Ludwig von Beethoven

Ludwig von Beethoven
Ludwig van Beethoven (1770–1827); Gemälde von Joseph Karl Stieler, 1820
Beethovens Unterschrift

Ludwig van Beethoven (~ 17. Dezember 1770 in Bonn; † 26. März 1827 in Wien) war ein Komponist der Wiener Klassik. Er gilt als der Komponist, der die Musik dieser Stilepoche zu ihrer höchsten Entwicklung geführt und der Romantik den Weg bereitet hat.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Herkunft und Kindheit

Ludwig van Beethovens Geburtshaus in Bonn, Bonngasse
Inschrift am Geburtshaus

Ludwig van Beethoven wuchs in einer Musikerfamilie auf. Vorfahren seines Vaters waren Bauern und Handwerker aus dem flämischen Mecheln. Das niederfränkische „van“ in seinem Familiennamen deutet die Namensherkunft an, wahrscheinlich aus dem ländlichen Betuwe. Beethovens Großvater väterlicherseits hieß ebenfalls Ludwig van Beethoven und war in Bonn kurkölnischer Kapellmeister. 1740 wurde sein Sohn Johann geboren, der als Tenor in der Bonner Hofkapelle sang. Die Mutter L. v. Beethovens, die aus Ehrenbreitstein stammende Maria Magdalena Keverich, kam am 19. Dezember 1746 als Tochter eines kurfürstlichen Leibkochs zur Welt; ihre Vorfahren stammten überwiegend aus der Moselgegend. Bereits mit knapp 16 Jahren wurde sie an einen Kurtrierer Kammerdiener namens Laym verheiratet. Sie gebar einen Sohn, der früh verstarb, und mit 18 Jahren war sie bereits Witwe. Am 12. November 1767 vermählte sie sich in zweiter Ehe mit Johann van Beethoven. Ihr erster Sohn aus dieser Ehe, Ludwig Maria van Beethoven, erhielt die Nottaufe am 2. April 1769 und verstarb nach sechs Tagen.

Am 17. Dezember 1770 wurde in der Remigiuskirche in Bonn ihr drittes Kind, der zweite Sohn in zweiter Ehe, getauft und als „Ludovicus van Beethoven“ in das Taufregister eingetragen. Die Hausgeburt wurde nicht dokumentiert, wird aber allgemein mit dem 16. Dezember 1770 angegeben. Sein Geburtshaus befindet sich in der Bonngasse 20. Maria Magdalena Beethoven brachte noch fünf weitere Kinder zur Welt. Nur die nächsten zwei Brüder Kaspar Anton Karl van Beethoven (getauft am 8. April 1774) und Nikolaus Johann van Beethoven (getauft am 2. Oktober 1776) überlebten und spielten im Leben Ludwigs eine Rolle.

Beethovens Vater war von dem jungen Wolfgang Amadeus Mozart beeindruckt, der schon mit sechs Jahren als Komponist auftrat und als Wunderkind galt. Mit dem Ziel, aus Ludwig ebenfalls ein Wunderkind zu machen, begann der Vater, ihn im Klavierspiel zu unterrichten. Auch Orgel und Klarinette erlernte der junge Beethoven. Die strenge Erziehung des Vaters behinderte die Entwicklung des Jungen, der beispielsweise mitten in der Nacht aus dem Bett geholt wurde, um Freunden des Vaters seine Fähigkeiten am Klavier zu demonstrieren. Das hatte zur Folge, dass Beethoven in der Schule oft müde war und an Konzentrationsmangel litt. Bereits mit elf Jahren musste er auf Drängen seines Vaters die Schule verlassen.

Auch sonst war Beethovens Kindheit nicht ohne Probleme. Sein Vater war Alkoholiker, seine Mutter sehr oft krank und von seinen sechs Geschwistern überlebten nur zwei. Während Beethoven zu seinem Vater ein gespanntes und distanziertes Verhältnis hatte, liebte er seine Mutter sehr. Als er mit vermutlich fünf Jahren an einer Mittelohrentzündung erkrankte, bemerkten die Eltern dies nicht. Die Erkrankung heilte nicht richtig aus und gilt als eine der Ursachen für die später eintretende Taubheit.

Kollegen von Beethovens Vater am Bonner Hof erkannten Ludwigs Begabung und sorgten dafür, dass der Vater sich schließlich entschloss, die weitere musikalische Ausbildung seines Sohnes in die Hände von anderen Musikern zu legen. Zu Beethovens bekanntesten Förderern und Lehrern in Bonn zählten in den nächsten Jahren Christian Gottlob Neefe (Klavier, Orgel und Komposition) und Franz Anton Ries (Violine). 1782 war es Neefe, der als erster Werke Ludwigs veröffentlichte – so die „Variations pour le Clavecin sur une Marche de Mr. Dressler“. Im selben Jahr wurde Beethoven Neefes Vertreter als Hoforganist. Eine feste Anstellung als (bezahlter) Hoforganist erhielt er im Alter von 14 Jahren. Mit dem Grafen Ferdinand Ernst von Waldstein wie mit der Familie Breuning erwarb er sich einflussreiche Gönner und Freunde. In der vorzüglichen Bonner Hofkapelle spielte er Bratsche, während er sich gleichzeitig im Klavierspiel immer weiter ausbildete. Auch als Komponist war er tätig; jedoch blieben die meisten in dieser Zeit entstandenen Frühwerke ungedruckt oder wurden in späteren Kompositionen verarbeitet.

Studium

Autograph der Klaviersonate Op. 109

Im Jahr 1787 kam Beethoven das erste Mal nach Wien.[1] In der Tasche hatte er ein Empfehlungsschreiben des in Bonn residierenden Kölner Kurfürsten Max Franz, des jüngsten Bruders des Kaisers Joseph II. Beethovens Ziel war es, bei Wolfgang Amadeus Mozart zu studieren. Durch das Wirken vieler Komponisten, wie beispielsweise des bedeutenden Joseph Haydn, war die Residenzstadt des Erzherzogs von Österreich und Residenzstadt des römisch-deutschen Kaisers (Heiliges Römisches Reich deutscher Nation) zum musikalischen Zentrum Europas geworden.

Aus dem Studium bei Mozart wurde jedoch nichts. Mozart war durch die Arbeit am Don Giovanni und auf Grund familiärer und finanzieller Sorgen so sehr in Anspruch genommen, dass er sich nicht um Beethovens Ausbildung kümmern konnte. Dennoch war Mozart vom jungen Beethoven angetan. Dieser war in der Lage, aus dem Stegreif über ein Thema Mozarts Variationen zu spielen. Zwei Wochen nach seiner Ankunft in Wien musste Beethoven jedoch wieder die Heimreise antreten, weil seine Mutter schwer krank geworden war.

Kurz nach Beethovens Ankunft in Bonn starb seine Mutter im Juli 1787. Dies traf den jungen Künstler schwer.

Im Jahr 1789 begann Beethoven ein Studium an der Universität Bonn; schnell geriet er dort, insbesondere durch Eulogius Schneider, in Kontakt mit den Ideen der Französischen Revolution. Seine Begeisterung für die revolutionären Ideen spiegelt sich in seinen Werken wider. „Wohl tun wo man kann“, schrieb er 1793, „Freiheit über alles lieben; Wahrheit nie, auch sogar am Throne nicht verschweigen.“


Im November 1792 ging Beethoven nach Wien, um Schüler Haydns zu werden. Später nahm er auch Unterricht bei Schenk, Albrechtsberger und Salieri.

Mit 22 Jahren unternahm Ludwig van Beethoven eine zweite Studienreise nach Wien. Das Stipendium für diese Reise hatte ihm Ferdinand Ernst von Waldstein verschafft. Von dieser zweiten Reise kehrte Beethoven nicht wieder nach Bonn zurück. Sein Vater starb, und das Kurfürstentum fand 1794 durch die französische Invasion sein Ende, und somit auch Beethovens amtliche Stellung. Mozart war bereits gestorben, aber Joseph Haydn und Antonio Salieri nahmen Beethoven als Kompositionsschüler an, außerdem noch Johann Schenk und Johann Georg Albrechtsberger. Beethovens Gönner Graf Waldstein soll damals zu Beethoven gesagt haben: "Durch ununterbrochenen Fleiss erhalten Sie Mozarts Geist aus Haydns Händen." Empfehlungen und Talent verschafften ihm Zutritt zu den ersten Häusern Wiens; Baron van Swieten und die Fürstin Lichnowski wurden seine besonderen Gönner.

Karriere als Pianist

Als Künstler trat Beethoven 1793 erstmals vor die Öffentlichkeit, zunächst als Komponist mit der Herausgabe seiner drei ersten Trios (Op. 1) und der drei Haydn gewidmeten Klaviersonaten und zwei Jahre später als Pianist mit seinem 1. Klavierkonzert. Seine Kammermusik wurde als vollkommen neuartig bezeichnet. Er wurde darüber hinaus auch als Meister der Improvisation bekannt und besiegte den berühmten Abbé Gelinek in einem Wettspiel.[2] Einer Anekdote zufolge stellte er vor einem Konzert fest, dass der Flügel einen Halbton zu tief gestimmt war und spielte – da die Zeit nicht mehr ausreichte, um das Instrument neu zu stimmen – sein C-Dur-Konzert (Erstes Klavierkonzert op. 15) kurzerhand in Cis-Dur.

Das Aufsehen, welches sein Können schon jetzt erregte, wurde noch erhöht durch eine 1796 unternommene Kunstreise nach Prag, Dresden und Berlin. Dort versuchte man ihn zu halten; da er sich aber in Wien als Künstler eine geachtete und gesicherte Stellung erworben hatte und in dieser ein reichliches Auskommen fand, blieb er seiner neuen Heimat jetzt und sein ganzes späteres Leben hindurch treu. Spätere Reisen als Virtuose wurden durch sein Gehörleiden unmöglich. Dieses harte Schicksal wirkte bestimmend auf Beethovens ganzen folgenden Lebensweg, da die künstlerisch gestaltende Tätigkeit von nun an immer ausschließlicher sein Leben ausfüllte und die ausübende in den Hintergrund trat. Seit etwa 1800 nahm sein Leben eine regelmäßige Gestalt an. Den Winter hindurch widmete er sich in der Hauptstadt geselligen Unterhaltungen und der Sorge um die Aufführung seiner Werke; im Sommer lebte er meist mehrere Monate zurückgezogen in einem der Dörfer in Wiens Umgebung, nur mit der Ausarbeitung seiner Kompositionen beschäftigt. Ein großer Kreis von Freunden und Verehrern umgab ihn. Kleinere Reisen innerhalb des österreichischen Staates unterbrachen zeitweise die Gleichmäßigkeit seines Lebens. 1809 erhielt er einen Ruf als Kapellmeister nach Kassel. Da taten sich mehrere seiner hochgestellten Gönner zusammen, unter ihnen sein Schüler Erzherzog Rudolf, um ihn durch eine lebenslängliche Rente an Wien zu binden.

Körperliche Leiden

Ludwig van Beethoven-Büste in der Walhalla in Donaustauf

Ludwig van Beethovens körperliche Leidensgeschichte beschäftigt Wissenschaftler bis heute und führte auch zu medizinischen Spekulationen.[3]

Analysen, die das US-amerikanische Argonne National Laboratory in Chicago Anfang Dezember 2005 veröffentlicht hat, bestätigen, dass er von Jugend an unter einer schweren Bleivergiftung litt. Das Labor untersuchte einen der von kalifornischen Wissenschaftlern identifizierten Schädelknochen Beethovens mit einem Röntgengerät. Anschließend verglich es die Werte mit einem fremden Schädelfragment aus der damaligen Zeit. Demnach litt der Komponist wahrscheinlich schon vor seinem 20. Lebensjahr massiv unter dem giftigen Einfluss von Blei.

Historischen Berichten zufolge traten bei Beethoven in diesem Alter Veränderungen seiner Persönlichkeit zutage. Gleichzeitig begann er, über Magen- und Darmbeschwerden zu klagen.

Nicht klar ist dagegen, ob auch der Verlust von Beethovens Gehör auf die erhöhten Bleiwerte zurückzuführen ist. Mit etwa 30 Jahren machten sich bei ihm erste Anzeichen einer Otosklerose bemerkbar, die sich unaufhaltsam verschlimmerte. Um sein dadurch schlechter werdendes Hörvermögen auszugleichen, ließ er sein Klavier mit bis zu 4 Saiten bespannen. Bis zum Jahre 1819 war Beethoven völlig ertaubt, so dass er selbst keine Konzerte mehr geben und auch nicht mehr dirigieren konnte. Gespräche führte er mit sogenannten „Konversationsheften“, was ausgesprochen mühselig war.

Am 29. Juni 1801 schreibt Beethoven an seinen Jugendfreund Dr. Franz Georg Wegeler:

„…; nur meine Ohren, die sausen und brausen Tag und Nacht fort. Ich kann sagen, ich bringe mein Leben elend zu; seit zwei Jahren fast meide ich alle Gesellschaften, weil’s mir nun nicht möglich ist, den Leuten zu sagen: ich bin taub. Hätte ich irgendein anderes Fach, so ging’s noch eher; aber in meinem Fach ist das ein schrecklicher Zustand.. . Sollte mein Zustand fortdauern, so komme ich künftiges Frühjahr zu Dir: Du mietest mir irgendwo in einer schönen Gegend ein Haus auf dem Lande, und dann will ich ein halbes Jahr ein Bauer werden; vielleicht wird’s dadurch geändert. Resignation! Welches elende Zufluchtsmittel, und mir bleibt es doch das einzige übrige. –“

Durch eine besondere Behandlungsmethode des Wiener Arztes Vering fasst Beethoven wieder Mut und schreibt am 16. November in einem Brief an Wegeler die berühmt gewordenen Sätze:

„Ich will dem Schicksal in den Rachen greifen, ganz niederbeugen soll es mich gewiß nicht. – Oh, es ist so schön das Leben tausendmal leben! - Für ein stilles Leben, – nein, ich fühl’s, ich bin nicht mehr dafür gemacht. – …“

Als seine Schwerhörigkeit, verbunden mit den quälenden Ohrgeräuschen, wieder schlimmer wurde, schrieb er ein Jahr später am 6. Oktober 1802 verzweifelt sein „Heiligenstädter Testament“. Dennoch komponierte er in Heiligenstadt die von Lebensfreude und Heiterkeit erfüllte 2. Sinfonie in D-Dur, deren Erfolg nur mäßig war.

Liebe

Beethoven war nie verheiratet. Sein Erfolg in Wien brachte es mit sich, dass er dort von Frauen umschwärmt wurde. Er gab auch Unterricht, und viele seiner Schülerinnen waren sehr begabte Pianistinnen. Besonders freundschaftlich wurde er in der Familie Brunswick aufgenommen. Drei Schwestern (Therese, Josephine, Charlotte) und ein Bruder (Franz) waren ohne geregelte Erziehung aufgewachsen auf den ungarischen Gütern der Familie, hatten jedoch viel gelesen, Musikunterricht gehabt und sich auf ihre eigene phantasievolle Weise herangeholt, was sie interessierte. Als sie Beethoven Ende der 1790er-Jahre kennenlernten, waren sie voneinander begeistert. Beethoven blieb zum Unterricht in ihrem Haus in der ersten Zeit nicht nur die vereinbarte Stunde, sondern täglich vier bis fünf Stunden. Therese und Josephine spielten ausgezeichnet Klavier und verliebten sich beide in den interessanten, ungestümen, leidenschaftlichen Mann, und Franz verehrte ihn ungemein. Aus gegenseitigen Briefen der Geschwister und Beethovens an einen Freund ist vieles über diese Zeit in seinem Leben bekannt.

Als die Familie nach 18 Tagen wieder nach Ungarn abreiste, schenkte und widmete er den beiden Schwestern die vierhändigen Variationen über „Ich denke dein“. Beethoven besuchte die Familie in Ungarn auf ihrem Schloss in Martonvásár, und die Freundschaft aller miteinander wuchs.

So lernte er auch ihre Cousine, die sehr junge Gräfin Julie Guicciardi (1784-1856), kennen und verliebte sich mit all seiner Leidenschaft in sie. Julie war umgeben von Männern, die von ihr begeistert waren, und dass dieser berühmte Künstler ebenfalls dazu gehörte, fand sie interessant und angenehm. Sie verliebte sich allerdings in einen viel jüngeren Mann, leugnete später, überhaupt etwas von Beethovens Gefühlen und Leiden gewusst zu haben, und schob diese Zeit aus ihrem Gedächtnis. Für Beethoven war es die Hölle, und auch aus diesem Grund schrieb er voller Verzweiflung „Das Heiligenstädter Testament“.

Die Freundschaft mit den Brunswick-Geschwistern blieb bestehen. Josephine Brunswick wurde von der Mutter an einen ungeliebten Mann (Joseph Graf Deym) verheiratet und bekam von ihm vier Kinder. Die Freundschaft mit Beethoven und der Unterricht bei ihm wurden trotzdem fortgeführt. Als 1803 Graf Deym unerwartet starb, brauchten sie sich in ihren Gefühlen füreinander nicht länger zurückzuhalten. Die adlige Josephine zögerte jedoch, einen Bürgerlichen zu heiraten. Und Therese schrieb voller Besorgnis an Charlotte: “Aber sage mir, Pepi und Beethoven, was soll daraus werden? Sie soll auf ihrer Hut sein! Ich glaube in Bezug auf sie unterstrichst Du in dem Klavierauszug die gewissen Worte: Ihr Herz muß die Kraft haben nein zu sagen, eine traurige Pflicht, wenn nicht die traurigste von allen.“ In Beethovens zunehmender Taubheit, seinem reizbaren Wesen, andererseits Josephines körperlicher Zerbrechlichkeit sahen sie ebenfalls Hindernisse: Zwei Kranke, was wäre aus ihnen geworden? Zu einer Heirat kam es nicht, aber sie machten weiter zusammen Musik, Beethoven verbrachte mehrmals die Sommerferien in einem Ort in ihrer Nähe. Die Klaviersonate Appassionata entstand in dieser Zeit. Doch im Jahr 1810 heiratete Josephine den estnischen Baron Stackelberg. Damit verloren sie und Beethoven einander aus den Augen, und Josephine geriet in sehr ungute Lebensverhältnisse. In ihren Tagebüchern schrieb Therese Jahre später (1817): “Ob Josephine nicht Strafe leidet wegen Luigi’s? Weh! – seine Gattin – was hätte sie nicht aus diesem Heros gemacht!“ und 1847: “Sie waren füreinander geboren und lebten beide noch hätten sie sich vereint“ (alle Zitate nach R. Rolland, a. a. O. S. 251–253).

Nach Josephines Hinwendung zu Stackelberg kamen Therese und Beethoven einander näher als zuvor. Therese begegnete jedoch Pestalozzi in der Schweiz und fand ihre Bestimmung in der Gründung von Kinderheimen und Kindergärten in Ungarn, heiratete nie und ging ganz in dieser sozialen Tätigkeit auf.

Den berühmten Brief „An die unsterbliche Geliebte“ schrieb Beethoven 1812. Ob Therese oder jemand anderer die Empfängerin war, ist bis heute (Stand 2005) nicht geklärt. Einige vermuten, dass es sich bei der Adressatin um Antonie Brentano handelt; eine andere Kandidatin ist Gräfin Anne-Marie Erdődy (1779–1837), in deren Haus in Jedlesee Beethoven im Jahre 1815 wohnte.

Die weiteren Lebensjahre

Im ersten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts wurde Beethoven – er lebte nun im neuen Kaisertum Österreich – zu einem der berühmtesten Musiker Europas (zu seiner großen Bekümmernis war Gioacchino Rossini mit seinen Opern freilich populärer). Seine vom revolutionären Geiste erfüllten Sinfonien gehörten bald zum dauerhaften Bestand der verbreiteten Orchesterkonzerte.

Am 8. Dezember 1813 wurde die 7. Sinfonie mit überwältigendem Erfolg uraufgeführt. Sie wurde 30 Jahre später von Richard Wagner als „Apotheose des Tanzes“ gelobt.

Während des Wiener Kongresses erkannte Beethoven, dass diese Zusammenkunft der Herrscher Europas nur zu weiteren Unterdrückungen führen sollte. Er schätzte die humanistischen und geistigen Werte eines Menschen. In seiner Jugend war er von Schiller begeistert, im späteren Leben wandte er sich Goethe zu, mit dem er auch einen Schriftwechsel führte und mit dem er sich im Juli 1812 in Teplitz traf. So vertonte er auch mehrere Werke Goethes, schrieb beispielsweise die Schauspielmusik zu Egmont.

Als 1815 einer seiner Brüder starb, übernahm er die Vormundschaft für dessen Sohn Karl. Bald stellte sich heraus, dass die Beziehung Beethovens zu seinem Neffen unter keinem guten Stern stand. Trotz (oder vielleicht gerade wegen) dieser privaten Schwierigkeiten beendete Beethoven 1823 eines seiner wichtigsten Werke, die Missa Solemnis (Uraufführung 1824 in St. Petersburg), die in ihrer Größe und Schönheit nichts von dem desolaten Umfeld erahnen lässt, in dem sie entstand. Beethoven mit seinen hohen und mitunter überzogenen moralischen Ansprüchen setzte seinen Neffen derart unter Druck, dass Karl 1826 einen Suizidversuch unternahm. Dieser scheiterte zwar, war für den Komponisten aber dennoch eine große Belastung, denn der Versuch der Selbsttötung war zu jener Zeit ein strafbares Delikt.

Sein Tod

Beethovens Sterbehaus in der Schwarzspanierstraße (1903 abgerissen)
Beethovens Grab, Zentralfriedhof Wien

Im November 1826 erkrankte Beethoven akut nach langjährigem Leberleiden, klagte über Schmerzen im Unterleib, Appetitlosigkeit und Durstgefühle; sein Befinden verschlechterte sich rapide, und am 24. März 1827 reichte man dem Sterbenden die Sakramente. Am späten Nachmittag des 26. März verschied Beethoven im Beisein seiner Schwägerin Johanna und seines Freundes, des Komponisten Anselm Hüttenbrenner während eines Frühjahrsgewitters – das Gewitter „[…] nach vier Uhr abends, Gewitter mit heftigem Hagel- und Schneegestöber, und dreymaligem Blitz und Donner“ findet seine Bestätigung in den Meteorologischen Beobachtungen der Wiener Zeitung vom 28. März 1827 und wurde von vielen Zeitgenossen als ein Zeichen der Apotheose Beethovens im Moment seines Hinscheidens gewertet. Der Obduktionsbericht des Arztes Dr. Johann Wagner wies auf eine Leberzirrhose als Todesursache hin. Ausweislich des Nekrologs der Wiener Zeitung vom 28. März 1827 verschied Beethoven an der Wassersucht[4].

Etwa zwanzigtausend Menschen nahmen an Beethovens Begräbnis teil. Sogar das Militär musste zur Aufrechterhaltung der Ordnung eingesetzt werden. Ein von Ferdinand Schubert entworfener Obelisk mit seinem Namen schmückte sein ursprüngliches Grab auf dem Währinger Friedhof, der inzwischen längst umgewidmet wurde und heute Schubert-Park heißt. Im Jahr 1888 wurde Beethoven im Beisein von Anton Bruckner zum zweiten Mal exhumiert, um auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 32 A, Nummer 29) in einem Ehrengrab seine endgültige Ruhestätte zu finden. Eine Bronzestatue (von Hähnel modelliert, von Burgschmied gegossen) wurde ihm zu Ehren im Jahre 1845 in seiner Vaterstadt Bonn, eine andere (von Zumbusch) 1880 in Wien errichtet.

Beethoven hatte verfügt, dass nach seinem Tod sein Leichnam obduziert werden solle, um Ärzte die Ursache für seine frühe Taubheit finden zu lassen.

Der Komponist

Bedeutung

Beethoven-Denkmal in Frankfurt am Main
Beethoven-Denkmal in Nürnberg

Beethoven gilt heute als der Vollender der Wiener Klassik und Wegbereiter der Romantik. Insbesondere in den für die Epoche der Wiener Klassik grundlegenden Formen der Sinfonie, der Klaviersonate und des Streichquartetts hat er Werke geschaffen, deren musikgeschichtlicher Einfluss kaum zu übertreffen ist. So legte Beethoven beispielsweise wichtige Grundsteine für die fortschreitende Einführung der Kategorie des Symphonischen in die Solokonzerte der weiteren Musikgeschichte. Auch eine immer weiterführende Konzentration von Sinfonien und Solokonzerten, sich von Quantität zu Qualität bewegend, kann Beethoven zugesprochen werden.

In der ersten Periode seines Schaffens schloss er sich noch aufs engste an Haydn und Mozart an, bis er zu seinem ganz eigenen Stil fand. Was ihn nun vor diesen Vorgängern auszeichnet, die ja ihrerseits schon die Sprache der Instrumente zu reicher Entwicklung geführt hatten, ist zunächst die weitere Ausgestaltung der übernommenen Formen zu größeren, den neuen Ideen angemessenen Dimensionen. Unter seinen Händen erweiterte sich das Menuett zum vielsagenden Scherzo, das Finale, vor Beethoven meist nur ein heiter und lebhaft sich verlaufender Ausgang, wurde bei ihm zum Gipfelpunkt der Entwicklung des ganzen Werks und übertrifft an Wucht und Breite nicht selten den ersten Satz. Das andere Neue war die überall erkennbare Einheit eines zusammenfassenden Gedankens. Was er in einzelnen Werken (z. B. in den Klaviersonaten Pathétique und Appassionata, Les Adieux, in der „Eroica“ und in der Pastoral-Sinfonie) schon durch den Titel deutlich machte, lässt sich auf die Mehrzahl seiner Instrumentalwerke anwenden: dass die in den einzelnen Teilen dargestellten Seelenzustände in einer inneren Beziehung zueinander stehen und daher die Werke recht eigentlich als Tondichtungen zu bezeichnen sind.

Seine Skizzenbücher zeigen, mit wie viel unermüdlicher Arbeit und wiederholten Versuchen er seinen Werken die Gestalt zu geben suchte, in der sie ihn schließlich befriedigten. Man staunt, wie O. Jahn schrieb:

… über seine Art, „nicht bloß einzelne Motive und Melodien, sondern die kleinsten Elemente derselben hin und her zu wenden und zu rücken und aus allen denkbaren Variationen die beste Form hervorzulocken; man begreift nicht, wie aus solchem musikalischen Bröckelwerk ein organisches Ganzes werden könne…. Und machen diese Skizzen nicht selten den Eindruck unsichern Schwankens und Tastens, so wächst nachher wieder die Bewunderung vor der wahrhaft genialen Selbstkritik, die, nachdem sie alles geprüft, schließlich mit souveräner Gewißheit das Beste behält.“

O. Jahn: Gesammelte Aufsätze, S. 243

Die Bonner Zeit

Die frühen, noch in der Bonner Zeit entstandenen Werke Beethovens umfassen zehn heute bekannte Kompositionen aus dem Zeitraum 1782–1785, die im Bemühen, ihn zu einem Wunderkind zu stilisieren, fast alle veröffentlicht wurden. Außerdem sind etwa dreißig Werke aus den Jahren 1787–1792 bekannt, von denen damals jedoch nur eins veröffentlicht wurde. Viele davon arbeitete Beethoven in spätere Werke ein. Die Stücke des ersten Zeitraums waren noch stark vom Stil Neefes und Sterkels geprägt und orientierten sich am Vorbild Mozarts. Die späteren Bonner Jahre brachten eigenständigere Lieder, Kantaten, Arien und Variationen, die in manchen Fällen bereits den analytisch arbeitenden Komponisten späterer Zeit erahnen ließen. Die Werke im Sonatenstil sind dagegen wenig eindrucksvoll und blieben in großen Teilen Fragment; diese für den späteren Beethoven so wichtige Form hat er sich offenbar erst in der Wiener Zeit angeeignet.

Erste Epoche des individuellen Schaffens

Sie begann mit der Herausgabe der ersten drei Klaviertrios Op. 1 (1795) und endete etwa mit den Jahren 1800–1802.

Die 1. Sinfonie gehört dazu. Im Alter von 29 Jahren nahm Beethoven sie in Angriff und vollendete sie am Anfang des darauf folgenden Jahres. Sie wurde mit großem Erfolg am 2. April 1800 uraufgeführt. Bahnbrechend in dieser Zeit waren die Klavierkompositionen, sowohl in der Form des Konzerts als auch der Sonate und Variation, nicht nur in der Technik, sondern auch im Zuschnitt der Sätze und des Ganzen.

Zweite Schaffensperiode

Sie begann etwa in den Jahren 1800–1802 und dauerte bis 1814. Hierher gehören vor allem Sinfonien und Klaviersonaten.

Eroica und Fidelio

Mit der 3. Sinfonie fand Beethoven zur Form einer eher monumentalen und heroischen Sinfonie. [5] Ursprünglich trug sie den Titel „Sinfonia grande, intitolata Bonaparte“ (benannt nach Napoleon). Nachdem er jedoch erfuhr, dass Napoleon sich am 18. Mai 1804 die Kaiserkrone aufgesetzt hatte, radierte er in großer Wut den Namen aus dem Titelblatt. Seine neue Überschrift hieß nun „Heroische Sinfonie, komponiert um das Andenken eines großen Mannes zu feiern“, heute wird sie meistens mit ihrem italienischen Titel Eroica genannt. Uraufgeführt wurde sie im August 1804 im Wiener Palais des Fürsten Lobkowicz, dem sie nun auch gewidmet war.

1805 wurde Beethovens einzige Oper, Fidelio, uraufgeführt. Sie hatte, wie auch viele andere Werke, etliche Überarbeitungen erlebt und hieß ursprünglich „Leonore“. In der dritten und bleibenden Fassung (mit der E-Dur-Ouvertüre) kam sie 1814 auf die Bühne. Beethoven hat mit ihr keine neuen Wege dramatischer Gestaltung beschritten. Ihre besondere Stellung hat sie nach wie vor durch den reichen und tiefen, menschlich interessanten und berührenden Stoff und die Qualität ihrer Musik.

Sinfonien Nr. 5 c-Moll, Nr. 6 F-Dur und Nr. 7 A-Dur

Anfang der 5. Sinfonie

Seine 5. Sinfonie wurde in der Vergangenheit auch „Schicksalssinfonie“ genannt; sie entstand in einer schweren Lebensphase des Komponisten (über die vier berühmten Anfangstöne soll Beethoven gesagt haben: „So pocht das Schicksal an die Pforte“, allerdings wurde dies inzwischen als spätere legendarische Zuschreibung belegt). Am 22. Dezember 1808 wurde sie zusammen mit der 6. Sinfonie (der sogenannten Pastorale), dem vierten Klavierkonzert und Teilen der C-Dur Messe uraufgeführt.

Die Pastorale ist nicht im eigentlichen Sinne Programmmusik, wie sie fälschlich oft bezeichnet wird, sondern nach Beethovens eigener Aussage „mehr Ausdruck der Empfindung als Malerei“. Damit befindet sich die Sinfonie immer noch auf dem Boden der Klassik. Franz Liszt, der die ersten symphonischen Dichtungen schrieb, bezog sich bei der Entwicklung dieses neuen Genres vielmehr auf die Ouvertüren Beethovens, wie etwa Coriolan oder König Stephan. Allerdings stellte die naturbezogene Thematik der Pastorale ein Grundelement der folgenden Epoche der Romantik dar, der Epoche symphonischer Dichtungen schlechthin. Ebenso legte die Kunst der Romantik den Akzent auf das Innerste des Menschen, also sein Empfinden und seine Gesinnung. Unter dem Gesichtspunkt, den wahrscheinlich auch Beethoven für seine Pastorale eingenommen hatte, könnte diese sehr wohl als Romantikvorläuferin betrachtet werden. Dafür spricht die Formerweiterung auf fünf Sätze ebenso wie der Einbezug von Instrumenten (z. B. Piccoloflöte), die im klassischen Sinfonieorchester nicht heimisch sind. Dies sind deutlich auf die Romantik hinweisende Neuerungen, welche in der triumphalen 9. Sinfonie noch wesentlich deutlicher werden. Außerdem sind auch einige der in der Pastorale verwendeten „programmusikalischen“ Topoi („Sturm“ etc.) in der Romantik gerne aufgegriffen worden.

In der 7. Sinfonie A-Dur op. 92 verarbeitet Beethoven die Eindrücke aus den preußischen Befreiungskriegen. Sie entfachte bei der Uraufführung im Dezember 1813 eine riesige Euphorie und Begeisterung unter den Zuhörern. Diese Sinfonie zeichnet sich durch einen gewissen Patriotismus aus und deutet nicht so deutlich auf die kommende Epoche der Romantik hin wie die Vorgänger-Sinfonien. Dennoch sind harmonische und polyphone Neuerungen in dem Werk deutlich zu spüren. Zentraler Satz des Werkes ist unüblicherweise der zweite Satz, das Allegretto. Es ist von einem feierlich schreitendem Rhythmus geprägt, der dem Motto der Sinfonie zuzuschreiben ist.

Letzte Schaffensperiode

In den Jahren 1814–1818 erlahmte Beethovens Produktion vorübergehend. In diesem kurzen Zeitraum traten nur ganz vereinzelt größere Kompositionen, z. B. die Sonate in A (1815), der „Liederkreis“ u. a., hervor. Krankheit und bitteres häusliches Leid hemmten seine Phantasie. Nach Überwindung dieser Zeit der Entmutigung war er in mancher Beziehung verändert. Sein Empfinden war bei völliger Abgeschlossenheit gegen die Außenwelt noch mehr verinnerlicht, infolgedessen der Ausdruck häufig noch ergreifender und unmittelbarer als früher, dagegen die Einheit von Inhalt und Form mitunter nicht so vollendet wie sonst, sondern von einem subjektiven Moment beeinflusst.

Die Hauptwerke dieser dritten Epoche sind die „Missa solemnis“ (1818–23), die Beethoven selbst für sein vollendetstes Werk hielt, und die neunte Sinfonie in d-Moll (1823–24). Außerdem gehören zu dieser Zeit: die Ouvertüre „Zur Weihe des Hauses“, Op. 124 (1822), die Klaviersonaten Op. 106 in B-Dur (1818), Op. 109 in E-Dur, Op. 110 in As-Dur (1821) und Op. 111 in c-Moll (1822), die Diabelli-Variationen, mehrere kleinere Stücke für Klavier und Gesang und schließlich die letzten großen Streichquartette Op. 127 in Es-Dur (1824), Op. 130 in B-Dur und Op. 132 in a-Moll (1825), Op. 131 in cis-Moll und Op. 135 in F-Dur (1826). Die späten Streichquartette gehen auf Beethovens Beschäftigung mit den Kompositionstechniken Johann Sebastian Bachs zurück, speziell seine Fugentechniken. Trotzdem weisen diese Stücke nicht in die Vergangenheit, sondern weit in die Zukunft. Speziell sein Op.133 („Große Fuge“) war für seine Zeit außerordentlich modern und wurde im gesamten 19. Jahrhundert kaum verstanden.

Viele Entwürfe, darunter der zu einer zehnten Symphonie in c-Moll und zu einem Streichquintett in C-Dur[6] befanden sich im Nachlass des Komponisten.

9. Sinfonie

1824 vollendete Beethoven die 9. Sinfonie. Der letzte Satz mit dem Chorfinale zu Schillers Ode „An die Freude“ hat dieses Werk sehr populär gemacht. Die Musik drückt das Ringen eines Menschenherzens aus, das sich aus Mühen und Leiden nach dem Tag reiner Freude sehnt, der ihm doch in voller Klarheit und Reinheit nicht beschieden ist. Die ersten drei Sätze mit ihrer grandiosen Architektur, Instrumentierung und Themenverarbeitung wurden richtungsweisend für die Sinfoniker der Romantik bis hin zu Gustav Mahler. Die Uraufführung der 9. Sinfonie erfolgte zusammen mit Teilen der „Missa Solemnis“ am 7. Mai 1824. Beethoven wollte, da er die Aufführung nicht mehr selbst leiten konnte, den Dirigenten durch Angabe der Tempi unterstützen. Das Orchester war allerdings angewiesen worden, dies nicht zu beachten.

Sinfonie Nr. 10

Beethoven hat noch kurz vor seinem Tod an seiner 10. Sinfonie gearbeitet, diese aber nicht vollendet. Vom ersten Satz existieren jedoch viele Skizzen und Notizen. Barry Cooper hat diese Skizzen zu einem ersten Satz ausgearbeitet. Auch zu einem dritten Satz, einem mit „Presto“ betitelten kraftvollen Scherzo, existieren Skizzen aus dem Jahre 1825.[7]

Schüler

Werke (Auswahl)

Siehe auch:

Orchesterwerke

Sinfonien:

Wellingtons Sieg op. 91, 1813

Klavierkonzerte:

Weitere konzertante Werke:

Ouvertüren:

  • Die Geschöpfe des Prometheus c-Moll op. 43, 1801
  • Coriolan-Ouvertüre c-Moll op. 62, 1807
  • Fidelio-Ouvertüre c-Moll op. 72, 1814
  • Leonoren-Ouvertüre Nr. 1 c-Moll op. 138, 1805
  • Leonoren-Ouvertüre Nr. 2 c-Moll op. 72a, 1805
  • Leonoren-Ouvertüre Nr. 3 c-Moll op. 72b, 1806
  • Egmont c-Moll op. 84, 1810 (als Teil der Schauspielmusik)
  • Zur Namensfeier op. 115, 1815
  • König Stephan op. 117, 1811
  • Die Weihe des Hauses op. 124, 1822

Vokalwerke

Oper

  • Fidelio bzw. Leonore op. 72 (1804–1814)
    Für diese Oper schrieb Beethoven vier verschiedene Ouvertüren (Drei große Ouvertüren zu den Fassungen der Leonore und eine (kleinere, jedoch thematisch passendere) Ouvertüre zu Fidelio. Die Leonoren-Ouvertüren stehen in c-Moll, die Fidelio-Ouvertüre in E-Dur (erste Szene, A-Dur).

Oratorium

Messen

Kantaten

Lieder

  • Schilderung eines Mädchens WoO 107
  • An einen Säugling WoO 108
  • Der freie Mann WoO 117
  • Acht Lieder op. 52
    Urians Reise um die Welt, Feuerfarb', Das Liedchen von der Ruhe, Maigesang, Mollys Abschied, Die Liebe, Marmotte, Das Blümchen Wunderhold
  • Ich liebe dich so wie du mich WoO 123
  • La partenza WoO 124
  • Adelaide op. 46
  • Abschiedsgesang an Wiens Bürger WoO 121
  • Kriegslied der Österreicher WoO 122
  • Opferlied WoO 126
  • Neue Liebe, neues Leben WoO 127 (1. Fassung)
  • La tiranna WoO 125
  • VI Lieder von Gellert op. 48
    Bitten, Die Liebe des Nächsten, Vom Tode, Die Ehre Gottes aus der Natur (Die Himmel rühmen), Gottes Macht und Vorsehung, Bußlied
  • Lebensglück op. 88
  • Der Wachtelschlag WoO 129
  • An die Hoffnung op. 32 (1. Vertonung)
  • Elegie auf den Tod eines Pudels WoO 110
  • Als die Geliebte sich trennen wollte (Empfindungen bei Lydiens Untreue) WoO 132
  • In questa tomba oscura WoO 133
  • Sehnsucht WoO 134 (4 Vertonungen)
  • Andenken WoO 136
  • Der Jüngling in der Fremde WoO 138
  • Lied aus der Ferne (gleicher Klavierpart wie Der Jüngling in der Fremde WoO 138)
  • Gesang aus der Ferne WoO 137
  • Der Liebende WoO 139
  • Sechs Gesänge op. 75
    Kennst du das Land, Neue Liebe, neues Leben (2. Fassung), Aus Goethes Faust, Gretels Warnung, An den fernen Geliebten, Der Zufriedene
  • Vier Arietten und ein Duett op. 82
    Dimmi, ben mio, che m’ami, T’intendo sì, mio cor, L’amante impaziente (Arietta buffa), L’amante impaziente (Arietta assai seriosa), Odi l’aura che dolce sospira
  • Drei Gesänge von Goethe op. 83
    Wonne der Wehmut, Sehnsucht, Mit einem gemalten Band
  • An die Geliebte (1. Fassung)
  • An die Geliebte WoO 140 (3. Fassung)
  • Der Bardengeist WoO 142
  • Des Kriegers Abschied WoO 143
  • Merkenstein WoO 144 (1. Vertonung)
  • Merkenstein op. 100 (2. und 3. Vertonung)
  • Das Geheimnis WoO 145
  • An die Hoffnung op. 94 (2. Vertonung)
  • Sehnsucht WoO 146
  • An die ferne Geliebte. Ein Liederkreis von Aloys Jeitteles op. 98
    Auf dem Hügel sitz' ich, spähend, Wo die Berge so blau, Leichte Segler in den Höhen, Diese Wolken in den Höhen, Es kehret der Maien, es blühet die Au, Nimm sie hin denn, diese Lieder
  • Der Mann vom Wort op. 99
  • Ruf vom Berge WoO 147
  • So oder so WoO 148
  • Resignation WoO 149
  • Abendlied unterm gestirnten Himmel WoO 150
  • Ariette (Der Kuß) op. 128

Klavierwerke

Im Mittelpunkt seines Schaffens stehen die 32 Sonaten für Klavier. Außerdem schrieb er Variationen über fremde und eigene Themen von denen die Diabelli-Variationen zu den bedeutendsten Spätwerken zählen.

Unter den zahlreiche Klavierstücke sind neben den 36 Bagatellen vor allem allem das Albumblatt „Für Elise“ sowie das Rondo in G-Dur Opus 129 „Rondo alla ingharese quasi un capriccio“ (Die Wut über den verlorenen Groschen) populär.

Siehe hierzu die Übersicht Ludwig van Beethoven (Klavierwerke).

Ballette und Bühnenmusiken

Ballette:

  • Musik zu einem Ritterballett WoO 1, 1790–1791
  • Die Geschöpfe des Prometheus, op. 43, 1800–1801

Bühnenmusiken:

Kammermusik

Übersicht siehe Liste der kammermusikalischen Werke Beethovens

Streichquartette

  • Sechs Streichquartette op. 18
    • Streichquartett Nr. 1 F-Dur op. 18 Nr. 1
    • Streichquartett Nr. 2 G-Dur op. 18 Nr. 2
    • Streichquartett Nr. 3 D-Dur op. 18 Nr. 3
    • Streichquartett Nr. 4 c-Moll op. 18 Nr. 4
    • Streichquartett Nr. 5 G-Dur op. 18 Nr. 5
    • Streichquartett Nr. 6 B-Dur op. 18 Nr. 6
  • Drei Streichquartette op. 59 ″Rasumovsky-Quartette″
    • Streichquartett Nr. 7 F-Dur op. 59 Nr. 1
    • Streichquartett Nr. 8 e-Moll op. 59 Nr. 2
    • Streichquartett Nr. 9 C-Dur op. 59 Nr. 3
  • Streichquartett Nr. 10 Es-Dur op. 74 ″Harfenquartett″
  • Streichquartett Nr. 11 f-Moll op. 95
  • Streichquartett Nr. 12 Es-Dur op. 127
  • Streichquartett Nr. 13 B-Dur op. 130
  • Streichquartett Nr. 14 cis-Moll op. 131
  • Streichquartett Nr. 15 a-Moll op. 132
  • Große Fuge B-Dur op. 133
  • Streichquartett Nr. 16 F-Dur op. 135

Klavierquartette

3 Klavierquartette WoO 36 (1785)

  • Nr. 1: Es-Dur
  • Nr. 2: D-Dur
  • Nr. 3: C-Dur

Klaviertrios

Trio für Klavier, Flöte und Fagott WoO 37 (um 1783)

Triosatz Hess 48 Es-Dur (circa 1790–1792) (Allegretto)

Trio WoO 38 Es-Dur (1791) (Allegro moderato – Scherzo: Allegro ma non troppo – Rondo: Allegro)

3 Trios Op. 1 (1795), dem Fürsten Karl von Lichnovsky gewidmet

  • Op. 1 Nr. 1 Es-Dur (Allegro – Adagio cantabile – Scherzo: Allegro assai – Finale: Presto)
  • Op. 1 Nr. 2 G-Dur (Adagio, Allegro vivace – Largo con espressione – Scherzo: Allegro – Presto)
  • Op. 1 Nr. 3 c-Moll (Allegro con brio – Andante cantabile con Variazioni – Menuetto: quasi allegro – Prestissimo)

Trio Op. 11 B-Dur „Gassenhauer“ (1798) für Klavier, Violine/Klarinette und Violoncello, der Gräfin Maria Wilhelmine von Thun gewidmet (Allegro con brio – Adagio – Thema: „Pria ch’io l’impegno" /Allegretto/Allegro)

Variationenzyklus über ein eigenes Thema Op.44 Es-Dur (1800), (Andante)

2 Trios op. 70 (1808), der Gräfin Marie von Erdödy gewidmet

  • Op. 70 Nr. 1 D-Dur „Geistertrio“ (Allegro vivace e con brio – Largo assai ed espressivo – Presto)
  • Op. 70 Nr. 2 Es-Dur (Poco sostenuto, Allegro ma non troppo – Allegretto – Allegretto ma non tanto – Finale: Allegro)

Trio Op. 97 B-Dur (1811), dem Erzherzog Rudolph von Österreich gewidmet (Allegro moderato – Scherzo: Allegro – Andante cantabile – Allegro moderato, Presto)

Trio Op. 121a g-Moll/G-Dur (komp. 1803?/rev. 1816) – Variationen über Wenzel Müllers Lied „Ich bin der Schneider Kakadu“

Triosatz WoO 39 B-Dur (1812), Maximiliane Brentano gewidmet (Allegretto)

Bearbeitungen von Beethovens Hand:

  • Trio Op.38 für Klavier, Klarinette/Violine und Violoncello (1802/1803), Bearbeitung des Septetts Op. 20
  • Bearbeitung der zweiten Symphonie Op. 36 für Klaviertriobesetzung (1805)

Violinsonaten

3 Sonaten Op. 12 (1797/1798), Antonio Salieri gewidmet

  • Op. 12 Nr. 1 D-Dur (Allegro con brio – Tema con variazioni: Andante con moto – Rondo: Allegro)
  • Op. 12 Nr. 2 A-Dur (Allegro vivace – Andante, piu tosto Allegretto – Allegro piacevole)
  • Op. 12 Nr. 3 Es-Dur (Allegro con spirito – Adagio con molt' espressione – Rondo: Allegro)

Sonate Op. 23 a-Moll (1800/1801), dem Grafen Moritz von Fries gewidmet (Presto – Andante scherzoso, piu Allegretto – Allegro molto)

Sonate Op. 24 F-Dur) (1800/1801) „Frühlingssonate“, dem Grafen Moritz von Fries gewidmet (Allegro – Adagio molto espressivo – Scherzo: Allegro molto – Rondo: Allegro ma non troppo)

3 Sonaten Op. 30 (1802), dem Zaren Alexander I. von Russland gewidmet

  • Op. 30 Nr. 1 A-Dur (Allegro – Adagio molto espressivo – Allegretto con variazioni)
  • Op. 30 Nr. 2 c-Moll (Allegro con brio – Adagio cantabile – Scherzo: Allegro – Finale: Allegro)
  • Op. 30 Nr. 3 G-Dur (Allegro assai – Tempo di Minuetto, ma molto moderato e grazioso – Allegro vivace)

Sonate Op. 47 A-Dur (1803), Rodolphe Kreutzer gewidmet (Adagio sostenuto – Andante con variazioni – Presto)

Sonate op. 96 G-Dur (1812), dem Erzherzog Rudolph von Österreich gewidmet (Allegro moderato – Adagio espressivo – Scherzo: Allegro – Poco Allegretto)

Violoncellosonaten und Variationen

2 Sonaten Op. 5 (1796), dem König Friedrich Wilhelm II. von Preußen gewidmet

  • Op. 5 Nr. 1 F-Dur (Adagio sostenuto, Allegro – Allegro vivace)
  • Op. 5 Nr. 2 g-Moll (Adagio sostenuto e espressivo, Allegro molto piu tosto – Rondo:Allegro)

Sonate A-Dur, Op. 69 (1808), dem Baron Ignaz von Gleichenstein gewidmet (Allegro, ma non tanto – Scherzo:Allegro molto – Adagio cantabile, Allegro vivace)

2 Sonaten Op. 102 (1815), der Gräfin Marie v. Erdödy gewidmet

  • Op. 102 Nr. 1 C-Dur (Andante, Allegro vivace – Adagio, Tempo d’Andante, Allegro vivace)
  • Op. 102 Nr. 2 D-Dur (Allegro con brio – Adagio con molto sentimento d’affetto – Allegro vivace)

Variationen für Klavier und Violoncello

  • Zwölf Variationen über ein Thema aus Händels OratoriumJudas Maccabäus“ G-Dur Kinsky-Halm WoO 45 (1796), der Fürstin Christiane von Lichnowsky gewidmet
  • Zwölf Variationen über das Thema „Ein Mädchen oder Weibchen“ aus Mozarts OperDie Zauberflöte“ F-Dur op. 66 (1798)
  • Sieben Variationen über das Thema „Bei Männern, welche Liebe fühlen“ aus Mozarts Oper „Die Zauberflöte“ Es-Dur Kinsky-Halm WoO 46 (1801), dem Grafen Gohann Georg von Browne gewidmet

Sonate für Horn/Violoncello und Klavier, Op. 17 (1799) (Allegro moderato – Poco adagio, quasi andante – Rondo: Allegro moderato)

Weitere kammermusikalische Werke

  • Trio für zwei Oboen und Englischhorn op.87
  • Thema und Variationen für zwei Oboen und Englischhorn WoO 28 nach 'Reich mir die Hand, mein Leben' aus Mozarts 'Don Giovanni'
  • Weitere Kammermusik für Streicher (und Klavier)


Filme

Beethovenpreis

In Erinnerung an Beethoven gab und gibt es verschiedene Beethoven-Preise, siehe Beethovenpreis.

Briefmarken

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. http://www.lvbeethoven.com/Bio/BiographyChronology.html
  2. Walter Riezler, Beethoven, Leben
  3. Der irische Professor für Kinder- und Jugendpsychiatrie Michael Fitzgerald untersuchte in seiner 2005 erschienenen Veröffentlichung The Genesis of Artistic Creativity die Frage, ob Beethoven das Aspergersyndrom gehabt hätte. Anhand des biographischen Materials kommt er zu dem Schluss, daß die Diagnosekriterien auf ihn zuträfen. Michael Fitzgerald: The Genesis of Artistic Creativity, London 2005, S. 167
  4. Ausführliche Würdigung Beethovens im Nekrolog der Wiener Zeitung vom 28.03.1827
  5. Carl Dahlhaus: Ludwig van Beethoven und seine Zeit, Seite 45 ff. und 110 ff
  6. Beethovens Skizzen zu einem Streichquintett
  7. Beethovens Skizzen zu einer Sinfonie

Biographische Quellen

  • Ludwig van Beethoven, Briefwechsel. Gesamtausgabe, hrsg. von Sieghard Brandenburg, 7 Bände, München 1996–1998
  • Ludwig van Beethovens Konversationshefte, hrsg. von Karl-Heinz Köhler, Grita Herre und Dagmar Beck, 11 Bände, Leipzig 1972–2001
  • Beethovens Tagebuch 1812–1818, hrsg. von Maynard Solomon, Bonn 2005
  • Klaus Martin Kopitz, Ein unbekanntes Gesuch Beethovens an Kaiser Franz I., in: Bonner Beethoven Studien, Band 6 (2007), S. 101–113
  • Beethoven aus der Sicht seiner Zeitgenossen, hrsg. von Klaus Martin Kopitz unter Mitarbeit von Oliver Korte und Nancy Tanneberger, 2 Bände, München 2008 (i. V.)

Literatur (Auswahl)

  • Beethoven, Ludwig van. In: Meyers Konversationslexikon. 1888, (S. 604–607)
  • Paul Bekker: Beethoven. Deutsche Verlagsanstalt, Stuttgart 1922.
  • Carl Dahlhaus: Beethoven und seine Zeit. 4. Aufl. Laaber-Verlag, Laaber 2002, ISBN 3-9215-1887-3.
  • Martin Geck: Ludwig van Beethoven. Überarbeitete Neuauflage, Rowohlt Verlag, Reinbek 2001, ISBN 3-499-50645-9.
  • Jost Hermand: Beethoven. Werk und Wirkung. Böhlau, Köln 2003, ISBN 3-412-04903-4.
  • Angelika Corbineau-Hoffmann: Testament und Totenmaske. Der literarische Mythos des Ludwig van Beethoven. Weidemann, Hildesheim 2000, ISBN 3-615-00211-3.
  • Felix Huch: Beethoven. Leben und Werk des großen Komponisten. Lübbe Verlag, Bergisch-Gladbach 1996,, ISBN 3-404-61094-6.
  • Otto Jahn: Leonore oder Fidelio? und Beethoven und die Ausgabe seiner Werke. In: Gesammelte Aufsätze über Musik. Gregg Books, Farnborough 1969 (Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1866).
  • Klaus Kropfinger: Beethoven (MGG Prisma). Bärenreiter Verlag, Kassel 2001, ISBN 3-7618-1621-9.
  • Stefan Kunze (Hrsg.): Ludwig van Beethoven. Die Werke im Spiegel seiner Zeit. Gesammelte Konzertberichte und Rezensionen bis 1830. Laaber-Verlag, Laaber 1996, ISBN 3-89007-337-9.
  • Heinz von Loesch, Claus Raab (Hrsg.): Das Beethoven-Lexikon. Laaber-Verlag, Laaber 2008, ISBN 978-3-89007-476-4.
  • Albrecht Riethmüller, Carl Dahlhaus, Alexander L. Ringer (Hrsg.): Ludwig van Beethoven. Interpretationen seiner Werke. Sonderausgabe. Laaber-Verlag, Laaber 2008, ISBN 3-89007-304-2 (2 Bde.)
  • Romain Rolland: Beethovens Meisterjahre. Von der Eroica bis zur Apassionata. Rütten & Loening, Berlin 1952 (Nachdruck der Ausgabe Berlin 1930).
  • Ludwig Schiedermair: Der junge Beethoven. Olms, Hildesheim 1978, ISBN 3-487-06542-8 (Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1925).
  • Maynard Solomon: Beethoven. Biographie. Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt/M. 1990, ISBN 3-596-25668-2.
  • Alexander Wheelock Thayer: Ludwig van Beethovens Leben. Directmedia Publishing, Berlin 2007, ISBN 978-3-89853-334-8 (1 CD-ROM) (Die maßgebliche zeitgenössische Biographie, unvollendet, aber posthum von verschiedenen Herausgebern ergänzt erschienen)
  • Hans-Josef Irmen: Beethoven in seiner Zeit. Prisca, Zülpich 1998

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