Ardennenoffensive

Ardennenoffensive
Ardennenoffensive
(engl.: The Battle of the Bulge)
Teil von: Westfront, Zweiter Weltkrieg
Amerikanische Soldaten – ohne Winterausrüstung wie beispielsweise Schneehemden – in Verteidigungsstellung während der Ardennenoffensive
Amerikanische Soldaten – ohne Winterausrüstung wie beispielsweise Schneehemden – in Verteidigungsstellung während der Ardennenoffensive
Datum 16. Dezember 194421. Januar 1945
Ort Ardennen, Belgien, Luxemburg
Ausgang Sieg der Alliierten
Konfliktparteien
Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich
Deutsches Reich NSDeutsches Reich (NS-Zeit) Deutsches Reich
Befehlshaber
Dwight D. Eisenhower (Oberbefehlshaber SHAEF)

Bernard Montgomery (21. Heeresgruppe)
Omar N. Bradley (12. Heeresgruppe)

Gerd von Rundstedt (OB West)

Walter Model (Heeresgruppe B)

Truppenstärke
etwa 83.000 Soldaten zu Beginn der Offensive,
400 Panzer,
400 Geschütze
etwa 200.000 Soldaten,
600 Panzer,
1.900 Geschütze
Verluste
87.000 Verluste
(19.276 Tote, 21.144 Gefangene/Vermisste, 47.139 Verwundete)
68.000 Verluste
(17.236 Tote, 16.000 Gefangene/Vermisste, 34.439 Verwundete)
Übersichtskarte

Die Ardennenoffensive (auch Rundstedt-Offensive) oder Unternehmen „Wacht am Rhein“ war der letzte Versuch des Dritten Reiches, die westalliierten Kräfte mit einem großen Schlag zu vernichten und zugleich die vorletzte deutsche Großoffensive an der Westfront im Zweiten Weltkrieg. Im englischsprachigen Raum wird die Schlacht als „Battle of the Bulge“ (Schlacht der Ausbuchtung) bezeichnet. Im Winter 1944 gingen drei deutsche Armeen im Osten und Nordosten von Belgien sowie in Teilen Luxemburgs überraschend gegen die 12. amerikanische Armeegruppe zum Angriff über. Betroffen waren die Gebiete um die Städte Bastogne, St. Vith, Rochefort, La Roche, Houffalize, Stavelot, Clerf, Diekirch, Vianden und die südlichen Ostkantone. Das Unternehmen, das ursprünglich als „Unternehmen Christrose“ bezeichnet wurde, begann am 16. Dezember 1944 und erzielte auf einer Breite von 60 km Einbrüche von 100 km in die gegnerische Frontstellung. Militärisches Ziel war Antwerpen, über dessen Hafen der Großteil des amerikanischen Nachschubs lief. Die deutschen Truppen wurden zurückgeschlagen, nach sechs Wochen verlief die Front wieder wie vorher. Die Amerikaner konnten ihre Verluste an Soldaten und Material binnen zwei Wochen mehr als ersetzen, die Wehrmacht verbrauchte hingegen ihre letzten Reserven. Mit dem Verlauf der Ardennenoffensive wurde auch der Wehrmachtsführung klar, dass der deutsche Zusammenbruch unabwendbar war.

Inhaltsverzeichnis

Ausgangslage

Die militärische Lage im Herbst 1944

Die Wehrmacht zog sich im Westen nach der alliierten Operation Overlord bis September 1944 unter wachsendem Personal- und Materialmangel auf die früheren Reichsgrenzen zurück. An der Ostfront befand sich die Wehrmacht seit den sowjetischen Sommeroffensiven, die auf einer Front von 2.500 Kilometern der Wehrmacht die bisher schwersten Niederlagen des Krieges beigebracht hatten, in einer prekären Situation. Nach dem Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte infolge der Operation Bagration im Juni und Juli wurde im Juli und August auch die Heeresgruppe Nordukraine in der Lwiw-Sandomierz-Operation schwer geschlagen und kurz darauf die Heeresgruppe Südukraine in der Operation Jassy-Kischinew fast vernichtet.

Die Heeresgruppe Nord, die Anfang September noch Estland, das westliche Lettland und eine schmale Landverbindung zur Heeresgruppe Mitte halten konnte (→ Unternehmen Doppelkopf), wurde nach dem Durchstoß sowjetischer Verbände bis zur Ostsee im Rahmen der Baltischen Operation im Oktober mit 27 Divisionen abgeschnitten. Im Norden mussten die deutschen Verbände, nachdem Finnland am 4. September 1944 mit der Sowjetunion Waffenstillstand geschlossen hatte, aus Nordnorwegen zurückgenommen werden. Im Südteil der Ostfront stand der Roten Armee nach dem Übertritt Rumäniens und Bulgariens zum Gegner das Tor zum Balkan offen. Sowjetische Panzer erreichten Anfang September das Eiserne Tor und die rumänisch-jugoslawische Grenze, stießen Mitte September in die ungarische Tiefebene vor und standen im Spätjahr vor Budapest. Gegenangriffe der Wehrmacht vermochten es, gegen Ende November die Ostfront auf einer Länge von 1.200 Kilometer zwischen Ostsee und Karpaten zeitweise zu stabilisieren. Von Juli bis November 1944 hatte das Ostheer rund 1,2 Millionen Soldaten verloren. Im November standen 131 deutsche Divisionen, davon 32 in Kurland und 17 in Ungarn gebunden, etwa 225 Infanteriedivisionen und ca. 50 Panzergroßverbänden der Roten Armee gegenüber. Personell und materiell waren die deutschen Truppen unterlegen. Die erwartete Winteroffensive musste den Zusammenbruch der Ostfront bringen.

Im Südosten brachten die Erfolge der Roten Armee während der Belgrader Operation die deutsche Besatzungstruppe in Griechenland, Albanien und Jugoslawien in die Gefahr, abgeschnitten zu werden. Der Anfang Oktober befohlene Rückzug der Heeresgruppe E verlief zunächst geregelt, doch wurde es immer schwieriger, nach Herstellung der Verbindung mit der Heeresgruppe Süd bis November die Front zwischen Adria – Drau und zum Plattensee zu halten. Der italienische Kriegsschauplatz hatte nach der Invasion der Alliierten in der Normandie erheblich an Bedeutung verloren. Die Heeresgruppe C konnte Ende November mit 23 Divisionen unterschiedlicher Qualität die Linie La Spezia – Rimini quer durch den Apennin zwar halten. Dennoch fiel die Bindung dieser Kräfte durch die Alliierten und durch eine lebhafte Partisanentätigkeit in der Gesamtheit ins Gewicht. An der Westfront hatte sich endgültig der Erfolg der alliierten Invasion in Nordfrankreich durch die deutschen Niederlagen bei Avranches und Falaise herausgestellt. In äußerst verlustreichen Kämpfen zog sich die Heeresgruppe B (Generalfeldmarschall Model) über die Seine nach Osten zurück.

Nach der Landung amerikanischer und französischer Truppen bei Toulon am 15. August mussten auch die in Süd-Südwestfrankreich verbliebenen beiden deutschen Armeen der Armeegruppe G am Atlantik (Bordeaux) und am Mittelmeer zurückgenommen werden. Anfang September kam der Rückzug des Westheeres auf einer Linie zum Stehen, die von der Scheldemündung durch Südholland zum Westwall südlich Trier führte, von dort der Mosel folgte und dann die Grenze der Schweiz erreichte. Alle deutschen Verbände waren schwer angeschlagen, personell ausgedünnt und kaum noch im Besitz schwerer Waffen. Chronischer Betriebsstoffmangel führte zu einem Verlust an Beweglichkeit, der sich aufgrund der alliierten Luftüberlegenheit besonders stark auswirkte. Der Westwall wurde wieder aufgebaut und mit schnell zusammengezogenen Einheiten besetzt. Mitte September standen bei der Heeresgruppe B (Scheldemündung bis Trier) auf rund 400 Kilometer Frontbreite 21 Infanteriedivisionen und sieben Panzerdivisionen weit überlegenen alliierten Kräften gegenüber. Insgesamt war die Wehrmacht an allen Fronten bis Spätherbst 1944 auf das ehemalige Reichsgebiet zurückgedrängt worden. Der Gegner zeigte sich mit zunehmender Tendenz personell und materiell weit überlegen und nutzte den Besitz der operativen Initiative. An eine Veränderung dieser Verhältnisse war aus deutscher Sicht nicht zu denken. Im Gegenteil: Der Seekrieg, der auf deutscher Seite nur noch als U-Boot-Krieg gegen die feindlichen Handels- und Transportschifffahrt geführt werden konnte, war seit 1943 verloren. Seit Anfang dieses Jahres überstieg bei den Alliierten der Zuwachs an Tonnage die Verluste. Ebenso war der Luftkrieg 1944 längst entschieden. An der Front wie über dem Reichsgebiet hatten die Alliierten die absolute Luftherrschaft.

Die politische Lage

Angesichts des drohenden militärischen Zusammenbruchs stand die innenpolitische Lage im Zeichen des totalen Krieges. Es ging um die Mobilisierung der letzten personellen, materiellen und moralischen Kräfte. Propagandaminister Joseph Goebbels, zum Reichsbevollmächtigten für den totalen Kriegseinsatz ernannt, nutzte die NS-Propaganda, um mit einem Gemisch aus Drohungen und Versprechungen, Lügen und Halbwahrheiten das Durchhaltevermögen der Deutschen zu stärken. Rigorose Maßnahmen und Eingriffe in das öffentliche, wirtschaftliche und private Leben sollten die letzten Leistungsreserven aktivieren. Viele Unwillige und Ungläubige traf der brutale Terror des allgegenwärtigem Polizei- und Unterdrückungsapparats unter Heinrich Himmler.

Die letzten dem Deutschen Reich nach dem Seitenwechsel Italiens, Rumäniens, Bulgariens und Finnlands noch verbliebenen europäischen Bundesgenossen, Ungarn, Slowakei und Kroatien waren aus militärischer, wirtschaftlicher und politischer Sicht Marionettenstaaten, die vom Deutschen Reich nur mit massiven Eingriffen in die Innenpolitik als Verbündete gehalten werden konnten. Die Westmächte hatten sich seit der Konferenz von Casablanca im Januar 1943 auf die Forderung einer bedingungslosen Kapitulation festgelegt, die Hitler nicht anzunehmen bereit war. Gründe für diese Haltung der Westmächte gab es genug. Gräueltaten des NS-Regimes waren bekannt und Roosevelt und Churchill lehnten es ab, mit Hitler zu verhandeln. Schließlich wollte man sich nicht durch vorzeitige Absprachen mit dem Reich die völlige Handlungsfreiheit nach Kriegsende beschneiden lassen. Angesichts dieser Tatsache war ein Sonderfrieden mit dem Westen nicht zu erwarten. Stalin schien dagegen einem Friedensschluss nicht völlig abgeneigt. Verstimmungen zwischen ihm und den Westmächten waren unübersehbar, insbesondere im Hinblick auf die wiederholte Verzögerung bei der Eröffnung der Zweiten Front, die man seit 1943 zugesagt hatte. Es gab mindestens zwei vorsichtige Kontakte zwischen deutschen und sowjetischen Vermittlern (in Schweden 1943 und durch Vermittlung Japans 1944), die Hitler jedoch ungenutzt verstreichen ließ. Insgesamt scheint es nach heutiger Kenntnis sehr unwahrscheinlich, dass die Sowjetunion ernsthaft einem Sonderfrieden zugestimmt hätte. Ein Sieg über Deutschland war mit all seinen Konsequenzen ein zu verlockendes Ziel. In dieser ausweglosen Situation glaubten auf der anderen Seite einige hohe deutsche NS-Funktionäre daran, dass die westlichen Alliierten mit der Sowjetunion brechen und erkennen würden, dass sie mit Hilfe der standhaften deutschen Armee im Westen den „gemeinsamen bolschewistischen Feind“ im Osten zerschlagen könnten. Der Spielraum für eine politische Lösung des Konflikts, die Möglichkeit für eine aktive Außenpolitik des Reiches, war gleich Null.

Vorbereitung

Der Entschluss zur Offensive

In dieser Lage trat bei Hitler der Verlust der Fähigkeit, in realistischen politischen Kategorien zu denken, besonders deutlich zutage. Völliges Aufgehen in einem durch nichts begründeten Wunschdenken sowie weitgehende Unkenntnis außenpolitischer Zusammenhänge und der Spielregeln demokratischer Willensbildung in den Regierungen seiner westlichen Gegner ließen ihn zu einer falschen außenpolitischen Lagebeurteilung gelangen. Nach seiner Auffassung stand die Koalition seiner westlichen Gegner, insbesondere die der USA einerseits und Großbritannien mit Kanada, Australien und Neuseeland anderseits, kurz vor dem Zusammenbruch. Indem er zahlreiche außenpolitische Indikatoren falsch bewertete und zu einer von Illusionen bestimmten Gesamtbeurteilung zusammenfügte, kam er zu dem Schluss, es bedürfe nur noch eines über die Westalliierten hereinbrechenden empfindlichen Schlages, der den Zusammenbruch der Anti-Hitler-Koalition bewirken würde. Die Anglo-Amerikaner würden sich in ihre Heimatländer zurückziehen, und das Deutsche Reich würde in der Lage sein, den Abwehrkampf im Osten gegen die drohende Bolschewisierung Europas erfolgreich zu beenden. Eine solche Erschütterung der politischen Balance der Westmächte konnte nach Hitlers Auffassung nur in einem überragenden militärischen Erfolg, in einer überraschenden, zerschmetternden Großoffensive an der Westfront bestehen. Die letzten Reserven der Wehrmacht und des Volkes waren hierfür zu mobilisieren, alles musste auf eine Karte gesetzt, der mögliche Untergang des Reiches in Kauf genommen werden. Die Grundidee der Ardennenoffensive war damit im Bewusstsein Hitlers geboren. Alle verfügbaren Akten weisen darauf hin, dass er allein es war, der auf den Gedanken kam, in der ihm eigenen nihilistischen Einstellung das Vabanquespiel zu wagen und den Versuch zu unternehmen, mit letztem und rücksichtslosem Einsatz eine „Wende“ des längst verlorenen Krieges herbeizuführen. Ein militärischer Endsieg war selbst von Seiten Hitlers zu diesem Zeitpunkt bereits nicht mehr zu erhoffen. Vielmehr sollte in Hitlers von illusionärer Verkennung und Größenwahn geprägtem Denken mit dem „Schock“ einer erfolgreichen deutschen Offensive in der westlichen Öffentlichkeit möglicherweise noch die Basis für die Akzeptanz einer politischen Beendigung des Krieges geschaffen werden. Als Ultima Ratio hatte der Sozialdarwinist Hitler ohnehin beschlossen, dass das deutsche Volk unterzugehen habe, wenn es seine Pläne nicht mit Erfolg zu krönen imstande sei.

Allerdings gab es auch – zumindest aus Hitlers Sicht – rationale Gründe, einen letzten Versuch im Westen zu wagen. Im Osten hatte es trotz ungleich günstigerer Voraussetzungen schon 1941 keinen entscheidenden Sieg gegeben. Im Westen waren die Entfernungen kürzer und die Verkehrsverhältnisse günstiger. Außerdem schätzte Hitler die Kampfmoral der westlichen Alliierten geringer als die der Russen ein. Wenn überhaupt, gab es nur hier eine Chance.

Nichts zu unternehmen, kam für Hitler einer Kapitulation gleich. Und so sollten auch noch die letzten menschlichen Kräfte eingesetzt werden.

Die Planung der Offensive

Seine Idee, die bei ihm bereits unumstößlicher Entschluss geworden war, teilte Hitler am 19. August 1944 dem Chef des Wehrmachtführungsstabes, Generaloberst Jodl, mit. Ohne näher auf Raum und Ziel der Offensive einzugehen, befahl er Jodl, sich auf den Einsatz von etwa 25 Divisionen im November einzustellen. Bald darauf liefen, veranlasst durch das OKW, die ersten organisatorischen Maßnahmen unter größter Geheimhaltung an. Am 16. September verkündete Hitler im kleinen Kreis des OKH seinen „Führerentschluss“, mit etwa 30 Volksgrenadier- und Panzerdivisionen aus den Ardennen heraus einen tiefen operativen Stoß mit dem Ziel Antwerpen zu führen. Jodl legte Hitler am 31. Oktober 1944 einen Plan für die Ardennenoffensive vor. Hitler war die relativ dünne Besetzung des Ardennen-Raums durch amerikanische Truppen bekannt. Er wollte eine Schlechtwetterperiode nutzen, um damit die feindliche Luftüberlegenheit auszugleichen. Bei der Wahl des Angriffsschwerpunktes zwischen Monschau und Echternach spielte offenbar die Erinnerung an die grandiosen Erfolge des Sichelschnittplans im Mai 1940 eine nicht unerhebliche Rolle.

Hauptziel der Offensive war die Hafenstadt Antwerpen, die für die Alliierten und für ihren Nachschub große Bedeutung hatte. Zuerst sollte ein Vorstoß bis zur Maas gelingen, um von dort aus über Lüttich, dem Albertkanal folgend, Antwerpen zu erreichen. Zugleich bestand die operative Absicht darin, einen Keil zwischen die britischen und amerikanischen Truppen im Raum Aachen und Maastricht zu treiben, um dann die an der rechten Flanke (also nördlich des Vorstoßes) befindlichen Briten einzuschließen und zu vernichten. Die Ardennen waren ein geeigneter Ort für eine Gegenoffensive. Einige der amerikanischen Einheiten in diesem Gebiet waren in ihrer Kampffähigkeit eingeschränkt, da das Ardennengebiet von den Amerikanern als „Vorbereitungsgebiet“ für neue, unerfahrene Einheiten und als „Erholungsraum“ für geschwächte Truppenteile, die eine „Ruhepause“ nach der Schlacht um Hürtgen (Allerseelenschlacht) benötigten, genutzt wurde.

Der Angriffszeitpunkt wurde in eine winterliche Schlechtwetterphase[1] gelegt, um die Offensive möglichst unbedrängt von den alliierten Luftstreitkräften durchführen zu können. Die Operation wurde unter größter Geheimhaltung geplant, so dass teilweise selbst höhere Offiziere der eigenen Truppen zunächst nichts von den genauen Angriffsplänen wussten. Umfangreiche Truppenverschiebungen waren dazu erforderlich.

Zur Unterstützung der Offensive wurden zwei weitere Kleinunternehmen geplant:

  • Unternehmen Greif war der Deckname für ein Kommando deutscher Soldaten unter dem Befehl von Otto Skorzeny. Die perfekt englisch sprechenden Soldaten sollten sich mit Uniformen der US-amerikanischen Armee tarnen und trugen die Erkennungsmarken gefallener oder gefangener Amerikaner. Die Soldaten wurden in vier Infanterie-, drei Panzer-, zwei Nachschub- und vier Panzerjägerkompanien zusammengefasst, die mit Panzern und Waffen aus alliierten Beutebeständen ausgestattet werden sollten. Doch an der Ausstattung mit schweren Waffen mangelte es erheblich. Von den 25 versprochenen Sherman-Panzern erhielt die Truppe gerade mal zwei. Die Aufgabe der Soldaten des „Greif-Kommandos“ war hauptsächlich, Verwirrung hinter den feindlichen Linien zu stiften; zudem sollten sie mehrere Brücken über die Maas zwischen Namur und Lüttich besetzen.
  • Das Unternehmen Stößer war eine Luftlandeaktion, bei der in der Nacht vom 16. auf den 17. Dezember 1300 Fallschirmjäger unter der Führung von Friedrich August von der Heydte 11 Kilometer nördlich von Malmedy abspringen und eine wichtige Nachschubroute der Amerikaner blockieren sollten.

Beteiligte Kräfte

Drei Armeen der Heeresgruppe B unter Generalfeldmarschall Walter Model – von Nord nach Süd die 6. SS-Panzerarmee, die 5. Panzerarmee und die 7. Armee – waren zur „Entscheidungsschlacht“ angetreten. Einschließlich der Reserven der Heeresgruppe B standen über 41 Divisionen mit etwa einer Viertelmillion Soldaten zum Angriff bereit. Sie waren auf einem 100 Kilometer langen Abschnitt zwischen Monschau und Echternach konzentriert. Model hatte sein Hauptquartier während der Ardennenoffensive im ehemaligen Hauptquartier des OKH (Bestandteil des Führerhauptquartiers Felsennest von 1940) in Hülloch bei Bad Münstereifel. Hitler bezog kurz vor Beginn der Offensive das Führerhauptquartier Adlerhorst bei Bad Nauheim im Wetteraukreis.

Deutsche Soldaten in getarntem Schützenpanzer an der Front im belgisch-luxemburgischen Raum während der Ardennenoffensive, Ende Dezember 1944

Ähnlich wie bereits 1940 sollten sich deutsche Panzerverbände den Weg durch das unwegsame Gelände der Ardennen bzw. westlichen Teile der Eifel bahnen und die Alliierten zurückwerfen. Die neu aufgestellte 6. SS-Panzerarmee, zu der die vier SS-Panzerdivisionen „Leibstandarte Adolf Hitler“, „Das Reich“, „Hohenstaufen“ und „Hitlerjugend“ gehörten, lag im Bereitstellungsraum des Gebietes Losheimergraben südwestlich von Köln-Bonn. Sie hatte den Hauptangriff an der Nordflanke mit dem kürzesten Weg nach Antwerpen vorzutragen. Zu ihr gehörte auch die Kampfgruppe Peiper. Im Tagesbefehl vom 15. Dezember 1944 forderte der Oberbefehlshaber der 6. SS-Panzerarmee, Sepp Dietrich, von allen ihm unterstellten Verbänden der Waffen-SS, des Heeres und der Luftwaffe den höchsten Einsatz bis zum letzten Mann.

Amerikanische Situation

Insgesamt standen an dem fraglichen Frontabschnitt nur vier US-Divisionen der 1. US-Armee. Die amerikanische Seite schätzte die Offensivfähigkeit der Deutschen zu diesem Zeitpunkt generell nur noch als gering ein, und mit einer Offensive in den Ardennen wurde am wenigsten gerechnet. Zudem waren die Alliierten nach der misslungenen Operation Market Garden im September 1944 mit ihren eigenen Offensiv-Vorbereitungen nördlich und südlich der Ardennen beschäftigt. Die Engländer waren dank Alan Turing in Bletchley Park in der Lage, den deutschen Funkverkehr zu entschlüsseln. Die wichtigsten Befehle auf deutscher Seite wurden jedoch per Kradmelder – nicht wie bisher per Funk – übermittelt. Den militärischen Nachrichtendiensten der Alliierten gelang es nicht, aus den durchaus vorhandenen Einzelbausteinen, die auf eine geplante große Operation der Deutschen hindeuteten (Berichte von Truppenverlegungen, einzelne Aussagen von Kriegsgefangenen höherer Ränge, abgehörte Funksprüche etc.), ein „Gesamtbild“ abzuleiten und die richtigen Schlüsse zu ziehen.

Verlauf

Am 16. Dezember um 5:30 Uhr begann die deutsche Offensive mit einem 90-minütigen Vorbereitungsfeuer aus über 1600 Rohren entlang einer Front von 130 Kilometern. Der erste Eindruck der Amerikaner war, dass es sich um einen begrenzten Angriff zur Wiederherstellung der Frontlinie am Westwall bei Hellenthal-Wahlerscheid handelte, wo der 2. US-Infanteriedivision zuvor ein größerer Einbruch gelungen war.

In einem großen Teil der Ardennen herrschte zu diesem Zeitpunkt Schneetreiben. Obwohl dies den Deutschen entgegenkam, da keine alliierten Flugzeuge starten konnten, behinderte es aufgrund der Wegebedingungen auch das Fortkommen der eigenen Truppen. Dieses wurde durch schlechte Verkehrsregelung zusätzlich behindert.

Im nördlichen Abschnitt griff die 6. SS-Panzerarmee an der Losheimer Lücke und am Elsenborner Rücken an, im mittleren Abschnitt die 5. Panzerarmee in Richtung auf Bastogne und Sankt Vith. Die 7. Armee, die die linke Flanke des Unternehmens decken sollte, rückte auf Luxemburg vor. Den deutschen Truppen gelang die Überraschung. Die Amerikaner konnten ihre überdehnten Frontabschnitte nicht halten, ein ungeordneter Rückzug unter teilweiser Zurücklassung von Waffen und Material setzte ein. Hierbei gelang es deutschen Truppen, in der Schneeeifel zwei Regimenter der unerfahrenen 106. US-Infanteriedivision einzuschließen und zu vernichten. Das Unternehmen Stößer erwies sich hingegen als Misserfolg. Aufgrund eines starken Schneesturms erreichte nur etwa ein Fünftel der Truppe die Landungszone, die übrigen Fallschirmjäger landeten verteilt über die gesamten Ardennen.

Das amerikanische Oberkommando unter General Dwight D. Eisenhower erkannte die drohende Gefahr und die strategische Bedeutung der Lage sofort und handelte unverzüglich. Kompetenzen für einzelne Truppenteile wurden verschoben, der britische Feldmarschall Bernard Montgomery erhielt das Kommando über alle amerikanischen Truppenteile nördlich der deutschen Angriffsachse, der amerikanische General Omar Bradley jenes über die Truppenteile südlich davon. Gleichzeitig wurde sofort ein Teil der strategischen Reserve, die 82. und die 101. US-Luftlandedivision mobilisiert, und selbst in England wurden die Ersatztruppenlager in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt. Weiterhin ordnete Eisenhower an, dass General George S. Patton mit seiner 3. Armee, die im Süden vor dem Saarland stand, einen Linksschwenk nach Norden vornehmen sollte, um die vorstoßenden deutschen Truppen an ihrer südlichen Flanke anzugreifen. Gegen die Spitze der deutschen Angreifer wurde die 101. US-Luftlandedivision unter General Anthony McAuliffe eingesetzt, die in Bastogne, einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt in den belgischen Ardennen, ihre Defensivposition einnahm.

Sturmgeschütz der Waffen-SS, Januar 1945

Die deutschen Angriffskräfte kesselten in weiterer Folge die Stadt Bastogne ein. Die Angriffsspitze näherte sich bis auf neun Kilometer der Maas bei Dinant. Die 101. US-Luftlandedivision konnte Bastogne gegen die lokale deutsche Übermacht halten (die Einkesselung dauerte vom 21. bis zum 26.  Dezember 1944). Den Amerikanern gelang es außerdem durch Heranführung von Reserven, den deutschen Angriff am 24. Dezember 1944 zum Stehen zu bringen. Die von Süden angreifenden Teile der 3. US-Armee von General Patton sprengten schließlich den deutschen Belagerungsring um Bastogne und entsetzten somit, unterstützt durch die amerikanischen Lufthoheit infolge der Wetterbesserung, die erschöpften Truppen der 101. US-Luftlandedivison.

Da nach Weihnachten das Wetter wieder zunehmend aufklarte und die Alliierten ihre Lufthoheit wieder vermehrt nutzen konnten, führte die deutsche Luftwaffe am 1. Januar 1945 das Unternehmen Bodenplatte durch. Dies war der letzte große Luftangriff der Luftwaffe, durch den der Wehrmacht die Fortsetzung der Ardennenoffensive ermöglicht werden sollte. Unter strengster Geheimhaltung griffen hunderte deutscher Flugzeuge mehrere alliierte Flugstützpunkte in Belgien an, um alliierte Flugzeuge, Hangars und Startbahnen so stark wie möglich zu beschädigen oder zu zerstören. 465 alliierte Flugzeuge wurden bei dem Angriff zerstört oder beschädigt. Durch Gegenangriffe alliierter Flugzeuge und unerwartet starke Flak-Gruppierungen verloren die Deutschen allerdings selbst 277 Flugzeuge, davon 62 durch alliierte Flugzeuge und 172 durch alliierte und deutsche Flak. Aufgrund der hohen Geheimhaltungsstufe wusste selbst das deutsche Flak-Personal nicht Bescheid und eröffnete das Feuer auf die eigenen Flugzeuge bei deren Rückkehr. Das Unternehmen Bodenplatte war insgesamt gesehen ein Fehlschlag, da die Alliierten ihre Verluste leicht ausgleichen konnten, während sich die deutsche Luftwaffe von den erlittenen Verlusten nicht mehr erholte.

Außerdem hoffte Hitler, die durch die Ardennenoffensive an anderen Frontabschnitten entstandene Ruhe ausnutzen zu können. Daher ordnete er in Lothringen und Elsass eine zweite Offensive zur Zerschlagung der 7. US-Armee an (Unternehmen Nordwind). Diese letzte Offensive der Wehrmacht im Westen scheiterte jedoch ebenso wie die Ardennenoffensive.

Der in der Ardennenoffensive gewonnene Raum ging im Zuge der alliierten Gegenoffensive bis Februar 1945 wieder verloren.

Deutsche Kriegsverbrechen

In der Anfangsphase der Schlacht ereignete sich das Kriegsverbrechen von Baugnez bei Malmedy, wo mindestens 87 amerikanische Kriegsgefangene von SS-Soldaten der Kampfgruppe Peiper erschossen wurden (Malmedy-Massaker). Mindestens zwei weitere derartige Massenerschießungen soll es noch bei Honsfeld (19 amerikanische Gefangene erschossen) und bei Büllingen (50 erschossen) gegeben haben. Der Name des Anführers einer Kampfgruppe der 1. SS-Panzerdivision Leibstandarte Adolf Hitler, SS-Obersturmbannführer Jochen Peiper, wurde in diesem Zusammenhang von den Alliierten auch immer wieder genannt. Peiper war am Malmedy-Massaker unmittelbar beteiligt. Nach Kriegsende wurden einige Waffen-SS-Angehörige vor Gericht gestellt und verurteilt (Malmedy-Prozess).

Folgen

Insgesamt waren etwas über eine Million Soldaten an der Schlacht beteiligt. Die Battle of the Bulge war die größte Landschlacht des Zweiten Weltkrieges mit amerikanischer Beteiligung; rund 20.000 Tote machten sie für die US-Streitkräfte zur blutigsten Schlacht des Krieges. Der schwere Verlust an Soldaten, Panzern, Kampfflugzeugen und Treibstoff beschleunigte den Untergang des Deutschen Reichs merklich. Nach dem Zusammenbruch der Offensive hatten die Deutschen ihre Fähigkeit zu raumgreifenden Operationen an der Westfront endgültig eingebüßt. Panzerverbände, die nach dieser Offensive noch kampfkräftig waren, verlegte man nochmals an die Ostfront. Sie erhielten den Auftrag, in der Plattenseeoffensive die Rote Armee in Ungarn zurückzuwerfen.

  Gefallene Vermisste Verwundete gesamt
Deutsche 17.236 16.000 34.439 67.675
Amerikaner 19.276 21.144 47.139 87.559
Opfer der Ardennenoffensive

Verfilmung

  • Die Ardennenoffensive wurde 1956 unter dem Titel Ardennen 1944 (Attack) und 1965 unter dem Titel Die letzte Schlacht (Battle of the Bulge) verfilmt.
  • Die Folgen Crossroads (dt. ‚Kreuzungen‘), Bastogne und Breaking Point (dt. ‚Durchbruch‘) der preisgekrönten Miniserie Band of Brothers (Folge fünf, sechs und sieben).
  • Folge 11 der Ken-Burns-Dokumentation The War (2007) beschäftigt sich mit der Ardennenoffensive.
  • In Everyman’s War – Hölle in den Ardennen (2009) beziehen sich weite Teile der Handlung auf die Ardennenoffensive aus Sicht eines einzelnen amerikanischen Soldaten.
  • Der Film Saints and Soldiers spielt während der Ardennenoffensive und behandelt auch das Thema des Malmedy-Massakers.

Literatur

  • Hermann Jung: Die Ardennen-Offensive 1944/45. Ein Beispiel für die Kriegführung Hitlers, Göttingen 1992, ISBN 3-7881-1413-4
  • Klaus-Jürgen Bremm: Im Schatten des Desasters. Zwölf Entscheidungsschlachten in der Geschichte Europas. BoD, Norderstedt 2003 ISBN 3-8334-0458-2
  • Alexander Kuffner: Zeitreiseführer Eifel 1933-45. Helios, Aachen 2007, ISBN 978-3-938208-42-7
  • John Toland: Ardennenschlacht, Gustav Lübbe, Bergisch-Gladbach 1977, ISBN 3-404-00707-7
  • Peter Elstob: Hitlers letzte Offensive. List, München 1972, ISBN 3-471-77406-8
  • Gerd J. Gust Cuppens: Was wirklich geschah. Malmedy-Baugnez, 17. Dezember 1944. Die Kampfgruppe Peiper in den Ardennen. Grenz-Echo, Eupen 1989, ISBN 90-5433-097-X
  • Hugh M. Cole: European Theater of Operations, Ardennes, Battle of the Bulge (United States Army in World War II). Dept. of the Army, Washington 1965, ISBN 0-16-001910-9
  • William C. C. Cavanagh, Rochereth Krinkelt: The Battle for the Twin Villages. Christopher Publ. House 1985, ISBN 0-8158-0435-0
  • Wingolf Scherer: Gefallen und vergessen? - Ardennenoffensive, Endkämpfe im Westen 1944. Helios, Aachen 2002, ISBN 3-933608-59-7
    • dsb.: Die letzte Schlacht. Eifelfront und Ardennenoffensive 1944. 3. Auflage, Helios, Aachen 2004, ISBN 3-933608-95-3
    • dsb.: Untergang, Kampf und Vernichtung der 277. Division in der Normandie und in der Eifel. 2. Auflage, Helios, Aachen, ISBN 3-938208-18-X
  • Kurt Kaeres: Das verstummte Hurra. Hürtgenwald 1944. 4. Auflage, Helios, Aachen 2002, ISBN 3-933608-50-3
  • Karl Hans Koizar: Inferno am Westwall, Prisma, 1980, ISBN 3-570-05332-6
  • Trevor N. Dupuy; Bongard; Anderson Jr.: Hitler's Last Gamble. The Battle of the Bulge, December 1944 - January 1945. HarperCollins Inc. 1994, ISBN 1-85310-711-5
  • Michael Schadewitz: Zwischen Ritterkreuz und Galgen. Skorzenys Geheimunternehmen Greif in Hitlers Ardennenoffensive 1944/45, Helios, Aachen 2007, ISBN 978-3-938208-48-9
  • Peter Schrijvers: The Unknown Dead. Civilians in the Battle of the Bulge. UP of Kentucky, Lexington 2005

Sonstiges

  • Das 2006 erschienene Brettspiel Battle of the Bulge dreht sich ebenfalls um die Ardennenoffensive. Es entstammt der „Axis and Allies“-Serie von Avalon Hill.
  • Ebenfalls in den Computerspielen 1944, Battlefield 1942, Call of Duty: United Offensive und Blitzkrieg wird die Ardennenoffensive thematisiert. Im Spiel Westernfront wird eine gesamte Kampagne durchgespielt. Unter anderem kann die „Kampfgruppe Peiper“ übernommen werden.
  • Die Gruppe Sabaton thematisiert die Ardennenoffensive in dem Song Screaming Eagles
  • Die amerikanische Bezeichnung Battle of the Bulge wird dort heute umgangssprachlich für den Kampf gegen Übergewicht benutzt.[2]

Weblinks

 Commons: Ardennenoffensive – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Schwerdtfeger, Werner: The last two years of Z-W-G (Part 3). Weather, Volume 41, Nr. 6, Juni 1986, S.187-191.
  2. vgl. auch Managing the Battle of the Bulge by Julian Whitaker

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