06/05

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Filmdaten
Deutscher Titel: Der sechste Mai
Originaltitel: 06/05
Produktionsland: Niederlande
Erscheinungsjahr: 2004
Länge: 117 Minuten
Originalsprache: Niederländisch,
Englisch
Stab
Regie: Theo van Gogh
Drehbuch: Theo van Gogh
Tomas Ross
Produktion: Gijs van de Westelaken
Musik: Rainer Hensel
Kamera: Joost van Herwijnen
Thomas Kist
Alex de Waal
Schnitt: Merel Notten
Besetzung
  • Tara Elders: Ayse Him
  • Thijs Römer: Jim de Booy
  • Johnny de Mol: NRC Redakteur
  • Reinout Bussemaker: Volkert van der Graaff
  • Marcel Hensema: Wester
  • Caro Lenssen: Marije
  • Jack Wouterse: Van Dam
  • Cahit Ölmez
  • Tooske Ragas: Stewardess

Der sechste Mai (06/05) ist der letzte Spielfilm des niederländischen Regisseurs Theo van Gogh aus dem Jahr 2004. Er befasst sich mit dem radikalen Politiker Pim Fortuyn und dessen überraschendem Erfolg in Holland. Der Film stellt die Frage, ob die sprichwörtliche holländische Toleranz nicht vielmehr eine Weigerung darstellt, sich den gesellschaftlichen Problemen zu stellen. Der Titel bezieht sich auf den Tag der Ermordung Fortuyns, dem 6. Mai 2002. Grundlage des Films ist das Buch The sixth of May/De zesde mei von Tomas Ross

Dies und Das

Der Film enthält einige dokumentarische Aufnahmen wie zum Beispiel eine Szene aus einer hitzigen Talkshow, in der Marcel van Dam von der Partij van de Arbeid, Ex-Minister und damaliger Intendant eines öffentlich-rechtlichen Senders, Fortuyn noch zu Lebzeiten als einen „außergewöhnlich minderwertigen Menschen“ („een buitengewoon minderwaardig mens“) beschimpft hatte. Diese Wiederaufführung wollte van Dam angesichts der brutalen Ermordungen Fontuyns und van Goghs verhindern und klagte gegen die geplante Kino-Aufführung. Daraufhin wurde der Film zunächst von dem Internet-Dienstleister Tiscali gegen Gebühr ins Internet gestellt. Ein Gericht gab den Film dann schließlich in der Ausgabe letzter Hand frei, das heißt der Zuschauer bekommt die letzte komplette Rohfassung des Films zu sehen, wobei er einige Längen und harte Schnitte in Kauf nehmen muss. Der Filmemacher konnte sein Werk nicht mehr verbessern, da er während der Nachbearbeitung von einem islamistischen Fanatiker ermordet worden war. Marcel van Dam trat am 29. Januar 2005 von seinem Intendanten-Posten zurück.

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