni Wiwulskis auf dem Rasos-Friedhof

Antoni Wiwulski (litauisch: Antanas Vivulskis, * 20. Februar 1877 in Totma bei Wologda im Russischen Reich; † 10. Januar 1919 in Vilnius, Litauen) war ein polnisch-litauischer Architekt und Bildhauer.

Ausbildung

Wiwulski besuchte zwei der angesehensten Ausbildungsstätten für Architekten dieser Zeit.

Zu seinen bekannteren Werken zählen:

Beim Bau der letztgenannten Kirche, der 1913 begonnen wurde, kam erstmals in Litauen Stahlbeton zum Einsatz. Wiwulski war von den Möglichkeiten dieses neuentdeckten Baumaterials begeistert und entwarf eine Riesenkirche, auf deren Kuppel eine riesenhafte, stilisierte Figur des Schöpfers sitzen sollte. Nach Wiwulskis Tod am 10. Januar 1919 wurde die Arbeiten jedoch eingestellt.

Obwohl er an Tuberkulose litt, hatte er sich freiwillig zu den polnischen Einheiten gemeldet, die Wilna in der frühen Phase des Polnisch-sowjetischen Kriegs gegen den Angriff der Bolschewiki verteidigten. Auf Wache zog er sich im Wilnaer Vorort Užupis eine Lungenentzündung zu [1][2]. Er wurde im Keller der geplanten Kirche bestattet. Als diese von den Sowjets 1964 zu einem Palast der Bauarbeiter umgewandelt wurde, wurde seine Asche auf den Rasos-Friedhof umgebettet.[3].

Quellen

  1. Wiktor Zenonowicz: Rys życia autora wileńskich Trzech Krzyży (A sketch on the author of Three Crosses). In: Nasza Gazeta. 8, Nr. 547, 1986 (poln.)
  2. J. Polonus: Grunwaldzkie uroczystości. In: Źródło. 705, Nr. 27, Juli 2005, S. 31-33 (poln.)
  3. Katarzyna Deptuła: Cmentarz na Rossie (Rasos Cemetery). In: Gazeta Wyborcza. April 2001 (poln.)

Literatur

  • Nijolė Lukšionytė-Tolvaišienė: Antanas Vivulskis: Tradicijų ir modernumo dermė, S. 163, Vilnius: Vilniaus dailės akademijos leidykla 2002, ISBN 9986-571-79-0 (litauisch)

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Antanas — ist ein litauischer männlicher Vorname,[1] abgeleitet von dem lateinischen Vornamen Antonius. Zur Bedeutung des Namens siehe hier. Namensträger Antanas Baranauskas (1835–1902), litauischer Dichter und Bischof Antanas Guoga (* 1973), australischer …   Deutsch Wikipedia

  • Wiwulski — In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen folgende wichtige Informationen: Lebenslauf, Bedeutung Du kannst Wikipedia helfen, indem du sie recherchierst und einfügst …   Deutsch Wikipedia

  • Antoni Wiwulski — (1877 1919) was a Polish architect and sculptor.He was born February 20, 1877 in Totma near Vologda in Imperial Russia. He graduated from two of the most prestigious art and architecture universities of the epoch: the École Supérieure des Beaux… …   Wikipedia

  • Antoni Wiwulski — Jogaila Denkmal in Krakau …   Deutsch Wikipedia

  • Вивульский, Антоний — Антоний Вивульский Antoni Wiwulski Дата рождения: 20 февраля 1877(1877 02 20) Место рождения: Тотьма, Воло …   Википедия

  • Вивульский Антоний — Памятник Грюнвальдской битве Три креста Надгробие на могиле А. Вивульс …   Википедия

  • Вивульский А. — Памятник Грюнвальдской битве Три креста Надгробие на могиле А. Вивульс …   Википедия

  • Вивульский — Вивульский, Антоний Антоний Вивульский Antoni Wiwulski Дата рождения: 20 февраля 1877(1877 02 20) Место рождения: Тотьма А …   Википедия

  • Recipients of the Lithuanian National Prize — Recipients of Lithuanian National PrizeThe Lithuanian National Prize honors achievements in Lithuanian culture and arts. It is traditionally awarded on February 16th, commemorating the Lithuanian Act of Independence. The awards are conferred by… …   Wikipedia

  • Žirmūnai — (pron. Audio IPA|Lt Zirmunai.ogg|ʒirmūnaǐ, IPAEng|ʒɝˈmuːneɪ) is the most populous administrative division (elderate) in Vilnius. It is also a neighbourhood in the Lithuanian capital city Vilnius, encompassing the city district of the same name,… …   Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”