Oehms

Schwalbennestorgel der Orgelmanufaktur Klais (1974) im Dom zu Trier

Wolfgang Oehms (* 1932 in Saffig; † 1993 in Trier) war ein deutscher Organist.

Oehms studierte Kirchenmusik an der Musikhochschule Köln. 1957 legte er dort sein Konzertexamen ab. Von 1957 bis 1959 amtierte er an der Stiftskirche in Bonn. 1959 wurde er zum Domorganisten nach Trier berufen, wo er bis 1993 wirkte. Er lehrte als Dozent an der Bischöflichen Kirchenmusikschule in Trier und an der Musikhochschule in Saarbrücken. Ab 1969 versah er auch das Amt des Orgelsachverständigen. Oehms konzertierte in Frankreich, Israel, Südafrika, Japan, Thailand, Sri Lanka, Singapur, Hongkong, auf den Philippinen und in den USA.

Schriften

• Mit Händen und Füßen, Memorabilien eines Organisten (ISBN 3790201103)
• Mit Manual und Pfeifen - Neue Memorabilien eines Organisten (ISBN 3790200999)
• Vox coelestis, ein etwas anderes Orgelbüchlein (ISBN 3790201154)

Tondokumente

• Die Bambus-Orgel von Las Piñas, Philippinen (Psallite 1976)
• Musik auf der Walcker-Orgel (Musikwissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1976 )
• Die Orgeln im Dom zu Trier (1993)
• Die Klais-Orgel im Dom zu Trier (Motette-Ursina 1996)
• Charles Marie Widor, 6. Symphonie für Orgel g-Moll op. 42, 2 (Norddeutsches Tonstudio für Kirchenmusik 1981)

Weblinks

• Literatur von und über Wolfgang Oehms im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek (Datensatz zu Wolfgang Oehms • PICA-Datensatz • Einträge im Musikarchiv)

Personendaten
NAME	Oehms, Wolfgang
KURZBESCHREIBUNG	Organist
GEBURTSDATUM	1932
GEBURTSORT	Saffig
STERBEDATUM	1993
STERBEORT	Trier