- No Panic – Gute Geiseln sind selten
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Filmdaten Deutscher Titel: No Panic – Gute Geiseln sind selten Originaltitel: The Ref Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 1994 Länge: 97 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 6 Stab Regie: Ted Demme Drehbuch: Richard LaGravenese,
Marie WeissProduktion: Ronald M. Bozman,
Jerry Bruckheimer,
Richard LaGravenese,
Don Simpson,
Jeffrey WeissMusik: David A. Stewart Kamera: Adam Kimmel Schnitt: Jeffrey Wolf Besetzung - Denis Leary: Gus
- Judy Davis: Caroline Chasseur
- Kevin Spacey: Lloyd Chasseur
- Robert J. Steinmiller Jr.: Jesse Chasseur
- Glynis Johns: Rose Chasseur
- Raymond J. Barry: Lt. Huff
- Richard Bright: Murray
- Christine Baranski: Connie Chasseur
- Adam LeFevre: Gary Chasseur
- Phillip Nicoll: John Chasseur
- Ellie Raab: Mary Chasseur
No Panic – Gute Geiseln sind selten (Originaltitel: The Ref) ist eine US-amerikanische Krimikomödie aus dem Jahr 1994. Regie führte Ted Demme, das Drehbuch schrieben Richard LaGravenese und Marie Weiss.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Caroline Chasseur ist mit Lloyd verheiratet und hat einen Sohn, Jessie. Sie ist frustriert und hat eine Affäre. Die Eheleute streiten deswegen zu Weihnachten. Währenddessen raubt Gus ein Haus aus. Er löst den Alarm aus, flieht und gelangt ins Haus der Chasseurs, die er als Geiseln nimmt. Die Eheleute streiten weiter.
Jessie kehrt heim, sieht die gefesselten Eltern und versucht, sie zu befreien. Der Versuch scheitert. Lloyds Familie kommt zu Besuch, worauf Gus sich als Geiselnehmer überfordert fühlt. Er versucht, im Streit zwischen Lloyd und Caroline zu schlichten. Weitere Besucher sind der Leiter der Militärakademie, die Jessie besucht und ein Nachbar.
Caroline und Lloyd versöhnen sich am Ende. Jessie bringt Gus auf Schleichwegen in Sicherheit während seine Eltern die Aufmerksamkeit der Polizei ablenken.
Kritiken
Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 11. März 1994, ein Film wie dieser sei nur so gut wie die Darstellungen und das Drehbuch – in diesem Fall seien Beide „gekonnt“. Denis Leary, der als Comedian manchmal übertreibe, schaffe einen unterhaltsamen Charakter. Judy Davis und Kevin Spacey würden beide über natürliche verbale Stärken verfügen („both naturally verbal“); sie würden in diesem Film einen Kontrapunkt entwickeln, welcher herausragend wirke.[1]
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei eine „Komödie, die auf Tempo und teils gelungene Situationskomik“ setze. Ihr gelinge jedoch „kein rechter Spannungsbogen, und den Dialogen“ fehle „der geschliffene Witz“. Außerdem „werden die Figuren durch Überzeichnung zu bloßen Karikaturen.“[2]
Auszeichnungen
Der Film wurde im Jahr 1994 für den Preis Artios der Casting Society of America nominiert. Judy Davis gewann 1995 den Chlotrudis Award.
Hintergründe
Der Film wurde in Toronto und in einigen anderen Orten in Ontario gedreht.[3] Seine Produktionskosten betrugen schätzungsweise 11 Millionen US-Dollar. Der Film spielte in den Kinos der USA ca. 11,4 Millionen US-Dollar ein.[4]
Weblinks
- No Panic – Gute Geiseln sind selten in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- No Panic – Gute Geiseln sind selten im Lexikon des internationalen Films
- Kritiken zu No Panic – Gute Geiseln sind selten auf Rotten Tomatoes (englisch)
Einzelnachweise
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