Neckartal

Neckartal

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Neckar
Neckarquelle im Schwenninger Stadtpark Möglingshöhe

Neckarquelle im Schwenninger Stadtpark Möglingshöhe

Daten
Lage Deutschland, Baden-Württemberg, Hessen
Länge 367 kmdep1
Quellgebiet „Offiziell“: Stadtpark Möglingshöhe in Schwenningen
48° 2′ 41,86″ N, 8° 31′ 41,7″ O48.0449611111118.52825706
Quellhöhe 706 m ü. NN
Mündung bei Mannheim in den Rhein49.5116666666678.437595Koordinaten: 49° 30′ 42″ N, 8° 26′ 15″ O
49° 30′ 42″ N, 8° 26′ 15″ O49.5116666666678.437595
Mündungshöhe 95 m ü. NN
Höhenunterschied 611 m
Abfluss über Rhein
Einzugsgebiet 14.000 km²dep1
Abflussmenge MQ: 5,36 m³/s am Pegel Rottweil
15,60 m³/s Horb
46,40 m³/s Plochingen
88,20 m³/s Lauffen
132 m³/s Gundelsheim
145 m³/s Mannheimdep1
Großstädte Stuttgart, Heilbronn, Heidelberg, Mannheim
Schiffbar 203 km von der Mündung bis Plochingen für Großmotorgüterschiffe

Der Neckar ist ein 367 km langer Nebenfluss des Rheins in Deutschland, der überwiegend in Baden-Württemberg und in seinem Unterlauf auf relativ kurzen Streckenabschnitten in Hessen verläuft und die Landesgrenze zwischen Baden-Württemberg und Hessen bildet. Der mittlere Abfluss an der Mündung beträgt 145 m³/s, womit der Neckar nach Aare, Mosel und Main der viertgrößte Nebenfluss des Rheins und der zehntgrößte Deutschlands ist.

Er entspringt im Naturschutzgebiet Schwenninger Moos bei Villingen-Schwenningen auf 706 m Meereshöhe und mündet bei Mannheim in den Rhein (95 m). Das Einzugsgebiet des Neckars umfasst mit etwa 14.000 km² den zentralen Teil Baden-Württembergs. Der Neckar ist von Plochingen bis Mannheim schiffbar und damit neben dem Rhein und dem Main bei Wertheim eine von drei in Baden-Württemberg gelegenen Bundeswasserstraßen. Neckarhäfen gibt es in Plochingen, Stuttgart, Heilbronn und Mannheim.

Inhaltsverzeichnis

Namensursprung

Der Name Neckar ist keltischen Ursprungs und bedeutet wildes Wasser oder wilder Geselle. Er stammt dem ureuropäischen Wort nik ab, welches losstürmen bedeutet. Die Entwicklung des Namens beginnt zu vorchristlicher Zeit mit der Bezeichnung Nikros, welche über Nicarus und Neccarus zu Necker und letztendlich zum heutigen Neckar wurde.

Flusslauf

Verlauf des Neckars

Das Quellgebiet des Neckars liegt im Schwenninger Moos zwischen Villingen und Schwenningen. Seine „offizielle“ Quelle liegt im Stadtpark Möglingshöhe in Schwenningen. Bis kurz vor Rottweil ist der Neckar bloß ein kleiner Bach auf der Hochebene der Baar.

Erst nach dem Zufluss der erheblich stärker wasserführenden Eschach wird er zum Fluss. Zugleich tritt er für die nächsten 80 km in ein enges, waldreiches Tal ein, hier bahnt er sich, zwischen den Höhenzügen des Schwarzwalds und der Schwäbischen Alb, seinen Weg nach Norden. Bei Horb weicht er vor der Gäuplatte nach Nordosten aus und fließt parallel zum Albtrauf weiter. Bei Rottenburg tritt er in die Tübinger Talweitung ein. Hinter Tübingen verengt sich das Tal wieder.

Bei Plochingen macht der Neckar an der Mündung der rechts von der Alb herkommenden Fils einen scharfen Knick nach Nordwesten („Neckarknie“). Ab hier wird er auch schiffbar. Hinter Stuttgart dreht er nach Norden. Er nimmt nun in einem kurvenreichen und engen Talabschnitt durch den Landkreis Ludwigsburg nacheinander von rechts die Wasser der Rems bei Remseck, der Murr nördlich von Marbach, dann bei Besigheim von links die der Enz auf und gewinnt dabei sehr an Breite. Im Unterland um Heilbronn dann durchläuft er wieder in breiter Aue eine offene Landschaft. Bei Lauffen mündet links die Zaber in den Neckar. Bei Bad Friedrichshall fließt ihm dann von rechts zuerst der Kocher und wenig später die Jagst zu. Schließlich tritt er zwischen Bad Wimpfen und Mosbach in den Odenwald ein, wo erneut hohe, bewaldete Hänge seine Ufer säumen. Der Flusslauf beschreibt nun einen großen, nach Norden gerichteten Bogen; nach dessen Gipfelpunkt bei Eberbach tritt er bei Hirschhorn kurz auf hessisches Gebiet über und bildet anschließend bis Neckarsteinach ungefähr die Landesgrenze zwischen Baden-Württemberg und Hessen. Anschließend erreicht der Neckar Heidelberg, hier verlässt er den Odenwald und tritt in die Oberrheinische Tiefebene ein. Kurz danach mündet er bei Mannheim in den Rhein.

Flussgeschichte

Historische Neckarläufe an der Mündung

Der Ur-Neckar entstand als Stufenrand-Gerinne infolge der allmählichen Heraushebung des Schwarzwaldes und der damit verbundenen erosiven Rückverlegung der Stufen des südwestdeutschen Schichtstufenlandes. Er floss lange Zeit auf der durch die harten Kalke des Muschelkalks bedingten Hochfläche der verschiedenen Gäulandschaften. Bei Horb wurde der Flusslauf durch die Grabenstruktur des sogenannten Schwäbischen Lineaments, das in etwa parallel zum Stufenrand der Schwäbischen Alb verläuft, nach Nordosten abgelenkt. In der Folge tiefte sich der Neckar in die Muschelkalk-Hochflächen zwischen Rottweil und Rottenburg sowie in die jüngeren Keuper- und Juraschichten im Nordosten ein und schuf im Bereich der morphologisch harten Kalke und Sandsteine enge Durchbruchstäler. Die Flussvertiefung wurde noch durch das weitere Aufdringen des Schwarzwaldes sowie durch rückschreitende Erosion des von Norden angreifenden jüngeren Neckarlaufs vorangetrieben, der bei Plochingen das Urneckar-System anzapfte (daher das Neckarknie), das über die Urlone noch zur Donau floss. Begünstigend in diesem Flussabschnitt wirkte auch der Schurwaldgraben, eine Randverwerfung des Fildergrabens, die sich als Gewässerleitlinie auswirkte.

Der heutige Unterlauf des Neckars war ehemals die Ur-Enz, bevor durch rückschreitende Erosion eines bei Besigheim in die Ur-Enz fließenden Nebenflusses das Fluss-System des Ur-Neckars angezapft wurde. Die Enz wurde dadurch zum Nebenfluss des Neckars[1].

Bis noch etwa vor 2000 Jahren floss der Neckar, durch eine Auelandschaft mit einem Gewirr von Mäandern, Schlingen, Altwässern und verlandeten Armen, am Fuße des Odenwaldes entlang und mündete erst nördlich von Darmstadt bei Trebur (und nicht wie heute bei Mannheim) in den Rhein.

Flusslandschaft

Naturlandschaft

Blick von den Hessigheimer Felsengärten ins Neckartal
Am Neckar gelegene Mauerterrassen des Cannstatter Zuckerle in Stuttgart
Die Neckarschleife um den Dilsberg von der Hinterburg aus gesehen
Neckarwiese in Heidelberg

Bemerkenswert ist der Wechsel zwischen Engtalabschnitten und Talweitungen. Die Engtäler sind überwiegend durch die Eintiefung des Neckars in die Muschelkalkhochfläche und den darunter liegenden Buntsandstein entstanden. Talweitungen bildete der Fluss im Bereich morphologisch weicher Tone und Mergel. Breite Talauen entstanden auch durch die starke Auffüllung mit Auelehmen seit Beginn der Besiedlung in der Jungsteinzeit und die damit einhergehende Entwaldung und Bodenerosion. Im Bereich der Engtäler fallen die Talmäander und Umlaufberge auf. Die Mäander wurden vom Ur-Neckar gebildet, der auf der fast ebenen Muschelkalk-Hochebene träge dahinfloss. Sie bildeten während der Eintiefungsphasen die morphologischen Grundstrukturen und sind im harten Muschelkalkgestein als Talmäander vom Fluss herausgearbeitet worden. An den Prallhängen finden sich dort häufig Felsen, die von den Kalken des oberen Muschelkalks gebildet werden, wie beispielsweise die Felsengärten bei Hessigheim. Sie lagern auf den Mergeln und Tonen des mittleren Muschelkalks und können in ganzen Gesteinspaketen, sogenannten Schollen, hangabwärts zum Neckar hin abrutschen. Im Odenwald laufen von beiden Seiten enge Schluchten und Klingen auf den Neckar zu, so zum Beispiel die Wolfschlucht und die Margarethenschlucht.

Kulturlandschaft

Über die Landnutzung der ebenen Talniederungen bestehen Konflikte. Es befinden sich dort nährstoffreiche und auf Grund ihres günstigen Gefüges für den Ackerbau sehr gut geeignete Böden. Im stark reliefierten Neckarraum stellt das Neckartal aber die einzige Möglichkeit zum Bau von Verkehrsinfrastruktur dar. Große ebene Flächen sind allerdings auch für die Anlage von Gewerbe- und Industrieanlagen gesucht. Des Weiteren unterliegen die Tallagen der Dynamik des Neckars und seiner Nebenflüsse, d.h. Hochwässer können menschliche Nutzungen einschränken oder gefährden. Der Fluss selbst erfüllt schließlich auch eine Funktion als Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten.

Die Tallagen blieben auf Grund der Hochwassergefährdung lange Zeit unbesiedelt, wurden aber intensiv landwirtschaftlich genutzt. Die Wegeverbindungen verliefen meist über die Höhen und querten die Täler nur, wo Furten über den Neckar führten. Erst die einsetzende Industrialisierung im 19. Jahrhundert brachte einen grundlegenden Nutzungswandel. Der Neckar wurde weitgehend begradigt, um der Hochwasser Herr zu werden und Flächen für Industriebauten zu gewinnen. Gleichzeitig erfolgte der Bau von Bahnstrecken und Chausseen auch im Neckartal. In weiten Teilen wandelte sich die Landschaft des Neckartals von einer Kultur- in eine Industrielandschaft. Ein Beispiel dafür ist das Neckartal zwischen Plochingen und Bad Cannstatt, das von großen Verkehrsadern durchzogen ist, andererseits auch von Industrie- und Gewerbebauten vereinnahmt wird. Auch Freizeiteinrichtungen mit großem Flächenbedarf wie das Gottlieb-Daimler-Stadion, die Hanns-Martin-Schleyer-Halle oder der Cannstatter Wasen, Austragungsort des zweitgrößten Volksfests Deutschlands, haben dort ihren Platz gefunden. Der Begriff Wasen gibt einen Hinweis darauf, dass sich dort ehedem eine Auenwiese befand, auf der das Fest ausgetragen wurde. Markante Punkte der Industrielandschaft im Neckartal sind der hohe Schornstein der Kohlekraftwerke in Esslingen am Neckar und Heilbronn, die Montagehallen des Daimler-Motorenwerks in Untertürkheim sowie die Kühltürme der Kernkraftwerke in Obrigheim und Neckarwestheim. Damit kontrastieren die meist steilen Talhänge, die überwiegend bewaldet sind und daher unter forstwirtschaftlicher Nutzung stehen. Die sonnenexponierten Südlagen sind häufig mit Wein bebaut. Sie liefern den größten Teil der Anbaufläche des Weinbaugebietes „Württemberg“. Dort werden überwiegend die regionalen Rotwein-Rebsorten Trollinger, Schwarzriesling und Lemberger angebaut, die traditionell in Württemberg auch am meisten getrunken werden. Bis Ende des 19. Jahrhunderts war der Weinbau im Neckartal noch weiter verbreitet. Von der Aufgabe früherer Weinberge künden heute noch die vielen Weinbergsbrachen insbesondere in ungünstigen Anbaulagen. Dort hat sich oft eine artenreiche Vegetation und Tierwelt wieder eingefunden. Ein Beispiel sind die Südhanglagen des oberhalb des Neckars gelegenen Spitzbergs bei Tübingen. Die Hanglagen des Neckartals sind oft auch bevorzugte Gebiete für Wohnbebauung gehobener Ansprüche, da sie weite und unverbaubare Ausblicke ermöglichen. Die Tallagen werden auch heute noch überwiegend ackerbaulich genutzt, wo immer sie sich bisher nicht als günstige Standorte für die Gewerbeentwicklung anboten oder sie den Anbau lukrativer Sonderkulturen wie Gemüse oder Hopfen ermöglichen, wie beispielsweise zwischen Rottenburg und Tübingen. Ein Reibungspunkt ist auch der Kiesabbau in den Talniederungen. Einerseits werden dadurch landwirtschaftliche Flächen der Nutzung entzogen. Andererseits entstanden dadurch große Seen, die heute als Freizeiteinrichtungen gerne genutzt werden, z.B. zum Baden, Windsurfen und Angeln. Diese Baggerseen wurden auch zum Lebensraum von Vögeln, Amphibien und anderen Wasserlebewesen. Solche großen Baggerseen befinden sich beispielsweise im Neckartal bei Kirchentellinsfurt. Die Schotterkörper des Neckars haben aber auch eine bedeutende Rolle als Wasserspeicher. Sie werden vielerorts zur Trinkwassergewinnung genutzt.

Klima

Tiefliegende Wolken über dem Neckar bei Heidelberg

Das Neckartal wirkt als Kaltluftsenke, d.h. bei Strahlungswetterlage fließt die schwerere Kaltluft, die sich auf wenig bewachsenen Hochflächen und Kuppen gebildet hat, in die Tallage ab und sammelt sich dort. Im Neckartal entstehen so oft Kaltluftseen, die zur Nebelbildung beitragen. Ist der Kaltluftabfluss behindert, können sich in der kalten Jahreszeit tagsüber die Nebel lange im Neckartal halten, während auf den Höhen ringsum die Sonne scheint. So entstehen die auf Grund der Orographie des Neckartales so typischen Inversionswetterlagen. Andererseits ist das Neckartal berühmt für sein Weinbauklima. Dies hängt mit dem Strahlungsgewinn der südexponierten Hanglagen insbesondere während der warmen Jahreszeit zusammen. Sie sind daher überwiegend mit Wein bebaut. Der Anbau des Württemberger Weins ist wegen der besonderen Klimaausprägung auf die Lagen im Neckartal und seinen Nebentälern begrenzt. Zu früheren Zeiten dagegen war der Weinbau im Neckarraum weiter verbreitet. Der Weinbau ist sehr arbeitsintensiv und ist in Württemberg heute nur noch in den besten Lagen gegen das Ausland konkurrenzfähig. Der Neckar ist mit 16 Grad Durchschnittstemperatur der wärmste Fluss in Deutschland.[2]

Schifffahrt

Flößerei ab 1100

Schon seit 800 Jahren dient der Neckar als Transportweg für Brenn- und Nutzholz. Ab 1100 ist die Nutzung des Neckars als Wasserstraße mit Treidelkähnen und Holzflößen belegt. Der Fluss war schon im Hochmittelalter im Bereich einiger Städte durch Stauwehre gesperrt. Insbesondere in Heilbronn hatte das Neckarprivileg Kaiser Ludwig des Bayern 1333 die völlige Unterbrechung der Schiffbarkeit des Flusses zur Folge. Das Durchfahrtsrecht für Flößer musste daher vertraglich festgelegt werden. 1342 wurde ein Floßvertrag zwischen Württemberg, Baden und der Reichsstadt Heilbronn geschlossen zur Öffnung des Neckars für Flöße zwischen Besigheim und Heilbronn. 1476 wurde in einem Vertrag zwischen der Reichsstadt Esslingen, Württemberg und Österreich ebenfalls freier Floßhandel vereinbart.

Das Holz aus dem Schwarzwald wurde über den Neckar und weiter über den Rhein bis nach Holland verbracht; die dort aufblühende Seefahrt verbrauchte viel Holz im Schiffbau. In Plochingen wurde das Brennholz aus dem Schurwald zu Flößen zusammengestellt, die bis zu 260 Meter lang waren.

Schifffahrt ab dem 16. Jahrhundert

In der Mitte des 16. Jahrhunderts gewann der Neckar mit dem einsetzenden oberdeutschen Handel als Wasserstraße für Schiffe an Bedeutung. An vielen Stellen wurde in den Flusslauf eingegriffen, um die Schifffahrt zu begünstigen, doch hatte der Fluss weiterhin gefährliche Stromschnellen und Untiefen und war nur für kleinere Treidelschiffe befahrbar, die vom Rhein kommend bis nach Heilbronn gelangten. Beim Treideln werden Schiffe oder mitunter auch zusammengehängte Schiffszügen von einem oder mehreren Pferden auf dem Leinpfad gezogen.

Die Initiative zur Schiffbarmachung des Oberen Neckars geht auf Herzog Christoph von Württemberg zurück, der 1553 von Kaiser Karl V. die Erlaubnis zur Schiffbarmachung erhielt. Die Stadt Heilbronn beharrte jedoch auch künftig auf ihren Rechten, so dass der Fluss bei Heilbronn versperrt und der Obere Neckar und damit auch Württemberg von der vom Rhein kommenden Schifffahrt abgeschnitten blieben. Alle verschifften Güter waren dem Heilbronner Stapelrecht unterworfen. Herzog Friedrich von Württemberg verfolgte im späten 16. Jahrhundert ebenfalls Pläne zur Schiffsdurchfahrt, verwarf diese jedoch 1598 und plante stattdessen den Aufbau eines württembergischen Handelshafens in Kochendorf, sein Nachfolger Eberhard III. plante ebenso erfolglos einen württembergischen Hafen in Untereisesheim. In den Notzeiten des 17. Jahrhunderts hatte die Schifffahrt eine untergeordnete Bedeutung.

Stift Neuburg und das Neckartal, Ernst Fries, um 1830

Nach Konsolidierung der Verhältnisse im frühen 18. Jahrhundert verkehrten auf dem unteren Neckar regelmäßig kurpfälzische Marktschiffe. Auf dem oberen Neckar kam es um 1720 für einige Jahre ebenfalls zu einem regelmäßigen Schiffsverkehr von Heilbronn nach Cannstatt, der Anschluss des württembergischen Plochingen und des weiteren Oberlaufs des Flusses an die Neckarschifffahrt scheiterte an der Reichsstadt Esslingen. Während der kurpfälzische Schiffsverkehr auf dem unteren Neckar recht erfolgreich war, wurde der Schiffsverkehr auf dem Oberen Neckar rasch wieder eingestellt, da der dortige Ausbau des Flusses den Anforderungen der Schifffahrt noch nicht genügte und keine Mittel zum weiteren Ausbau zur Verfügung standen. Im späten 18. Jahrhundert schlossen Württemberg und die Kurpfalz während einer Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs einen Handelsvertrag, um die Neckarschifffahrt zwischen Mannheim und Cannstatt in Gang zu bringen. 1782 einigten sich Württemberg, die Kurpfalz und die Reichsstadt Heilbronn bei einer Konferenz in Heidelberg auf Erleichterungen des Neckarhandels. Diese waren freilich nur administrativer Natur, da der Neckar weiterhin bei Heilbronn versperrt war.

Der allgemeine Umbruch in Südwestdeutschland zu napoleonischer Zeit führte um 1800 zu einem zeitweiligen Niedergang der Neckarschifffahrt. Zwar entfielen mit dem Zuschlag weiter Teile des unteren Neckargebiets zu Baden und dem Übergang der Reichsstädte Heilbronn und Esslingen zu Württemberg die vielen vormaligen kleinstaatlichen Streitigkeiten und Handelsbarrieren, doch kam es während der Kontinentalsperre zu großen Beschränkungen der Schifffahrt und auch zur Beschlagnahme von Schiffen und Schiffsgerät. Die Einrichtung des Mannheimer Stapels führte 1808 zu einer Kontrolle nahezu des gesamten Neckarhandels durch Mannheimer Kaufleute. Während der Befreiungskriege waren lediglich noch kleine Schiffe auf dem Neckar unterwegs, die überwiegend für militärische Transporte genutzt wurden. Der Wiener Kongress forderte 1814/15 die Freiheit des Verkehrs auf Neckar und Rhein.

Durchgängige Schiffbarkeit mit dem Wilhelmskanal 1821

Mündung des Heilbronner Wilhelmskanals (rechts) in den Neckar-Altarm (links). Mit diesem Kanal wurde der Neckar 1821 durchgängig schiffbar. Brückenschleuse von 1884.

1821 wurde in Heilbronn der Wilhelmskanal gebaut, der den Neckar vom Rhein bis hinauf nach Cannstatt durchgängig schiffbar machte. 1827 wurde der Mannheimer Stapel aufgehoben, wodurch die Neckarschiffer wieder freien Zugang zum Rhein erhielten. Die Rheinschifffahrtsakte von 1831 und in deren Folge die Neckarschiffahrtsordnung von 1832 brachten durch vereinfachte Regelungen und Zölle einen erheblichen Aufschwung für die Schifffahrt, wenngleich der Fluss wegen seiner Untiefen und Stromschnellen noch als einer der gefährlichsten deutschen Flüsse galt. 1836 wurde die Neckarschiffergilde aufgelöst, die seit 1810 versucht hatte, ein Monopol auf den Neckarhandel zu gewinnen. Mit der Ratifizierung der Neckarschiffahrtsordnung 1842 wurden letztlich alle Gilden und Zünfte aufgehoben und damit die Gewerbefreiheit auf dem Neckar geschaffen.

Kettenschleppschiff auf dem Neckar bei Heilbronn
Die Neckargartacher Brücke war 1905 die größte Neckarbrücke

Ab 1841/42 wurde die Personenschifffahrt auf dem Neckar von Heilbronn bis Mannheim durch die Heilbronner Neckar-Dampfschifffahrt betrieben. Während die Personenschifffahrt die damals neuen Dampfschiffe nutzte, wurden die schwereren Lastkähne weiterhin flussaufwärts getreidelt, also von Pferden gezogen.

Durch die Konkurrenz der Eisenbahn wurden sowohl Personendampfer als auch Treidelkähne in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts allmählich unwirtschaftlich. Bedeutung behielt dagegen die Neckarflößerei, die sich durch die Eisenbahn jedoch auch veränderte. Weil die Stämme aus dem Schwarzwald mehr und mehr mit der Bahn nach Heilbronn gelangten und erst von dort ihre Weiterreise auf dem Wasser antraten, wurde in Heilbronn noch 1875 ein neuer Floßhafen errichtet. Flussaufwärts in Esslingen hatte die Flößerei nur noch untergeordnete Bedeutung, das letzte Floß hat die Stadt am 28. Oktober 1899 passiert.

Einen neuen Aufschwung brachte der Neckarschifffahrt die 1878 begonnene Neckar-Kettenschlepperei. Zwischen Mannheim und Heilbronn konnten sich Dampfschiffe mit angehängten Kähnen nun an einer 115 km langen, im Fluss verlegten Kette flussaufwärts ziehen. Von Mannheim bis Heilbronn wurde dadurch die Fahrtdauer, die vormals bei von Pferden gezogenen Schiffen fünf bis acht Tage gedauert hatte, auf zwei bis drei Tage verkürzt. Die Kettenschlepper wurden im Volksmund Neckaresel genannt.

Im Jahr 1905 gab es bereits 119 Brücken über den Neckar, deren größte die von 1903 bis 1905 erbaute Neckargartacher Neckarbrücke mit einer Gesamtlänge von 230 Metern war.

Ausbau zur Großschifffahrtsstraße ab 1921

Neckar-Stauwehr in Hirschhorn
Schifffahrt auf dem Neckar bei Bad Wimpfen, 1988

Erste Planungen zum Kanalisierung des Neckars zwischen Mannheim und Plochingen begannen bereits 1905, um künftig weitgehend unabhängig von Natureinflüssen wie Hochwasser, Treibeis und Niedrigwasser verkehren zu können. Erste Studien von 1911 sahen die Auslegung für Schiffe bis zu 600 Tonnen vor, nach Plänen von 1919 wurde der Verkehr mit bis zu 1200 Tonnen vorgesehen. Ab 1921 wurde der Fluss mit Staustufen zur Großschifffahrtsstraße ausgebaut. Der vom Deutschen Reich, Baden, Hessen, Württemberg und weiteren Teilhabern gegründeten Neckar AG wurde der Bau und der Betrieb der Staustufen mit Walzenwehren und Wasserkraftwerke übertragen. Zum Vorstand der Neckar AG wurden Otto Hirsch und Otto Konz gewählt, als Architekt fungierte Paul Bonatz. Die Schleusen wurden so ausgelegt, dass auf dem Neckar Schiffe des Typs Großes Rheinschiff verkehren konnten. 1935 waren die ersten elf Staustufen zwischen Mannheim und dem neuen Kanalhafen in Heilbronn vollendet; damit endete auf dem Neckar die Epoche der Kettenschlepperei.

Ungefähr gleichzeitig mit dem Ausbau des Neckars und der Staustufen entstand von 1935 bis 1938 die Neckar-Enz-Stellung, eine aus rund 450 Bunkern bestehende Verteidigungsanlage, die den Neckar zwischen Eberbach und Besigheim als natürliches Hindernis für von Westen vorrückende Feinde nutzte und von Besigheim bis Enzweihingen dem Lauf der Enz folgte.

Auch am oberen Ende des bis Plochingen geplanten Ausbaus der Schifffahrtsstraße wurde mit Arbeiten begonnen und es gab weitergehende Pläne, auch die Fils zwischen Plochingen und Göppingen schiffbar zu machen. Das Gelände für einen Hafen bei Göppingen war bis 1978 raumplanerisch reserviert. Neckar-Baudirektor Konz ließ eine Untertunnelung der Schwäbischen Alb mit einer Schifffahrtsverbindung nach Ulm an der Donau planen. Doch nach 1935 ging der Kanalbau nur zögerlich weiter; Hirsch wurde aus dem Amt gedrängt, Konz ging 1938 freiwillig in Ruhestand. Der weitere Ausbau wurde während des Zweiten Weltkrieges vorübergehend eingestellt.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Kanalisierung des Neckars fortgeführt, bis zu seinem Tod 1965 abermals durch Otto Konz. Der Abschnitt bis Stuttgart war 1952 vollendet, 1958 wurde der Hafen Stuttgart in Betrieb genommen. 1968 wurde das Werk der Kanalisierung mit der Stufe Deizisau vollendet. Der Fluss war an insgesamt 27 Stufen aufgestaut und damit von Mannheim bis Plochingen schiffbar geworden.

Heutige Nutzung

Der Neckar wird als Bundeswasserstraße von den Wasser- und Schifffahrtsämtern Stuttgart und Heidelberg verwaltet. Der Bund ist Eigentümer der Wasserstraße. Auch für Sportboote einschließlich Paddel- und Ruderbooten gilt die Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung, die beispielsweise die Kennzeichnungspflicht und die Vorfahrtsregeln enthält.

Auf dem Neckar transportierten im Jahr 2007 8.100 Binnenschiffe insgesamt 7,5 Mio t. Den größten Ladungsanteil hatten Baustoffe und mineralische Brennstoffe mit je 20 Prozent sowie Salz mit 19 Prozent. Es wurden 32.500 TEU Container transportiert.[3]

Für Touristen verkehren Ausflugsschiffe verschiedener Unternehmen. Auf dem Oberen Neckar wird die Personenschifffahrt durch das Unternehmen Neckar-Käpt'n angeboten.

Stuttgarter Neckarhafen
Überblick Hafen Stuttgart
Kanalhafen Heilbronn

Hafen Plochingen

Am 8. Dezember 1954 wurde die Neckarhafen Plochingen GmbH gegründet. Von 1960 bis 1963 wurde die letzte Staustufe bei Deizisau gebaut. Mit dem Bau des Neckarhafen Plochingen begann Otto Konz am 29. April 1964. Das erste Schiff legte am 12. Juli 1968 in Plochingen an, nachdem es zuvor von Gertrud Hartung, der Frau des Bürgermeisters, auf den Namen Plochingen getauft worden war.

Im Hafen von Plochingen erwirtschafteten 2004 etwa 15 Firmen zusammen einen Jahresumsatz von etwa 500 bis 600 Millionen Euro.

Hafen Stuttgart

Der Neckarhafen Stuttgart wurde in zwei Abschnitten erbaut, von 1954 bis 1958 und von 1966 bis 1968. Das Hafengebiet hat eine Gesamtfläche von 100 ha und drei Becken. Die Wasserfläche (einschließlich der Bundeswasserstraße) bedeckt 30,7 Hektar.

Hafen Cannstatt

Den ersten Cannstatter Hafen am Mühlgrün weihte Herzog Eberhard Ludwig im Jahre 1713 ein. Er gewann nur geringe Bedeutung.

Hafen Heilbronn

Der Hafen Heilbronn ist mit einer Betriebsfläche von 107 Hektar und einer Kailänge von 7,2 Kilometern der siebtgrößte Binnenhafen Deutschlands. Er umfasst eine Fläche von knapp 80 Hektar, davon sind etwa ein Drittel Wasserfläche. Über 50 % des Umschlags am Neckar erfolgen über ihn, das sind rund 4,4 Millionen Tonnen pro Jahr. Etwa 60 % des Umschlags fallen auf den Binnenhandel, der Rest auf internationale Güter und Waren. Neben Roh- und Baustoffen (Kohle, Salz) werden unter anderem Getreide, Eisen, Stahl und Holz verladen.[4]

Schleusen

Die Schleuse Cannstatt
Die Schleuse Hofen
Die Schleuse Aldingen
Die Schleuse Poppenweiler

Die maximale Größe der auf dem Neckar fahrenden Binnenschiffe ist durch die Abmessungen der 27 Schleusen begrenzt, die 110 m lang und 12 m breit sind. Sie folgen einander etwa im Abstand von 10 km (Siehe Tabelle). Die nutzbare Kammerlänge beträgt 105 m, die nutzbare Kammerbreite 11,45 m. Die Fahrwassertiefe beträgt mindestens 2,80 m, so dass etwa der Hafen Stuttgart von Großmotorschiffen angelaufen werden kann, die bei einem Tiefgang von 2,60 m eine Tragfähigkeit von rund 2.200 t haben. Um den Neckar für 135 m lange Schiffe befahrbar zu machen, wird an jeder Schleuse je eine Kammer ausreichend vergrößert. Darüber hinaus werden die alten Kammern saniert sowie einzelne Streckenabschnitte und Wendestellen ausgebaut. Insgesamt investiert der Bund 575 Millionen Euro. Für die Umsetzung des Projekts wurde 2007 das Amt für Neckarausbau Heidelberg gegründet.[5]

Sportboote wie Motoryachten und Segelboote werden normalerweise in den Großschifffahrtsschleusen mitgeschleust, da im Gegensatz zu anderen Wasserstraßen wie Mosel oder Main außer in Bad Cannstatt keine Bootsschleusen existieren. Für Kanus wurden an beinahe allen Schleusen Bootswagen eingerichtet, die auf Schienen bis ins Wasser reichen, so dass schwer beladene Boote auf den Wagen aufschwimmen können (Sie sind leider oft in schlechtem oder unbenutzbarem Zustand). Zum Teil können Kanus die Schleusen mitnutzen, wenn das Schleusenpersonal das genehmigt, insbesondere bei Gruppenfahrten.

Seit 2004 werden am oberen Neckar die Schleusen von Deizisau bis Stuttgart-Hofen über die Fernbedienzentrale in Stuttgart-Obertürkheim (FBZ) gesteuert und überwacht.

Pegel und Hochwasser

Für die Sportboote und Berufsschifffahrt ist der Wasserstand des Neckars Hauptkriterium für die Befahrbarkeit. Laut Hochwassermeldeordnung (HMO) gelten folgende Hochwasser-Pegel:

  • Rottweil: 230 cm
  • Horb: 270 cm
  • Kirchentellinsfurt: 330 cm
  • Plochingen: 300 cm
  • Lauffen: 500 cm
  • Gundelsheim: 340 cm

Renaturierung

Der nicht kanalisierte Altneckar bei Freiberg am Neckar

Die vielfältige Nutzung als Brauchwasserressource, Wasserstraße und zur Wasserkraftgewinnung brachte erhebliche Eingriffe in die Gewässerökologie des Flusses mit sich. Inzwischen wurden verschiedene Initiativen gegründet, die sich für die Renaturierung des Neckars einsetzen. Ziele dieser Initiativen sind die ökologische Aufwertung des Flusssystems, die Verbesserung der Wasserqualität, ein verbesserter Hochwasserschutz und die Schaffung attraktiver Naherholungsgebiete entlang des Flusses. Auch wenn erst unlängst damit begonnen wurde, den Neckar im Rahmen der Aktion Lebendiger Neckar von seinem Betonkorsett zu befreien, so hat der Fluss in den letzten Jahren als Naherholungsgebiet doch schon eine wahre Wiedergeburt erlebt. Zwar ist der Fluss noch immer ein Symbol bedrohter Natur – nirgendwo in Deutschland findet sich etwa eine höhere Kraftwerksdichte –, doch haben die Schaffung zahlreicher Naturschutzgebiete und die beispielhafte Renaturierung einzelner Uferabschnitte maßgeblich dazu beigetragen, Tieren und Pflanzen ihren angestammten Lebensraum über weite Strecken wieder neu zu erschließen.

Zuflüsse

Datei:Tübingen Steinlachmündung.jpg
Steinlachmündung in Tübingen
Aichmündung bei Zizishausen
Einfluss der Körsch bei Deizisau
Mit der Jagst empfängt der Neckar seinen längsten Nebenfluss

Im Folgenden sind Zuflüsse des Neckars von der Quelle zur Mündung aufgeführt. Die größten unter ihnen (dem Einzugsgebiet nach) sind Enz, Kocher und Jagst. Der Kocher hat unter ihnen die höchste Wasserführung im Jahresmittel, die Jagst ist am längsten.

Städte und Gemeinden am Neckar

Blick auf die Neckarfront von Tübingen
Blick vom Philosophenweg auf die Altstadt Heidelbergs mit Schloss und Alten Brücke
Neckar in Mannheim

Der Neckar berührt die nachfolgend in der Reihenfolge von der Quelle zur Mündung genannten Landkreise, Städte und Gemeinden:

Burgen und Schlösser

Schloss Horneck in Gundelsheim

Von Mannheim über Heidelberg, Eberbach, Mosbach bis Heilbronn verläuft die Burgenstraße nahezu parallel zum Neckar und führt auf diesem rund 100 km langen Abschnitt des unteren Neckars an zahlreichen Burgen und Schlössern vorbei. Zuallererst ist natürlich das Heidelberger Schloss zu nennen. Unter den Neckarburgen sind aber auch die vier Burgen in Neckarsteinach, Bergfeste Dilsberg, Burg Eberbach, Burg Hirschhorn, die Zwingenburg, Burg Stolzeneck, die Minneburg, Burg Dauchstein, Schloss Neuburg (Baden), die Burg Hornberg (die Burg des Götz von Berlichingen) und die Burg Guttenberg (Deutsche Greifenwarte), Schloss Horneck, Burg Ehrenberg.

Im weiteren Verlauf flussaufwärts bis Stuttgart und weiter am oberen Neckar stehen die Burg Horkheim und das Neippergsche Schloss Klingenberg, Schloss Lichtenegg, die Esslinger Burg, Burg Remseck, Schloss Liebenstein, die Weiler Burg, die Ruine Herrenzimmern, die Ruine Neckarburg, Ruine Albeck bei Sulz am Neckar, Hotel Schloss Weitenburg sowie ganz in der Nähe das Wasserschloss Glatt.

Einzelnachweise

  1. Zum alten Flussnetz siehe Abb. 22 dieser Veröffentlichung des LGRB zum alten Flusssystem; zum dargestellten Zeitpunkt entwässerte demnach auch die Enz noch zur Donau.
  2. www2.lubw.baden-wuerttemberg.de
  3. Wasser- und Schifffahrtsamt Heidelberg 2.1.2008
  4. Heilbronner Hafen Offizielle Hafendarstellung
  5. Land Baden-Württemberg 26.11.2007

Literatur

  • Der Neckar. Das Land und sein Fluss, hrsg. von der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg. Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2007. ISBN 978-3-89735-286-5.
  • Franz X. Bogner: Das Land des Neckars. Thorbecke, Stuttgart 2004, ISBN 3-7995-0152-5
  • Walter Hailer (Hrsg.): Der Neckar – unser Lebensraum. Ministerium für Umwelt und Verkehr, Stuttgart; Geschäftsstelle IKoNE, Besigheim 2003
  • Jörg Bischoff, Norbert Kustos: Der Neckar von der Quelle bis zur Mündung. Ellert und Richter, Hamburg 2001, ISBN 3-89234-989-4 (Bildband)
  • Hartmut Müller: Der Neckar. (= Literaturreisen). Klett, Stuttgart 1994, ISBN 3-12-895250-7
  • Wolf-Ingo Seidelmann: Der Neckar-Donau-Kanal. 200 Jahre Planung für eine Wasserstrasse quer über die Alb. (= Beiträge zur südwestdeutschen Wirtschafts- und Sozialgeschichte; Bd. 6). Scripta-Mercaturae-Verlag, St. Katharinen 1988, ISBN 3-922661-41-6
  • Andrea Wehr (Hrsg.): Neckar-Lesebuch. Geschichten und Gedichte dem Neckar entlang. Silberburg, Tübingen und Stuttgart 1994, ISBN 3-87407-198-7
  • Willi Zimmermann: Der Neckar. Schicksalsfluss der Stadt [Heilbronn]. Heilbronner Stimme, Heilbronn 1985, ISBN 3-921923-02-6
  • Willi Zimmermann: Heilbronn und sein Neckar im Lauf der Geschichte. In: Historischer Verein Heilbronn. 21. Veröffentlichung, Heilbronn 1954
  • Südwestdeutscher Kanalverein für Rhein, Donau und Neckar: Neckarkanal 1935, Verlag Julius Hoffmann ca. 1935, Broschur ca. 21x21 cm, 109 Seiten

Lyrik

Karten

  • Landesvermessungsamt Baden-Württemberg: Freizeitkarte F513 Mannheim Heidelberg – Naturpark Neckartal-Odenwald (Westblatt). Stuttgart, 2006, ISBN 3-89021-606-4
  • Landesvermessungsamt Baden-Württemberg: Freizeitkarte F514 Mosbach – Naturpark Neckartal-Odenwald (Ostblatt). Stuttgart, 2006, ISBN 3-89021-607-2
  • Erhard Jübermann: Wassersport-Wanderkarten, Blatt 3, Deutschland-Südwest. Geocenter, 2004, ISBN 3-929540-13-4
  • Gerhard Römer (Hrsg.), Irene-Annette Bergs (Bearb.): Der Neckar in alten Landkarten. Ausstellungskatalog. Badische Landesbibliothek, Karlsruhe 1988, ISBN 3-88705-022-3

Weblinks


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