Johannes Raynutius, B. (202)

Johannes Raynutius, B. (202)

202B. Johannes Raynutius, (8. Juni), bei Lechner Rainuzzi genannt, Benedictinermönch zu Todi (Tudertum) im Kirchenstaate, der sich durch die große Liebe, mit welcher er sich der Armen angenommen, den Namen »Almosengeber« verdiente und im Rufe der Heiligkeit im J. 1330 starb. Am 3. Sept. 1568 wurden seine Reliquien aufgefunden und vom Bischofe Angelus Cäsius transferirt. In der Kirche des außerhalb der Stadt Todi gelegenen Klosters der hl. Margaretha, welches im Laufe der Zeiten vielerlei Veränderungen erlitten hat, war er bildlich dargestellt mit Strahlen um das Haupt und sieben Säcke tragend, aus welchen er den Armen Almosen austheilt. (II. 146.)



http://www.zeno.org/Heiligenlexikon-1858. 1858.

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