Oed-Oehling

Oed-Oehling
Oed-Oehling
Wappen von Oed-Oehling
Oed-Oehling (Österreich)
Oed-Oehling
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Niederösterreich
Politischer Bezirk: Amstetten
Kfz-Kennzeichen: AM
Fläche: 10,62 km²
Koordinaten: 48° 6′ N, 14° 48′ O48.114.8309Koordinaten: 48° 6′ 0″ N, 14° 48′ 0″ O
Höhe: 309 m ü. A.
Einwohner: 1.674 (1. Jän. 2011)
Bevölkerungsdichte: 157,63 Einw. pro km²
Postleitzahlen: 3312, 3362, 3361
Vorwahl: 07478, 07475, 07476
Gemeindekennziffer: 3 05 22
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Nr. 5
3312 Oed bei Amstetten
Website: www.oed-oehling.at
Politik
Bürgermeister: Josef Dirnberger (ÖVP)
Gemeinderat: (2010)
(19 Mitglieder)
14 ÖVP, 3 SPÖ, 2 FPÖ
Lage der Marktgemeinde Oed-Oehling im Bezirk Amstetten
Amstetten Ardagger Aschbach-Markt Behamberg Biberbach Ennsdorf Ernsthofen Ertl Euratsfeld Ferschnitz Haag Haidershofen Hollenstein an der Ybbs Kematen an der Ybbs Neuhofen an der Ybbs Neustadtl an der Donau Oed-Oehling Opponitz Seitenstetten Sonntagberg St. Georgen am Reith St. Georgen am Ybbsfelde St. Pantaleon-Erla St. Peter in der Au Sankt Valentin Strengberg Viehdorf Wallsee-Sindelburg Weistrach Winklarn Wolfsbach Ybbsitz Zeillern Allhartsberg NiederösterreichLage der Gemeinde Oed-Oehling im Bezirk Amstetten (anklickbare Karte)
Über dieses Bild
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria)

Oed-Oehling (offizieller Name[1]; häufig auch Oed-Öhling geschrieben) ist eine Marktgemeinde im Bezirk Amstetten mit 1674 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) im Mostviertel in Niederösterreich.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Oed-Oehling liegt im Mostviertel in Niederösterreich. 14,88 Prozent der Fläche der Marktgemeinde sind bewaldet.

Gemeindegliederung

Oed-Oehling besteht aus den zwei Katastralgemeinden (Einwohnerzahlen lt. Volkszählung 2001):

  • Oed Markt (1,82 km², 581 Ew.)
  • Öhling (8,81 km², 902 Ew.)

Die Orte liegen beiderseits der Westautobahn A 1 und an der Wiener Straße B 1. Durch ihre weit getrennte Lage hat jeder Ort ein eigenes Gemeindeamt. Es gibt zwei Volksschulen und zwei Kindergärten.

Geschichte

Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum. Beide Orte wurden 1170 das erste Mal urkundlich erwähnt. 1318 hatte Oed bereits das Marktrecht. Öhling wurde als Ellingin bezeichnet und ist bereits als römische zivile Siedlung Elegio bekannt. Die Gemeinde wurde 1972 aus den beiden Katastralgemeinden Oed und Öhling im Zuge der niederösterreichischen Gemeindereform zusammgelegt

Einwohnerentwicklung

Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 1.483 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 1.360 Einwohner, 1981 1.214 und im Jahr 1971 1.012 Einwohner.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Politik

Gemeinderatswahlen
 %
80
70
60
50
40
30
20
10
0
72,49%
(-0,09%)
16,50%
(-7,54%)
11,00%
(+7,63%)
2005

2010



Der Gemeinderat hat 19 Sitze, Bürgermeister der Marktgemeinde ist Josef Dirnberger, Amtsleiter Franz Nagelhofer.

Bei der Gemeinderatswahl 2005 erreichte die ÖVP 15 und die SPÖ 4 Mandate. Bei der Gemeinderatswahl 2010 verloren SPÖ und ÖVP je einen Sitz an die FPÖ, die in den Gemeinderat einzog.[2]

Wirtschaft und Infrastruktur

An der Autobahn in Oed steht eine Raststätte, die speziell für LKW ausgebaut ist. Die Orte selbst sind auch Wohngebiete des naheliegenden Amstetten.

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 46, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 44. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 725. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 49,89 Prozent. Arbeitslose gab es am Ort im Jahresdurchschnitt 2003 11.

Persönlichkeiten

Weblinks

 Commons: Oed-Oehling – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. http://www.ris2.bka.gv.at/Dokumente/LrNo/LRNI_2006043/LRNI_2006043.html
  2. Endergebnis der Gemeinderatswahl 2010

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