Nottuln

Nottuln
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Nottuln
Nottuln
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Nottuln hervorgehoben
51.9277777777787.352777777777897
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Münster
Kreis: Coesfeld
Höhe: 97 m ü. NN
Fläche: 85,64 km²
Einwohner:

19.871 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 232 Einwohner je km²
Postleitzahl: 48301
Vorwahlen: 02502 (Appelhülsen und Schapdetten: 02509)
Kfz-Kennzeichen: COE
Gemeindeschlüssel: 05 5 58 032
Gemeindegliederung: 4 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Stiftsplatz 7/8
48301 Nottuln
Postanschrift:
Gemeinde Nottuln
Postfach 11 40
48292 Nottuln
Webpräsenz: www.nottuln.de
Bürgermeister: Peter Amadeus Schneider (SPD, bei der Wahl von SPD, UBG und Grünen unterstützt)
Lage der Gemeinde Nottuln im Kreis Coesfeld
Nordrhein-Westfalen Kreis Recklinghausen Kreis Unna Hamm Kreis Borken Kreis Steinfurt Münster Kreis Warendorf Olfen Rosendahl Senden Billerbeck Dülmen Ascheberg Havixbeck Coesfeld Nottuln Lüdinghausen NordkirchenKarte
Über dieses Bild

Nottuln ist eine Gemeinde im Kreis Coesfeld in Nordrhein-Westfalen ca. 20 km westlich von Münster und liegt am Südwest-Rand der Baumberge. Nottuln grenzt an Billerbeck, Havixbeck, Senden, Dülmen und Coesfeld.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Gemeindegliederung

Nottuln besteht aus den Ortsteilen

und Bauerschaften, unter anderem:

  • Stockum
  • Stevern
  • Horst
  • Buxtrup
  • Uphoven
  • Baumberg
  • Heller
  • Hastehausen
  • Gladbeck
  • Limbergen
  • Hövel

Geschichte

Die Pfarrkirche von Nottuln
Der von Schlaun geplante Ortskern

Die Siedlungsspuren im Raum Nottuln reichen bis etwa 4000 v. Chr. zurück. Im 9. Jahrhundert, wahrscheinlich in der Zeit des ersten münsterischen Bischofs Liudger, entstand in Nottuln eine Pfarrkirche, möglich ist aufgrund des Martins-Patrozinium sogar eine noch frühere Gründung.[2][3] Der ursprüngliche Name „Nutlon“ bedeutet vermutlich Nusswald oder Nussgehölz. Im 11. Jahrhundert, nach den Fälschungen des Kaplans Albert Wilkens bereits im 9. Jahrhundert, entstand in Nottuln ein Damenstift, in dem Heriburg von Nottuln als Heilige verehrt wurde. Ihr Sarg und ihre Gebeine sind in der katholischen Kirche in Nottuln ausgestellt.

Städtebaulich interessant ist der Nottulner „Stiftsbezirk“ in direkter Nachbarschaft zur Pfarrkirche St. Martinus und auf dem Gelände des ehemaligen Damenstiftes. Nach einem verheerenden Brand 1748 wurde der Bezirk mit der Ascheberger, der Kettelerschen und der Reckschen Kurie unter der Leitung des barocken Architekten Johann Conrad Schlaun wieder aufgebaut, wobei als Baumaterial an herausragenden Stellen der Baumberger Sandstein zum Einsatz kam. Auch wenn Schlauns Pläne nicht vollständig umgesetzt werden konnten, stellt sich der Stiftsbezirk immer noch als ein Ensemble barocker Bauten dar. Auch die Pfarrkirche wurde nach dem Brand instand gesetzt und erhielt dabei ihre charakteristische barocke Haube in Form eines Zwiebelturmes.

Die Eigenkirche des Klosters Fulda im Ortsteil Schapdetten wurde etwa 1122 gegründet, ist jedoch erst 1313 nachweisbar.

Der Ortsteil Darup, das aus einer bäuerlichen Siedlung entstand, wurde 1188 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ort liegt mitten im Münsterland (etwa 25 km von Münster entfernt) am Rande der Baumberge. Diese malerische Lage in der hügeligen Landschaft ist gern besuchtes Ziel vieler Wanderer und Radfahrer, die auf ihren Ausflügen und Radtouren die Aussichten auf die Parklandschaft des Münsterlandes genießen.

In der Nähe des Ortes liegt die Wallfahrtskapelle „Zum Heiligen Kreuz“ (1753/54), in deren Innern sich ein lebensgroßes Kruzifix aus Sandstein an einem Baumkreuz (1718) befindet. Bis heute ist dieses Kreuz eine viel besuchte Wallfahrtsstätte für Pilgergruppen aus der näheren Umgebung. Die Geschichte Darups und seiner Kirchengemeinde reicht etwa bis zum Jahr 1000 zurück.

Die Kirche Ss. Fabian und Sebastian birgt in ihrem Innern ein kostbares Kleinod mittelalterlicher Malerei: den Daruper Altar (etwa 1420). Heute ist Darup ein Ortsteil Nottulns mit rund 2.100 Einwohnern.

Mit der Gebietsreform von 1975 wurde die vormalige selbständige Gemeinde Limbergen räumlich aufgeteilt und teils der Stadt Dülmen, teils der Gemeinde Nottuln eingegliedert, die zugleich Rechtsnachfolgerin der Gemeinde Limbergen ist.

Limbergen mit seinen Bauerschaften Hövel und Gladbeck hat auch heute noch einen unverkennbaren bäuerlichen Siedlungscharakter, mit zahlreichen stilvollen Gehöften, von denen nicht wenige unter Denkmalschutz stehen. Limbergen verfügte rund 200 Jahre lang über eine eigene Volksschule in Hövel und darüber hinaus auch über eine eigene Freiwillige Feuerwehr mit eigenem Feuerwehrhaus, dessen charakteristischer Turm noch heute weithin sichtbar ist. Seit der Auflösung der Schule in Hövel in den 1960er-Jahren besuchen die Kinder die St.-Sebastian-Grundschule in Darup. In die Nachfolge der Freiwilligen Feuerwehr Limbergen trat die Freiwillige Feuerwehr Darup ein, wobei das Feuerwehrhaus in Limbergen veräußert wurde.

Verwaltungszugehörigkeit

Neben Lüdinghausen und Senden denkt man auch in Nottuln zur Zeit darüber nach, bei der Landesregierung den Status einer Mittleren kreisangehörigen Stadt zu beantragen. Während in Lüdinghausen bereits ein entsprechendes Gutachten in Auftrag gegeben wurde, fühlt sich Nottulns Bürgermeister Peter Amadeus Schneider zur Zurückhaltung verpflichtet. „Ich finde es interessanter, Verwaltungsaufgaben zu fusionieren als zu trennen.“, sagte Schneider. Ähnlich wie in Lüdinghausen mahnten auch in Nottuln einige Politiker zur Vorsicht und wiesen auf die möglicherweise hoch ausfallenden Kosten hin, die eine Hochstufung mit sich bringen würde, da zum Beispiel mehrere neue Ämter eingerichtet werden müssten. Letztendlich muss der Gemeinderat darüber entscheiden, ob ein Antrag in Düsseldorf gestellt werden soll. [4]

Kirchengemeinden

Mehr als zwei Drittel der Nottulner Bevölkerung sind römisch-katholischen Glaubens (67,3 %), 17,1 % sind evangelischen Glaubens, 15,6 % der Bevölkerung bekennen sich zu einem anderen oder keinem Glauben.

Das Gebiet der politischen Gemeinde Nottuln ist identisch mit dem Gebiet der katholischen Pfarrgemeinde St. Martin. Die Pfarrgemeinde ist im Herbst 2009 aus den folgenden ehemals selbständigen vier Pfarrgemeinden gebildet worden:

  • St. Martinus, Nottuln
  • St. Mariä Himmelfahrt, Appelhülsen
  • St. Fabian und Sebastian, Darup und
  • St. Bonifatius, Schapdetten

Die evangelische Friedens-Kirchengemeinde umfasst das gesamte Gebiet der politischen Gemeinde Nottuln und unterhält zwei Gottesdienststätten: Die Kirche „Unter dem Kreuz“ in Nottuln und das „Friedenshaus“ in Appelhülsen.

Eingemeindungen

Im Rahmen der Kommunalen Neugliederung, die am 1. Januar 1975 in Kraft trat, entstand die Gemeinde Nottuln aus den vormals selbständigen Gemeinden Appelhülsen, Darup, Limbergen, Nottuln und Schapdetten.[5] Rechtsnachfolgerin des Amtes Nottuln ist die Gemeinde Nottuln. Vorher gehörte Nottuln mit Appelhülsen und Schapdetten zum Landkreis Münster. Die Gemeinden Darup und Limbergen gehörten bis dahin zum Amt Rorup und zum Landkreis Coesfeld. Rechtsnachfolgerin des Amtes Rorup ist die Stadt Dülmen.

Einwohnerentwicklung

Seit den 1980er-Jahren wurden zahlreiche neue Wohngebiete vor allem im Südwesten des Ortsteils Nottuln erschlossen (Lerchenhain, Fasanenfeld I, Olympiastraße bis Niederstockumer Weg, „Am Hangenfeld“ und Fasanenfeld II), und die Einwohnerzahl stieg stark an. Seit Ende der 1990er-Jahre wurde auch in Appelhülsen unter anderem wegen der günstigen Verkehrssituation (Bahnhof und Autobahn) und der damit verbundenen besseren Wohnbauförderung die weitere Wohnbauentwicklung vorangetrieben. Im Ortsteil Darup konnte ebenfalls seit den 1980er-Jahren mit dem Ausbau und der Entwicklung weiterer Baugebiete (Nieresch II, Sonnenstiege, Pfarrer-Kroos-Straße, Schwester-Helma-Straße und von-Bönninghausen-Straße) ein Anwachsen der Bevölkerungszahl erreicht werden. In einem Grundsatzbeschluss hat der Rat der Gemeinde Nottuln beschlossen, „die weitere bauliche Entwicklung in allen Ortsteilen der Gemeinde zu fördern, um die dort vorhandene Infrastruktur auch künftig für die dort lebenden Bürgerinnen und Bürger zu erhalten und ein maßvolles Wachstum der Ortsteile zu ermöglichen“. (Vgl. Ratsprotokoll v. 12. Dezember 2006)

Politik

Gemeinderat

Ergebnisse der Kommunalwahlen ab 1975

In der Liste[6][7][8][9][10] werden nur Parteien und Wählergemeinschaften aufgeführt, die mindestens 1,95 Prozent der Stimmen bei der jeweiligen Wahl erhalten haben.

Jahr CDU SPD UBG Grüne1 FDP DZP
1975 63,2 25,7 4,4 6,7
1979 50,1 25,3 20,8 3,8
1984 54,9 28,7 16,4
1989 48,6 29,0 10,6 6,9 5,0
1994 51,0 27,3 9,7 9,4 2,7
1999 51,1 22,4 15,3 7,0 4,1
2004 44,2 19,5 17,9 11,0 6,4
2009 39,7 20,0 19,7 12,5 8,2
Fußnote

1 Grüne: 1989: Grüne, ab 1994: B’90/Grüne

Wappen

Das Recht zur Führung eines Wappens wurde der Gemeinde Nottuln bereits 1937 vom damaligen Oberpräsidenten der Provinz Westfalen verliehen. Das Wappen wurde im Februar 1983 durch das Regierungspräsidium Münster genehmigt.

Blasonierung: „In Rot ein silberner heiliger Martin zu Pferd mit Bettler, darüber im goldenen Schildhaupt drei grüne gestielte, balkenweise gestellte Haselnüsse.“

Die Verehrung dieses Heiligen hat hier eine lange Tradition. Sie wird unter anderem dokumentiert durch sein Patrozinium über die Stifts- und Pfarrkirche, durch die Existenz der St.-Martini-Bruderschaft (gegründet 1383) und nicht zuletzt durch den jährlichen Martinimarkt im November (dokumentiert seit 1622). Überlegungen, das Wappen der heutigen Gemeinde Nottuln völlig neu zu gestalten und alle 4 Ortsteile besonders darzustellen, wurden schon nach Vorlage der ersten Entwürfe schnell fallengelassen. Der Rat war einstimmig der Meinung, dass St. Martin auch den Bürgern der neuen Gemeinde Symbol des gegenseitigen Verstehens, der Rücksichtnahme und des Vertrauens sein werde.

Die Haselnüsse im Schildhaupt des Wappens weisen auf den Namen der Gemeinde hin. Dieser geht auf die Bezeichnung „Nuitlon“ oder „Nutlon“ zurück, die als „Nusswald“ oder „Nussgehölz“ ausgelegt werden.

Städtepartnerschaften

Die Gemeinde Nottuln unterhält Partnerschaften mit der französischen Stadt Saint-Amand-Montrond (im Departement Cher) und der polnischen Stadt Chodzież (deutsch Kolmar).

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Der Bahnhof in Appelhülsen. Zu sehen ist das zwischenzeitlich abgerissene Bahnhofsgebäude

Die Gemeinde liegt an der A 43 Wuppertal–Münster. Bis ins Jahr 2002 war die Autobahn 43 zwischen Nottuln und Dülmen-Nord als Autobahn-Behelfsflugplatz ausgebaut. Sie konnte innerhalb von 24 Std. auf dieser Strecke zu einem militärischen Flugplatz umgebaut werden. Zusätzlich wird Nottuln von der B 525 durchquert.

Münster ist von Nottuln aus mit der Schnellbusverbindung S60 über die BAB 43 zu erreichen. Außerdem verkehren Regionalbuslinien über Schapdetten und Münster-Roxel nach Münster sowie über Darup nach Coesfeld. Eine Taxibuslinie verbindet den Hauptort Nottuln mit dem Ortsteil Appelhülsen.

Vom Bahnhof Appelhülsen an der Bahnstrecke Wanne-Eickel–Hamburg verkehren halbstündlich Züge in Richtung Münster oder Essen. Das noch von der Köln-Mindener Eisenbahn erbaute Gebäude wurde im Januar 2007 durch den Orkan Kyrill schwer beschädigt und musste kurz vor Ostern 2007 abgerissen werden.

Die Ortsumgehung (B 525) ist im Planfeststellungsverfahren. Für die Ortsumgehung Darup ist das Planfeststellungsverfahren abgeschlossen, die bauliche Umsetzung hat mit dem ersten Spatenstich durch Verkehrsminister Oliver Wittke und Staatssekretär Engelbert Lütke Daldrup am 31. Mai 2007 begonnen. Die Eröffnung der Strecke erfolgte am 22. September 2009.[11]

Umwelt

Photovoltaik-Park in Appelhülsen

Seit Oktober 2008 ist in Appelhülsen eine 7 Hektar große Freiflächen-Photovoltaik-Anlage am Netz. Sie ist dieser Größe in Nordrhein-Westfalen. Neben weiteren Solaranlagen in Nottuln wurde hier ein innovatives Projekt für den Umweltschutz unter Bürgerbeteiligung in die Tat umgesetzt.

Die Anlage
Technische Daten
  • Bauweise: Freilandanlage, Unterkonstruktion gerammt
  • Modulart: Dünnschichtmodule (hohe Leistung auch bei diffusem Licht)
  • Anzahl der Module: 16.632 Stück mit einer Gesamtleistung von: 1.205,82 kWp
  • Länge × Breite: 1.200 mm × 600 mm, Gewicht etwa 12 kg

Dadurch wurden durch das Projekt bereits über 1.152,65 t CO2 für die Umwelt eingespart und über 546.160,40 € konnten an Einnahmen für die Gemeinde erzielt werden (Stand 3/2010).[12]

Überregional bedeutende Unternehmen

  • Klinkerwerk Hagemeister
  • DS-Dichtungstechnik
  • UPS-Depot
  • Spedition Giesker & Laakmann
  • Spedition Hollenhorst
  • IGH Automation GmbH
  • BRR-Baumaschinen Rhein-Ruhr GmbH
  • Speditions- und Logistikgesellschaft Krechting mbH
  • Mall Umwelttechnik
  • Meypack Verpackungssystemtechnik GmbH
  • Zweyloeven GmbH

Medien

  • Radio Kiepenkerl, Lokalradio für den Kreis Coesfeld
  • Außerdem erscheinen wöchentlich die Anzeigenblätter Streiflichter und Stadtanzeiger Coesfeld

Sendeanlage des Westdeutschen Rundfunks

Der Sender Nottuln offiziell Sender Münster/Baumberge genannt, ist Standort einer Sendeanlage des WDR für UKW, DAB und DVB-T. Er versorgt das Münsterland mit Radio und Fernsehprogrammen über Antenne. Der Sendebetrieb begann im Jahre 1952 und wurde im Laufe der Jahre immer wieder dem Stand der Technik angepasst. Die letzten größeren Maßnahmen waren die Erneuerung des 182 m hohen Antennenträgers im Jahre 2005 und die Einführung des digitalen Fernsehens DVB-T im Juni 2007.

Persönlichkeiten

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Amtliche Bevölkerungszahlen. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 27. Juni 2011. (Hilfe dazu)
  2. Friedrich Wilhelm Rettberg: Kirchengeschichte Deutschlands. Vandenhoeck & Ruprecht, 1848, Die sächsischen Bistümer, S. 432 ([1]).
  3. R. Wilmans: Die deutsche Gottheit Thegathon und die ältesten Documente zur Geschichte des Stifts Nottuln. In: Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Alterthumskunde. Band 18, Regensberg, 1857 ([2]).
  4. Artikel auf westfaelische-nachrichten.de, Text von Ludger Warnke vom 25. Juni 2009
  5. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.
  6. Verzeichnisse der Kommunalwahlergebnisse des Landes Nordrhein-Westfalen (LDS NRW) von 1975 bis 2009
  7. Wahlprofil des Landesamtes für Datenverarbeitung und Statistik NW
  8. Wahlergebnisse 1999
  9. Wahlergebnisse 2004
  10. Wahlergebnisse 2009
  11. Straßen.NRW: Neue Umgehung für Nottuln-Darup, abgerufen am 25. Oktober 2009
  12. Anlage auf der Webseite von Nottuln

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