Mrs. Winterbourne

Mrs. Winterbourne
Filmdaten
Deutscher Titel Mrs. Winterbourne
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1996
Länge 102 Minuten
Altersfreigabe FSK -
Stab
Regie Richard Benjamin
Drehbuch Phoef Sutton, Lisa-Maria Radano
Produktion Ross Canter, Oren Koules, Patrick J. Palmer, Dale Pollock
Musik Patrick Doyle
Kamera Alex Nepomniaschy
Schnitt Jacqueline Cambas, William Fletcher
Besetzung

Mrs. Winterbourne ist eine US-amerikanische Filmkomödie von Richard Benjamin aus dem Jahr 1996. Die Handlung basiert auf dem Roman „I married a Dead Man“ von Cornell Woolrich, der bereits im Jahr 1950 mit Barbara Stanwyck verfilmt wurde.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Die schwangere Connie Doyle wird von ihrem Freund, einem rüpelhaften Kleinkriminellen, buchstäblich auf die Straße geworfen. Völlig mittellos und unentschlossen, was sie nun mit ihrem Leben anfangen soll, steigt sie in den nächstbesten Zug ein, wo der sympathische Hugh Winterbourne im letzten Moment ihre Entlarvung als Schwarzfahrerin verhindert. Der Grund für seine Hilfsbereitschaft wird klar, als er Connie mit in sein Abteil nimmt und sie seiner Frau Patricia vorstellt: diese ist ebenfalls hochschwanger. Hugh geht für alle Getränke besorgen, und die zwei Frauen beginnen eine angeregte Unterhaltung. Connie bewundert Patricias Ehering und darf ihn anprobieren. In diesem Moment verunglückt der Zug. Patricia und Hugh sterben, Connie wird ins Krankenhaus gebracht und wegen des Rings für Patricia gehalten.

Nachdem Connie einen Sohn geboren hat, nimmt die reiche Familie Winterbourne sie in ihr vornehmes Haus auf. Fasziniert vom unverhofften Luxus, aber auch von der Geborgenheit, die von Grace Winterbourne, der fürsorglichen und stolzen vermeintlichen Großmutter des Babys ausgeht, verschiebt Connie immer wieder das Geständnis ihrer richtigen Identität. Schließlich verliebt sie sich auch noch in Bill Winterbourne, Hughs Bruder.

Als Connies Verlobung mit Bill in der Zeitung bekannt gegeben wird, erkennt Connies Ex-Freund Steve sie und versucht, sie zu erpressen. Allerdings ist ihm Connies Geld zu wenig und er verlangt von Connie an ihrem Hochzeitstag mit dem Kind bei ihm aufzutauchen um es zu entführen und Lösegeld zu erpressen. Connie erscheint am nächsten Tag mit einer Waffe in der Hand. Allerdings ist er schon tot. In diesem Moment kommt Bill herein, der Connie gefolgt war. Die beiden flüchten und Connie gesteht Bill alles. Da stellt sich heraus, dass Bill schon über sie Bescheid weiß. Sie sprechen sich aus und so kommt heraus, dass keiner von ihnen Connies Ex umgebracht hat.

Bei der Hochzeit erfährt das Paar, dass Grace dabei ist, den Mord zu gestehen. Die ganze Familie Winterbourne versucht sich mit Tatgeständnissen zu treffen, dem Butler eingeschlossen. Tatsächlich hat die letzte Freundin Steve auf dem Gewissen, da er sie, wie Connie, schwanger auf die Straße gesetzt hatte.

Connie erzählt Grace alles und dann heiratet Connie Bill mit ihrem richtigen Namen.

Kritiken

Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film „pendle unentschlossen“ zwischen den Genres und biete „unverbindliche Unterhaltung“. Die Darstellungen seien „achtbar“. [1]

Auszeichnungen

Shirley MacLaine wurde im Jahr 1997 für den Golden Satellite Award nominiert.

Hintergrund

Der Film wurde unter anderen in New York City, in Boston und in Toronto gedreht. [2] Seine Produktionskosten betrugen schätzungsweise 25 Millionen US-Dollar. Der Film spielte in den Kinos der USA ca. 10,07 Millionen US-Dollar ein. [3]

Quellen

  1. Lexikon des internationalen Films
  2. Drehorte für Mrs. Winterbourne
  3. Business Data for Mrs. Winterbourne

Weblinks


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