- Manubach
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Wappen Deutschlandkarte 50.0330555555567.7588888888889160Koordinaten: 50° 2′ N, 7° 46′ OBasisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Mainz-Bingen Verbandsgemeinde: Rhein-Nahe Höhe: 160 m ü. NN Fläche: 7,72 km² Einwohner: 323 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 42 Einwohner je km² Postleitzahl: 55413 Vorwahl: 06743 Kfz-Kennzeichen: MZ Gemeindeschlüssel: 07 3 39 036 Adresse der Verbandsverwaltung: Koblenzer Straße 18
55411 Bingen am RheinWebpräsenz: Ortsbürgermeister: Karl-Richard Mades Lage der Ortsgemeinde Manubach im Landkreis Mainz-Bingen Manubach ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Mainz-Bingen in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Rhein-Nahe an, die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Bingen am Rhein hat.
Seit 2003 ist Manubach Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal.
Inhaltsverzeichnis
Geographische Lage
Der Weinort Manubach liegt am Mittelrhein zwischen Koblenz und Bad Kreuznach.
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Manubach besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden. Die acht Sitze im Gemeinderat verteilen sich auf zwei Wählergruppen.[2]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museen
- W. O. von Horn Museum, es wurde am 12. Juni 2004 zur Erinnerung an den Pfarrer und Schriftsteller eröffnet.
Bauwerke
Siehe: Liste der Kulturdenkmäler in Manubach
Regelmäßige Veranstaltungen
Ende August findet regelmäßig die Kirmes statt.
Wirtschaft und Infrastruktur
Weinbau
Die Weinberge sind an den Südhängen lokalisiert und stellen ein Zeugnis großer Weinbautradition des Ortes im Weinbaugebiet Mittelrhein dar. Die Geschichte einzelner Weingüter lässt sich bis Mitte des 18. Jahrhunderts nachverfolgen. Im Jahr 1960 existierten noch 94 Weinbaubetriebe in Manubach, die Traubenproduktion betrieben - heute sind nur noch wenige Weingüter und der Winzerverein Loreley Bacharach als Winzergenossenschaft aktiv. Die Neugründung eines Weingutes im Jahr 2001 knüpft an die alte Weinbautradtion neu an. Durch das Tal fließt der Gailsbach, der im Oberlauf Gunzenbach heißt, zum Rhein hinab. Auf der gegenüberliegenden Seite, an den Nordhängen, befinden sich Obstwiesen.
Neben Steeg, Bacharach und Diebach gehörte der Ort zum Viertälergebiet, welches bereits im 10. Jahrhundert im Besitz des Erzbistums Köln war.
Verkehr
Die Bundesautobahn 61 wird nach ca. 10 km an der Anschlussstelle Rheinböllen erreicht.
Persönlichkeiten
- W. O. von Horn, eigentlich Friedrich Wilhelm Philipp Oertel, war ein deutscher Schriftsteller. Er lebte in Manubach von 1812 bis 1835 und war von 1820 bis 1835 dort Pfarrer.
Weblinks
Commons: Manubach – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat
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