Liste schwäbischer Adelsgeschlechter/A

Liste schwäbischer Adelsgeschlechter/A

A

Name Stammsitz Stand Anmerkungen zu Geschichte und Verbreitung Mitgliedschaft in Adelsvereinigungen, Bündnissen oder Matrikeln Links zu relevanten
Bildergalerien
Wappen[1]
Adelmann von Adelmannsfelden [2] Adelmannsfelden, Mitte des 14.Jahrhundert aufgegeben
Neubronn (Abtsgmünd), ab 1385/1407
Hohenstadt (Abtsgmünd) ab 1530
Reichsritter
Freiherren, 1680
Grafen, 1790
seit 1113 nachgewiesen,
Caspar Adelmann von Adelmannsfelden
Kanton Kocher
Scheibler
Aichheim, Eichen[3][4] Illereichen Edelfreie erwähnt 1128, im Mannesstamm erloschen 1330, Herrschaft an die Herren von Rechberg vererbt
Scheibler
Alfingen, Ahelfingen[3][5] Hohenalfingen ellwangische und oettingische Ministerialen, Reichsritter im Mannesstamm erloschen 1545, Heimfall der Lehen an Fürstpropstei Ellwangen; Wasseralfingen, Westhausen Leitbracken[6]
Kanton Kocher
Scheibler
Ampringen[7] Ambringen im Breisgau Ministerialen, Ritter Mannesstamm 1684 mit Johann Caspar von Ampringen erloschen, dann Wappen übergegangen an Freiherren von Wessenberg
Scheibler
Angelach auch Angelloch[2] Waldangelloch
Burg Streichenberg: 1448–1560
Reichsritter Gesellschaft mit dem Esel[8] (1439)
Kanton Kocher (1564) als Inhaber von Utzmemmingen
Kanton Neckar-Schwarzwald (1581)
Ritterkreis Rhein (18. Jahrhundert)
Siebmacher
Anweil[3][9][10] Andwil SG Ministerialen, Reichsritter seit 16. Jh. in württembergischen Diensten, Schlossgut Mötzingen (N-Schw) Kanton Neckar-Schwarzwald (bis 1663)
Siebmacher

Einzelnachweise

  1. In den meisten Fällen wurden Wappen aus dem Scheiblerschen Wappenbuch (älterer Teil 1450 -1480) oder aus Siebmachers Wappenbuch (1605) gewählt. Beide Wappenbücher greifen in ihrer Sortierung auf den Begriff Schwaben zurück.
  2. a b Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der deutschen Länder; 2. Auflage 1989; ISBN 3-406-33290-0
  3. a b c Otto von Alberti: Württembergisches Adels- und Wappenbuch. Kohlhammer, Stuttgart 1889–1916
  4. Geschichte Schwabens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts, ISBN 3406394523, S. 404
  5. Historischer Atlas von Bayern, Schwaben Reihe 2 Heft 3 Die Grafschaft Oettingen, S. 37
  6. Ingeram-Codex: Gesellschaft im Leitbracken von Schwaben
  7. Julius Kindler von Knobloch: Oberbadisches Geschlechterbuch, Band 1, S. 12f
  8. Andreas Ranft: Adelsgesellschaften; Thorbecke Verlag GmbH, Sigmaringen, 1994
  9. Artikel Andwil, von im Historischen Lexikon der Schweiz
  10. Dieter Hellstern: Der Ritterkanton Neckar-Schwarzwald 1560–1805. Tübingen 1971.



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