Markus Wiebusch

Markus Wiebusch
Marcus Wiebusch auf dem Open Flair Festival 2008

Marcus Wiebusch (* 19. Juli 1968) ist ein deutscher Sänger und Liedtexter aus Hamburg.

Biografie

Seine Anfänge in der Musik machte Marcus Wiebusch in den Punkbands Die vom Himmel fielen und Utell A Lie, die aber eher Nebenprojekte der politischen Punkband ...But Alive waren, in der er von 1991 bis 1999 als Sänger, Gitarrist und Songwriter aktiv war. Noch während seiner Zeit bei ...But Alive im Jahr 1993 produzierte er sein Soloalbum "Hippiekacke", mit dessen Ergebnis er aber unzufrieden war. 1995 stieg er außerdem in die Hamburger Ska-Band Rantanplan ein, in der er ebenfalls als Gitarrist, Sänger und Songwriter mitwirkte. Nach dem Ende von ...But Alive im Jahre 1999 blieb er noch kurz bei Rantanplan, stieg dort dann aber auch aus und gründete im Jahr 2001 zusammen mit Bassist Reimer Bustorff, der ebenfalls bei Rantanplan ausgestiegen war, die Indie-Rockband Kettcar.

Mit Kettcar veröffentlichte er bisher die Alben „Du und wieviel von deinen Freunden“ (2002), „Von Spatzen und Tauben, Dächern und Händen“(2005) sowie „Sylt“ (2008). 2003 beendete er auch sein Studium der Erziehungswissenschaften mit einer Diplomarbeit zum Thema „Die Bedeutung populärer Musik für die Entwicklung Jugendlicher und die Chancen für die Jugendkulturarbeit".[1]

Zudem ließ er sein eigenes Plattenlabel BA-Records nach dem Ende von ...But Alive in das zusammen mit Thees Uhlmann (Tomte) und Reimer Bustorff gegründete Grand Hotel van Cleef aufgehen.

In dem im Jahr 2004 gedrehten Film Keine Lieder über Liebe spielt er den Gitarristen der für den Film gegründeten Hansen Band, in der noch weitere Mitglieder von Kettcar und Tomte zusammen mit Jürgen Vogel spielen. Zum Filmstart im Herbst 2005 gab es auch eine Konzerttournee der Hansen Band.

2006 nahm Marcus Wiebusch mit Fettes Brot, Bela B. von der Band Die Ärzte und Carsten Friedrichs von der Band Superpunk das Stück „Fußball ist immer noch wichtig!“ auf.

Das dritte Album von Kettcar „Sylt“ erschien im April 2008.

Weblinks

Quellen

  1. Diplomarbeiten Universität Hamburg

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