Maison Ikkoku

Maison Ikkoku
Maison Ikkoku
Originaltitel めぞん一刻
Transkription Mezon Ikkoku
Genre Comedy, Romantik, Drama
Manga
Land JapanJapan Japan
Autor Rumiko Takahashi
Verlag Shōgakukan
Magazin Big Comic Spirits
Erstpublikation 1980 – 1987
Ausgaben 15
Fernsehserie
Produktionsland Japan
Originalsprache Japanisch
Produktionsjahr(e) 1986–1988
Länge 25 Minuten
Episoden 96 in 1 Staffel
Erstausstrahlung 26. März 1986 auf Fuji TV
Synchronisation
Filme
Maison Ikkoku: Apartment Fantasy (Realfilm) (1986)
Maison Ikkoku: Kanketsuhen (1988)

Maison Ikkoku (jap. めぞん一刻, Mezon Ikkoku) ist eine abgeschlossene Manga-Serie der japanischen Zeichnerin Rumiko Takahashi (Ranma ½, Inu Yasha). Sie ist eine sich langsam entwickelnde, romantische Komödie der Kategorie Seinen. Die Geschichte soll also vor allem junge Männer ansprechen.

Der Manga wurde später auch als Anime-Serie für das japanische Fernsehen verfilmt. Das Maison Ikkoku ist ein Apartmenthaus, in dem die handelnden Personen leben. Die Geschichte konzentriert sich dabei auf den Studenten Yusaku Godai und die Hausmeisterin Kyoko Otonashi.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Die Handlung dreht sich um die Alltagsgeschichten der Bewohner des Apartmenthauses Maison Ikkoku. Die Hauptfigur ist der junge Yūsaku Godai, der sich auf die Aufnahmeprüfung zum Studium vorbereiten will, und dabei regelmäßig von seinen Nachbarn gestört wird. Er verliebt sich in die junge verwitwete Hausmeisterin Kyōko Otonashi, die jedoch auch andere Verehrer hat.

Charaktere

Yūsaku Godai (五代 裕作, Godai Yūsaku) Zu Beginn der Geschichte ist Yūsaku Godai ein so genannter Rōnin, ein Schulabgänger, der die Aufnahmeprüfung für eine Universität noch nicht geschafft hat und zu Tagträumerei neigt. Er besteht aber bald die Eingangsprüfung für die erziehungswissenschaftliche Fakultät einer privaten Universität. Neben dem Studium jobbt er unter anderen für einen Nachtclub. Nach dem Studium entscheidet sich Godai gegen die Karriere als Salaryman – also gegen die eines Büroangestellten in einer renommierten japanischen Firma – um als Erzieher in einem Kindergarten arbeiten zu können.

Godai ist in Kyōko verliebt, seit er sie das erste Mal getroffen hat. Während die anderen Mieter im Ikkoku ihn für faul und unzuverlässig halten, ist Kyōko Otonashi die einzige im Mietshaus, die ihn unterstützt; dadurch verstärken sich Godais Gefühle für Kyōko noch. Trotzdem hat Godai eine Beziehung zu Kozue Nanao, die aber rein platonisch bleibt. Außerdem stellt ihm die Schülerin Ibuki Yagami nach, seit er sie als Referendar während seines Studium unterrichtet hat.

Er wohnt in Appartement 5 (go).

Kyōko Otonashi (音無 響子, Otonashi Kyōko) Die junge, verwitwete Hausmeisterin von Maison Ikkoku. Sie hat mit Yūsaku Godai und Shun Mitaka zwei Verehrer, zwischen denen sie sich aber lange Zeit nicht entscheiden kann. Ein Grund dafür ist ihr verstorbener Ehemann, in den sie sich schon als Schülerin verliebt hatte (er war ihr Schullehrer) und dem sie sich immer noch verpflichtet fühlt.

Kyoko wohnt auch im Haus und hat das einzige Appartement ohne Nummer (Das zweite Kanji ihres Familiennamens kann als Null gelesen werden).

Hanae Ichinose (一の瀬 花枝, Ichinose Hanae) Eine Klatschtante, die dem Alkohol etwas zu oft zuspricht. Sie ist verheiratet mit einem Salaryman, der nur selten zu Hause ist. Mit ihm und ihren Sohn Kentarō wohnt sie in Appartement 1 (ichi).
Kentarō Ichinose (一の瀬 賢太郎, Ichinose Kentarō) Ein Junge im Grundschulalter, der Kyōko heiraten will, wenn er selber erwachsen ist und deswegen kein gutes Haar an Godai lässt. Später verliebt er sich jedoch in Kyōkos Nichte Ikuko und sieht in Godai eine Art großen Bruder.
Nozomu Nikaidō (二階堂 望, Nikaidō Nozomu) Wohnt nur auf Grund eines Zufalls im Maison Ikkoku; er war ursprünglich auf der Suche nach Ritsukoku-kan, einem besseren Apartmenthaus. Kurz nach seinem Einzug liefert Nikaidō sich einen Kleinkrieg mit Yotsuya.

Er taucht nur im Manga und in dem Film auf, nicht jedoch in der Fernsehserie. Er wohnt in Appartement 2 (ni).

Shun Mitaka (三鷹 瞬, Mitaka Shun) Tennislehrer und Frauenschwarm. Er ist an Kyōko interessiert, jedoch hat er eine Todesangst vor Hunden, was von Godai mithilfe von Sōichirō-san auch schamlos ausgenutzt wird.

Mitaka bedeutet „3 Falken“.

Herr Yotsuya (四谷, Yotsuya) Der direkte Nachbar von Godai. Er hat augenscheinlich keinen Beruf, wirkt etwas geheimnisvoll und liebt es, Godai zu nerven. Er ist auch ein Voyeur, der es liebt, Akemi - und gelegentlich auch Kyōko, wenn diese Akemi besucht - durch ein Loch in Godais Schrank zu beobachten.

Er wohnt in Appartement 4 (Yotsuya bedeutet „vier Täler“). Sein Beruf und sein Vorname werden nie erwähnt.

Akemi Roppongi (六本木 朱美, Roppongi Akemi) Eine versoffene und reichlich frivole junge Bardame, die meistens in Unterwäsche im Haus umherläuft.

Sie wohnt im Appartement 6. Ihr Familienname Roppongi bedeutet „6 Bäume“ und ist gleichzeitig der Name eines Vergnügungsviertels in Tokio.

Kozue Nanao (七尾 こずえ, Nanao Kozue) Kozue ist ein fröhliches Mädchen und wird kurz nach ihrer Einführung - mehr aus einem Missverständnis heraus - Godais Freundin. Godai behandelt sie wie eine gute Freundin, hat jedoch kaum romantisches Interesse an ihr.

Nanao bedeutet „7 Fische“.

Ibuki Yagami (八神 いぶき, Yagami Ibuki) Eine 16-jährige Schülerin der Schule, an der Godai eine Zeit lang als Aushilfslehrer arbeitet. Ihre Verliebtheit in Godai erinnert Kyōko an ihre zu Sōichirō, der ebenfalls Aushilfslehrer an Kyōkos Schule war.

Yagami heisst wörtlich „8 Götter“.

Asuna Kujō (九条 明日菜, Kujō Asuna) Asuna verkörpert mit ihrer Zurückhaltung, Freundlichkeit und Unschuld das Ideal der klassisch-japanischen Frau. Sie wurde Shun Mitaka aufgrund eines Ehearrangements zugesprochen. Sie ist eine Hundenärrin und fühlt sich zu Mitaka hingezogen, weil ihre Hunde ihn mögen - was diesem aufgrund seiner Hundephobie zunächst nicht gerade passt.

Kujō ist der Name eines einflussreichen Adelsgeschlechts und beinhaltet die Zahl 9 (ku).

Herr Sōichirō (Hund) (惣一郎さん, Sōichirō-san) Ein großer weißer Hund, ursprünglich Shiro (Weißer) genannt, jedoch hört er auf den Namen Sōichirō. Er gehört Kyōko, den sie als lebendes Memento an ihren Ehemann betrachtet, da ihm Sōichirō-san zugelaufen ist.
Sōichirō (Ehemann) (音無 惣一郎, Otonashi Sōichirō) Kyōkos sehr früh verstorbener Ehemann. Er war früher Lehrer an Kyokos Schule, bis die beiden sich verliebten und heirateten; jedoch starb er einige Monate nach ihrer Hochzeit an einer schweren Krankheit. Sein Aussehen bliebt aufgrund verschiedener widriger Umstände unbekannt; der Zuschauer/Leser kriegt sein Gesicht niemals zu sehen, was Godais Komplexe gegenüber Kyoko sichtlich verstärkt. Der Name bedeutet der einzige Ehemann.

Titel

Der Titel der Serie kann auf verschiedene Art übersetzt werden. Er kann für die Adresse der Handlung stehen, das maison (Apartmenthaus) Nr.1 Koku-Straße; aber ikkoku kann auch als „Augenblick“ oder als Adjektiv als „starrsinnig“ oder „heißblütig“ übersetzt werden.[1]

Veröffentlichungen

Manga

Maison Ikkoku erschien in Japan von November 1980 bis April 1987 in Form von 163 Einzelkapiteln im Manga-Magazin Big Comic Spirits des Shogakukan-Verlags. Diese Einzelkapitel wurden ab 1982 in insgesamt 15 Sammelbänden zusammengefasst. 1992 erschien eine 10-bändige Wideban-Ausgabe der Bände, 1997 eine ebenfalls 10-bändige Bunkoban-Ausgabe.

Auf Deutsch wurde die Serie vollständig von Egmont Manga und Anime veröffentlicht, wobei die Wideban-Ausgabe als Vorlage diente. Tonkam veröffentlichte eine französische Übersetzung, Viz Media eine englische in den USA und Glènat eine spanische. Sharp Point Press brachte den Manga in Taiwan heraus.

Anime

Auf der Grundlage des Mangas entstand 1986 bis 1988 eine Anime-Fernsehserie mit 96 Folgen, die einige zusätzliche Handlungsstränge aufweist. Bei der Produktion von Studio Deen führten Kazuo Yamazaki, Naoyuki Yoshinaga und Takashi Anno Regie. Für das Charakterdesign waren Akemi Takada und Yuji Moriyama verantwortlich, künstlerischer Leiter war Chitose Asakura.

Ab dem 26. März 1986 wurde die Serie von Fuji TV erstmals in Japan ausgestrahlt. Es folgten Übersetzungen ins Englische, Spanische, Französische, Italienische und Chinesische.

Später gab es einen abschließenden Kinofilm, drei OVA-Folgen und ein Music-Special. Auf Deutsch ist nur der Kinofilm bei Kazé erschienen.

OVAs und Specials

Folgende OVAs und Specials zu der Animeserie sind in Japan erschienen:[2]

  • OVA: Sōshūhen Utusuri Yuku Kisetsu no Naka de (移りゆく季節の中で), Erschienen in Japan am 25. September 1988
  • OVA: Bangaihen Ikkoku-kō Nanpa Shimatsuki (番外編 一刻島ナンパ始末記), Erschienen in Japan am 31. Januar 1991
  • OVA: Prelude Maison Ikkoku: Meguri Haru no Sakura no yō ni... (プレリュードめぞん一刻), Erschienen in Japan am 25. Juni 1992
  • Special: Karaoke Music Parade (カラオケ・ミュージック・パレード), Erschienen in Japan am November 1989
  • Special: 1994 Music Calendar, Erschienen in Japan am Dezember 1993

Synchronsprecher

Rolle japanischer Sprecher (Seiyū) deutscher Sprecher
Yūsaku Godai Issei Futamata Markus Pfeiffer
Kyōko Otonashi Sumi Shimamoto Nana Spier
Hanae Ichinose Kazuyo Aoki Heidrun Bartholomäus
Akemi Roppongi Yuko Mita Katrin Zimmermann
Nozomu Nikaidō Ryo Horikawa Norman Matt
Yotsuya Shigeru Chiba Peter Reinhardt
Iioka Kei Tomiyama Gerald Schaale
Asuna Kujō Hiromi Tsuru Gundi Eberhard
Shun Mitaka Akira Kamiya Gunnar Helm
Ikuko Mayumi Shoh Julia Meynen
Yukari Godai Naoko Kyoda Luise Lunow
Sakamoto Toshio Furukawa Rainer Doering
Ibuki Yagami Yuriko Fuchizaki Tanya Kahana
Herr Sōichirō Shigeru Chiba Thomas Hailer
Sōichirō Otonashi Hideyuki Tanaka Thomas Hailer
Herr Chigusa Kosei Tomita Thomas Wolff

Musik

Die Musik der Serie komponierte Kenji Kawai und Takao Sugiyama. Die fünf Lieder der Vorspanne sind

  • Kanashimi yo Konnichi wa (悲しみよこんにちは) von Yuki Saito
  • Alone Again (Naturally) von Gilbert O'Sullivan
  • Suki sa (好きさ) von Anzen Chitai
  • Sunny Shiny Morning (サニー・シャイニー・モーニング) von Kiyonori Matsuo
  • Hidamari (陽だまり) von Kouzou Murashita

Die Abspanne wurden mit folgenden Titeln unterlegt:

  • Ashita hareru ka (あした晴れるか) von Takao Kisugi
  • Ci-ne-ma (シ・ネ・マ) von Picasso
  • Get Down von Gilbert O'Sullivan
  • Fantasy (ファンタジー) von Picasso
  • Sayonara no Dessan von Picasso
  • Begin the Night von Picasso

Realfilm

1986 wurde Maison Ikkoku als Realfilm unter der Regie von Shinichirō Sawai verfilmt. Die Filmmusik stammt von Joe Hisaishi.

Besetzung
Yūsaku Godai Ken Ishiguro
Kyōko Otonashi Morie Ishihara
Yotsuya Masatō Ibu
Akemi Roppongi Yoshiko Miyazaki
Hanae Ichinose Yumiko Fujita
Kozue Nanao Michiko Kawai
Cha-Cha Maru Master Hiroshi Fukami
Kentarō Ichinose Katsuma Nakagaki

Dorama

Am 12. Mai 2007 lief auf TV Asahi der erste Teil eines 2-teiligen Dorama unter dem Episodentitel Rōnin-hen (浪人編). Diese wurde am 15. August auf BSS und am 21. Oktober auf FBC wiederholt. Nach Video Research erreichte die Episode in der Kantō-Region eine Einschaltquote von 12,1%. Sie erschien auch am 24. August 2007 inkl. einem Making Of auf DVD.[3]

Am 26. Juli 2008 wurde auf TV Asahi die zweite Episode Kanketsu-hen (完結編) ausgestrahlt. Diese erreichte nach Video Research in der Kantō-Region eine Einschaltquote von 8,0%.

Besetzung
Yūsaku Godai Taiki Nakabayashi
Kyōko Otonashi Misaki Itō
Hanae Ichinose Kayoko Kishimoto
Shun Mitaka Ikki Sawamura
Yotsuya Ittoku Kishibe
Akemi Roppongi Yumiko Takahashi
Kozue Nanao Nana Eikura
Großvater Otonashi Toshiyuki Hosokawa
Sakamoto Ryo Hashizume
Yukari Godai Ei Morisaka
Cha-Cha Maru Master Shingo Yanagisawa

Analyse und Rezeption

Patrick Drazen bezeichnet die Anime-Serie als eine der interessantesten, was die Verwendung von Symbolen und Hinweisen an das Publikum angeht. So werden dem japanischen Zuschauer bekannte Reize gegeben, zum Beispiel der Klang des Horns des Tofumachers, um die Zeit der Handlung deutlich zu machen.[4] Auch finden sich Anspielungen an den japanischen Schöpfungsmythos Kojiki.[5][6]

Paul Gravett schreibt, der Manga entwickele sich von einer leichten, humorvollen Komödie zur lohnenden Geschichte einer trauernden Witwe, die die Liebe neu lernt. Dabei gelinge es Rumiko Takahashi großartig, die Tiefe der sich entwickelnden Gefühle aufzuzeigen.[7] Die deutsche Fachzeitschrift MangasZene beschreibt die Serie als „liebenswerte Story um den verhinderten Studenten Yusaku und seine scheinbar aussichtslose Liebe zu der jungen Witwe Kyoko“.[8]

Einzelnachweise

  1. Drazen, 2003, S. 49
  2. Life at Maison Ikkoku - Specials. In: furinkan.com. Abgerufen am 26. Juli 2011 (englisch).
  3. めぞん一刻 DVD. In: amazon.co.jp. Abgerufen am 27. März 2011 (japanisch).
  4. Drazen, 2003, S. 19 f
  5. Drazen, 2003, S. 50
  6. Antonia Levi: Samurai from Outer Space - Understanding Japanese Animation, S. 41. Carus Publishing, 1996.
  7. Paul Gravett: Manga - Sechzig Jahre Japanische Comics, S. 111. Egmont Manga und Anime, 2004.
  8. MangasZene Nr. 6, S. 12

Literatur

  • Patrick Drazen: Anime Explosion! - The What? Why? & Wow! of Japanese Animation. Stone Bridge Press, 2003. (englisch)

Weblinks


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