Joachim

Joachim

Joachim (hebräischer Name, so v.w. Jojakim). I. Biblische Personen: 1) J., s. Jojachim. 2) St. I., Gatte der Sta. Anna u. Vater der heiligen Jungfrau; er st. noch bevor sie Jesum gebar; sein Tag ist der 20. März. II. Fürsten: A) Von Anhalt: 3) J. I., Sohn Ernsts, geb. 1509, regierte seit 1516 mit seinen Brüdern Johann II. u. Georg III. gemeinschaftlich, seit 1546 allein in Dessau u. st. 1561 unvermählt; s. Anhalt (Gesch.) II. 4) J. II. Ernst, zweiter Sohn Johanns II., geb. 20. Octbr. 1536, folgte 1561 seinem Bruder Karl in der Regierung u. vereinigte 1570 nach dem Tode seines jüngeren Bruders Bernhard wieder die ganzen Anhaltischen Lande; er st. 6. Decbr. 1586 u. war vermählt seit 1560 mit Gräfin Agnes von Barby (st. 1569), in zweiter Ehe seit 1571 mit Eleonore, Tochter des Herzogs Christoph von Württemberg; von seinen Söhnen folgte ihm zunächst Johann Georg, von den übrigen stiftete 1603 Christian I. die Linie Bernburg, August die zu Plötzkau u. Rudolf die zu Zerbst; s. Anhalt III. B) Großherzog von Berg: 5) J., s. J. 10). C) Von Brandenburg: a) Kurfürsten: 6) J. I. Nestor, Sohn Johanns des Großen, geb. 21. Febr. 1484, folgte 1499 seinem Vater u. regierte bis 1535, wo er 11. Juli in Stendal starb, s. Brandenburg (Gesch.) VI. A). Unter ihm begann die Reformation, gegen welche er sehr eiferte. Er war vermählt seit 1502 mit Elisabeth, Tochter des Königs Johann von Schweden u. Dänemark; eine eifrige Lutheranerin entfloh sie 1528 nach Sachsen, lebte in Lichtenberg u. starb dort 11. Juni 1555. 7) J. II., Sohn des Vor., geb. 1505, befehligte 1533 ein Heer gegen die Türken in Ungarn mit Glück, folgte seinem Vater 1535 in der Alt- u. Mittelmark, nahm 1539 die Lutherische Lehre an u. führte die Reformation in seinem Lande ein; über seine Regierung s. Brandenburg (Gesch.) VI. B) b). Er st. 3. Jan. 1571; er war vermählt seit 1524 mit Magdalene, Tochter des Herzogs Georg von Sachsen (st. 1534), u. in zweiter Ehe 1535 mit Hedwig, Tochter des Königs Sigismund von Polen; sein Nachfolger war sein Sohn aus erster Ehe, Johann Georg. 8) J. Friedrich, Enkel des Vor. u. Sohn des Kurfürsten [956] Johann Georg, geb. 1548, wurde 1553 Bischof von Havelberg u. 1555 zu Lebus, that 1565 Kriegsdienste in Ungarn, wurde 1566 Erzbischof von Magdeburg (s.d.) u. vermählte sich als solcher (der erste protestantische Bischof, der dies that) 1570 mit Katharina, Tochter des Markgrafen Johann von Brandenburg-Küstrin, u. (nach deren Tode 1602) 1603 mit Eleonore, Tochter des Herzogs Albrecht Friedrich von Preußen. Nach seines Vaters Tode 1598 überließ er das Erzbisthum seinem Sohne Christian Wilhelm u. übernahm die Regierung des Kurfürstenthums Brandenburg; er st. 1608 auf der Reise von Köpenik nach Berlin in seinem Wagen; s. Brandenburg (Gesch.) VI. B) b). b) Markgrafen: 9) J. Ernst, Markgraf zu Brandenburg-Ansbach, dritter Sohn des Kurfürsten Johann Georg, geb. 1583 in Köln an der Spree, studirte in Frankfurt a. d. O., war 1595 Coadjutor des Johannitermeisterthums, gerieth mit seinem Bruder, dem Kurfürsten, der Erbfolge halber in Streit u. erhielt 1603 Ansbach; er st. 1625; s.u. Ansbach (Gesch.). D) König von Neapel: 10) I. Napoleon Murat, geb. den 25. März 1767 (1771) in Bastide-Frontonniere bei Cahors im französischen Departement Lot, wo sein Vater Gastwirth war; war erst seinem Vater in der Wirthschaft behülflich, nahm dann Dienste unter dem 12. Chasseurregiment u. wurde hier Maréchal de logis, aber wegen Insubordination entlassen. Später trat er in die constitutionelle Garde Ludwigs XVI. u., als diese kurz darauf aufgelöst wurde, als Souslieutenant ins 11. Thasseurregiment. In der Revolution wurde er Oberstlieutenant, Oberst u. Brigadechef, kam jedoch nach dem Sturz der Jakobiner außer Activität. Er lebte nun in Paris, lernte hier Bonaparte kennen u. zerstreute mit ihm am 13. Vend. die gegen das Directorium bewaffneten Pariser; dann begleitete er Bonaparte nach Italien, wurde Brigadegeneral, zeichnete sich mehrfach aus, leitete die Unterhandlungen zu Turin u. wirkte, zur Armee zurückgekehrt, an der Spitze der Reiterei bedeutend zu den folgenden Siegen mit, vereinigte Anfangs 1798 das Veltlin mit der Cisalpinischen Republik, ging mit Bonaparte nach Rastadt u. stillte mit Berthier die Unruhen in Rom. Als Bonaparte nach Ägypten ging, begleitete ihn Murat, zeichnete sich dort u. in Syrien bei Verfolgung der Mamluken u. beim Sturm auf St. Jean d'Acre aus u. trug viel zum Gewinn der Schlachten am Tabor, bei den Pyramiden u. bes. bei Ramanieh bei, wurde aber hierbei zweimal verwundet. Als Divisionsgeneral kehrte er 1799 mit Bonaparte nach Frankreich zurück, leistete demselben bei der Revolution vom 18. Brumaire die wesentlichsten Dienste, indem er an der Spitze von 60 Grenadieren den Rath der Fünfhundert sprengte, heirathete 1800 dessen jüngste Schwester, Karoline Marie Annunciada, u. erhielt den Oberbefehl über dessen Consulargarde, that sich wieder an der Spitze der Cavallerie in dem Feldzuge von 1800 in Italien sehr hervor, besetzte Mailand u. Piacenza u. trug viel zum Gewinn der Schlacht von Marengo bei. 1801 befehligte er die Observationsarmee von Italien, trieb die Neapolitaner aus dem Kirchenstaat u. schloß den Waffenstillstand von Foligno mit Neapel, worauf er Gouverneur der Cisalpinischen Republik wurde. 1803 wurde er Präsident des Wahlcollegiums des französischen Departements Lot, 1894 aber Gouverneur von Paris u. General en chef, u. war in diesem Posten bei der Erhebung Napoleons zum Kaiser sehr thätig. Nun wurde er Marschall u. 1805 Prinz u. Großadmiral. Beim Krieg von 1805 befehligte er die Cavallerie. der großen Armee, schlug den österreichischen General Auffenberg bei Wertlingen, verfolgte die Cavallerie des Erzherzogs Ferdinand von Ulm durch Franken nach Böhmen, zwang den General Werneck zu Nördlingen, die Waffen zu strecken, schlug den Nachtrab der Österreicher u. Russen bei Lambach u. rückte zuerst in Wien ein, s. Österreichisch-Russischer Krieg gegen Frankreich von 1805. 1806 wurde er von Napoleon zum souveränen Großherzogvon Berg (s.d., Gesch.), ernannt. In diesem Jahre führte er wieder die Reservecavallerie der großen Armee, kämpfte bei Saalburg, Jena u. schloß mit Hohenlohe die Capitulation von Prenzlau, nahm Stettin u. Küstrin, focht bei Eilau, zog während der Schlacht von Friedland mit Soult gegen Königsberg u. begleitete Napoleon bei seiner Zusammenkunft mit dem Kaiser Alexander auf den Niemen, s. Preußisch-Russischer Krieg gegen Frankreich von 1806 u. 1807. 1808 erhielt er den Oberbefehl über das Heer, welches Spanien besetzte, u. rückte den 25. März in Madrid ein, wo er den Aufstand am 2. Mai stillte. Am 1. August 1808 erhob ihn Napoleon unter dem Namen Joachim Napoleon zum König von Neapel. Den Neapolitanern imponirte er. durch den Glanz seines Hofs u. gewann sie durch Mäßigung u. Wohlwollen, Mildthätigkeit u. Achtung der Nationalvorurtheile. Indessen kostete die Armee, welche er von 16,000 auf 60,000 Mann brachte, die Einrichtung einer Nationalgarde von 50,000 Mann u. die Erbauung mehrerer neuer Schiffe, viel Geld. Von Napoleon zum Feldzug von 1812 gegen Rußland berufen, befehligte er die Reservecavallerie, schlug Ostermann bei Ostrowno, trug viel zum Sieg bei Smolensk u. Moshaik bei u. befehligte dann die Vorposten, welche Moskau besetzten u. gegen Kaluga vorrückten. Bei dem Rückzug befehligte er die Heilige Schwadron, bekam den 5. Dec. von Napoleon den Oberbefehl, verließ die Armee aber den 17. Jan. in Posen u. übergab das Commando dem Vicekönig von Italien (s. Russisch-Deutscher Krieg gegen Frankreich von 1812–15), u. ging nach Neapel. Als er die glücklichen Schläge bei Lützen u. Bautzen vernahm, begab er steh abermals zu Napoleons Armee u. commandirte bei Dresden den rechten Flügel, bei Leipzig das Corps bei Wachau am 16. Octbr., verließ aber nach der Schlacht am 18. das Heer u. schloß am 11. Jan. 1814 mit Österreich einen Allianzvertrag, worin er versprach, 30,000 Mann für die Alliirten zu stellen. Dagegen garantirte ihm Österreich u. England seine Staaten u. versicherten ihm noch dazu die Erwerbung von Ancona u. der Marken. Er erschien nun im Febr. am Po, nöthigte hierdurch den Vicekönig von Italien, sich hinter den Mincio zurückzuziehen, wurde aber durch die glücklichen Erfolge Napoleons in der Thampagne u. durch die Proclamationen der in Livorno landenden Engländer, welche die Wiedererscheinung Ferdinands IV. in Neapel verkündeten, wieder irre u. that, obschon mit den Franzosen handgemein geworden, nichts Entscheidendes. Plötzlich machte aber der Sturz Napoleons, Anfang Aprils, dem Zaudern J-s ein [957] Ende; er schloß sich wieder der Sache Österreichs an u. zog, dem Pariser Vertrag gemäß, seine Truppen nach der Mark Ancona zurück. Doch betrachtete er mit Besorgniß die Berathschlagungen des Wiener Congresses, bei denen sein zweideutiges Benehmen im Frühjahr 1815 zur Sprache kam, u. näherte sich Napoleon auf Elba, um dessen Plan, wieder in Frankreich zu landen, zu unterstützen. Als er Napoleons Landung in Frankreich im Febr. 1815 erfuhr, ließ er den Kirchenstaat besetzen u. begann den 30. März die Feindseligkeiten gegen Österreich, erließ von Rimini aus eine Proclamation, welche die Unabhängigkeit ganz Italiens verkündigte, u. drang mit 40,000 M., Bologna, Modena u. Florenz besetzend, gegen den Nieder-Po vor. Bei dem Brückenkopf von Ochio-Bello am Po, unweit Ferrara, wurden alle seine Angriffe zurückgewiesen; die Österreicher gingen nun wieder unter General Nugent zur Offensive über u. manövrirten aus dem nördlichen Italien heraus. Vergebens suchte er durch Proclamationen, welche einen allgemeinen italienischen Congreß nach Rom beriefen, zu seinen Gunsten zu elektrisiren, vergebens verlangte er von Napoleon ein Hülfscorps, vergebens bat er den österreichischen General Frimont um Waffenstillstand; er wurde bei Tolentino geschlagen, floh nach Neapel, wo er den 19. Mai ankam, schiffte sich den 20. nach Ischia ein u. segelte von da nach Frankreich, wo er bei Tannes landete u. dort die Nachricht der Capitulation von Casa-Lanza, die Besetzung Neapels im Namen Ferdinands IV. u. die Einschiffung seiner Gemahlin u. Kinder nach Triest auf einem englischen Schiffe erhielt. Napoleon untersagte ihm, nach Paris zu kommen od. sonst zu nahen, u. zurückgezogen lebte er nun auf einem Landhause bei Toulon. Als er hier nach der Schlacht bei Belle-Alliance erfuhr, daß man ihn den 18. Juli in einem Volksaufstand ermorden wolle, floh er, irrte lange an der Küste umher u. setzte sich endlich am 23. August mit drei Gefährten auf einer Barke nach Corsica ein. Er traf, vom Sturme umhergeworfen, auf ein Packetboot, zwischen Toulon u. Bastia, schiffte sich auf diesem über, fand auf demselben mehrere flüchtige französische Offiziere u. wollte nun einen Versuch wagen, sich Neapels wieder zu bemächtigen. In Bastia sammelte er ein kleines Corps Corsen u. französische Flüchtlinge, welches der Meinung war, daß er sich zum König von Corsica proclamiren wolle. Am 28. Septbr. schiffte er sich in Ajaccio auf sieben Schiffen mit 250 Mann ein, um in Salerno zu landen. Ein Sturm, der seine Schiffe zerstreute, vereitelte diesen Plan. Er wollte nun die Unternehmung aufgeben u. nach Triest segeln; als der Capitän Barberia bei Pizzo, in der Bucht von Sta. Eufemia in Calabrien landete, stieg auch J. mit seinen Leuten 8. Octbr. ans Land, die Hafenwache bezeugte ihm die militärischen Honneurs, u. mit derselben ging gerade auf der Straße nach Monteleone, der Hauptstadt Calabriens, vor. Doch bald durch das Feuer eines Gendarmeriecapitäns, Capellani, mit einigen Leuten aufgehalten, wollte er sich einschiffen, aber Baberia war, als er die ersten Flintenschüsse hörte, in die See gestochen. J. wurde, an der Küste umherirrend, von den Calabresen gefangen u. nach dem Schloß von Pizzo gebracht. Sogleich langte der General Nunziante, Gouverneur von Calabrien, an, allein bald auch von Neapel der Befehl, J. ungesäumt vor eine Militärcommission zu stellen; er wurde von derselben zum Tode verurtheilt u. am 13. Octbr. 1815 in einem Saale des Schlosses Pizzo erschossen. Sein Leichnam wurde in der Kirche von Pizzo in der Stille begraben u. ihm später zu Cahors ein Denkmal gesetzt. Vgl. Vie et aventures de Joachim Murat, Par. 1816 f.; Coletta, Histoire des six derniers mois de la vie de J. Murat (franz. von Gallois), ebd. 1821; Franceschetti, Mémoirs sur les événements qui ont précédé la mort de Joachim I., ebd. 1826; Gallois, Histoire de J. Murat, ebd. 1828. E) Herzöge von Holstein: 11) J. Ernst, vierter Sohn des Herzogs Johann des Jüngeren, geb. 1595; stiftete 1622 die Linie Holstein-Plön u. starb 1671, s. Holstein (Gesch.) II. A) b) dd); er war vermählt mit Dorothea von Holstein-Gottorp. 12) J. Ernst, dritter Sohn des Vor., geb. 1637, spanischer Generallieutenant, stiftete die Linie Holstein-Plön-Rethwisch u. st. 1700, s. ebd. II. A) b) dd) ccc). 13) J. Friedrich, Enkel von I. 11) u. Sohn Augusts, geb. 1666, folgte 1706 auf Leopold August u. st. 1722, s. ebd. II. A) b) dd) bbb); er war vermählt mit Magdalene Juliane, Tochter des Pfalzgrafen Johann Karl von Birkenfeld-Gelnhausen (st. 1720), u. in zweiter Ehe mit Juliane Luise, Tochter des Fürsten Christian Eberhard von Ostfriesland: ihm folgte sein Vetter Johann Adolf. F) Herzog von Pommern-Stettin: 14) J.; Sohn Kasimirs VI., folgte diesem 1434–51, s. Pommern (Gesch.); er war vermählt mit Elisabeth; Tochter Johanns des Alchymisten von Brandenburg; ihm folgte sein Sohn Otto III. G) Von Schlesien: 15) J., Herzog zu Münsterberg, geb. 1503, ältester Sohn des Herzogs Karl I., war erst Geistlicher, folgte seinem Vater gemeinschaftlich mit seinem Bruder 1538, wurde 1537 Bischof in Brandenburg u. st. 1562 in Breslau. Unter ihm wurde Münsterberg u. Frankenstein dem Herzog von Liegnitz für 40,000 Fl. verpfändet, s. Schlesien (Gesch.). 16) J. Friedrich, Herzog zu Liegnitz u. Brieg, Sohn Georgs II., geb. 1550, lebte einige Jahre am Hofe seines Oheims, des Kurfürsten von Brandenburg, wurde 1585 Domprobst in Magdeburg, folgte 1586 seinem Vater in Brieg, erhielt 1596 auch Liegnitz, zog mit dem Kaiser gegen die Türken u. st. 1602, s. ebd.; er war seit 1577 mit Anna Maria, Tochter des Fürsten Joachim Ernst von Anhalt, vermählt; sein Nachfolger war sein Sohn Johann Christian. III. Geistliche Fürsten: A) Erzbischof von Magdeburg: 17) J. Friedrich, so v.w. Joachim 8). B) Bischof von Brandenburg: 18) so v.w. Joachim 15). IV. Andere Geistliche: 19) I. a Floris, gen. der göttliche Prophet, geb. um 1130 in Celico bei Cosenza, machte eine Wallfahrt nach Jerusalem u. wurde nach seiner Rückkehr Cistercienser, Prior u. Abt zu Corazzo; 1183 stiftete er zu Flora in Calabrien eine Abtei, deren erster Abt er wurde, u. st. 1202. Er schr.: Liter. concordiae N. et V. Testamenti, Ven. 1519; Expositio Apocalypsis u. Psalterium X chordarum, ebd. 1527; Commentar zu Jesaias, 1517 u. Jeremias, 1525, Köln 1577. Auch das Evangelium aeternum, eine prophetische Klage über das Verderben der Kirche u. Weissagung des Untergangs derselben u. deren herrliche Erneuerung auf das Jahr 1260, wurde ihm zugeschrieben, u. die Spiritualen unter den [958] Franciscanern (Joachmimiten) beriefen sich auf dasselbe; aber es ist jetzt nachgewiesen, daß dessen Verfasser der Franciscaner Gerhard um 1254 ist; das Buch wurde verdammt u. unterdrückt u. Gerhard selbst 18 Jahre lang ins Gefängniß gesetzt.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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