Nicola Perscheid

Nicola Perscheid
Nicola Perscheid: Selbstbildnis (1910)
Nicola Perscheid: Lothar Perscheid (1910)

Nicola Perscheid (* 3. Dezember 1864 in Moselweiß; † 12. Mai 1930 in Berlin; eigentlich Nikolaus Perscheid) war ein deutscher Fotograf und einer der ersten Berufsfotografen Deutschlands. Im Jahr 1892 wurde er zum „Königlich Sächsischen Hofphotographen“ ernannt und war in den folgenden Jahrzehnten ein gefragter Porträtfotograf. Um 1920 entwickelte er ein Objektiv mit weichzeichnendem Effekt, weshalb es gerne für Porträtaufnahmen eingesetzt wurde.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Nicola Perscheid wurde 1864 als Sohn von Andreas Perscheid und Gertrud Wirgens in Moselweiß bei Koblenz geboren. Seine Vorfahren waren angeblich Weinbauern aus Spanien und Portugal, die sich um 1600 nach ihrem ersten Besiedlungsort am Rhein Perscheid nennen mussten.[1] Nicola Perscheid heiratete später die Astrologin Claire Günther. Der gemeinsame Sohn Lothar Perscheid wurde ein beliebtes Fotomotiv Nicola Perscheids.

Nicola Perscheid absolvierte ab 1879 im Atelier Reuss und Möller in Koblenz eine Fotografenlehre. Nach seiner Ausbildung arbeitete er erst im Atelier Paul Strnad in Erfurt und von 1887 bis 1889 im Atelier Beer in Klagenfurt, wo er als Retuscheur angestellt war.

Im Jahr 1891 eröffnete Nicola Perscheid sein erstes eigenes Atelier in Görlitz, was auf Porträtfotografie spezialisiert war. Ein Jahr später wurde er zum „Königlich Sächsischen Hofphotograph“ ernannt.[2] Auch nach seinem Umzug nach Leipzig im Jahr 1894 blieb er der Porträtfotografie treu und wurde durch die Vermittlung von Max Klinger mit Künstlern der Stadt bekannt. Klinger wurde in den folgenden Jahren immer wieder von Nicola Perscheid fotografiert. Um die Jahrhundertwende nahm Nicola Perscheid an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland teil, wodurch er mit den neusten Entwicklungen auf dem Gebiet der Fotografie bekannt wurde. Aus dem Jahr 1900 stammen erste Pinatypien, so zum Beispiel die Dreifarben-Pinatypie Frl. Jungmann, eines der ersten Farbbilder Perscheids.

Blick in Nicola Perscheids Atelier in Berlin.

Nicola Perscheids Fotografien waren gefragt. Im Jahr 1905 siedelte er nach Berlin um und eröffnete ein neues Atelier W9 auf der Bellevuestraße 6a. Im Jahr 1909, dem Höhepunkt Nicola Perscheids kreativer Entwicklung, erhielt er die Große Silberne Staatsmedaille des Deutschen Photografen-Vereins, die als bedeutendste Auszeichnung für Fachfotografen galt.

Nach 1909 ist in Nicola Perscheids Werk keine künstlerische Weiterentwicklung mehr erkennbar.[3] Neben seiner Arbeit als Fotograf wandte er sich auch der Weiterbildung von Nachwuchsfotografen zu und hielt Vorträge in Deutschland, Dänemark und Schweden. Zu seinen Schülern zählten unter anderem Madame d’Ora, Arthur Benda, Toragorō Ariga (1890–1993), Peter-Paul Atzwanger (1888–1974), Uno Falkengren (1889–1964), Curt Götlin (1900–1993) und Henry B. Goodwin (1878–1931).

Nicola Perscheid fotografierte unzählige berühmte Persönlichkeiten seiner Zeit. Viele Fotografien schuf er dabei honorarfrei, um sie im Gegenzug werbend für eigene Ausstellungen oder Prospekte zu nutzen.[4] Er war ein Liebling der Berliner Gesellschaft und unter anderem mit Max Liebermann, Lovis Corinth und Hugo von Habermann befreundet.

Im Alter litt Perscheid zunehmend an Geldnot, was neben der allgemeinen wirtschaftlichen Lage auch an der persönlichen Exzentrik Perscheids lag. Er lebte seinem Hang zum Luxus und seine Verschwendungssucht auch noch in Zeiten aus, in dem ihm dies finanziell eigentlich nicht mehr möglich war. Sein Gesundheitszustand verschlechterte sich zudem, so klagte Perscheid seit 1925 über nervliche Probleme, die auch sein Hausarzt nicht heilen konnte. Nicola Perscheid starb verarmt 1930 in Berlin, sein Atelier war bereits zu Lebzeiten aufgelöst worden.

Stil

Motive

Nicola Perscheid war Zeitgenossen als Porträtfotograf ein Begriff. Er porträtierte als Hofphotograph unter anderem König Albert von Sachsen und seinen Bruder, den späteren König Georg. Im Zuge des Ersten Weltkrieges entstanden Porträts unter anderem von Hermann Göring, Manfred von Richthofen und Theobald von Bethmann-Hollweg. Auch Wissenschaftler, Schriftsteller, Ordensmänner und Maler porträtierte Nicola Perscheid, zahlreiche Bildnisse von Schauspielern gelangten zudem als Autogrammkarten auf den Markt. Bekannt und gerühmt ist auch sein 1922 entstandenes Portrait von Papst Pius XI.

Bei seinen Portraits verwendetet er beleuchtungstechnisch eine Kombination aus Ober- und Vorderlicht und erreichte so eine optische Trennung der Köpfe von dem oft dunkel gewählten Hintergrund.[5]

Weniger bekannt ist der Landschaftsfotograf Nicola Perscheid. Bereits während seiner Lehrzeit in Klagenfurt hatte er sich der Landschaftsfotografie gewidmet und auch in späterer Zeit, jedoch seltener, Landschaften fotografiert.

Technik

Zu Beginn seiner Laufbahn arbeitete Nicola Perscheid hauptsächlich mit dem zeittypischen Gummidruck. So entstand zum Beispiel 1901 in Blau-Schwarz das Werk Der Schnitter (auch Bauer mit Sense genannt), das Perscheid zeitlebens als seine beste Arbeit empfand.[6] Es befindet sich heute mit weiteren Gummidrucken Perscheids im Besitz des Kupferstichkabinetts Dresden.

Nicola Perscheid begann um 1900, mit neuen Entwicklungsverfahren zu experimentieren. Dabei wandte er sich unter anderem der Pinatypie zu, mit deren Dreifarbenverfahren erste Farbbilder entstanden. Für die Herstellung farbiger Pinatypien wurden zwei Platten benötigt, die zwischen 15 und 25 Sekunden belichtet werden mussten. Modelle durften sich in dieser Zeit nicht bewegen, weswegen Nicola Perscheid in seinen Broschüren Werbung für eine von ihm entwickelte Rückenstütze abdruckte, von der angeblich „das Gesicht [profitiert]. Es wird frei für den Wesensausdruck, für seine eigentliche Physiognomie“[6], die seinen Modellen jedoch nur ein ruhiges Stehen oder Sitzen ermöglichen sollte.

Sein bevorzugtes Positiv-Verfahren war jedoch der kontrastreiche Pigmentdruck.

In Zusammenarbeit mit der „Emil Busch A. G. Optische Industrie“ entwickelte Nicola Perscheid ein spezielles Portraitobjektiv, Busch-Nicola-Perscheid-Objektiv oder auch kürzer Busch-Perscheid-Objektiv genannt. Dieses ist als Aplanat aus zwei identischen und symmetrisch angeordneten Achromaten mit zwischen diesen mittig angeordneter Blende aufgebaut.[7] Über die Blendeneinstellung kann beim Busch-Perscheid-Objektiv der Grad der Weichzeichnung kontrolliert werden. Es kam 1921 auf den Markt und wurde in den folgenden Jahren häufig für Porträtaufnahmen genutzt, obwohl seit Ende des Ersten Weltkrieges der pictorialistische Fotografiestil aus der Mode kam und an seine Stelle der Realismus in Form der Straight photography bzw. der Neuen Sachlichkeit trat. Dennoch erlernte zum Beispiel Rosemarie Clausen als Lehrling im Atelier Becker & Maas die Fotografie noch mit dem Busch-Perscheid-Objektiv.[8]

Nach 1921 zeigen Nicola Perscheids Fotografien den bevorzugten Einsatz des Busch-Perscheid-Objektivs, das auch das Licht weicher zeichnete. Im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen verzichtete Nicola Perscheid auf eine verfremdende Retouchierung eines Fotos.

„Er ist ein Feind der Retouche im Sinne dessen, was man bei der Portraitphotographie bisher darunter verstand, und doch kennt er Retouche, das Ausgleichen technischer, das Fortnehmen eines aufdringlichen Lichteffekts, die diskrete Aufhellung der Schatten. Er sucht die Hauptaufgabe des Portraitisten in der Wahrung des Eigenartigen, Persönlichen des Menschen, nie im Effekt.“

Elisabeth von Igel, 1905[9]

Bedeutung

Frau auf einer Wiese, Gummidruck (um 1900)

Nicola Perscheids Arbeit war bei seinen Zeitgenossen beliebt und geachtet. Er ist auch heute noch dafür bekannt, meisterhaft die Persönlichkeit der Dargestellten in seinen Bildern herausgearbeitet und so im fotografischen Männerportrait einen Höhepunkt erreicht zu haben.[10]

„Im Laufe der Jahre hat Perscheid wohl die meisten Persönlichkeiten, die in der Oeffentlichkeit einen Namen haben, porträtiert, und er hat viele davon überzeugt, daß mittels Photographie […] künstlerisch Wertvolles erreicht werden kann, seine Stärke liegt aber unstreitig im lebendigen Erfassen der Persönlichkeit. Das ist wohl das höchste Lob, was einem Künstler zugebilligt werden kann, aber leider fast zu wenig für die Gegenwart, die einen Bluff liebt und die schillernde Schale preist: Wenn die Sache nur von sich reden macht.“

Artur Ranft, 1930[11]

Gleichwohl lieferte Nicola Perscheid vor allem in den 1920er-Jahren auch Konsum-Massenware ab, die auf künstlerischer Ebene nicht mit seinen besseren Werken, etwa den um die Jahrhundertwende entstandenen, mithalten können.

Obwohl unter seinen Schülern später berühmte Fotografen wie Madame d'Ora oder Arthur Benda waren, die das Andenken an Nicola Perscheid zu bewahren trachteten, galt Perscheid allerdings schon zum Zeitpunkt seines Todes als vergleichsweise „altmodisch“. Die Mittel der Kunstfotografie, wie der Gummidruck oder der Einsatz weichzeichnender Objektive, also auch des Busch-Nicola-Perscheid-Objektivs, und ihr Bestreben, einen malerischen Bildeindruck zu erreichen, sah man bereits um 1930 als „unmodern“ an. L. Fritz Gruber begann daher seinen 1964 erschienenen Beitrag Über Nicola Perscheid mit der Anmerkung, „der Name [Perscheid] weckt Erinnerungen nur bei den Älteren“.[12]

Publikationen

  • Aus vornehmen Kreisen (1907)
  • Nicola Perscheid über Beleuchtung, Stellung und Komposition. In: Der Photograph. Nr. 7, Jahrgang 25, 1914, S. 25f.
  • Zeitgemäße Vorschläge. In: Der Photograph. Nr. 10, Jahrgang 37, 1927, S. 37f.
  • Zur Psychologie der heutigen Photographen-Schüler. In: Photographie für Alle. Nr. 5, 1924, S. 82f.

Literatur

  • Fritz Matthies-Masuren: Zu Perscheids Bildern. In: Photographisches Central Blatt. Heft 7, 1902, S. 145–148.
  • Hermann Scheidemantel: Nicola Perscheids Photographie in natürlichen Farben. Leipzig 1904.
  • Hermann Scheidemantel: Photograph Nicola Perscheid, Leipzig. Ein Beitrag zum Thema „Berufsphotographie und Kunst“. In: Deutsche Kunst und Dekoration. 13, 1904.
  • Elisabeth von Igel: Nicola Perscheid. In: Sonne, 1905, S. 15–17.
  • Elisabeth von Igel: Das neue kunstphotographische Atelier von Nicola Perscheid in Berlin. In: Sonne, 1905, S. 359f.
  • Martin Kiesling: Nicola Perscheid. In: Sonne, 1908, S. 10–12.
  • Fritz Hansen: Zum 50jähringen Berufsjubiläum Nicola Perscheids. In: Der Photograph, 1929.
  • Arthur Ranft: Nicola Perscheid. Zum fünfzigjährigen Berufsjubiläum des Meisters. In: Der Photograph, 1929.
  • Emil Waldmann: Nicola Perscheids Bildnisphotographien. In: Westermanns Monatshefte'. November 1925.
  • Herbert Starke: Nicola Perscheid. In: Das Atelier des Photographen. Heft 6, 1930.
  • L. Fritz Gruber: Über Nicola Perscheid. In: Foto-Magazin. 12, 1964.
  • Arthur Benda: Erinnerungen an Nicola Perscheid. In: Foto-Prisma. Februar 1965.
  • Fritz Kempe (Hrsg.): Dokumente der Photographie 1. Perscheid, Benda, Madame d'Ora. Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Hamburg 1980.
  • Berthold Roland (Hrsg.): Der rheinland-pfälzische Beitrag zur Geschichte der Photographie: Nicola Perscheid, Theodor und Jacob Hilsdorf, August Sander. Landesmuseum Mainz, Mainz 1989.
  • Katja Schumann: Nicola Perscheid (1864–1930). Die „bildmäßige Porträtphotographie“ eines Berufsphotographen um 1900. In: Photo-Antiquaria. Mitteilungen des Club Daguerre. Nr. 76, S. 26–33.
  • Sabine Schnakenberg: Perscheid, Nicola. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 20, Duncker & Humblot, Berlin 2001, S. 197 f.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Fritz Kempe: Nicola Perscheid. In: ders.: Photographie zwischen Daguerreotypie und Kunstphotographie. Kassel 1977, S. 134.
  2. Vgl. NDB, S. 197.
  3. Vgl. NDB, S. 198.
  4. Fritz Kempe (Hrsg.): Dokumente der Photographie 1. Perscheid, Benda, Madame d'Ora. Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Hamburg 1980, S. 18.
  5. Wolfgang Baier: Quellendarstellungen zur Geschichte der Fotografie. 2. Auflage, Schirmer/Mosel, München 1980, ISBN 3-921375-60-6, S. 537 f.
  6. a b Fritz Kempe (Hrsg.): Dokumente der Photographie 1. Perscheid, Benda, Madame d'Ora. Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Hamburg 1980, S. 19.
  7. Rudolf Kingslake: A History of the Photographic Lens. Academic Press Inc., 1989, S. 58 f., abrufbar unter googlebooks
  8. Fritz Kempe (Hrsg.): Dokumente der Photographie 1. Perscheid, Benda, Madame d'Ora. Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Hamburg 1980, S. 20.
  9. Elisabeth von Igel: Nicola Perschein. In: Sonne. Berlin 1905. S. 15–17.
  10. Wolfgang Baier: Quellendarstellungen zur Geschichte der Fotografie. 2. Auflage, Schirmer/Mosel, München 1980, ISBN 3-921375-60-6, S. 537f.
  11. Artur Ranft: Totentafel (=Nachruf). In: Die Intelligenz. Juli 1930.
  12. L. Fritz Gruber: Über Nicola Perscheid. In: Foto-Magazin. 12, 1964.

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