Neptunium

Neptunium
Eigenschaften
Allgemein
Name, Symbol, Ordnungszahl Neptunium, Np, 93
Serie Actinoide
Gruppe, Periode, Block Ac, 7, f
Aussehen silbrig
CAS-Nummer 7439-99-8
Massenanteil an der Erdhülle 4 · 10−14 ppm[1]
Atomar [2]
Atommasse 237,0482 u
Atomradius (berechnet) (α-Np) 130 () pm
Elektronenkonfiguration [Rn] 5f4 6d1 7s2
1. Ionisierungsenergie 604,5 kJ/mol
Physikalisch [2]
Aggregatzustand fest
Modifikationen 3
Kristallstruktur orthorhombisch
Dichte 20,45 g/cm3
Schmelzpunkt 912 K (639[3] °C)
Siedepunkt 4175 K (3902[3] °C)
Molares Volumen 11,59 · 10−6 m3/mol
Verdampfungswärme 1420[1] kJ/mol
Schmelzwärme 39,91[1] kJ/mol
Elektrische Leitfähigkeit 0,82 A/(V · m) bei 293[1] K
Wärmeleitfähigkeit 6,30 W/(m · K) bei 300[1] K
Chemisch [2]
Oxidationszustände +3, +4, +5, +6, +7
Normalpotential −1,79 V
(Np3+ + 3 e → Np)
Elektronegativität 1,36 (Pauling-Skala)
Isotope
Isotop NH t1/2 ZM ZE (MeV) ZP
235Np

{syn.}

396,1 d α 5,192 231Pa
ε 0,124 235U
236Np

{syn.}

1,54 · 105 a ε 0,940 236U
β 0,490 236Pu
α 5,020 232Pa
237Np

{syn.}

2,144 · 106 a α 4,959 233Pa
238Np

{syn.}

2,117 d β 238Pu
239Np

{syn.}

2,355 d β 239Pu
Weitere Isotope siehe Liste der Isotope
Sicherheitshinweise
Gefahrstoffkennzeichnung [4]
keine Einstufung verfügbar
R- und S-Sätze R: siehe oben
S: siehe oben
weitere Sicherheitshinweise
Radioaktivität
Radioaktives Element

Radioaktives Element
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Neptunium ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Np und der Ordnungszahl 93. Im Periodensystem steht es in der Gruppe der Actinoide (7. Periode, f-Block). Neptunium ist das erste der sogenannten Transurane, die auf der Erde, bis auf Spuren von Plutonium, nicht mehr natürlich vorkommen. Neptunium ist ein giftiges und radioaktives Schwermetall. Es wurde benannt nach dem Planeten Neptun, der auf den Planeten Uranus folgt. Neptunium folgt im Periodensystem auf Uran, dann folgt Plutonium.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Im Mai 1934 äußerte sich Ida Noddack zu den damals bestehenden Lücken im Periodensystem der Elemente und stellte am Ende ihrer Arbeit Überlegungen über die Möglichkeit von Transuranen an.[5] Wenige Wochen später veröffentlichte Enrico Fermi drei Arbeiten zu diesem Thema.[6][7][8] Noddack setzte sich im September 1934 kritisch mit der vermeintlichen Entdeckung des Elements 93 durch Fermi auseinander. In ihren Ausführungen nahm sie u. a. die Entdeckung der neutroneninduzierten Kernspaltung vorweg: „Es wäre denkbar, daß bei der Beschießung schwerer Kerne mit Neutronen diese Kerne in mehrere größere Bruchstücke zerfallen, die zwar Isotope bekannter Elemente, aber nicht Nachbarn der bestrahlten Elemente sind.[9]

Das radioaktive Element Neptunium wurde erstmals 1940 von Edwin M. McMillan und Philip H. Abelson bei der Beschießung von Uran mit Neutronen synthetisiert.[10][11][12]

\mathrm{^{238}_{\ 92}U\ +\ ^{1}_{0}n\ \longrightarrow \ ^{239}_{\ 92}U\ \xrightarrow[23 \ min]{\beta^-} \ ^{239}_{\ 93}Np\ \xrightarrow[2,355 \ d]{\beta^-} \ ^{239}_{\ 94}Pu}
Die angegebenen Zeiten sind Halbwertszeiten.

Arthur C. Wahl und Glenn T. Seaborg entdeckten 1942 das Neptuniumisotop 237Np. Es entsteht aus 237U, das ein β-Strahler mit rund 7 Tagen Halbwertszeit ist; es wird aus 238U durch einen (n, 2n)-Prozess gebildet. 237Np ist ein α-Strahler mit einer Halbwertszeit von 2,144 · 106 Jahren.[13]

\mathrm{^{238}_{\ 92}U\ \xrightarrow[]{(n,\ 2n)} \ ^{237}_{\ 92}U\ \xrightarrow[7 \ d]{\beta^-} \ ^{237}_{\ 93}Np\ \xrightarrow[2,144\ x\ 10^6\ a]{\alpha} \ ^{233}_{\ 91}Pa}

Im Jahr 1950 wurden aus 233U, 235U und 238U durch Beschuss mit Deuteronen die Neptuniumisotope 231Np, 232Np und 233Np erzeugt.[14] Im Jahr 1958 wurden aus hochangereichertem 235U durch Beschuss mit Deuteronen die Neptuniumisotope 234Np, 235Np und 236Np erzeugt.[15] Die 1-Stunden Neptunium-Aktivität, die zuvor dem 241Np zugewiesen worden ist, gehört hingegen zum Isotop 240Np.[16]

Gewinnung und Darstellung

Gewinnung von Neptuniumisotopen

Neptunium entsteht als "Nebenprodukt" der Energiegewinnung in Kernreaktoren. Eine Tonne abgebrannter Kernbrennstoff soll 500 g Neptunium enthalten.[17] So entstandenes Neptunium besteht fast ausschließlich aus dem Isotop 237Np. Es entsteht aus dem Uranisotop 235U durch zweifachen Neutroneneinfang und anschließenden β-Zerfall.

\mathrm{^{235}_{\ 92}U\ +\ ^{1}_{0}n\ \longrightarrow \ ^{236}_{\ 92}U_m\ \xrightarrow[120 \ ns]{} \ ^{236}_{\ 92}U\ +\ \gamma}
\mathrm{^{236}_{\ 92}U\ +\ ^{1}_{0}n\ \longrightarrow \ ^{237}_{\ 92}U\ \xrightarrow[6,75 \ d]{\beta^-} \ ^{237}_{\ 93}Np}

Darstellung elementaren Neptuniums

Metallisches Neptunium kann durch Reduktion aus seinen Verbindungen erhalten werden. Zuerst wurde Neptunium(III)-fluorid mit elementarem Barium oder Lithium bei 1200 °C zur Reaktion gebracht.

\mathrm{2\ NpF_3\ +\ 3\ Ba\ \longrightarrow \ 2\ Np\ +\ 3\ BaF_2}

Eigenschaften

Physikalische Eigenschaften

Neptuniummetall hat ein silbernes Aussehen, ist chemisch reaktiv und existiert in mindestens drei verschiedenen Modifikationen:[1]

Modifikationen bei Atmosphärendruck
Phasenbezeichnung stabiler Temperaturbereich Dichte (Temperatur) Kristallsystem
α-Np 20,25 g/cm3 (20 °C) orthorhombisch
β-Np über 280 °C 19,36 g/cm3 (313 °C) tetragonal
γ-Np über 577 °C 18,0 g/cm3 (600 °C) kubisch

Chemische Eigenschaften

Neptunium bildet eine Reihe von Verbindungen, in denen es in den Oxidationsstufen +3 bis +7 vorliegen kann. Damit bildet Neptunium zusammen mit Plutonium die höchste Oxidationsstufe aller Actinoiden. In wässriger Lösung haben die Neptuniumionen charakteristische Farben, so ist das Np3+-Ion purpurviolett, Np4+ gelbgrün, NpVO2+ grün, NpVIO22+ rosarot und NpVIIO23+ tiefgrün.[18]

Biologische Aspekte

Eine biologische Funktion des Neptuniums ist nicht bekannt.[19] Anaerobe Mikroorganismen können mittels Mn(II/III)- und Fe(II)-Spezies Np(V) zu Np(IV) reduzieren.[20] Ferner wurden die Faktoren untersucht, die die Biosorption[21][22] und Bioakkumulation[23] des Neptuniums durch Bakterien beeinflussen.

Isotope

Von Neptunium sind insgesamt 20 Isotope und 5 Kernisomere bekannt. Die langlebigsten Isotope sind 237Np mit 2,144 Mio. Jahren, 236Np mit 154.000 Jahren und 235Np mit 396,1 Tagen Halbwertszeit. Die restlichen Isotope und Kernisomere besitzen Halbwertszeiten zwischen 45 Nanosekunden (237m1Np) und 4,4 Tagen (234Np).

  • 235Np zerfällt mit 396,1 Tagen Halbwertszeit in 99,99740 % der Fälle durch Elektroneneinfang zu Uran 235U und in 0,00260 % der Fälle durch Alphazerfall zu Protactinium 231Pa, das sich eine Stufe hinter 235U auf der Uran-Actinium-Reihe befindet.
  • 236Np zerfällt mit 154.000 Jahren Halbwertszeit in 87,3 % der Fälle durch Elektroneneinfang zu Uran 236U, in 12,5 % der Fälle durch Betazerfall zu Plutonium 236Pu und in 0,16 % der Fälle durch Alphazerfall zu Protactinium 232Pa. Das Uran 236U liegt auf der Thorium-Reihe und zerfällt mit 23,42 Mio. Jahren zu ihrem offiziellen Anfangsnuklid Thorium 232Th. Das 236Pu zerfällt mit einer Halbwertzeit von 2,858 Jahren[24] durch α-Zerfall auf die Zwischenstufe 232U, die mit einer Halbwertszeit von 68,9 Jahren zu 228Th zerfällt, das auf dem Hauptstrang der Reihe liegt.
  • 237Np zerfällt mit 2,144 Mio. Jahren Halbwertszeit durch Alphazerfall zu Protactinium 233Pa. 237Np ist offizieller Ausgangspunkt der Neptunium-Reihe, einer Zerfallskette, die beim Isotop Thallium 205Tl endet.

Liste der Neptuniumisotope

Spaltbarkeit

Eine Probe von Neptunium-Metall (237Np) (glänzend) in Schalen aus angereichertem Uran (schwarz angelaufen).

Wie bei allen Transuran-Nukliden ist auch bei den Np-Isotopen die neutroneninduzierte Kernspaltung möglich. Die Isotope mit ungerader Neutronenanzahl im Kern – von den langlebigen also 236Np – haben große Wirkungsquerschnitte für die Spaltung durch thermische Neutronen; beim 236Np beträgt er 2600 Barn[25], es ist also "leicht spaltbar".

Bei dem im Kernreaktorbrennstoff anfallenden 237Np beträgt dieser Wirkungsquerschnitt nur 20 Millibarn.[25] Dieses Isotop ist jedoch aufgrund anderer kernphysikalischer Eigenschaften geeignet, mit der Spaltung durch schnelle Neutronen im reinen Material eine Kettenreaktion aufrechtzuerhalten. Im Los Alamos National Laboratory wurde seine kritische Masse experimentell zu etwa 60 kg bestimmt.[26][27][28] Daher ist 237Np ein mögliches Material für Kernwaffen.[29][30]

Verwendung

Das in Kernreaktoren aus 235U erbrütete 237Np kann zur Gewinnung von 238Pu zur Verwendung in Radionuklidbatterien genutzt werden. Dazu wird es (zusammen mit unwesentlichen Mengen anderer Neptuniumisotope) vom abgebrannten Reaktorbrennstoff abgetrennt und in Brennstäbe gefüllt, die nur Neptunium enthalten. Diese werden wieder in den Kernreaktor eingesetzt, wo sie erneut mit Neutronen bestrahlt werden; aus dem 237Np wird 238Pu erbrütet.

\mathrm{^{237}_{\ 93}Np\ +\ ^{1}_{0}n\ \longrightarrow \ ^{238}_{\ 93}Np\ \xrightarrow[2,117 \ d]{\beta^-} \ ^{238}_{\ 94}Pu}
Die angegebenen Zeiten sind Halbwertszeiten.

Verbindungen

Neptunium in den Oxidationsstufen +3 bis +7 in wässriger Lösung.

→ Kategorie: Neptuniumverbindung

Oxide

Bekannt sind Oxide in den Stufen +4 bis +6: Neptunium(IV)-oxid (NpO2), Neptunium(V)-oxid (Np2O5) und Neptunium(VI)-oxid (NpO3 · H2O).[31] Neptuniumdioxid (NpO2) ist das chemisch stabilste Oxid des Neptuniums und findet Verwendung in Kernbrennstäben.

Halogenide

Für Neptunium sind Halogenide in den Oxidationstufen +3 bis +6 bekannt.[32]

Für die Stufe +3 sind sämtliche Verbindungen der vier Halogene Fluor, Chlor, Brom und Iod bekannt. Darüber hinaus bildet es Halogenide in den Stufen +4 bis +6.

In der Oxidationsstufe +6 ist das Neptuniumhexafluorid (NpF6) von besonderer Bedeutung. Es ist ein orangefarbener Feststoff mit sehr hoher Flüchtigkeit, der schon bei 56 °C in den gasförmigen Zustand übergeht. In dieser Eigenschaft ähnelt es sehr dem Uranhexafluorid und Plutoniumhexafluorid, daher kann es genauso in der Anreicherung und Isotopentrennung verwendet werden.

Oxidationszahl F Cl Br I
+6 Neptunium(VI)-fluorid
NpF6
orange
+5 Neptunium(V)-fluorid
NpF5
hellblau
+4 Neptunium(IV)-fluorid
NpF4
grün
Neptunium(IV)-chlorid
NpCl4
rotbraun
Neptunium(IV)-bromid
NpBr4
dunkelrot
+3 Neptunium(III)-fluorid
NpF3
violett
Neptunium(III)-chlorid
NpCl3
grün
Neptunium(III)-bromid
NpBr3
grün
Neptunium(III)-iodid
NpI3
violett

Metallorganische Verbindungen

Analog zu Uranocen, einer Organometallverbindung in der Uran von zwei Cyclooctatetraen-Liganden komplexiert ist, wurden die entsprechenden Komplexe von Thorium, Protactinium, Plutonium, Americium und auch des Neptuniums, (η8-C8H8)2Np, dargestellt.[33]

Sicherheitshinweise

Einstufungen nach der Gefahrstoffverordnung liegen nicht vor, weil diese nur die chemische Gefährlichkeit umfassen und eine völlig untergeordnete Rolle gegenüber den auf der Radioaktivität beruhenden Gefahren spielen.

Einzelnachweise

  1. a b c d e f Harry H. Binder: Lexikon der chemischen Elemente, S. Hirzel Verlag, Stuttgart 1999, ISBN 3-7776-0736-3, S. 413–419.
  2. Die Werte der atomaren und physikalischen Eigenschaften (Infobox) sind, wenn nicht anders angegeben, aus www.webelements.com (Neptunium) entnommen.
  3. a b Arnold F. Holleman, Nils Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie, 102. Auflage, de Gruyter, Berlin 2007, ISBN 978-3-11-017770-1, S. 2149.
  4. In Bezug auf seine Gefährlichkeit wurde das Element von der EU noch nicht eingestuft, eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
  5. Ida Noddack: „Das Periodische System der Elemente und seine Lücken“, in: Angewandte Chemie, 1934, 47 (20), S. 301–305; doi:10.1002/ange.19340472002.
  6. E. Fermi: „Radioactivity Induced by Neutron Bombardment“, in: Nature, 1934, 133, S. 757–757; doi:10.1038/133757a0.
  7. E. Fermi: „Element No. 93“, in: Nature, 1934, 133, S. 863–864; doi:10.1038/133863e0.
  8. E. Fermi: „Possible Production of Elements of Atomic Number Higher than 92“, in: Nature, 1934, 133, S. 898–899; doi:10.1038/133898a0.
  9. Ida Noddack: „Über das Element 93“, in: Angewandte Chemie, 1934, 47 (37), S. 653–655; doi:10.1002/ange.19340473707.
  10. E. McMillan, P. H. Abelson: „Radioactive Element 93“, in: Physical Review, 1940, 57, S. 1185–1186; doi:10.1103/PhysRev.57.1185.2.
  11. „Neue Elemente“, in: Angewandte Chemie, 1947, 59 (2), S. 61–61.
  12. A. B. Garrett: „The Chemistry of Elements 93, 94, 95 and 96 (Neptunium, Plutonium, Americium and Curium)“, in: The Ohio Journal of Science, 1947, XLVII (3), S. 103–106; PDF.
  13. K. Wirtz: „Die neuen Elemente Neptunium, Plutonium, Americium und Curium“, in: Zeitschrift für Naturforschung, 1946, 1, S. 543–544.
  14. L. B. Magnusson, S. G. Thompson, G. T. Seaborg: „New Isotopes of Neptunium“, in: Physical Review, 1950, 78 (4), S. 363–372; doi:10.1103/PhysRev.78.363.
  15. J. E. Gindler, J. R. Huizenga, D. W. Engelkemeir: „Neptunium Isotopes: 234, 235, 236“, in: Physical Review, 1958, 109 (4), S. 1263–1267; doi:10.1103/PhysRev.109.1263.
  16. Richard M. Lessler, Maynard C. Michel: „Isotopes Np240 and Np241“, in: Physical Review, 1960, 118 (1), S. 263–264; doi:10.1103/PhysRev.118.263.
  17. Klaus Hoffmann: Kann man Gold machen? Gauner, Gaukler und Gelehrte. Aus der Geschichte der chemischen Elemente. Urania-Verlag, Leipzig, Jena, Berlin 1979, S. 233.
  18. Arnold F. Holleman, Nils Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie, 102. Auflage, de Gruyter, Berlin 2007, ISBN 978-3-11-017770-1, S. 1956.
  19. The Biochemical Periodic Tables – Neptunium.
  20. J. E. Banaszak, S. M. Webb, B. E. Rittmann, J.-F. Gaillard, D. T. Reed: „Fate of Neptunium in an anaerobic, methanogenic microcosm“, in: Mat Res Soc Symp Proc., 1999, 556, S. 1141–1149; PDF.
  21. T. Sasaki, T. Kauri, A. Kudo: „Effect of pH and Temperature on the Sorption of Np and Pa to mixed anaerobic bacteria“, in: Appl. Radiat. Isot., 2001, 55 (4), S. 427–431; PMID 11545492.
  22. W. Songkasiri, D. T. Reed, B. E. Rittmann: „Bio-sorption of Neptunium(V) by Pseudomonas Fluroescens“, in: Radiochimica Acta, 2002, 90, S. 785–789.
  23. A. J. Francis, J. B. Fillow, C. J. Dodge, M. Dunn, K. Mantione, B. A. Strietelmeier, M. E. Pansoy-Hjelvik, H. W. Papenguth: „Role of Bacteria as Biocolloids in the Transport of Actinides from a Deep Underground Radioactive Waste Repository“, in: Radiochimica Acta, 1998, 82, S. 347–354; Abstract und PDF-Download.
  24. G. Audi, O. Bersillon, J. Blachot, A. H. Wapstra: „The NUBASE evaluation of nuclear and decay properties“, in: Nuclear Physics A, 729, 2003, S. 3–128.
  25. a b G. Pfennig, H. Klewe-Nebenius, W. Seelmann-Eggebert (Hrsg.): Karlsruher Nuklidkarte, 6. Aufl., korrig. Nachdr. 1998.
  26. P. Weiss: Little-studied metal goes critical – Neptunium Nukes?. In: Science News. 26. Oktober 2002 (Volltext, abgerufen am 5. Dezember 2008).
  27. Russell D. Mosteller, David J. Loaiza, Rene G. Sanchez: „Creation of a Simplified Benchmark Model for the Neptunium Sphere Experiment“; PDF.
  28. Rene G. Sanchez, David J. Loaiza, Robert H. Kimpland, David K. Hayes, Charlene C. Cappiello, William L. Myers, Peter J. Jaegers, Steven D. Clement, Kenneth B. Butterfield: „Criticality of a 237Np Sphere“, in: Nuclear science and engineering, 2008, 158, S. 1–14; PDF.
  29. David Albright, Kimberly Kramer: „Neptunium 237 and Americium: World Inventories and Proliferation Concerns“, August 2005; PDF.
  30. Walter Seifritz: Nukleare Sprengkörper – Bedrohung oder Energieversorgung für die Menschheit?. Thiemig-Verlag, München 1984.
  31. Arnold F. Holleman, Nils Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie, 102. Auflage, de Gruyter, Berlin 2007, ISBN 978-3-11-017770-1, S. 1972.
  32. Arnold F. Holleman, Nils Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie, 102. Auflage, de Gruyter, Berlin 2007, ISBN 978-3-11-017770-1, S. 1969.
  33. Christoph Elschenbroich: Organometallchemie, 6. Auflage, Wiesbaden 2008, ISBN 978-3-8351-0167-8, S. 589.

Literatur

  • Gmelins Handbuch der anorganischen Chemie, System Nr. 71, Transurane:
    • Teil A 1 II, S. 14–17
    • Teil A 2, S. 100–118, 180–181, 250–253, 258
    • Teil B 1, S. 1–9
    • Teil C, S. 2–3, 7–10, 82–83, 92–114, 157–159, 174–175, 189–194, 200–201, 228, 245, 248–249, 251, 272
    • Teil D 1, S. 27–30, 37–58, 100–105
  • C. Keller: „Die Chemie des Neptuniums“, in: Fortschr. chem. Forsch., 1969/70, 13/1, S. 1–124; Erste Seite.
  • Zenko Yoshida, Stephen G. Johnson, Takaumi Kimura, John R. Krsul: Neptunium, in: Lester R. Morss, Norman M. Edelstein, Jean Fuger (Hrsg.): The Chemistry of the Actinide and Transactinide Elements, Springer, Dordrecht 2006; ISBN 1-4020-3555-1, S. 699–812; doi:10.1007/1-4020-3598-5_6.

Weblinks

Wiktionary Wiktionary: Neptunium – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
 Commons: Neptunium – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Robin Giroux: Neptunium, Chemical & Engineering News, 2003

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