Marie Ringler

Marie Ringler

Marie Ringler (* 31. August 1975 in Wien) ist eine österreichische Politikerin der Grünen.

Von 1993 bis 2002 studierte sie in Wien Soziologie, Politikwissenschaft und Frauenforschung. Sie arbeitete bei Public Netbase, unter anderem als Geschäftsführerin.

Von 2001 bis 2010 war sie Kultursprecherin der Wiener Grünen und Gemeinderätin und Landtagsabgeordnete in Wien.

Ringler war und ist Mitglied von Arbeitskreisen und Beiratstätigkeit zu Kultur und Arbeit, Neue Technologien und europäischer IT-Policy u.a. der Stadt Wien, m-cult Finnish Center for Media Culture, Cultural Competence Konferenz der öst. EU-Ratspräsidentschaft, Medienkonferenz Linz 99.

Sie hält regelmäßig Vorträge und Präsentationen auf österreichischen und internationalen Konferenzen und moderiert Aktivisten-Treffen mit den Schwerpunkten Zivilgesellschaft, europäische Medienkultur, Bürgerrechte und Internet, Frauen und Internet, politische Kommunikation und Widerstand gegen Schwarz-Blau. Zahlreiche Interviews und Artikel zu ihren Aktivitäten, sowie eigene Publikationen in österreichischen und internationalen Medien.

Für die Wahl zum Nationalrat 2006 versuchte sie einen Listenplatz (Grüne) auf der Bundesliste zu erreichen, scheiterte aber bei der Listenwahl. Auf der Wiener Landesliste für die Nationalratswahl 2006 war sie am 7. Platz gereiht.

Am 20 Oktober 2009 gab sie auf ihrem Weblog bekannt, bei den Wiener Landtagswahlen 2010 nicht mehr zu kandidieren, jedoch weiterhin „am grünen Projekt mitarbeiten zu wollen“.

Mit der Wiener Wahl im Oktober 2010 schied Marie Ringler aus dem Wiener Gemeinderat aus. Ab Jänner 2011 wird sie als Länderdirektorin und Geschäftsführerin von Ashoka Österreich, dem weltweit größten Unterstützungsnetzwerk für Social Entrepreneurs, den Aufbau der Organisation in Österreich vorantreiben.

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