Anton Kern (CSU)

Anton Kern (CSU)

Anto Kern (* 27. April 1951 in Leustetten, heute Gemeinde Saaldorf-Surheim) ist ein bayerischer Politiker der CSU. Er gehörte von 2003 bis 2008 dem Bayerischen Landtag an.

Leben

Nach der 1973 abgeschlossenen Ausbildung zum Landwirtschaftsmeister übernahm er 1980 den Gitscher-Hof in Leustetten. Er ist Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbandes im Berchtesgadener Land und stellv. Bezirkspräsident von Oberbayern. Kern ist Vorsitzender der Betriebs- und Dorfhelferinnen GmbH und der der Vertreterversammlung der Landwirtschaftlichen Pflegekasse bei der Landwirtschaftlichen Sozialversicherung Franken Oberbayern.

Politik

Von 1976 bis 1980 war er Ortsvorsitzender der Jungen Union Saaldorf-Surheim. Seit 1996 gehört er dem Gemeinderat seiner Heimatgemeinde an. 2002 wurde er in den Kreistag des Landkreises Berchtesgadener Landes gewählt und bei der Kommunalwahl 2008 mit dem zweitbesten Stimmergebnis aller Kreistagskandidaten erneut in den Kreistag gewählt. 2003 kandidierte er erstmals für den Bayerischen Landtag. Der Zweitstimmenkandidat Kern wurde auf Anhieb Landtagsabgeordneter. Er war Mitglied im Umweltausschuss und im Petitionsausschuss.

Bei den Landtagswahlen 2008 konnte er als Listenkandidat des Bezirks Oberbayern aufgrund der hohen Verluste der CSU nicht wieder in den Landtag einziehen.

Weiters gehört er dem Nationalparkbeirat Berchtesgaden, dem Naturschutzbeirat der Regierung von Oberbayern und des Landratsamts Berchtesgadener Land an. Er ist Vorsitzender des Gefängnisbeirates der JVA Laufen-Lebenau und Beisitzer am Landgericht Traunstein.


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Anton Kern (Politiker) — Anton Kern (* 27. April 1951 in Leustetten, heute Gemeinde Saaldorf Surheim) ist ein bayerischer Politiker der CSU. Er gehörte von 2003 bis 2008 dem Bayerischen Landtag an. Leben Nach der 1973 abgeschlossenen Ausbildung zum Landwirtschaftsmeister …   Deutsch Wikipedia

  • Rupertigau — Ölbild des Hl. Rupert von Salzburg, Namensgeber des Rupertiwinkel Der Rupertiwinkel (manchmal auch Rupertigau genannt) ist eine Landschaft im äußersten Südosten Bayerns und nordwestlich der Stadt Salzburg. Die geographische Ausdehnung des… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Ke — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (5. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Deutschen Bundestages der 5. Wahlperiode (1965–1969). Zusammensetzung Nach der Bundestagswahl 1965 setzte sich der Deutsche Bundestag wie folgt zusammen: Fraktion Beginn der… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (6. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Deutschen Bundestages der 6. Wahlperiode (1969–1972). Zusammensetzung Nach der Bundestagswahl 1969 setzte sich der Deutsche Bundestag wie folgt zusammen: Fraktion Beginn der… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Bayerischen Landtags (15. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Bayerischen Landtags in der 15. Wahlperiode (6. Oktober 2003 bis 17. Juli 2008). Präsidium Das Präsidium bestand aus: Funktion Partei Alois Glück Landtagspräsident CSU Barbara Stamm I.… …   Deutsch Wikipedia

  • Rosenheim — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Landkreis Berchtesgadener Land — Wappen Deutschlandkarte 47.712.9 …   Deutsch Wikipedia

  • Saaldorf-Surheim — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Rupertiwinkel — in Oberbayern Ölbild: Hl. Rupert von Salzburg, Namensgeber des Rupertiwinkel …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”