Nikobaren

Nikobaren
Nikobaren
Karte der Nikobaren
Karte der Nikobaren
Gewässer Indischer Ozean
Geographische Lage 7° 52′ N, 93° 30′ O7.866666666666793.5Koordinaten: 7° 52′ N, 93° 30′ O
Nikobaren (Indien)
Nikobaren
Anzahl der Inseln 22
Hauptinsel Groß Nikobar
Gesamtfläche 1.841 km²
Einwohner 42.026 (2001)
Lage der Nikobaren
Lage der Nikobaren

Die Nikobaren (auch Nicobaren) sind eine zum indischen Unionsterritorium Andamanen und Nikobaren gehörende Inselgruppe im Golf von Bengalen.

Sie haben eine Fläche von insgesamt 1841 km² und 42.026 Einwohnern (Zählung 2001). Davon sind 65 % - also etwa 27.000 - einheimisch, der Rest stammt meist aus Indien. Nur 12 der 22 Inseln sind bewohnt [1].

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Die Nikobaren liegen über 100 km südlich der Inselgruppe der Andamanen, über 600 km westlich von Malaysia, ungefähr 200 km nördlich der indonesischen Insel Sumatra und über 1300 km südöstlich vom indischen Subkontinent. Im Norden erstreckt sich, entlang dem 10. Breitengrad, die Zehn-Grad-Straße und im Osten die Andamanensee. Im Nordosten beginnt der Golf von Bengalen.

Die Inseln ordnen sich in drei Gruppen an:

die Nordgruppe:

  • Car Nicobar (126,9 km²)
  • Battimaly (2,01 km², unbewohnt)

die mittlere Gruppe:

  • Chowra (8,2 km²)
  • Teressa (101,4 km²)
  • Bompuka (Poahat) (13,3 km²)
  • Katchal (174,4 km²)
  • Camorta (188,2 km²)
  • Nancowry (auch Nancowrie) (66,9 km²)
  • Trinket (bis 2004 86,3 km², nach dem Tsunami weniger)
  • Isle of Man (Laouk) (0,01 km²) (unbewohnt)
  • Tillangchong (16,84 km²) (unbewohnt)

die Südgruppe, durch den Sombrero-Kanal von der mittleren Gruppe getrennt:

  • Groß Nikobar (1045,1 km², die größte der Nikobaren)
  • Klein Nikobar (159,1 km²)
  • Kondul (4,6 km²)
  • Pulomilo (Pillomilo) (1,3 km²)
  • Meroe (0,52), Trak (0,26), Treis (0,26), Menchal (1,30), Kabra (0,52), Pigeon und Megapod (0,2) (alle unbewohnt)

Hauptort ist Nancowrie (auch: Nancowry).

Die Nikobaren bilden einen von drei Distrikten des Unionsterritoriums Andamanen und Nikobaren.

Geschichte

Die Inseln sind bereits seit vorhistorischer Zeit besiedelt, die einheimische Bevölkerung spricht verschiedene nikobarische Sprachen.

Das dänische Schiff Galathea vor den Nikobaren (19.Jh)

Der Name 'Nikobar' stammt wahrscheinlich aus Beschreibungen der tamilischen Chola-Dynastie, bedeutet auf tamilisch "nackter Mann" und ist für 1050 n. Chr. nachgewiesen.

Erste Hinweise auf Handel mit den Inseln lieferte der Chinese I-Tsing im 7. Jahrhundert. Der Arabische Händler Suleiman hält auf seinem Weg nach Südchina 851 seine Beobachtungen fest. Arabische Schiffe tauschten Nahrungsmittel mit Eisen und Stoff, aber auch mit dem sehr wertvollen Ambra, das bis nach Burma und China gehandelt wurde. Auch burmesische und malayische Schiffe fuhren die Nikobaren an. Rajendra I., König des tamilischen Reichs der Chola, dehnte zwischen 1014 und 1025 seine Herrschaft auf die Nikobaren aus.

Ab dem frühen 16. Jahrhundert verkehrten europäische Schiffe auf den Routen des Gewürzhandels im Golf von Bengalen und liefen die Inseln an, darunter portugiesische Schiffe von Malakka, die auch Missionare brachten [2]. Im April 1602 erreichte die erste Flotte der Britischen Ostindien-Kompanie unter der Führung von James Lancaster die Nikobaren, bevor sie weiter zu den Molukken fuhr.

Mit Dänemark erhob die erste europäische Kolonialmacht Ansprüche: die Dänische Ostindien-Kompanie versuchte ab 1754/56 die Inseln wiederholt von ihrem indischen Stützpunkt Tranquebar aus zu kolonisieren. Durch den Ausbruch der Malaria wurden die Versuche immer wieder unterbrochen: 1784–1807/09, 1830–1834 und schließlich ab 1848. Die Nikobaren waren schließlich die letzte Kolonie Dänemarks in Südasien. Im Zusammenhang mit den dänischen Kolonialisierungsversuchen befand sich dort von 1768–1787 ein Missionsstützpunkt der Herrnhuter Brüdergemeine.

Für diese Zeit wird der ausgeprägte Handel zwischen den Inseln erstmals durch Europäer belegt [3].

1778 erhob die Triestiner Ostindischen Handelskompanie Ansprüche auf vier Nikobaren-Inseln (Nancowry, Kamorta, Trinket und Katchal), die zu österreichischen Kronkolonien erklärt wurden, wobei Dänemark seine Ansprüche nie aufgegeben hatte und Protest einlegte. Eine nicobarische Insel, Teressa, trägt heute noch den Namen der österreichischen Erzherzogin Maria Theresia. Die österreichischen Bemühungen endeten 1784 erfolglos.

1846 lief das Forschungsschiff Galathea (u.a. mit dem dänischen Geologen Hinrich Johannes Rink) auf ihrer Erdumseglung die Inseln an. 1858 führte die österreichische Novara-Expedition auf den Inseln Untersuchungen durch.

Dänemark gab seinen Anspruch durch königliche Resolution von 1868 auf, wonach die Inseln nicht mehr als dänisches Hoheitsgebiet betrachtet wurden.

Zu dieser Zeit propagierten die Berliner Kolonialenthusiasten Ernst Friedel, Otto Kersten und Franz Maurer u.a. die Kolonialisierung der Nikobaren durch Preußen. „Ein Jahr nach Königgrätz versuchte diese Gruppe vergeblich, mit einem gemeinsamen Vorstoß das Interesse von Öffentlichkeit und Regierung auf koloniale Fragen hinzulenken. Jeder von ihnen warb in einer Broschüre für ein besonderes Kolonialprojekt:“[4] Sie veröffentlichten jeder ein Buch zu einem Überseegebiet, das ihnen für eine Kolonialisierung frei und geeignet schien. Maurer schlug in seinem Buch, das nach umfangreichen Studien u.a. in Kopenhagen und einer regen Korrespondenz mit der Brüdergemeine entstand, die Nikobaren als Kolonie vor.[5] Darauf entbrannte eine Debatte über die Machbarkeit zwischen Georg Ritter von Frauenfeld einerseits und Maurer sowie Karl Ritter von Scherzer andererseits.[6]

Solche Erörterungen erübrigten sich, denn nach 1869 fielen die Nikobaren an Großbritannien und wurden Teil von Britisch-Indien. Zwischen März 1942 und 1945 waren die Inseln während des 2. Weltkriegs durch Japan besetzt. Am 20. November 1944 wurde 30 Seemeilen östlich der Südspitze von Groß Nikobar der japanische Hilfs-Minenleger Ma 4 durch das britische U-Boot HMS Tally-Ho (P317) versenkt. In dieser Zeit wurden im Seegebiet um die Nikobaren einige japanische Schiffe durch britische U-Boote versenkt.

Mit der Unabhängigkeit Indiens 1947 endete die britische Herrschaft. Beziehungen zur einstigen Kolonialmacht bestehen weiterhin, jedoch aufgrund der Abgelegenheit und Isolierung weniger intensiv als vergleichsweise auf dem Festland.

Zusammen mit den Andamanen wurden die Nikobaren 1950 indisches Unionsgebiet.

Ethnografie

Die Ureinwohner der Nikobaren, die Nikobaresen und Shompen, sind im Gegensatz zu den Andamanern von mongolider Erscheinung. Sie stellen trotz Zuzug vom indischen Festland noch fast zwei Drittel der Bevölkerung.

Gruppe vom Volk der Shompen (1886)

Die indigene Bevölkerung lebte vor dem Tsunami 2004 in stattlichen Dörfern an den Küsten der Inseln. Das Meer war die Hauptnahrungsquelle. Die halbnomadisch lebenden Shompen der südlichen Inseln kennen den Gebrauch des Feuers nicht. Die Volkszählung von 2001 hat 380 Shompen ermittelt.

Einzelne Inseln der Nikobaren und der benachbarten Andamanen waren Jahrzehnte von der indischen Regierung für Besucher gesperrt, um die Urbevölkerung vor unberechenbaren Einflüssen der Zivilisation zu schützen. Auch Forscher haben nur mit Ausnahmegenehmigung Zutritt. Touristen werden auf den Nikobaren nicht geduldet.

Wichtige Objekte aus der Kultur auf den Nikobaren sind im Völkerkundemuseum in Wien aufbewahrt. Diese Sammlung stammt aus der Zeit Kaiserin Maria Theresias und ihres ältesten Sohnes Joseph II., als die Nikobaren für knapp fünf Jahre österreichische Kolonie des Habsburger Reichs waren. Die Sammlung könnte dazu beitragen, das untergegangene kulturelle Erbe der Nikobaresen wiederzubeleben.

Sprachen

Siehe Hauptartikel   Nikobaresische Sprachen

Die nicobaresischen oder nicobarischen Sprachen bilden eine Untergruppe der Mon-Khmer-Sprachen, die einen der drei Hauptzweige des Austroasiatischen darstellen. Die acht bis zehn nicobarischen Sprachen werden von rund 27.000 Menschen gesprochen; die größte Sprache ist das auf Car gesprochene Pu. Entgegen früheren Untersuchungen gehört auch die Sprache der Shompen (noch etwa 400 Sprecher im Hinterland von Groß-Nicobar) zur nicobarischen Gruppe, allerdings hat sie zu allen anderen den größten Abstand (van Driem 2008).

Tiere und Pflanzen

Die Inseln beheimateten eine Vielzahl nur hier vorkommende (endemische) Arten. Auf Groß Nikobar wurde 1989 das Biosphärenreservat "Great Nicobar Biosphere Reserve" gegründet.

Wichtige Pflanzenarten sind die Palmen Rhopaloblaste, Feigenbäume (Ficus), Schraubenbäume (Pandanus), Stinkbäume (Sterculia), Prunkwinden (Ipomea). Einzigartig und nur auf den Nikobaren finden sich der Baumfarn Cyathea albosetacea, der Baum Nicobariodendron sleumeri und die Orchidee Phalaenopsis speciosa.

Nikobarentaube (2007)

Wichtige Tierarten sind: Leistenkrokodil (Crocodylus porosus), Lederschildkröte (Dermochelys coriacea), Nikobaren-Spitzhörnchen (Tupaia nicobarica), Amboina-Scharnierschildkröte (Cuora amboinensis), Netzpython (Python reticulatus), Nicobar-Langschwanzmakak (Macaca fascicularis umbrosa), Nikobarentaube (Caloenas nicobarica), Nikobaren-Kuckuckstaube (Macropygia rufipennis), der Segler Weißnestsalangane (Aerodramus fuciphagus), der Singvogel Flaggendrongo (Dicrurus paradiseus), Falsche Skorpionfisch (Centrogenys vaigiensis), Glühkohlen-Anemonenfisch (Amphiprion ephippium) und der zu den Zehnfußkrebsen gehörenden Palmendieb (Birgus latro) [7]. Weiterhin die Schmetterlinge Tirumala limniace und Euploea core, Weißzahnspitzmäuse (Crocidura), die Tioman-Ratte (Rattus tiomanicus oder auch Rattus burrus), die zu den Großfußhühner (Megapodiidae) gehörenden Nikobarenhühner, Weißlippen-Bambusotter (Cryptelytrops albolabris), die Fledermäuse Hipposideros ater, die Eisvögel Storchschnabelliest (Pelargopsis capensis) und Dschungelfischer (Ceyx erithacus) sowie die Schleichkatze Larvenroller (Paguma larvata).

Der Tsunami von 2004 und seine Folgen

Dem verheerenden Tsunami vom 26. Dezember 2004 sind nach offiziellen Angaben 4.405 Nikobaresen zum Opfer gefallen, nach inoffiziellen Angaben hat ein Drittel der einheimischen Bevölkerung (mehr als 6.000) die Katastrophe nicht überlebt. Insgesamt acht bis zu 20 Meter hohe Wellen vernichteten fast alle Dörfer der Nikobaresen, die sich sämtlich an den Küsten der Inseln befanden.

Manche Dörfer sind kaum noch zu lokalisieren. Nach dem Tsunami wurde die Bevölkerung in höher gelegene Notlager auf den größeren Inseln zusammengeführt, einige kleinere Inseln wurden evakuiert. Der Tsunami hat die reiche Kultur der Nikobaresen wohl weitgehend zerstört. Die gut gemeinten Hilfsangebote zahlreicher zum Teil im Wettbewerb liegender Hilfsorganisationen, darunter USAID, World Vision[8], der Catholic Relief Services[9], das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen und die indische Regierung[10], trugen zur weiteren Destabilisierung der nikobaresischen Kultur bei. Die soziale Struktur der Großfamilien, Clans und Stämme ist weitgehend zerbrochen, viele der älteren Menschen sind dem Tsunami zum Opfer gefallen und stehen nicht mehr für Rat und Führung zur Verfügung (vgl. Singh 2006).[11]

Auch die Geografie der Inselgruppe hat sich durch die Wucht der Erschütterung verändert: einige Inseln wurden verschoben und angehoben oder sind wie die Insel Trinket in mehrere Teile zerbrochen. Die am stärksten verwüsteten Inseln sind Car Nicobar und Chowra. Auf Car Nicobar gibt es keine landwirtschaftlichen Anbauflächen mehr - die Bewohner beziehen ihre Nahrung von der Insel Little Andaman.

Seit dem Tsunami gab es weitere starke Erdbeben vor den Nikobaren:

  • am 24. Juli 2005 mit 7,2 auf der Richter-Skala
  • am 10. November 2009 mit 6,0
  • am 12. Juni 2010 mit 7,7 und 153 km westlich von den Nikobaren

Militär

Die strategisch wichtigen Inseln werden von der indischen Armee und Luftwaffe als Basis genutzt, was zu Konflikten mit der Urbevölkerung führt.

Literatur

Anmerkungen

  1. http://police.and.nic.in/nicobar.htm
  2. http://www.andaman.org/NICOBAR/book/history/prehistory+general/prehistory.htm#system
  3. http://www.andaman.org/NICOBAR/book/history/prehistory+general/prehistory.htm#system
  4. Klaus Bade, Friedrich Fabri und der Imperialismus in der Bismarckzeit. Evolution – Depression – Expansion, Freiburg im Breisgau: Atlantis-Verl., 1975, zugl. Freiburg im Breisgau, Albert-Ludwigs-Univ., Diss., 1975, Neuauflage: Osnabrück: Internetausgabe (www.imis.uni-osnabrueck.de/BadeFabri.pdf), 2005, Fußnote 3, p. 180.
  5. Franz Theodor Maurer (Dedeleben *16. April 1831-27. Januar 1872* Charlottenburg), Die Nikobaren: Colonial-Geschichte und Beschreibung nebst motivirtem Vorschlage zur Colonisation dieser Inseln durch Preussen, Berlin: Heymann, 1867, 320 pp. Keine ISBN.
  6. Georg Ritter von Frauenfeld, Offenes Schreiben an Herrn Franz Maurer, als Erwiderung auf dessen Schmähschrift „Nicobariana“ Berlin: Flugblatt 1868, sowie Franz Maurer, Nicobariana: Beleuchtung der in der K.K. Zoologisch-Botanischen Gesellschaft zu Wien an Werken norddeutscher Autoren geübten Kritik, als Beantwortung des vom Dr. Georg Ritter von Frauenfeld gegen Franz Maurer gerichteten Angriffes in Sachen seiner und der Ritter Karl von Scherzer'schen Arbeit über die Nicobaren, Berlin: Heymann, 1868, 40 pp.
  7. Seite des Biosphärenreservats
  8. Aktion Deutschland hilft: Indien: Die Menschen brauchen eine Perspektive, 2. Januar 2005
  9. The NonProfitTimes: Donors Respond To Tsunami Disaster, 15. Januar 2005 (PDF)
  10. Deutsche Welle: Soforthilfe für die Andamanen und Nikobaren, 10. Januar 2005
  11. Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung: Hilfe für die Nikobaren & Andamanen - guter Wille, große Summen, wenig Erfahrung, Presseaussendung vom 13. Februar 2006

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Nikobaren — Nikobaren,   englisch Nicobar Islands [ nɪkəʊbɑː aɪləndz], Gruppe von 19 Inseln (7 bewohnt) im südlichen Golf von Bengalen, Indien, rd. 1 841 km2, 39 200 Einwohner; Teil des Unionsterritoriums Andamanen und Nikobaren. Die hügeligen Inseln haben… …   Universal-Lexikon

  • Nikobaren — (von den Dänen Friedrichsinseln, von den Malayen Pulo Sambilong [d.i. Neuninseln] genannt), Inselgruppe im Indischen Ocean auf der Südostseite des Bengalischen Meerbusens, zwischen den Inseln Andaman u. Sumatra; enthält 7 größere u. 12 kleinere… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Nikobaren — (sanskrit. Nakkawāram, malaiisch Púlo Sembilan, »Neuninseln«), britisch ind. Inselgruppe an der Südostseite des Bengalischen Meerbusens, südlich von den Andamanen und nordwestlich von Sumatra (s. Karte »Hinterindien«), zwischen 6°45´ 9°16´ nördl …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Nikobaren — Nikobāren, Pulo Sembilang, brit. Archipel von 8 größern und 12 kleinern Inseln im SO. des Bengalischen Meerbusens, in zwei durch die Sombrerostraße getrennte Gruppen zerfallend, im S. nur Kleinnikobar (mit Pulo Milo 150 qkm) und Großnikobar (mit… …   Kleines Konversations-Lexikon

  • Nikobaren — Nikobaren, malayisch Pulo Sambilong, 2 Inselgruppen nördl. von Sumatra, aus 7 größeren und 12 kleineren Inseln bestehend, etwa 30 QM. groß, niedrig, ungesund, von Urwäldern bedeckt u. einigen 1000 halbwilden Malayen bewohnt. Die Dänen versuchten… …   Herders Conversations-Lexikon

  • Nikobaren — Ni|ko|ba|ren Plural (Inselgruppe im Indischen Ozean) …   Die deutsche Rechtschreibung

  • Andamanen und Nikobaren — Status: Unionsterritorium Hauptstadt: Port Blair Fläche: 8.249 km² Einwohner: 379.944 (2011) Bevölkerungsdichte …   Deutsch Wikipedia

  • Andamanen und Nikobaren — Andamanen und Nikobaren,   englisch Andaman and Nicobar Islands [ ændəmæn ænd nɪkəʊbɑː aɪləndz], indisches Unionsterritorium, 8 249 km2, (2001) 360 000 Einwohner; umfasst die Andamanen und Nikobaren. Hauptstadt ist Port Blair auf Südandaman.  … …   Universal-Lexikon

  • Andaman and Nicobar Islands — Andamanen und Nikobaren Status: Unionsterritorium Hauptstadt: Port Blair (121.000 Einwohner) Fläche: 8.249 km² Einwohner: 415.000 (2008) …   Deutsch Wikipedia

  • Neu-Dänemark — Andamanen und Nikobaren Status: Unionsterritorium Hauptstadt: Port Blair (121.000 Einwohner) Fläche: 8.249 km² Einwohner: 415.000 (2008) …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”