Arenborn

Arenborn
Arenborn
Gemeinde Oberweser
Koordinaten: 51° 36′ N, 9° 38′ O51.6021611111119.6387230Koordinaten: 51° 36′ 8″ N, 9° 38′ 19″ O
Höhe: 230 m ü. NN
Fläche: 2,75 km²
Einwohner: 249
Eingemeindung: 1. Feb. 1971
Postleitzahl: 34399

Arenborn ist ein Ortsteil im Osten der Gemeinde Oberweser im Landkreis Kassel, Hessen (Deutschland).

Inhaltsverzeichnis

Lage

Das Dorf Arenborn befindet sich Nordhessen im Weserbergland am Nordrand des Bramwalds, östlich des Höhenzugs Kiffing. Es liegt rund 6 km östlich von Gieselwerder, dem Hauptort von Oberweser, 6,5 km südlich der bereits in Niedersachsen gelegenen Kleinstadt Uslar, rund 20 km west-nordwestlich von Göttingen und 32 km nord-nordöstlich von Kassel (alle Entfernungen Luftlinie).

Geschichte

Kirche in Arenborn

Die erste schriftliche Nennung des Ortes Arenborn ist aus dem Jahr 1288 überliefert. Der Ort gehörte zum Herrschaftsgebiet der Burg Gieselwerder und wechselte 1462 mit diesem aus Kurmainz zur Landgrafschaft Hessen. Im 16. Jahrhundert wechselte der Amtssitz und Arenborn gehörte nun zum neu eingerichteten Amt Sababurg.

Der älteste Ortsbereich im Ortskern um die Kirche wurde im 18. und 19. Jahrhundert durch Ortserweiterungen ergänzt.[1] Die Ortserweiterungen des 20. Jahrhunderts haben vergleichsweise geringe Ausmaße.

Der noch stark ländlich geprägte Ort ist seit 1. Februar 1971 ein Ortsteil der Gemeinde Oberweser.

Wirtschaft und Tourismus

In Arenborn gibt es keine Gästebetten und die touristische Infrastruktur ist noch unterentwickelt. Sie besteht im Wesentlichen aus einem Kneippbecken, einer Grillhütte und einem in den Sommermonaten sonntagnachmittags geöffneten Heimatmuseum.

Einzelnachweise

  1. Brigitte Warlich-Schenk, Emanuel Braun: Kreis Kassel Teil 1. In: Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmäler in Hessen. Friedr. Vieweg & Sohn, Braunschweig/Wiesbaden 1988, ISBN 3-528-06239-8, S. 463–468.

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