Arche Noah

Arche Noah
Noahs Einzug in die Arche, Hans Jordaens

Die Arche Noah war nach dem biblischen Buch Genesis, Kapitel 6 EU–9 EU ein von dem Patriarchen Noah gebauter schwimmfähiger Kasten. Das Wort „Arche“ leitet sich aus dem lateinischen Wort für Kasten (arca) ab. Das hebräische Wort für Arche ist Teba, was auch das geschriebene Wort bedeutet. In einer solchen Teba („Binsenkästchen“) wird auch der nach seiner Geburt ausgesetzte Mose gerettet, der Mann des (geschriebenen) Wortes, der „Fünf Bücher Mose“ (Thora): Die hebräische Amme nennt ihn Mose, denn: „Ich habe ihn aus dem Wasser gezogen“ (Ex 2,3-11 EU).

Noah wurde der biblischen Überlieferung gemäß von Gott (Jahwe) auserwählt und vorgewarnt, und rettete in der selbstgebauten Arche seine Familie, die aus acht Personen – ihm selbst, seiner Frau Naama, seinen drei Söhnen Sem, Ham und Jafet sowie deren Ehefrauen – bestand, und Paare aller Tierarten vor der Sintflut, an deren Ende die Arche im Gebirge Ararat strandete.

Inhaltsverzeichnis

Biblische Quellen

Altes Testament

John Everett Millais: Die Rückkehr der Taube zur Arche Noah

Die Arche war gemäß dem Bibelbericht (Gen 6,14 EU) 300 Ellen lang, 50 Ellen breit und 30 Ellen hoch. Dieses Verhältnis von Länge zu Breite (6 zu 1) wird heute noch im Schiffbau benutzt. Setzt man die Elle mit nur 44,5 Zentimetern an (andere Einschätzungen der alten Elle liegen bei 56 oder 61 Zentimetern), dann wäre die Arche 133,5 Meter lang, 22,3 Meter breit und 13,4 Meter hoch gewesen. Dadurch hätte die Arche einen Bruttoraumgehalt von fast 40.000 Kubikmeter gehabt und wäre fast halb so lang gewesen wie der Ozeandampfer Queen Elizabeth 2. Ein solches Schiff hätte schätzungsweise in etwa die gleiche Wasserverdrängung wie der 269 Meter lange Ozeanriese des 20. Jahrhunderts, die Titanic. Sie hatte dem biblischen Bericht zufolge, da sie von innen durch zwei zusätzliche Böden verstärkt war, drei Decks und verfügte dadurch über eine Bodenfläche von ungefähr 8.900 Quadratmeter. Allerdings war die Arche (Würfelform) im Gilgamesch-Epos mit 60 m × 60 m × 60 m (216.000 Kubikmeter) mehr als fünfmal so groß.[1] Nach spiritueller Deutung (siehe unten) geht es in den biblischen Maßen immer um das Verhältnis zwischen Zeit und Ewigkeit, Erde und Himmel, so dass die biblischen Maß- und Zeitangaben nicht mit irdischen Maßstäben gleich gesetzt werden können.[2]

Als Holz für die Arche wurde gopher (hebräisch גפר) verwendet. Um welche Art von Baum es sich dabei handelte, ist heute nicht mehr bekannt. Man nimmt aber an, dass es sich um die Zypresse handelt. Dieses Holz ist sehr wasserbeständig und dauerhaft. Die Phönizier und Alexander der Große bevorzugten die Zypresse für den Schiffbau. Laut neueren, umstrittenen Forschungen könnte ein Vergleich vom hebräischen „Gopher“ zum aramäischen Stammwort[3] eine Klärung bringen: Darin würde es „laminiertes Holz“ bedeuten, also Sperrholz, welches eine hohe Festigkeit bei gleichem Gewicht aufweist.

Neues Testament

Auch im Neuen Testament der Bibel wird die Arche Noah erwähnt. Gemäß dem Evangelium nach Matthäus hat Jesus von Nazaret die folgenden Worte gesprochen:

„Damals, vor der großen Flut, aßen und tranken die Menschen, sie heirateten und wurden verheiratet – bis zu dem Tag, an dem Noah in die Arche ging. Sie ahnten nichts davon, bis die Flut hereinbrach und alle umbrachte. So wird es auch bei der Ankunft des Menschensohnes sein.“

Mt 24,38-39, zit. nach der Neuen evangelistischen Übersetzung

Insbesondere evangelikale Christen werten dies als Zeugnis dafür, dass Jesus die Sintflut und den Bau der Arche für ein reales Ereignis hielt.

Es gibt noch drei weitere Erwähnungen der Arche Noah im Neuen Testament: Hebr 11,7 EU, 1 Petr 3,20 EU und 2 Petr 2,5 EU. Danach ist Noah der „Erbe der Gerechtigkeit, die aus dem Glauben kommt“ (Hebr 11,7). Der Sintflut, durch die hindurch in der Arche „acht Menschen“ gerettet werden, entspricht die Taufe als sakramentales Heilsgeschehen von ‚Tod’ (als Reinigung des Gewissens von „toten Werken“ – Hebr 9,14f) und Auferstehung (1 Petr 3,20). Gott bewahrte „nur Noah, den Verkünder der Gerechtigkeit, zusammen mit sieben anderen als achten“, während die „Welt der Gottlosen“ unterging (2 Petr 2,5).

In zeitlicher Nähe zum Neuen Testament heißt es im alttestamentlichen (protestantisch: apokryphen) Buch der Weisheit: „So hat auch in der Urzeit beim Untergang der übermütigen Riesen die Hoffnung der Welt sich auf ein Floß geflüchtet und, durch deine (Gottes) Hand gesteuert, der Welt den Samen eines neuen Geschlechts hinterlassen. Denn Segen ruht auf dem Holz, durch das Gerechtigkeit geschieht“ (Weish 14,6f EU). Zuvor heißt es: „Die Seelen der Gerechten sind in Gottes Hand“ und gehen deshalb letztlich nicht unter; denn „ihre Hoffnung ist voll Unsterblichkeit“; dagegen ist die Hoffnung der ‚Ungerechten’ oder ‚Gottlosen’, die mit dem Tod „einen Bund“ schließen, „leer“ (Weish 1,15f; 3,4.11). Gerechtigkeit ist so untrennbar verbunden mit der Hoffnung auf unsterbliches Leben jenseits des Todes (vgl. Hebr 11,1f), was biblisch durch die Zahl Acht oder den achten Tag (jenseits der 7-Tage-Schöpfung) ausgedrückt wird (die Taufe wurde deshalb in oktogonalen Becken gespendet).

„Mit dem Achten (beginnt) eine neue Zeitrechnung“, während „das Zeitmaß für das Siebte“ die 58 ist, was der Name „Noach“ (50-8) besagt: „Diese 58 drückt also im Wesen das aus, was in Worten und Gefühlen als ‚trösten’ beschrieben werden kann, und dass man nach dem Untergang der alten Welt doch in eine neue kommt.“[4] ‚Trösten’ (hebr. niham) und ‚Tröster’ (wie ‚Noach’ auch übersetzt werden kann) verweisen auf die Hoffnung (= ‚Trost’). „Das Prinzip ‚Noach’, die 58, drückt sich im Muster der Schöpfungszeit sehr nachdrücklich aus, es kennzeichnet den siebten Tag.“[4] Dieser siebte Tag ist der Tag der Ruhe nach dem 6-Tage-Werk der Schöpfung (Gen 2,3), was der Name ‚Noah’ ebenfalls bedeutet (Gen 5,28).

Theologische Deutung

In der ersten biblischen Erzählung von der Schöpfung in sieben Tagen (6 + 1) steht am Ende jedes Tages: „und Gott sah, dass es gut war“. ‚Gut’ heißt hebräisch ‚tob’, die Zahlenwerte der Buchstaben sind 9-6-2, in der Summe 17. Mit der Zahl 17 in der Bedeutung von ‚gut’ wird jeder Tag beendet und ein neuer begonnen.[5] Ein solcher Über-gang von einer Welt zur anderen, letztlich zur ewigen Welt oder zum Himmel, wird auch in der Geschichte von der Sintflut erzählt (vgl. die 153 = 9 x 17 Fische in Joh 21,11). Zum Zeitpunkt, da Noah mit „600 Jahren“ (Gen 7,11) in die Arche steigt, waren nach biblischer Zählung seit dem Schöpfungsbeginn 1656 Jahre vergangen: „Für die Bibel sind also 1656 Jahre seit der Schöpfung verstrichen, wenn die Sintflut kommt.“[6] Die Flutgeschichte spielt somit im '17. Jahrhundert' als Symbol dieses Über-gangs. Die Flut beginnt am 17. des zweiten Monats, am 17. des neunten Monats sitzt die Arche auf dem Berg Ararat fest, am 1. des 11. Monats, nach zehn Mond-Monaten, werden die Berge wieder sichtbar.

Arche und Zeit

Wie die 17 die Zahl für den Über-gang ist, so die 40 das Maß für die Zeit. Der Buchstabe M (= hebr. Mem), der althebräisch als Welle dargestellt wird, hat den Zahlenwert 40. Mem meint das Wort „Wasser“ (hebr. majim) als Bild für die Zeit oder die Materie, die sich in Wellenbewegung ausbreitet. „Diese Wellenbewegung drückt sich materiell im Wasser aus, doch jede Erscheinung in der Zeit äußert sich, materiell gesehen, ebenfalls in einer Wellenbewegung. Man denke nur an die Schall- und Lichtwellen.“[7]

„Das Gehen durch diese Welt ist dann wie ein Gehen durch das Wasser und damit also auch –man denke nur immer an die Mem, die 40, als Maß für die Zeit – ein Gehen durch die Zeit.“[7] Der Zug Israels durch die Wüste dauert "40 Jahre", und der Aufenthalt in Ägypten als Bild der materiellen Zeit-Welt „400 Jahre“ (vgl. Gen 15,13). 40 Tage nach der Übergabe des Wortes Gottes (der Thora) an Mose wird das ‚goldene Kalb’ gemacht und die steinernen Gesetzestafeln zerbrochen. „Das ‚goldene Kalb’ wurde – man kann dies aus dem Text berechnen, da es 40 Tage nach der Offenbarung geschah – am 17. des vierten Monats gemacht.“[8] Den Zahlen 4, 40 oder 400 als Symbole dieser Welt und Zeit stehen die Zahlen 1, 10, 100 als Symbole der unteilbaren Einheit Gottes und so der künftigen neuen Welt, der Ewigkeit oder des ‚Gelobten Landes’ gegenüber. Die Verbindung von 4 und 1 bzw. 40 und 10 im ‚Bund’ ergibt 5 bzw. 50. Die vorösterliche Bußzeit als Vorbereitung auf Ostern dauert in der Liturgie der katholischen Kirche entsprechend 40 Tage, die Festzeit nach Ostern hingegen 50 Tage.

Arche und Auferstehung

Die 50 übersteigt dabei die 7 x 7 (= 49) wie die 8 die 7-Tage-Schöpfung. „Wenn dieser siebte Tag vollendet ist, dann bedeutet das, dass er sich mit sich selbst, dem höchsten Maß für diese Welt der Sieben, in der Sieben mal Sieben erfüllt hat. Dann umfasst er also die 49 als äußerste Grenze dieser Welt. Und dann beginn der achte Tag, als neuer Tag, ab der 50 zu zählen. (...) Solange der siebte Tag noch fortbesteht, ist die Welt auf dem Weg zur Einswerdung, die an diesem siebten Tag dann auch erreicht werden kann. Die neue Welt jedoch beginnt jenseits davon, beginnt mit der 50, und das ist dann der achte Tag.“[9]

Der siebte Tag oder Sabbat (Samstag) ist somit schon ein Bild für den Sonntag als 8. Tag, das heißt den ewigen Tag der Auferstehung als Neuschöpfung, und zugleich für den 50. Tag, griech. pentecoste = „Fünfzigster“ (Tag) nach Ostern oder Pfingsten als Tag der ‚Geistsendung’. In der Arche werden deshalb nicht nur genau acht Menschen gerettet mit Noah „als dem achten“ (2 Petr 2,5). Auch die Höhe der Arche erreicht erst 49 Ellen und dann mit der einen Elle der oberen Dachluke (Gen 6,16) die Zahl 50 als Zahl des Überstiegs über diese Schöpfung. (Die hohen Berge sind 15 Ellen hoch und das Wasser beim höchsten Stand steht 15 Ellen über diesen Bergen; von den 30 Ellen der Höhe der Arche sind 11 Ellen unter Wasser, so dass 19 die Wasserfläche überragen: 15 + 15 + 19 = 49).[10]

Arche und Wort Gottes

Die Maße der Arche selbst sind 30, 300 und 50 Ellen (Gen 6,15). Diese Zahlen lassen sich hebräisch als Buchstaben lesen, was die Konsonantenfolge l-sch-n oder das Wort laschon ergibt: Zunge, Sprache; ähnlich bedeutet die Teba, das ‚Kästchen’ (Arche), in dem auch Mose, der Mann des Wortes, aus dem Wasser gerettet wird (Ex 2,5f), zugleich ‚Wort’. „Es sind demnach die Maße der Arche, welche selbst ‚Wort’ bedeutet, die den Ausdruck ‚Sprache’ bilden. (…) Der Sinn ist, dass dasjenige, was Leben von der einen Welt zur anderen hinüberträgt, das Wort und die Sprache ist. Ist das nicht schon die Bibel selbst? Denn sie ist doch ‚Wort’ und ‚Sprache’.“[11]

Das hebr. Wort für Sintflut, Mabul, bedeutet Vermengung, Durcheinanderwerfen. „Das Wort ‚Babel’ steht damit im Zusammenhang.“[12] Die ‚babylonische Sprachverwirrung’ nach dem Turmbau zu Babel (Gen 11,1-9) wird durch die pfingstliche Spracherneuerung mit den ‚Feuer-Zungen’ als Symbol des Geistes Gottes, der am ‚50. Tag’ auf die im ‚Sprachenwunder’ entstehende Kirche herabkommt, wieder aufgehoben (Apg 2,1-13; in 2,7-11 werden ‚17’ Völker aufgezählt).

Arche und Kirche

Die Kirche, die als neu gebautes Heiligtum aus dem Sprachenwunder hervorgeht, indem sie das biblische Wort Gottes im Geist Gottes geistig versteht, entspricht somit der Arche. Der hl. Bischof Cyprian von Karthago (3. Jh.) entwickelte von daher das Axiom „außerhalb der Kirche kein Heil“ (extra ecclesiam nulla salus): „Wenn irgendeiner zu entrinnen vermochte, der außerhalb der Arche Noachs war, dann mag auch einer entkommen, der draußen, außerhalb der Kirche ist.“[13]

Tatsächlich hat schon in der Genesis-Erzählung der Bau der Arche als (pyramidenartiges) ‚Haus‘ seine Entsprechung in der ‚Aufrichtung‘ der ‚Wohnung Jahwes‘ am Neujahrstag des zweiten Jahres nach dem Auszug aus Ägypten (Ex 40,17), wobei Mose das himmlische Urbild dieses Heiligtums am 7. Tag sieht (Ex 24,16).[14] Dieser siebte Tag wird in der Flutgeschichte auf der Ebene der Hunderter durch das Alter Noahs ausgedrückt, der in dem Augenblick, da die Flut kommt und er in das ‚Heiligtum’ der Arche (des Wortes Gottes) eintritt, die 600 Jahre ins siebte Jahrhundert (analog zum 7. Tag) überschreitet (Gen 7,11).

Arche und Einheit

In Gen 6,3 wird die Lebenszeit des ‚Fleisches’ mit der Sintflut auf ‚120 Jahre’ begrenzt (vgl. die 12 Monate des Jahres). „Die 120 Jahre, in denen er [Noah] an der ‚teba’ [Arche bzw. Wort Gottes] baute, sind also gegenüber den 480 Jahren vor dieser Zeit wieder wie die ‚Eins’ gegenüber der ‚Vier. In dieser ‚Eins’ gerade baut man das Wort, versteht man die Sprache. Denn diese Eins ist der Baum des Lebens, also die Bibel, gegenüber der Vier des Baumes der Erkenntnis… Wir sehen also wieder das Verhältnis 1–4, und wieder erzählt es uns, was die prinzipielle Struktur der Schöpfung ausmacht.“[15] Dasselbe Verhältnis 1–4 zeigt sich schon in der Maßeinheit „Elle“, hebr. ama, 1-40(-5). „Also ist das, was misst, was als Maßstab verwendet wird, selbst mit dieser 1–4 gekennzeichnet.“[16]

Dieses Verhältnis 1–4 besagt, dass da, wo das biblische Wort Gottes im Geist Gottes geistig oder mystisch verstanden wird (wie es die Kirche in den aufeinander bezogenen liturgischen Lesungen tut), die Bibel eine unteilbare Einheit ist, die durch die Wasser der Zeit (der Vielheit) rettet; demgegenüber bleibt eine un-geistige Lesart in der einseitigen Orientierung am buchstäblichen Literalsinn bei einem äußeren Verständnis, das nicht bis zur Einheit und Ewigkeit des Sinns der Offenbarung vordringt.[17]

Diese Einheit der Bibel als Offenbarung des Sinns der Welt zeigt sich im Symbol der Taube (Gen 8,8-12). Die Taube, die immer zum Taubenschlag zurückfindet, gilt als ‚Heimfinde-Genie’ unter den Vögeln. Sie ist so geeignet, das Wesen der Er-innerung des einen Ursprungs (vgl. Joh 14,26; 16,13) der Welt im einen Wort des Schöpfers zu symbolisieren. Die Taube stellt „in ihrem Bereich von Welt die Grundbewegung des Geistes dar: Rückkehr zum Ursprung in der Wiederholung nach vorn.“[18]

Altorientalische Quellen

Atraḫasis-Epos

Das Atraḫasis-Epos mit dem gleichnamigen Held Atraḫasis entstand spätestens im ausgehenden 19. Jahrhundert v. Chr. Der Bau der Arche erfolgte erst, nachdem drei Plagen die ungehemmte Vermehrung der Menschheit nicht stoppen konnte und die Götter eine Sintflut als letzte wirkungsvolle Möglichkeit ansahen. Enki, Gott der Menschen, warnte Atraḫasis vor der Katastrophe, so dass Atraḫasis mit dem Bau der Arche noch rechtzeitig beginnen konnte.

„Trenne dich von deinem Haus, baue ein Schiff!
Verschmähe den Besitz, erhalte dafür dein Leben.
Das Schiff, das du bauen sollst, [...] sei würfel[förmig...]!
Der Wassertiefe gleich bedache es.
Nicht soll sehen der Sonnengott sein Inneres (ohne Fenster), bedacht sei es oben und unten!
Verstärkt seien die Ausrüstungen, die Verpichung sei stark, mache alles solide!
Reine (Tiere),[...], fette Tiere [...]
Er (Atraḫasis) überquerte [den...(und) brachte hin]ein geflügelt[e Vögel] des Himmels.
Vieh [...stell]te er hinein; Ge[tier...] aus der Steppe.
[Zu...] lud er seine Leute ein.
[...] ließ er seine Familie eintreten.
Des Gottes Stimme hörten sie;
da ward das Erdpech gebracht, dass er die Tür abdichte.
Als er ihre Tür verrieglt hatte,...da zerschnitt er das Tau (und) legte das Schiff ab.“

Atraḫasis-Epos, Tafel 3, I, Verse 22 bis 55[19]

Gilgamesch-Epos

Auch das wohl ursprünglich im 18. Jahrhundert v. Chr. entstandene Gilgamesch-Epos[20] berichtet von einer Flut. In dieser Überlieferung, teilweise wortwörtlich dem Atraḫasis-Epos entnommen, erhielt Ziusudra vom Gott Ea den Befehl, ein Schiff zu bauen. Ziusudra wird an einigen Textstellen „Atraḫasis“ genannt.

„Mann von Šuruppak, Sohn Ubara-Tutus!
Reiß nieder das Haus und erbaue ein Schiff.
Lasse ab vom Reichtum und suche statt dessen nach dem, das atmet.
Die Habe sei dir zuwider, erhalte statt dessen das, was atmet, am Leben.
Hol den Samen all dessen, das atmet, herauf in das Innere des Schiffs.
Die Maße des Schiffs, welches du erbauen wirst, -
seien aufeinander abgestimmt:
Genau gleich sollen sein seine Breite und Länge.
Es selbst versieh, so wie das Apsû, mit einem schützenden Dach!“

Die Maße dieser Arche weichen von denen der biblischen ab, die einem ungleichseitigen Quader entsprach. Ziusudras Schiff hat dagegen die Form eines Würfels (gleichseitiger Quader) und folgende Dimensionen:

„Ein Feld groß war seine Bodenfläche,
Je zehnmal zwölf Ellen hoch seine Wände,
Zehnmal zwölf Ellen ins Geviert der Rand seiner Decke.
Ich entwarf seinen Aufriss und stellte es dar:
Ich durchzog es mit sechs Decken,
so teilte ich sieben Etagen ab.
Dann holte ich herauf in das Innere des Schiffes
meine gesamte Familie und Sippe.
Die Herdentiere der Steppe, die wilden Tiere der Steppe,
die Vertreter aller Künste holte ich herauf.
Ich trat ein in das Innere des Schiffes und verpichte dann mein Tor.“

Ziusudra strandet wie Atraḫasis und Noah mit seiner Arche schließlich auf einem Berggipfel.

Angeblicher Verbleib

Michelangelo Buonarroti: Sixtinische Kapelle

Der Legende nach sollen sich Überreste der Arche noch heute auf dem in Ost-Anatolien gelegenen Gebirge Ararat (Türkei) befinden, der darum immer wieder Abenteurer anzieht. So berichtete zum Beispiel im Oktober 2003 die russische Zeitung Prawda von einer russischen Expedition der Neizvestnaya Planeta TV Company, die nicht nur Ankersteine, sondern auch die Arche selbst 30 Kilometer entfernt vom Berg gefunden haben will. Die niederländischsprachige Zeitung de Redactie berichtete im Mai 2010 ebenfalls von einem vermuteten anderen Fund der Arche am Ararat durch Gerrit Aalten.[21] Erich von Däniken schrieb im Jahr 1968 in seinem Werk Erinnerungen an die Zukunft unter anderem über einen angeblichen Fund einiger antiker Holzplanken an der Südseite des Ararat. Bis heute hat jedoch keine dieser vorgeblichen Entdeckungen je einer kritischen Untersuchung standgehalten; zumeist handelte es sich bei den vorgeblichen Teilen der Arche um Fälschungen. Eine ältere Überlieferung lokalisiert den Landeplatz der Arche hingegen bei Kelainai-Apameia Kibotos im südlichen Phrygien, dies ist erstmals im Sibyllinischen Orakel (1.261) bezeugt und in der Folge bei Julius Africanus und anderen byzantinischen Autoren, die sogar hölzerne Überreste von ihr erwähnen (Io. Mal. 1,4 ; Syncell. 22 ; Cedren. 1,20 etc.).

Die Geschichte von der Arche Noah wird heute von vielen Theologen als Mythos angesehen, dessen Bedeutung nicht in dem historischen Gehalt, sondern in einer theologischen Interpretation verstanden wird. Einige evangelikale Strömungen, insbesondere – aber nicht ausschließlich – in den USA, halten an der historischen Realität der Sintflut fest. Außerdem nehmen beispielsweise die Siebenten-Tags-Adventisten und die Zeugen Jehovas den Bericht im 1. Buch Mose wörtlich.

Arche Noah und der Naturalismus

Noahs Arche Edward Hicks (1780–1849)

Mit Beginn des Vergleichs der biblischen Arche-Erzählung in einem naturalistischen Kontext vollzog sich eine Loslösung von der wortwörtlichen Bibel-Interpretation. Im 15. Jahrhundert verfasste Alfonso Tostado eine detaillierte Beschreibung des Innenleben der Arche; mit Berücksichtigung der Kotentsorgung und der Frischluftzirkulation. Der bekannte Geometriegelehrte Johannes Buteo berechnete im 16. Jahrhundert die Innenmaße des Schiffes, und bedachte auch, dass genügend Raum für Getreidemühlen und Backöfen an Bord sei.

Im 17. Jahrhundert wurde es notwendig, die wörtliche Bibel-Interpretation mit der Besiedlung und Erkundung Amerikas zu vereinen; und die neu entdeckten Tierarten Asiens und Afrikas mussten ebenfalls ins Gedankengebäude der Naturalisten und Bibel-Ausleger integriert werden. Da es nur eine Arche gab, welche logischerweise nur an einem Ort stranden konnte, musste nach der Sintflut die gesamte Tierwelt von einem Punkt aus die Erde wiederbesiedelt haben. Die offensichtliche Erklärung war: Nach der Zerstörung des Turmes von Babel nahm jedes Volk „seine“ Tiere in eine neue Heimat mit. Aber eine Konsequenz dieser Antwort war eigenartig: „Weshalb nahmen denn die Eingeborenen Nordamerikas Klapperschlangen mit, und keine Pferde?“ wunderte sich Sir Thomas Browne 1646:

„How America is abounded with Beasts of prey and noxious Animals, yet contained not in that necessary Creature, a Horse, is very strange.“

T. Browne

Bibelgelehrte wie Justus Lipsius (1547–1606) und Athanasius Kircher (ca. 1601–1680) begannen ebenfalls, die Geschichte der Arche Noah einer detaillierten Überprüfung zu unterziehen, um Bibeltext und Wissenschaft in Einklang zu bringen. Die daraus resultierenden Hypothesen stellten sich als wichtig heraus beim Studium der geografischen Verteilung von Pflanzen und Tieren, und damit gaben beide Bibelgelehrte einen indirekten Zündfunken für die aufkeimende Biogeografie des 18. Jahrhunderts. Naturforscher begannen mit der These, der Berg Ararat wäre mit verschiedenen Klima-Zonen ausgestattet gewesen, welche es den unterschiedlichsten Tieren ermöglichte, dort zu leben; und als sich das dortige Klima veränderte, mussten die Tiere fliehen und zogen in günstigere Gefilde, bis in deren heutigen Lebensräume, und besiedelten so die ganze Erde.

Ein anderes Problem war die immerwährend zunehmende Zahl der bekannten und beschriebenen Tierarten. Kircher und die früheren Forscher hatten keine Mühe, alle Tiere, die am Schauplatz der biblischen Geschichte lebten, in einem Schiff unterzubringen. Aber bloß wenige Jahrzehnte später, mit der Entdeckung neuer Länder und Gebiete, stand John Ray (1627–1705) vor einer deutlich aufgeblähten Zahl von Arten. Und ab 1700 konnten nur noch wenige Naturalisten eine wortwörtliche Interpretation der Erzählung Arche Noahs rechtfertigen.[22] (Anfang des 21. Jahrhunderts schließlich sind mehr als eine Million Tierarten beschrieben.[23])

Nachbauten

„Johans Arche“ in Schagen

Der Niederländer Johan Huibers hat für fast 850.000 Euro das in der Bibel beschriebene Schiff gemäß den Größenangaben aus Gen 6 EU im Maßstab 1:2 nachgebaut. Es ist 70 Meter lang, 9,60 Meter breit und 12,70 Meter hoch und wurde aus 1200 Bäumen gefertigt. Der Erbauer plant bereits einen weiteren Nachbau im Maßstab 1:1. Nachdem das Schiff zuerst in den Niederlanden gezeigt wurde, liegt der Nachbau vom 13. Juli 2011 bis zum 30. September 2012 im Rheinauhafen in Köln vor Anker. Im Rumpf des Schiffes sollen über vier Stockwerke rund um einen symbolischen Baum des Lebens verteilte lebensgroße Holzfiguren Besuchern verschiedene biblische Geschichten begreifbar machen.[24][25]

Im Mai 2007 baute die Umweltorganisation Greenpeace auf dem Ararat in 2500 Metern Höhe ein Modell der Arche Noah, um vor einer bevorstehenden Klimakatastrophe zu warnen. Der Nachbau ist zehn Meter lang, vier Meter breit und vier Meter hoch. Zukünftig soll er als Schutzhütte für Bergsteiger dienen.[26]

Der bekannteste Oppositionsführer von Äquatorial-Guinea, Michel Grosé, baute im Jahr 2004 den bisher größten Nachbau der Arche Noah auf der Welt. Die Länge der Arche betrug 358 Meter.

Arche Noah in den Medien

  • In dem Zeichentrickfilm Fantasia 2000 aus dem Jahr 2000 beschäftigt sich ein Kurzfilm mit der Arche und Noahs Gehilfen, porträtiert von Donald Duck, und der Rettung vor der Sintflut. Das Filmsegment wird von Edward Elgars Pomp and Circumstance Marches – Märsche 1, 2, 3 und 4 musikalisch untermalt.
  • In der Filmkomödie Evan Allmächtig aus dem Jahr 2007 trägt Gott dem Politiker Evan Baxter auf, innerhalb kurzer Zeit eine Arche für die bevorstehende Flut zu bauen.
  • Im TV-Film Die Arche Norman baut Tony Danza als Norman Waters eine Arche.
  • Im US-Spielfilm 2012 werden wegen weltweiter Erdkrustenverschiebungen Archen gebaut.
  • Der Schriftsteller und Comiczeichner Ralf König verarbeitet die Geschichte der Arche Noah satirisch in dem Comic „Archetyp” (Ralf König: Archetyp. Rowohlt, 2009, ISBN 3-498-03549-5)
  • Die TV-Produktion Arche Noah – Das größte Abenteuer der Menschheit aus dem Jahr 1999, die in deutsch-amerikanischer Co-Produktion mit zahlreichen bekannten Schauspielern entstand, bietet mit knapp 3 Stunden Länge die bisher umfangreichste und aufwendigste Verfilmung einer Bibel-Adaption des Themas, jedoch mit eher schwachen Rezensionen der Zuschauer.
  • Im Zeichentrickfilm In der Arche ist der Wurm drin aus dem Jahr 1988 ist die Geschichte kindgerecht aufgearbeitet.

Siehe auch

Anmerkungen und Einzelnachweise

  1. Stefan M. Maul (siehe Literatur) Anmerkung 58–59, S. 186.
  2. Vgl. Friedrich Weinreb: Schöpfung im Wort. Die Struktur der Bibel in jüdischer Überlieferung. Zürich ²2002, ISBN 3-88411-028-4, bes. S. 269-327 (Die Zeitrechnung der Bibel).
  3. siehe DISCOVERED NOAH’S ARK Wyatt Archaeological Research www.wyattmuseum.com
  4. a b Friedrich Weinreb: Schöpfung im Wort. Die Struktur der Bibel in jüdischer Überlieferung. Zürich ²2002, S. 476.
  5. Vgl. Friedrich Weinreb: Schöpfung im Wort. Die Struktur der Bibel in jüdischer Überlieferung. Zürich ²2002, S. 454-456.
  6. Friedrich Weinreb: Schöpfung im Wort. Die Struktur der Bibel in jüdischer Überlieferung. Zürich ²2002, S. 314.
  7. a b Friedrich Weinreb: Schöpfung im Wort. Die Struktur der Bibel in jüdischer Überlieferung. Zürich ²2002, S. 449.
  8. Friedrich Weinreb: Schöpfung im Wort. Die Struktur der Bibel in jüdischer Überlieferung. Zürich ²2002, S. 454.
  9. Friedrich Weinreb: Schöpfung im Wort. Die Struktur der Bibel in jüdischer Überlieferung. Zürich ²2002, S. 213.
  10. Vgl. Friedrich Weinreb: Schöpfung im Wort. Die Struktur der Bibel in jüdischer Überlieferung. Zürich ²2002, S. 460-468.
  11. Friedrich Weinreb: Schöpfung im Wort. Die Struktur der Bibel in jüdischer Überlieferung. Zürich ²2002, S. 446.
  12. Friedrich Weinreb: Schöpfung im Wort. Die Struktur der Bibel in jüdischer Überlieferung. Zürich ²2002, S. 447.
  13. Zit. nach L. Hagemann: „Außerhalb der Kirche kein Heil?“ Zur Rolle der nichtchristlichen Religionen in der Heilsökonomie. In: A. Th. Khoury, P. Hünermann (Hrsg.): Was ist Erlösung? Die Antwort der Weltreligionen. Freiburg u.a. 1985, 141-154, hier S. 143.
  14. Vgl. Peter Weimar: Kult und Fest. Aspekte eines Kultverständnisses im Pentateuch. In: Karl Richter (Hrsg.): Liturgie – ein vergessenes Thema der Theologie? (QD 107), Freiburg u.a. 1986, 65-83, hier S. 75.
  15. Vgl. Friedrich Weinreb: Schöpfung im Wort. Die Struktur der Bibel in jüdischer Überlieferung. Zürich ²2002, S. 451f.
  16. Friedrich Weinreb: Schöpfung im Wort. Die Struktur der Bibel in jüdischer Überlieferung. Zürich ²2002, S. 460.
  17. Vgl. Klaus W. Hälbig: Der Baum des Lebens. Kreuz und Thora in mystischer Deutung. Würzburg 2011, bes. S. 76-79.
  18. Paul Imhof: Rückkehr zum Ursprung – Der Geist Gottes und die Zukunft der Kirche. In: Geist und Leben. 56 (1983), 15-29, hier S. 17.
  19. Wolfram von Soden: Der altbabylonische Atramḫasis-Mythos In: Otto Kaiser u.a.: TUAT, Band III – Weisheitstexte, Mythen, Epen: 3.1 Weisheitstexte. Gütersloher Verlaghaus Mohn, Gütersloh 1990, ISBN 3-579-00072-1, S. 637–639.
  20. Stefan M. Maul: Das Gilgamesch-Epos. S. 14.
  21. Bericht über Fund der Arche vom 10. Mai 2010 deredactie.be: Is de Ark van Noach gevonden?
  22. Übersetzung des Abschnitts The Ark under scrutiny. Noah's Ark. (2007, April 29). In Wikipedia, The Free Encyclopedia. Retrieved 22:49, April 29, 2007, from http://en.wikipedia.org/w/index.php?title=Noah%27s_Ark&oldid=126954197
  23. Peter Sitte, Elmar Weiler, Joachim W. Kadereit, Andreas Bresinsky, Christian Körner: Lehrbuch der Botanik für Hochschulen. Begründet von E. Strasburger. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2002 (35. Aufl.), S. 10, ISBN 3-8274-1010-X
  24. Die Arche kütt!, http://www.pro-medienmagazin.de/nachrichten.html?&news[action]=detail&news[id]=4087, abgerufen am 20. September 2011
  25. Die Arche Noah, www.diearchenoah.com, abgerufen am 20. September 2011
  26. Ararat-Deklaration: Klimaschutz ist Menschenrecht – Greenpeace, Nachrichten zum Thema Klima

Literatur

Weblinks

 Commons: Arche Noah – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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